mn1217 Geschrieben 21. Juni 2021 Autor Melden Geschrieben 21. Juni 2021 vor 5 Minuten schrieb rince: Mir machen diese Shitstorms mehr Sorgen als Menschen mit Keulen auf der Strasse... Das eine führt zum Anderen. Gewalt in der Sprache ist immer ein schlechtes Zeichen.
Werner001 Geschrieben 21. Juni 2021 Melden Geschrieben 21. Juni 2021 vor 1 Minute schrieb mn1217: So lange in Diskussionen einseitig nur eine Richtung "böse"ist Ich habe eher den Eindruck, sie ist doppelseitig böse. Wobei, das muss ich allerdings auch dazusagen, nur die eine Seite den Eindruck macht, davon überzeugt zu sein, dass sie quasi naturrechtlich und gemäß der Schöpfungsordnung die einzig „richtige“ Seite ist, und das ist nicht die rechte Seite Werner
rince Geschrieben 21. Juni 2021 Melden Geschrieben 21. Juni 2021 (bearbeitet) vor 7 Minuten schrieb mn1217: So lange in Diskussionen einseitig nur eine Richtung "böse"ist und Mitdiskuntanten als "linksgrünversifft",woke,selbstgerecht o.Ä..bezeichnet werden und Politiker als Lügner, liegt der Vergleich zum Glashaus und den Steinen nahe. Sorry, die Woken bezeichnen sich doch selber so... Herr Maas fordert seine Leute explizit auf, "woke zu werden" Maas zur „Wokeness“: „Das Auswärtige Amt sollte eigentlich an der Spitze der Bewegung sein“ - Video - WELT bearbeitet 21. Juni 2021 von rince
mn1217 Geschrieben 21. Juni 2021 Autor Melden Geschrieben 21. Juni 2021 Wie wäre es mit weniger Seiten,weniger Schuldzuweisungen und der grundsätzlichen Vereitschaft,anzunehmen,dass jemand Anderes auch seine Punkte gat. Und ein Mensch ist wie ich.? Und nicht"Ihr seid die Bösen".
Flo77 Geschrieben 21. Juni 2021 Melden Geschrieben 21. Juni 2021 vor 1 Minute schrieb mn1217: Und nicht"Ihr seid die Bösen". Und wenn es doch stimmt? Wer ist übrigens auf die Idee mit dem "virtuellen" Besitz gekommen den unsere Rentenanwartschaften, etc. darstellen? 1
Shubashi Geschrieben 21. Juni 2021 Melden Geschrieben 21. Juni 2021 Die sozialen Medien haben einen enormen Einfluß auf die heutige Politik und Gesellschaft, aber es reduziert sich eben nicht auf den „shitstorm“. Die wirkliche Gefahr besteht für eine demokratische, rechtsstaatliche Gesellschaft aber v.a., wenn das Funktionieren der Institutionen und Regeln infrage steht - für Wahrnehmung grundlegender demokratischer Rechte ist die unsanktionierte Meinungs- und Versammlungsfreiheit nun mal elementar: der rechte Schlagetot ist dort genauso eine Gefahr wie linke Maulkorbverhänger. Die Rechten muss man dann entwaffnen, und den Linken die Möglichkeit der Diskursunterdrückung nehmen - man darf beide aber nicht vom demokratischen Diskurs ausschließen. 1
mn1217 Geschrieben 21. Juni 2021 Autor Melden Geschrieben 21. Juni 2021 Zu woke: Die Konnotation ist da eine andere ... Prinzipiell finde ich auch gut,wach und interessiert zu sein. Aber es wird oft als Art Kampfbegriff benutzt. Ich bin gegen die Verwendung vonn Kampfbegriffen.
mn1217 Geschrieben 21. Juni 2021 Autor Melden Geschrieben 21. Juni 2021 vor 10 Minuten schrieb Flo77: Und wenn es doch stimmt? ... Was stimmt? Dass es "Böse" und " Gute" gibt und nan selbst immer zu den "Guten"zählt? Und "Die Anderen"zu bekämpfen sind?
rince Geschrieben 21. Juni 2021 Melden Geschrieben 21. Juni 2021 vor 4 Minuten schrieb mn1217: Prinzipiell finde ich auch gut,wach und interessiert zu sein. Darum wird auf den Demos von "Coronaleugnern" den Befürwortern der Massnahmen ja vorgeworfen, Schlafschafe zu sein, also nicht wach und interessiert zu sein Der Begriff wird von den Woken selber als Kampfbegriff benutzt.
mn1217 Geschrieben 21. Juni 2021 Autor Melden Geschrieben 21. Juni 2021 vor 2 Minuten schrieb rince: Darum wird auf den Demos von "Coronaleugnern" den Befürwortern der Massnahmen ja vorgeworfen, Schlafschafe zu sein, also nicht wach und interessiert zu sein Der Begriff wird von den Woken selber als Kampfbegriff benutzt. Auch nicht besser. Nur führt "Die Anderen machen es aber auch"nicht weiter. Selbst anders machen. Diskussionen möglichst sachlich und ohne Kampfbegriffe führen. Bei der Sache bleiben. Auf Inhalte konzentrieren, nicht so sehr auf Personen. Und den Anderen immer als Gegenüber sehen,der ein Mensch wie ich ist. Das hülfe mMn schon weiter. 1
Marcellinus Geschrieben 21. Juni 2021 Melden Geschrieben 21. Juni 2021 (bearbeitet) vor 33 Minuten schrieb mn1217: Selbst anders machen. Diskussionen möglichst sachlich und ohne Kampfbegriffe führen. Bei der Sache bleiben. Auf Inhalte konzentrieren, nicht so sehr auf Personen. Und den Anderen immer als Gegenüber sehen,der ein Mensch wie ich ist. Das hülfe mMn schon weiter. Oh, wie schön ist alle Theorie! Nur kann der Frömmste nicht in Frieden bleiben, wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt. bearbeitet 21. Juni 2021 von Marcellinus 2
Die Angelika Geschrieben 21. Juni 2021 Melden Geschrieben 21. Juni 2021 In der Praxis kann jeder Begriff als Kampfbegriff benutzt werden. 1
mn1217 Geschrieben 21. Juni 2021 Autor Melden Geschrieben 21. Juni 2021 Aber wir müssen es selbst nicht machen. Und auf den "bösen Nachbarn" schieben ist einfach. Selbst was ändern!
Werner001 Geschrieben 21. Juni 2021 Melden Geschrieben 21. Juni 2021 Gerade eben schrieb mn1217: Aber wir müssen es selbst nicht machen. Und auf den "bösen Nachbarn" schieben ist einfach. Selbst was ändern! Dann mach doch! Niemand hindert dich! Werner
Marcellinus Geschrieben 21. Juni 2021 Melden Geschrieben 21. Juni 2021 Frieden müssen alle Seiten wollen, für Krieg reicht eine. 2
Shubashi Geschrieben 21. Juni 2021 Melden Geschrieben 21. Juni 2021 Passend zum Thema eine Studie zur Polarisierung verschiedener sozialer Gruppen in der EU. Westeuropa/Osteuropa, arm/reich, Stadt/Land, Bildungsstatus, Alter spielt alles herein in die Frage, wie Menschen sich positionieren. Am Ende leben alle in einem gemeinsam Land bzw. Europa und müssen Kompromisse aushandeln. https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/polarisierung-in-europa-konfliktlinien-der-identitaetspolitik-17398911.html?printPagedArticle=true#pageIndex_2
mn1217 Geschrieben 21. Juni 2021 Autor Melden Geschrieben 21. Juni 2021 Nope. Du führst ja gegen jemand Anderen Krieg,der muss also schon existieren. Und in Diskussionsforen (und generell sozialen Medien) auf Kampfbegriffe und Feibdseligkeiten verzichten kann auf jeden Fall jeder.
Die Angelika Geschrieben 21. Juni 2021 Melden Geschrieben 21. Juni 2021 vor 53 Minuten schrieb mn1217: Aber wir müssen es selbst nicht machen. Und auf den "bösen Nachbarn" schieben ist einfach. Selbst was ändern! Richtig. Auf den Nachbarn ist es eben geschoben, wenn wir uns beklagen, dass er so aggressiv, polemisch, unterstellend, übergriffig, vorverurteilend usw. sei. Da wird nämlich letztendlich nur erklärt, dass man selbst vorbildlich, der Nachbar aber leider klimavergiftend uneinsichtig sei. 1
Moriz Geschrieben 21. Juni 2021 Melden Geschrieben 21. Juni 2021 (bearbeitet) vor 3 Stunden schrieb rince: Mir machen diese Shitstorms mehr Sorgen als Menschen mit Keulen auf der Strasse... Oh wie hinterwäldlerisch unemanzipiert antifeministisch Du bist! Mit Keulen auf der Straße rumlaufen und andere Menschen einschüchtern ist ganz fürchterlich männlich-unterdrückend! Also gaaaanz böse! Mit Shitstroms in den sozialen Medien andere Menschen einschüchtern ist dagegen super (a-)sozial-weiblich und woke! Also suuuuper gut! bearbeitet 21. Juni 2021 von Moriz 1
Werner001 Geschrieben 21. Juni 2021 Melden Geschrieben 21. Juni 2021 vor 8 Minuten schrieb mn1217: Nope. Du führst ja gegen jemand Anderen Krieg,der muss also schon existieren. Stimmt. Es sollte keiner existieren, dann wäre es ganz leicht miteinander in Frieden zu leben und den Klimawandel aufzuhalten Werner 1
Moriz Geschrieben 21. Juni 2021 Melden Geschrieben 21. Juni 2021 vor 3 Stunden schrieb Flo77: Wer ist übrigens auf die Idee mit dem "virtuellen" Besitz gekommen den unsere Rentenanwartschaften, etc. darstellen? Diese Formulierung gefällt mir, sie beschreibt finanzielle Rechtsansprüche eigentlich ganz gut. Wobei, "Eigentum" wäre vielleicht der juristisch passendere Begriff.
Flo77 Geschrieben 21. Juni 2021 Melden Geschrieben 21. Juni 2021 vor 8 Minuten schrieb Moriz: Diese Formulierung gefällt mir, sie beschreibt finanzielle Rechtsansprüche eigentlich ganz gut. Wobei, "Eigentum" wäre vielleicht der juristisch passendere Begriff. Naja - auch als "virtuelles Eigentum" ist es letztlich eine hochspekulative Geldanlage. Zwar eine, die bei der Bewertung der Besitzverteilung gerne außer acht gelassen wird (das messbare - reale - Eigentum in anderen Ländern ist daher weitaus höher als bei uns), aber auch eine, die wie keine andere vom Wohlwollen des Gesetzgebers abhängt und über deren tatsächlichen Wert man eigentlich erst nach dem Ableben sagen kann, wie hoch sie war. Zudem das virtuelle Eigentum nicht als Anspruch vererbt wird, sondern letztlich als personengebundenen Schuldtitel den andere erfüllen müssen geführt werden kann. Bis zur Wende hätte ich auch keinen Zweifel daran gehabt, daß ein Umlagesystem die einzig sinnvolle Form der Altersversorgung darstellt, weil die Werte, die notwendig wären, um diese Versorgung auf gleichem Niveau abzusichern, in der nötigen Höhe gar nicht gebildet werden könnten ohne riesige Ressourcenkapazitäten fest zu binden, was anderes abwürgen würde. Heute bin ich da sehrviel sozial-darwinistischer und vorallem realwertorientierter.
mn1217 Geschrieben 21. Juni 2021 Autor Melden Geschrieben 21. Juni 2021 vor einer Stunde schrieb Die Angelika: ... Da wird nämlich letztendlich nur erklärt, dass man selbst vorbildlich . .. Würde ich so nicht sagen,stimmt auch nie. Ist ja niemand perfekt.
mn1217 Geschrieben 21. Juni 2021 Autor Melden Geschrieben 21. Juni 2021 vor einer Stunde schrieb Werner001: Stimmt. Es sollte keiner existieren, ... Da ist was dran,war aber im Plan (oder Zufall)wohl nicht vorgesehen.
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