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Politik für Alle


mn1217

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vor 5 Stunden schrieb Long John Silver:

 

Ja, ist gut mit der Selbstbeweihraeucherung. (Da bekomme ich das Gefuehl des Fremdschaemens)

 

Der Thread mutiert allmaehlich zur Schlammschlacht, wenn's so weitergeht.

Weil Differenzierung hier nicht gewünscht ist. Das aber "den Medien" vorgeworfen wird.

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vor 33 Minuten schrieb Frank:

Und wo war der Lösungsansatz?

Wo war Werners? 

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Just now, mn1217 said:

Wo war Werners? 

Ich habe nicht herummoralisiert und anderen Postern hier vorgeworfen, wie böse sie doch sind.

Ich habe der Rackete vorgeworfen, sie hätte ohne ihre Privatfehde mit Salvini mehr Menschen retten können (was sie ja behaupteterweise als wichtigste ihrer Aufgaben ansieht).

 

Werner

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vor 10 Minuten schrieb mn1217:
vor 43 Minuten schrieb Frank:

Und wo war der Lösungsansatz?

Wo war Werners? 

 

Werner frug warum Rackete nicht die SeaWatch3 nach Deutschland oder in die Niederlande fuhr, statt die Einfahrt nach Italien zu erzwingen. Das ist dann mal nen Punkt über den man diskutieren kann.

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Werner: Man könnte sich über "nicht herummoralisiert" streiten. Du hast seine Meinung, die ja auch moralisch geprägt ist.

Das ist irgendwie eine Fehde,die ich nicht ganz verstehe und bei der es nur schwarz und weiß zu geben scheint.

 

Und es geht nur gegen Frau R. Das Schlepperproblem wird weiterhin verschleppt (ja,der war nicht so toll...)

 

Shubashi will  konzertierte abgesprochene Maßnahmen.  Aber die wurden ja abgesetzt und waren auch "böse".

Sh.  schrieb ebenfalls,man müsse auf Italien Rücksicht nehmen. Okay,aber nicht ausschließlich nur auf Italien.

 

Hier gibt es doch ganz viele Aspekte.  Nur Ranting gegen die Kapitänin bringt doch niemanden einen Schritt weiter.

 

Ich glaube übrigens nicht,dass noch niemand mit Tunesien gesprochen hat. Die Frage ist halt,kommen die in Frage.

 

Was rince über Italien schreibt,stimmt sicher und macht mir Sorgen.Standard abzusenden finde ich nicht okay.

Menschen sind erst mal Menschen,was im Übrigen auch ein Grund für mich ist,erst mal freundlich zu sein. Ich bin nicht so für "erst schießen, dann fragen".

 

bearbeitet von mn1217
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vor 2 Minuten schrieb Frank:

 

Werner frug warum Rackete nicht die SeaWatch3 nach Deutschland oder in die Niederlande fuhr, statt die Einfahrt nach Italien zu erzwingen. Das ist dann mal nen Punkt über den man diskutieren kann.

Man kann hier diskutieren ohne angemeckert zu werden?

Die Antwort auf die Frage würde mich auch interessieren, neben der politischen Dimension denke ich nämlich, dass es dafür auch praktische Gründe gab.

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vor 6 Minuten schrieb mn1217:

Die Antwort auf die Frage würde mich auch interessieren, neben der politischen Dimension denke ich nämlich, dass es dafür auch praktische Gründe gab.

Ich kann den Link noch einmal hervor holen, in dem die Kriterien für einen sicheren Hafen genannt wurden. Das ist in Bremerhaven zweifelsohne gegeben. Nun sagt der gleiche Atikel das es der nächstgelegene sichere Hafen sein soll. Ob das auf Bremerhaven zu trifft dürfte unstrittig fraglich sein.

Shubashi entgegenete mit der Frage ob da nich evtl Tunesien oder Marokko in Frage kommen. Das weiss ich schlicht nicht.

bearbeitet von Frank
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Nächstgelegen ist eh falsch. Es muss nächstmöglich sein. Wenn ein Schiff auf dem Weg von Rio nach Kapstadt nach. 1000 Meilen einen Schiffbrüchigen aufnimmt, ist es nicht verpflichtet, ihn nach Rio zurückzufahren, auch wenn es noch 5000 Meilen bis Kapstadt sind.

Nichtmal dann, wenn der Gerettete Brasilianer ist und lieber nach Rio möchte.

und sicher wäre auch der nahegelegene britische Stützpunkt auf St. Helena.

Trotzdem sinnvollerweise Kapstadt.

Und wenn man schon weiß, dass man in Lampedusa nicht landen darf, gibt es eben auch andere Möglichkeiten.

 

Werner

bearbeitet von Werner001
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vor 9 Minuten schrieb Frank:

Ich kann den Link noch einmal hervor holen, in dem die Kriterien für einen sicheren Hafen genannt wurden. Das ist in Bremerhaven zweifelsohne gegeben. Nun sagt der gleiche Atikel das es der nächstgelegene sichere Hafen sein soll. Ob das auf Bremerhaven zu trifft dürfte unstrittig fraglich sein.

Shubashi entgegenete mit der Frage ob da nich evtl Tunesien oder Marokko in Frage kommen. Das weiss ich schlicht nicht.

Ja,das ist alles soweit klar.

Bei Tunesien oder Marokko ist auch die Frage,ob sie gewollt hätten.

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7 minutes ago, mn1217 said:

Bei Tunesien oder Marokko ist auch die Frage,ob sie gewollt hätten.

Italien wollte auch nicht. Wo genau ist da der Unterschied?

 

Werner

bearbeitet von Werner001
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Deutschland braucht Zuwanderung, dies machen uns Politiker und Vertreter der Wirtschaft immer wieder klar. Und deshalb wird es weiter "Flüchtlinge" geben und solche die ihnen dabei für Geld bei ihrer "Flucht" helfen. Was ist daran moralisch gesehen besser als Sklavenhandel? Es wäre deshalb vernünftiger und humaner die neuen  "Sklaven" mittels Luftbrücke von Afrika nach Deutschland zu bringen. 

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vor 4 Minuten schrieb Howe:

Deutschland braucht Zuwanderung

Diese These wage ich zu hinterfragen. Und selbst wenn sie richtig sein sollte, dann ist damit noch nicht die Frage beantwortet, was für eine Art der Zuwanderung wir brauchen? Als ich vor ein paar Jahren in Italien war (Mailand) gab es viele afrikanische Strassenverkäufer, die ganz schnell verschwanden, wenn die Polizei kam. Ist das wirklich die Zuwanderung, die Deutschland braucht? 

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vor einer Stunde schrieb mn1217:

  Ich meine aber,dass Frankreich  und Deutschland durchaus dazu bereit waren (?).

Erst hinterher. Bis zum Einlaufen der SeaWatch 3 in den Hafen von Lampedusa gab es keine verbindlichen Zusagen. Man war noch am Verhandeln, aber Kapitänin Rackete wollte nicht länger warten, also kam es zu der bekannten Eskalation. 

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vor 34 Minuten schrieb mn1217:

Ja,das ist alles soweit klar.

Bei Tunesien oder Marokko ist auch die Frage,ob sie gewollt hätten.

 

Italien wollte auch nicht. Aber das interessiert ja scheinbar niemanden. 

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Natürlich brauchen wir Zuwanderung. Meinen Beruf, zum Beispiel, werden wir ohne Zuwanderung nicht aus seiner Krise bekommen. Zumindest nicht nachhaltig. Darüber hinaus: Wenn wir uns die Zusammensetzung der Bevölkerung ansehen, werden wir auch Zuwanderung aus fachlichen Gründen brauchen.

 

Davon ist aber humanitäre Zuwanderung zu trennen. Was wir bräuchten ist ein Ausländergesetzbuch, welches Arbeitsmigration und humanitäre Zuwanderung streng getrennt regelt, jedoch Spurwechsel ermöglicht; ersteres erleichtert, bei zweiteren humanität und Menschenrechte als roten Faden hat.

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7 minutes ago, Frank said:

Natürlich brauchen wir Zuwanderung. Meinen Beruf, zum Beispiel, werden wir ohne Zuwanderung nicht aus seiner Krise bekommen. Zumindest nicht nachhaltig. Darüber hinaus: Wenn wir uns die Zusammensetzung der Bevölkerung ansehen, werden wir auch Zuwanderung aus fachlichen Gründen brauchen.

 

Davon ist aber humanitäre Zuwanderung zu trennen. Was wir bräuchten ist ein Ausländergesetzbuch, welches Arbeitsmigration und humanitäre Zuwanderung streng getrennt regelt, jedoch Spurwechsel ermöglicht; ersteres erleichtert, bei zweiteren humanität und Menschenrechte als roten Faden hat.

Völlige Zustimmung. Das Problem dabei ist, man muss auch „nein“ sagen können und manchmal auch ein unfreundliches Gesicht machen. Das will keiner der verantwortlichen Politiker.

 

Werner

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vor 17 Minuten schrieb Frank:

Natürlich brauchen wir Zuwanderung.

Warum?

 

Wie gesagt, meiner Meinung nach gibt es zu viele Menschen auf diesem Planeten, auch zu viele in D. 

Wenn alle Länder als Ziel ausgeben, dass die Bevölkerung zu wachsen hat, dann ändert sich nie was...

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vor 3 Minuten schrieb rince:

Warum?

 

Wie gesagt, meiner Meinung nach gibt es zu viele Menschen auf diesem Planeten, auch zu viele in D. 

Wenn alle Länder als Ziel ausgeben, dass die Bevölkerung zu wachsen hat, dann ändert sich nie was...

Frank hat wahrscheinlich din osmotisches Modell vor Augen, bei dem die corhandene Bevölkerung einfach nur räumlich anders verteilt wird.

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Frank spricht von gezielter Zuwanderung, und die ist auch nötig. 

Das derzeitige Modell „wir lassen einfach jeden kommen, der es herschafft, und hoffen, es ist vielleicht ab und zu einer dabei, den wir brauchen“ ist jedenfalls unsinnig und kontraproduktiv.

Dass daneben geholfen werden muss, wo es nötig ist, ist auch klar. Aber auch da ist das derzeitige Modell „wir helfen allen, die es sich leisten können, nach Europa zu reisen“ unsinnig und kontraproduktiv 

 

Werner

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Flo: Das passiert ohnehin.Der Klimawandel wird noch zusätzlich dazu beitragen. Hier in Deutschland sind es nicht zuviel und die Altersverteilung ist auch eher schwierig .

Migration und Flucht wird es immer geben. Das ist auch erstmal nicht schlimm,hat auch positive Effekte.  Man muss nur Regeln dafür finden. 

 

PS: Ihr seid zu schnell. ..

 

bearbeitet von mn1217
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vor 40 Minuten schrieb Mistah Kurtz:

 

Italien wollte auch nicht. Aber das interessiert ja scheinbar niemanden. 

Italien ist aber,anders als zB Tunesien,in der EU. Daher sind die Verbindungen Deutschlands dorthin enger (auch gefühlt).

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vor 32 Minuten schrieb Werner001:

Völlige Zustimmung. Das Problem dabei ist, man muss auch „nein“ sagen können und manchmal auch ein unfreundliches Gesicht machen. Das will keiner der verantwortlichen Politiker.

 

Werner

Man kann auch freundlich "nein" sagen.

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Just now, mn1217 said:

Man kann auch freundlich "nein" sagen.

Ein „nein“ gilt per se als unfreundlich. Anders kann ich das Verhalten der deutschen Politik nicht verstehen

 

Werner

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vor 26 Minuten schrieb mn1217:

Italien ist aber,anders als zB Tunesien,in der EU. Daher sind die Verbindungen Deutschlands dorthin enger (auch gefühlt).

Ja, Italien ist in der EU. Aber dennoch immer noch ein eigenständiges Land mit einer eigenständigen Politik. Und wenn Italien der Meinung ist, es wäre, was die Migration über das Mittelmeer anbelangt, von Europa - insbesondere auch von Deutschland - im Stich gelassen worden, und sich das Land jetzt gegen Bevormundung aus Deutschland widersetzt, ist das zuallererst einmal zu respektieren. Mal abgesehen davon, dass Deutschland einfach nur heuchelt. Wenn wir das Leid der Migranten in Libyen als so unerträglich ansehen, was hindert uns daran sie von dort auszufliegen? Was hindert uns daran zb. München zur Drehangel der Migranten zu machen, sie von dort über Europa zu verteilen? Eigentlich gar nichts außer nationaler Eigennutz. Deutschland macht das nicht, weil es so viel angenehmer ist die unangenehme Arbeit von anderen machen zu lassen, und weil es so ungeheuer befriedigend ist, diesen anderen von den Seitenlinien Tadel und Kritik zuzurufen. Wir könnten beinahe von heute auf morgen via einer Luftbrücke alles das, was wir  Italien vorwerfen, obsolet machen. Aber das tun wir nicht. Lieber kritisieren wir jene, die sich nicht so einfach aus der Verantwortung stehlen können. 

bearbeitet von Mistah Kurtz
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vor 1 Stunde schrieb Frank:

 

Werner frug warum Rackete nicht die SeaWatch3 nach Deutschland oder in die Niederlande fuhr, statt die Einfahrt nach Italien zu erzwingen. Das ist dann mal nen Punkt über den man diskutieren kann.

ja, sie tat etwas falsches. gleich in den hafen, flüchtlinge an land. auslaufen!

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