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Politik für Alle


mn1217

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vor 6 Minuten schrieb UHU:

stimmt auch wieder

 

ganz zerknirscht zugebend ... uhu

 

wobei SO offensichtlich habe ich das bisher noch nirgends gelesen

Union und SPD kennen Regelungen wie das grüne Frauenstatut nicht. Aber Gesundheitsminister ist Herr Spahn (der keinen wirklich schlechten Job gemacht hat) und nicht Herr Lauterbach (der es besser gemacht hätte) und selbst ein Besenstiel wäre ein besserer Verkehrsminister als der Andi.

Der Gedanke daß sich Qualität schon durchsetzt, jede Quittierung hingegen die unfähigen anzieht wie Sch... Die Fliegen ist durch die Wirklichkeit widerlegt.

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vor 3 Stunden schrieb Frank:

Und er fühlte sich an das Attentat von Ansbach (?) erinnert als ein Islamist mit ner Axt auf seine Opfer einschlug. Das war astreines Framing.

Das war im Regionalexpress von Ansbach nach Würzburg, kurz vor Würzburg 

 

Werner

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vor 17 Minuten schrieb UHU:

stimmt auch wieder

 

ganz zerknirscht zugebend ... uhu

 

wobei SO offensichtlich habe ich das bisher noch nirgends gelesen

Wieso, du hast doch völlig recht. Die Linientreusten hast du ja mit aufgezählt. Und die „Besten“, kommt drauf an, wie man das interpretiert. Im Zusammenhang mit so einer Liste ist der/die Beste wer bei den Wählern am besten ankommt.

Bei den Grünen ist es halt Hauptsache eine Frau. Ist zwar so sexistisch wie es umgekehrt seit 100 Jahren nicht mehr der fall war, aber was soll‘s, ist wie bei links und rechts, wenn die Richtung stimmt, ist alles erlaubt.

 

Werner

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vor 10 Minuten schrieb Frank:

Union und SPD kennen Regelungen wie das grüne Frauenstatut nicht. Aber Gesundheitsminister ist Herr Spahn (der keinen wirklich schlechten Job gemacht hat) und nicht Herr Lauterbach (der es besser gemacht hätte) und selbst ein Besenstiel wäre ein besserer Verkehrsminister als der Andi.

Der Gedanke daß sich Qualität schon durchsetzt, jede Quittierung hingegen die unfähigen anzieht wie Sch... Die Fliegen ist durch die Wirklichkeit widerlegt.

Wenn das so ist, wozu soll dieses Frauenstatut dann gut sein? Um zu beweisen dass Frauen genauso blöd sind?

 

Werner

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vor 51 Minuten schrieb Frank:

Vor allem nimmt es zum einen die Partei in die Pflicht ihre Strukturen, Arbeitsmodi etc etc so zu gestalten das Familie und (Partei-) Arbeit unter einen Hut zu bringen sind.

Damit hast Du definitiv einen Punkt bei mir gewonnen.

Und es hilft dem einen oder anderen Mann auch.

 

vor 51 Minuten schrieb Frank:

Und es nimmt die Frauen in die Pflicht.

Inwiefern?

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3 hours ago, Frank said:

Parteien ohne Regeln können Vollpfosten in Ämtern auch nicht verhindern. Oder wie erklärst du dir die Verkehrsminister der letzten 16 Jahre?

Gut wenn es darum geht die Vollpfosten gendergerecht aufzustellen, dann ist das logo die richtige Methode.

 

52 minutes ago, Frank said:

Vor allem nimmt es zum einen die Partei in die Pflicht ihre Strukturen, Arbeitsmodi etc etc so zu gestalten das Familie und (Partei-) Arbeit unter einen Hut zu bringen sind. Und es nimmt die Frauen in die Pflicht. Weil wäre in BaWü das Frauenstatut angewandt worden, hätte Listenplatz 1 unbesetzt bleiben müssen.

Das war schon bei meiner Zeit 2006/07 ein Thema. Sicher ein wichtiger Punkt. Nur richtet sich die Arbeit eines Abgeordneten oder Ministers halt auch nicht nach einem kinderfreundlichen Familienfahrplan. Es ist und bleibt Sache der Partner, das untereinander auszuknobeln.

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vor 6 Minuten schrieb UHU:
Zitat

Und es nimmt die Frauen in die Pflicht.

Inwiefern?

Hätten die Freund*innen in BaWü das Frauenstatut angewandt, Härte sich eine wählbare Frau finden lassen müssen, oder der Platz wäre frei geblieben. Das wurde vor dem Jahr (oder 2?) Verschärft. Bis dahin war es möglich per Frauenvotum den Platz zu öffnen.

 

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vor 53 Minuten schrieb Frank:

Der Gedanke daß sich Qualität schon durchsetzt, jede Quittierung hingegen die unfähigen anzieht wie Sch... Die Fliegen ist durch die Wirklichkeit widerlegt.

 

Nein, die bundesdeutsche Politik mit ihren Parteien, die sich im wesentlichen aus dem Umfeld von Verwaltung und Verbänden rekrutieren, bewertete schon immer alles mögliche höher als Qualität. Geschätzt wird vor allem Anpassung an die jeweilige Parteiführung, und das wirkt schon lange abschreckend für Menschen, die noch etwas mehr können als Ja-sagen.

 

Und es wirkt auf Frauen noch abschreckender als auf Männer. Daher ist die Auswahl an Frauen noch geringer, und das will bei all den männlichen Vollpfosten etwas heißen.

 

Unter den möglichen Kandidat:innen also noch auf Frauen zu bestehen, macht ein System endgültig funktionsunfähig, und das in einer Zeit, in der sich demokratisch nennende Staatsregierungen Befugnisse angeeignet haben, die eh schon weit über die Fähigkeiten der Beteiligten hinausgehen. So ist es kein Wunder, daß das staunende Publikum nicht mehr recht weiß, ob es bei den vorgestellten Kandidat:innen lachen oder weinen soll.

 

bearbeitet von Marcellinus
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vor 3 Stunden schrieb Frank:

Und er fühlte sich an das Attentat von Ansbach (?) erinnert als ein Islamist mit ner Axt auf seine Opfer einschlug. Das war astreines Framing.

Und für Herrn Herrmann stehen die "Alluah Akbar"-Rufe fest. Hat man verifiziert das die wirklich gerufen wurden? Vielleicht ein Wahrnehmungsfehler bei Zeugen?

 

Versteh mich bitte richtig: Es geht mir nicht darum das nicht sein kann was nicht sein darf. Wenn der Täter ein Terrorist war, dann war er einer und dann muss man schauen welche Schlüsse man daraus zieht.

Aber das hätte ich gerne festgestellt nach dem der Fall ausermittelt ist, nicht vorher.

 

Ich weiß nicht, was ein astreines Framing ist. Ich als Würzburgerin habe mich daran erinnert, dass 2016 ein Attentäter mit einer Axt vier Menschen in einem Zug und eine weitere Person in Würzburg schwer verletzt war. Der Zug fuhr eine Strecke, auf der ich auf meinem Weg zur Arbeit jedes Mal unterwegs war.

 

Das gestrige Attentat fand in einem Warenhaus statt, das ich seit meiner Kindheit kenne. In der gegenüber liegenden Bank war ich in der Vergangenheit öfters, denn der Barbarossaplatz ist eine zentrale Bus- und Straßenbahnhaltestelle mit vielen Umsteigemöglichkeiten. Ich mag mir nicht vorstellen, was da noch alles hätte passieren können an dieser Stelle der Stadt, wo um diese Zeit besonders viele Leute sind.

 

Als ich gestern in den Nachrichten von dem Attentat hörte, habe ich als erstes meine Schwester angerufen um zu erfahren, ob es ihr gutgehe, denn sie arbeitet in der Innenstadt.

 

Wenn schon Außenstehende, die einfach nur in derselben Stadt leben, so betroffen sind, wie schlimm muss es dann den Opfern und ihren Angehörigen gehen. Bei allem Interesse an den Motiven des  Angreifers stehen für mich die Opfer und die Helfer im Mittelpunkt meiner Gedanken.

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vor 57 Minuten schrieb Frank:

Hätten die Freund*innen in BaWü das Frauenstatut angewandt, Härte sich eine wählbare Frau finden lassen müssen, oder der Platz wäre frei geblieben. Das wurde vor dem Jahr (oder 2?) Verschärft. Bis dahin war es möglich per Frauenvotum den Platz zu öffnen.

 

Wäre dann auch der entsprechende Platz im Landtag leer geblieben und die Grünen hätten auf eine Abgeordnete verzichtet? 
Wenn nein dann ist dieses „Frauenstatut“ nichts weiter als purer populistischer Unfug.

 

Werner

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vor 6 Stunden schrieb Werner001:

Ich persönlich bin ja der Meinung, dass Leute, die „Allahu Akbar“ rufen, ganz offensichtlich psychisch gestört sind, aber das ist natürlich nur meine Privatmeinung

 

Werner

Gott ist gross sagen Christen auch öfter. Alle psychisch krank?

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vor 21 Stunden schrieb Guppy:

Laut Zeugenaussagen soll der Mann bei der Tat "Allahu Akbar" gerufen haben, so sagt der Innenminister Hermann.

 

Und?

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vor 5 Minuten schrieb mn1217:

Gott ist gross sagen Christen auch öfter. Alle psychisch krank?

Ich hab noch nie von „Gott ist groß“ schreienden, durch die Gegend rennenden Christen gehört. Noch dazu Messer schwingend. Wenn, dann würde ich auch an deren Verstand zweifeln.

 

Werner

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vor 9 Stunden schrieb Frank:

Ja, das der Täter ein Islamist war steht, lt. Herrmann, fest. Das er psychisch krank war muss noch ermittelt werden, lt. Herrmann, der auch zu berichten wusste das der Täter in psychiatrischer Behandlung war. (Weiss ich alles aus einem PHOENIX-Interview, btw.: Soviel zum Thema "Staatsfunk" und so)

Ich halte also fest:

Das der Täter ein übler Terrorist war steht fest bevor ermittelt wird

Das der Täter kein Terrorist ist, sondern krank, das müssen wir noch heraus finden... Wenn wir es Herausfinden wollen.

 

 

Die spanische Inquisition war da ja richtig seriöse Ermittlungsarbeit.

 

 

Messerattacke in Würzburg - Was wir wissen - was wir nicht wissen (Stand heute 17:11 Uhr, ZDF)

 

Dass Herr Herrmann meint aus dem Ruf "Allahu Akbar" auf einen islamistischen Hintergrund schließen zu können, ist einfach nur dumm. Es verstellt zudem den Blick auf potenzielle andere Wurzeln für solches Handeln.

 

Der Verdächtige ist - laut Polizei - in den vergangenen Monaten bereits gewalttätig gewesen und psychisch aufgefallen. ICh habe zudem gelesen, dass er zuletzt in einem Obdachlosenheim gemeldet gewesen sei.

 

Ich persönlich halte es für sehr wahrscheinlich, dass er psychisch krank ist, nicht weil ich ihn entschuldigen oder irgendetwas nicht wahrhaben möchte, sondern weil man es sich mMn an den Fingern einer Hand abzählen kann, was mit Menschen passiert, die in solcher Perspektivlosigkeit leben.


Aus meiner früheren Arbeitstätigkeit kenne ich einen jungen Somali, der hier in D eine Entwicklung hingelegt hat, die mir nur noch Bauchschmerzen bereitet. Er hatte aufgrund mangelnder Intelligenz keinerlei Chance, in Ausbildung zu kommen, Asylantrag wurde auch zweifach abgelehnt. Daraufhin versuchte er unterzutauchen, weil er Abschiebung befürchtete. Er wurde in Italien aufgegriffen und wieder nach Deutschland zurückgeschickt. Das ist nun mittlerweile auch schon wieder fast zwei Jahre her. Seither ist er in einem Obdachlosenheim untergebracht. Arbeiten darf er nicht (würde vermutlich auch gar keine finden), also vegetiert er letztlich vor sich hin, säuft, dealt vermutlich, zwischendrin verletzt er sich immer wieder selbst, wer weiß, was er täte, wenn er weniger autoaggressiv veranlagt wäre.....Tja und er fantasiert von Allah, der ihn retten werde, und damit ist er früher oder später leicht verwertbares Material für Extremisten.

 

Und was wird getan? Nichts. Er ist in einem Obdachlosenheim geparkt. Die Abschiebung lässt auf sich warten, warum auch immer.

Wenn dann sowas wie jetzt in Würzburg geschieht, werden sich alle fassungslos und bestürzt zeigen, auch die, die es eigentlich längst ahnen müssten, wo das hinführen wird, wenn er sich nicht selbst zu Tode säuft (wofür das Geld nicht reichen wird) oder sich eventuell irgendwie irgendwann den Goldenen Schuss setzt.

Man verzeihe mir meine Worte.

 

 

 

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vor 10 Stunden schrieb Frank:

Jeder, der Mitglied dieser Partei ist kennt unser Frauenstatut, kennt die Regel das inklusive Listenplatz 1 die ungeraden Plätze Frauen vorbehalten sind.

Wenn das sich halten an Regeln "ideologische Verkrampftheit" ist, ja dann weiss ich auch nicht mehr.

 

Nicht "das sich halten an Regeln" ist ideologische Verkrampftheit, sondern das Aufstellen solcher Regeln.

Die Vorgänge im Saarland und die Reaktionen führen die ideologische Verkrampftheit lediglich vor

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vor 10 Stunden schrieb Frank:

Parteien ohne Regeln können Vollpfosten in Ämtern auch nicht verhindern. Oder wie erklärst du dir die Verkehrsminister der letzten 16 Jahre?

 

Ist das jetzt auch Framing?

Die anderen Parteien haben durchaus auch Regeln, nur halt nicht die von den Grünen aufgestellten.

Dass Vollpfosten in Ämter drängen und von anderen Vollpfosten gewählt werden, lässt sich vermutlich nur durch die Aufstellung einer Regel "Vor Kandidatur und Wahl ist ein Eignungstest zu absolvieren" regeln. Allerdings schützt das dann auch wieder nicht davor. dass irgendwelch Vollpfosten vollpfostenmäßige Eignungstests konzipieren. 😉

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vor 7 Stunden schrieb Werner001:

Ich persönlich bin ja der Meinung, dass Leute, die „Allahu Akbar“ rufen, ganz offensichtlich psychisch gestört sind, aber das ist natürlich nur meine Privatmeinung

 

Werner

 

 

Ist das dabei dann egal, wo  und in welcher Sprache sie das rufen? :ninja:

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vor 6 Minuten schrieb Die Angelika:

 

 

Ist das dabei dann egal, wo  und in welcher Sprache sie das rufen? :ninja:

 

Entscheidend ist, was Menschen tun. Motive findet man im Dutzend billiger. 

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vor 6 Minuten schrieb Die Angelika:

Und was wird getan? Nichts.

Und was ist Deine Lösung?

 

Ich habe keine. Und ich tue mich mehr als schwer damit, mich bzw. unser Land dafür verantwortlich zu sehen, daß diesen Kandidaten bei uns eine Lebensperspektive vorgegaukelt wir, die sie nur den sehr speziellen Verhältnissen in diesem unserem Lande verdanken würden in der sie aber immer noch kein selbstbestimmtes, freies Leben führen können, sondern de facto als ewiger Almosenempfänger ohne echtes Ziel oder eine Chance auf Selbstverwirklichung vor sich hin leben werden.

 

Ein Grundmotiv "deutscher" Erziehung (vielleicht nicht zwangsläufig immer reflektiert, aber von außen so skizziert) basiert auf den Ideen der Eigenverantwortung, Selbstständigkeit, Regeltreue, Sachkenntnis und Vertrauen. Wie willst Du das Menschen vermitteln, deren grundsätzliche Persönlichkeitsentwicklung bereits abgeschlossen ist? Und vorallem: Wer soll das tun?

 

Ich bezweifle nicht, daß viele dieser Menschen aus Krisengebieten und/oder "unorthodoxen" Reiserouten, Traumata erlitten haben. Eher erwarte ich, daß diese Reisenden nach unseren heutigen Maßstäben in psychologische Behandlung gehören. Allerdings: Das galt für die Heimkehrer nach WK2 und die Ostvertriebenen. Deren Therapieumfang ist mit "unzureichend" oder "ausbaufähig" glaube ich ganz gut beschrieben.

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vor 18 Minuten schrieb Die Angelika:

 

 

Messerattacke in Würzburg - Was wir wissen - was wir nicht wissen (Stand heute 17:11 Uhr, ZDF)

 

Dass Herr Herrmann meint aus dem Ruf "Allahu Akbar" auf einen islamistischen Hintergrund schließen zu können, ist einfach nur dumm. Es verstellt zudem den Blick auf potenzielle andere Wurzeln für solches Handeln.

 

Der Verdächtige ist - laut Polizei - in den vergangenen Monaten bereits gewalttätig gewesen und psychisch aufgefallen. ICh habe zudem gelesen, dass er zuletzt in einem Obdachlosenheim gemeldet gewesen sei.

 

Ich persönlich halte es für sehr wahrscheinlich, dass er psychisch krank ist, nicht weil ich ihn entschuldigen oder irgendetwas nicht wahrhaben möchte, sondern weil man es sich mMn an den Fingern einer Hand abzählen kann, was mit Menschen passiert, die in solcher Perspektivlosigkeit leben.


Aus meiner früheren Arbeitstätigkeit kenne ich einen jungen Somali, der hier in D eine Entwicklung hingelegt hat, die mir nur noch Bauchschmerzen bereitet. Er hatte aufgrund mangelnder Intelligenz keinerlei Chance, in Ausbildung zu kommen, Asylantrag wurde auch zweifach abgelehnt. Daraufhin versuchte er unterzutauchen, weil er Abschiebung befürchtete. Er wurde in Italien aufgegriffen und wieder nach Deutschland zurückgeschickt. Das ist nun mittlerweile auch schon wieder fast zwei Jahre her. Seither ist er in einem Obdachlosenheim untergebracht. Arbeiten darf er nicht (würde vermutlich auch gar keine finden), also vegetiert er letztlich vor sich hin, säuft, dealt vermutlich, zwischendrin verletzt er sich immer wieder selbst, wer weiß, was er täte, wenn er weniger autoaggressiv veranlagt wäre.....Tja und er fantasiert von Allah, der ihn retten werde, und damit ist er früher oder später leicht verwertbares Material für Extremisten.

 

Und was wird getan? Nichts. Er ist in einem Obdachlosenheim geparkt. Die Abschiebung lässt auf sich warten, warum auch immer.

Wenn dann sowas wie jetzt in Würzburg geschieht, werden sich alle fassungslos und bestürzt zeigen, auch die, die es eigentlich längst ahnen müssten, wo das hinführen wird, wenn er sich nicht selbst zu Tode säuft (wofür das Geld nicht reichen wird) oder sich eventuell irgendwie irgendwann den Goldenen Schuss setzt.

Man verzeihe mir meine Worte.

 

 

 

Es ist sehr wohlfeil, jeden den man irgendwo aufliest, nach Deutschland zu bringen. Die „Seenotretter“ ziehen die Leute aus drm Mittelmeer, setzen die auf einer Mole in Sizilien ab und es ist ihnen schayßegal wie es dann weitergeht. Das Ergebnis sind dann solche Fälle, wo Leute aus Verzweiflung und Perspektivlosigkeit psychisch krank werden oder dem religiösen Wahn verfallen.

Die Parallelen zu den „Lebensschützern“ (Hauptsache das Kind wird in die Welt gesetzt, der Rest ist nicht unser Thema) liegt auf der Hand.

Wenn es nicht möglich ist, jemandem eine Perspektive hier zu bieten, muss er auch im eigenen Interesse so schnell wie möglich hier weg. Es hilft niemandem, am allerwenigsten den Betroffenen selbst, wenn man sie hier lässt ohne ihnen eine Perspektive zu bieten. Und die Leute, die Menschen ohne Perspektive hierherbringen, betrügen sich selbst, und, was noch schlimmer ist, diejenigen, die sie herbringen

 

Werner

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vor 22 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Entscheidend ist, was Menschen tun. Motive findet man im Dutzend billiger. 

 

Ein Messerstecher wird nicht dadurch gefährlicher, dass er Allahu Akbar ruft.

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vor 1 Minute schrieb Die Angelika:

 

Ein Messerstecher wird nicht dadurch gefährlicher, dass er Allahu Akbar ruft.

Ein Messerstecher ist irre, geistig gesunde Menschen sind keine Messerstecher. Wenn der Messerstecher „Allahu Akbar“ ruft, leidet er an einer grundgesetzlich geschützten Art von Irrsinn.

 

Werner

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vor 24 Minuten schrieb Flo77:

Ich bezweifle nicht, daß viele dieser Menschen aus Krisengebieten und/oder "unorthodoxen" Reiserouten, Traumata erlitten haben. Eher erwarte ich, daß diese Reisenden nach unseren heutigen Maßstäben in psychologische Behandlung gehören.

 

Ich denke, Traumata sind nicht das Problem. Diese Leute sind in der Regel nicht allein aus eigenem Antrieb hier. Die Familie, oft das Dorf, haben für die Reise gesammelt. Sie erwarten, daß er dieses Geld mit Zins zurückzahlt, sie von dem Reichtum, die sie und er hier erwarten, fürderhin unterstützt. Wenn diese Leute merken, daß das mit dem Reichtum hier nicht klappt, sind sie in einer unauflöslichen Falle gefangen. Sie können nicht zurück, denn damit müßten sie vor den anderen ihr Scheitern gestehen, aber sie können auch nicht hier bleiben, denn dann fragen sie sich zuhause, wo das Geld bleibt. Es bleiben nicht viele Möglichkeiten. 

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vor 18 Minuten schrieb Flo77:

Und was ist Deine Lösung?

 

Ich habe keine. Und ich tue mich mehr als schwer damit, mich bzw. unser Land dafür verantwortlich zu sehen, daß diesen Kandidaten bei uns eine Lebensperspektive vorgegaukelt wir, die sie nur den sehr speziellen Verhältnissen in diesem unserem Lande verdanken würden in der sie aber immer noch kein selbstbestimmtes, freies Leben führen können, sondern de facto als ewiger Almosenempfänger ohne echtes Ziel oder eine Chance auf Selbstverwirklichung vor sich hin leben werden.

 

Ein Grundmotiv "deutscher" Erziehung (vielleicht nicht zwangsläufig immer reflektiert, aber von außen so skizziert) basiert auf den Ideen der Eigenverantwortung, Selbstständigkeit, Regeltreue, Sachkenntnis und Vertrauen. Wie willst Du das Menschen vermitteln, deren grundsätzliche Persönlichkeitsentwicklung bereits abgeschlossen ist? Und vorallem: Wer soll das tun?

 

Ich bezweifle nicht, daß viele dieser Menschen aus Krisengebieten und/oder "unorthodoxen" Reiserouten, Traumata erlitten haben. Eher erwarte ich, daß diese Reisenden nach unseren heutigen Maßstäben in psychologische Behandlung gehören. Allerdings: Das galt für die Heimkehrer nach WK2 und die Ostvertriebenen. Deren Therapieumfang ist mit "unzureichend" oder "ausbaufähig" glaube ich ganz gut beschrieben.

 

Tja. Das Problem ist, dass genau das geschehen ist. Die Leute kamen an, gerade diesen jungen Leuten wurde vorgegaukelt, dass sie sich nur ins Zeug legen, fleißig Deutsch lernen, ihren Abschluss machen, eine Ausbildung finden und abschließen müsste und die Sache wäre geritzt, als ob dadas Ergebnis des Asylverfahrens irrelevant wäre.  Ich frage mich, wer auf die irrwitzige Idee kam, ihnen solchen Unsinn vorzulügen. Tja und dann ging der Standardquark los von wegen "Die sind doch soooooooooooooooooooooo integriert und in Ausbildung, die kann man doch jetzt nicht abschieben" und unzählige INitiativen setzten sich für sie ein und pipapo, egal ob das auch wirklich stimmte. Da waren nämlich nicht wenige zwar tatsächlich in Berufsausbildung, aber nicht weil sie schon so weit gewesen wären, weil sie schon ausbildungsfähig gewesen wären, sondern weil sie das vor Abschiebung schützte. Was soll der Quatsch? Damit schiebt man nach dem Prinzip "Hoffnung wider alle Vernunft" den Zeitpunkt der Abschiebung nur hinaus und es wird nur schwieriger, weil man gleichzeitig vor lauter Gutmenschenmanier eine Heerschar an jungen Leuten produziert, die zwangsläufig versagen müssen. Und dann? Tja....

 

Ich bin der Ansicht, dass Abschiebungen, wenn die Rechtsmittel ausgeschöpft sind, durchgeführt werden müssen. Ich bin weiterhin der Ansicht, dass es zutiefst unanständig sowohl gegenüber deutschen Mitbürgern als auch gegenüber abgelehnten Asylbewerbern ist, da immer noch weitere Hintertürchen zu suchen, wie man trotz Ablehnung und erfolgloser Ausbildung bleiben kann. Wer abgelehnt ist und nicht in der Lage ist, seinen Lebensunterhalt auf ehrliche Weise selbst zu erwirtschaften, muss abgeschoben werden können.

 

 

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vor 5 Minuten schrieb Marcellinus:

Diese Leute sind in der Regel nicht allein aus eigenem Antrieb hier. Die Familie, oft das Dorf, haben für die Reise gesammelt. Sie erwarten, daß er dieses Geld mit Zins zurückzahlt, sie von dem Reichtum, die sie und er hier erwarten, fürderhin unterstützt. Wenn diese Leute merken, daß das mit dem Reichtum hier nicht klappt, sind sie in einer unauflöslichen Falle gefangen. Sie können nicht zurück, denn damit müßten sie vor den anderen ihr Scheitern gestehen, aber sie können auch nicht hier bleiben, denn dann fragen sie sich zuhause, wo das Geld bleibt. Es bleiben nicht viele Möglichkeiten. 

 

Das ist nochmal eine andere Gruppe. Die erwirtschaften ja dann ihren eigenen Lebensunterhalt, aber es klappt eben nicht mit dem Reichtum. An dieser "Falle" ließe sich arbeiten, wenn man den Ankommenden von Anfang an reinen Wein einschenkt, anstatt so zu tun, als ob mit etwas Fleiß und Gottes Hilfe in Deutschland alles möglich sei.

Lernziel: Realistische EInschätzung der Möglichkeiten

bearbeitet von Die Angelika
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