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Politik für Alle


mn1217

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vor 4 Minuten schrieb Shubashi:

Aber es besteht immerhin die Chance, dass Frau Baerbock sich plötzlich als politisches Naturtalent entpuppte, was Ms Ardern zweifelsfrei ist.

Ich mache seit über 20 Jahren Risikobewertungen für Forderungen gegen Privat- und Firmenkunden - in diesem Fall würde ich auf Sicherheiten wie Bankbürgschaften oder Vorkasse bestehen.

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vor 11 Minuten schrieb Shubashi:

 

Nicht, dass ich direkt widersprechen wollte, allerdings gibt es aktuell auch eben das Beispiel Jacinda Ardern, die direkt vom Stuhl der Oppositionsführerin auf den Stuhl der Regierungschefin wechselte und seitdem sehr erfolgreich und populär ist.

Nun dürfte der Job der Bundeskanzlerin sehr viel anspruchsvoller sein als der des neuseeländischen prime ministers, ...

Hatte Herr Obama nicht auch wenig Regierungserfahrung als er ins Amt kam?.

Da kann man nicht mal den Job als nicht so anspruchsvoll bezeichnen. 

bearbeitet von mn1217
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vor 15 Minuten schrieb mn1217:

Hatte Herr Obama nicht auch wenig Regierungserfahrung als er ins Amt kam?.

Da kann man nicht mal den Job als nicht so anspruchsvoll bezeichnen. 

So wie Trump... 

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vor 8 Minuten schrieb mn1217:

Hatte Herr Obama nicht auch wenig Regierungserfahrung als er ins Amt kam?.

Da kann man nicht mal den Job als nicht so anspruchsvoll bezeichnen. 

Obama hat seinen Bachelor in Politikwissenschaft an der Columbia gemacht.

 

Danach seinen J.D. an der Harvard Law School mit magna cum laude.

 

Lehrauftrag für Verfassungsrecht an der Univ. Chicago.

 

1996 Wahl in den Senat von Illinois.

 

2004 Wahl in den US-Senat

 

2008 Präsident

 

Seine Biographie gibt ggü. der von Frau Baerbock ein vielfaches her...

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vor 5 Minuten schrieb rince:

So wie Trump... 

Wobei der Herr Trump dafür einiges an unternehmerischer Erfahrung hatte. Immerhin.

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31 minutes ago, Flo77 said:

Wobei der Herr Trump dafür einiges an unternehmerischer Erfahrung hatte. Immerhin.

 

Obwohl gerade diese speziellen Erfahrungen ja als Warnung hätten diesen können, immerhin hatte er als einziger Präsidentschaftskandidat seit langem den Einblick in seine Steuerungerlagen versagt.

(Immobilien und Showbiz waren wohl seine tlw. recht erfolgreichen Unternehmen, ersteres funktioniert v.a. mit dem Geld anderer Leute, letzteres lebt von einer „schillernden“ Persönlichkeit. Ausgerechnet Bildung und Glücksspiel endete mehrfach in Konkursen.)

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vor 48 Minuten schrieb Shubashi:

 

Obwohl gerade diese speziellen Erfahrungen ja als Warnung hätten diesen können, immerhin hatte er als einziger Präsidentschaftskandidat seit langem den Einblick in seine Steuerungerlagen versagt.

(Immobilien und Showbiz waren wohl seine tlw. recht erfolgreichen Unternehmen, ersteres funktioniert v.a. mit dem Geld anderer Leute, letzteres lebt von einer „schillernden“ Persönlichkeit. Ausgerechnet Bildung und Glücksspiel endete mehrfach in Konkursen.)

Ich schrieb nicht, daß er Erfahrungen hatte, die ihn für das Amt besonders qualifizierten - aber da war wenigstens überhaupt was. Also mehr, als bei Frau Baerbock.

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1 minute ago, Flo77 said:

Ich schrieb nicht, daß er Erfahrungen hatte, die ihn für das Amt besonders qualifizierten - aber da war wenigstens überhaupt was. Also mehr, als bei Frau Baerbock.

 

Na ja, Immerhin ist sie Politikerin, und damit nicht völlig fachfremd.

Ich bin mir keinesfalls sicher, dass sie in irgendeiner Weise für das Amt der BK geeignet ist.

Nur sollte Politik immer auch den Mut haben, nicht nur absolute Insider aufzustellen, weil es könnte ja auch ein politisches Talent wie Joschka Fischer auftauchen.

 

Bei den Grünen war die Aufstellung allerdings kein Mut, sondern das stumpfe Absegnen nach Statut: Mann-Frau: ohne jedes Nachfragen und Nachdenken immer die Frau.

 

 

 

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vor 7 Stunden schrieb Shubashi:

Na ja, Immerhin ist sie Politikerin, und damit nicht völlig fachfremd.

Ich bin mir keinesfalls sicher, dass sie in irgendeiner Weise für das Amt der BK geeignet ist.

Nur sollte Politik immer auch den Mut haben, nicht nur absolute Insider aufzustellen, weil es könnte ja auch ein politisches Talent wie Joschka Fischer auftauchen.

 

Bei den Grünen war die Aufstellung allerdings kein Mut, sondern das stumpfe Absegnen nach Statut: Mann-Frau: ohne jedes Nachfragen und Nachdenken immer die Frau.

 

Ich denke allerdings, daß die Idee, jemand von den Grünen könnten den nächsten Bundeskanzler stellen, eine Illusion war, auch ganz unabhängig von der aktuellen Kandidatin. Je mehr diese Möglichkeit von unseren Medien nach oben geschrieben wurde, und damit auch für Otto-Normalwähler zu einer möglichen Wirklichkeit wurde, umso mehr hat es den Widerstand mobilisiert. Die Grünen als Teil einer Regierung können sich viele Menschen in diesem Land noch durchaus vorstellen, als DIE Regierungspartei sind sie eher ein Schreckgespenst. Die Menschen wissen einfach, daß das nicht IHRE Partei ist, daß die Grünen Interessen vertreten, die man sich auch leisten können muß. 

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vor 8 Stunden schrieb Shubashi:

 

Obwohl gerade diese speziellen Erfahrungen ja als Warnung hätten diesen können, immerhin hatte er als einziger Präsidentschaftskandidat seit langem den Einblick in seine Steuerungerlagen versagt.

(Immobilien und Showbiz waren wohl seine tlw. recht erfolgreichen Unternehmen, ersteres funktioniert v.a. mit dem Geld anderer Leute, letzteres lebt von einer „schillernden“ Persönlichkeit. Ausgerechnet Bildung und Glücksspiel endete mehrfach in Konkursen.)

Vor allen Dingen: Dass Herr Trump keinerlei politische Erfahrung, weder als Senator, noch als Gouverneur, noch als Mitglied einer früheren Regierung hatte, wurde ihm durchaus vorgeworfen. Wie sich gezeigt hat, zurecht.

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Ich habe heute einen Spiegelkommentar gelesen, den ich nicht ganz schlecht finde:

 

Angriffe auf Annalena Baerbock Die Hysterie der Konservativen

 

Die Überschrift finde ich allerdings etwas irreführend. Sascha Lobo beschreibt hier zwar etwas, was ich nicht ganz so empfinde, ich halte das VErhalten der Konservativen nicht für Hysterie, sondern pure Berechnung. Allerdings meine ich auch, dass dieser Dauerbeschuss der Grünen  so erwartbar war, wie er schreibt. Interessant finde ich jedoch, dass er die Reaktion der Grünen für ebenso kontraproduktiv hält wie ich.

 

Zitat

Die Reaktionen der Grünen auf die konservative Hysterie ist bemerkenswert lasch und erscheint zugleich verletzlich auf eine Weise, die politisch toxisch ist. Schwäche verzeiht das Wahlvolk selten, auch nicht bei Leuten, die eine weniger auftrumpfende, bollerige Politik machen wollen als Konservative. Dabei sollte sich der Wahlkampf der Grünen eigentlich von selbst erzählen, die Korruptionsskandale der Union, die desaströse Bildungspolitik der GroKo, die bitteren Digitalisierungsmängel, die weltweite Klimakatastrophe zum Zusehen.

Stattdessen wird über den Schlamm gejammert, mit dem die Grünen beworfen würden. Das mag faktisch irgendwie korrekt sein, aber konservativer Wahlkampf hatte vor Merkel selten mit aufrechter, eleganter und emotional tragfähiger Debattenkommunikation zu tun. Nichts, was derzeit von konservativer (oder Boulevard-) Seite auf die Grünen und Baerbock herunterprasselt, ist überraschend oder noch nie dagewesen. Das macht den geworfenen Schlamm nicht besser. Aber das macht es unklüger, offensichtlich nicht darauf vorbereitet gewesen zu sein.

 

und kommt zu dem Fazit:

 

Zitat

Die Grünen laufen damit in die klassische moralische Linksfalle: Während auf konservativer Seite die Tendenz der Selbstgerechtigkeit bewirken kann, dass man sich selten einer Schuld bewusst ist und noch in absurden Situationen leugnet, überhaupt Fehler gemacht zu haben oder Fake-Entschuldigungen von sich gibt, werden Linke deutlich schneller von ihrem schlechten Gewissen geplagt und verhalten sich dann noch ungeschickter. Das liegt daran, dass linke Politik Moralpolitik ist und konservative Politik Abwehr- und Bewahrungspolitik.

In der Folge sind linke Öffentlichkeiten viel weniger bereit, Fehler der ihren zu verzeihen, während konservative Öffentlichkeiten sich selbst nach substanziellen Schlägen schnell wieder auf einen gemeinsamen Gegner einigen können: die Progressiven und ihr nerviges Weltverbesserungsgetöse.

 

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Hysterie? Meine Güte, es ist Wahlkampf, nicht Yoga-Runde mit Mate-Tee. Was haben die denn erwartet? Piep piep piep, wir ham uns alle lieb?

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vor 50 Minuten schrieb rince:

Hysterie? Meine Güte, es ist Wahlkampf, nicht Yoga-Runde mit Mate-Tee. Was haben die denn erwartet? Piep piep piep, wir ham uns alle lieb?

Wie wäre es mal ganz innovativ:

Austausch von Argumenten?

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vor 24 Minuten schrieb Frank:

Wie wäre es mal ganz innovativ:

Austausch von Argumenten?

So wie deine Argumente a la

 

'Aber die anderen' oder 'Lügenpresse'?

 

 

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vor 5 Minuten schrieb rince:

Lügenpresse

Lügenpresse wirst du von mir nicht hören.

Portale die für ihre Desinformation bekannt sind als solche benennen, das ist etwas anderes.

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GermanHeretic
vor 17 Minuten schrieb Frank:

Lügenpresse wirst du von mir nicht hören.

Portale die für ihre Desinformation bekannt sind als solche benennen, das ist etwas anderes.

 

Es ist nicht wichtig, wie man etwas nennt, sondern was es bedeutet. Jemand, der bewußt Desinformationen verbreitet, lügt. Punkt. Also redest Du von Lügenpresse, nur mit anderen Synonymen.

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vor einer Stunde schrieb Frank:

Wie wäre es mal ganz innovativ:

Austausch von Argumenten?

 

Die Argumente sind, genauer hingesehen da:

Das als Hysterie bezeichnete Verhalten ist zwar schlechtes, aber übliches, Wahlkampfverhalten

Im Artikel selbst merkt Sascha Lobo an, dass das, was mit Baerbock geschieht erwartbar war und zudem nicht einzigartig, wie es nun leider in einer auf mich weinerlich wirkenden Weise aus Kreisen der, Grünen behauptet wird. 

 

Was sagst du denn zu Lobos Kritik am Verhalten der Grünen? 

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12 minutes ago, Frank said:

Lügenpresse wirst du von mir nicht hören.

Portale die für ihre Desinformation bekannt sind als solche benennen, das ist etwas anderes.

 

Solche Portale gibt es sicher, Foxnews, RT, Renmin ribao würde ich dazu zählen. Aber haben die hier schon eine Rolle gespielt?

 

Der Austausch von Argumenten ist so eine Sache: 

Nimmt man die Bertelsmann-Studie vom Mai, gibt es zwar eine überwältigende Wechselstimmung, aber inhaltlich-thematisch ist die Gesellschaft nun mal ziemlich 50/50 polarisiert.

Die TOP5-Themen (nach gut 50% der Befragten) sind:

-Klima

-Migration

-Rente

-Bildung

-Corona

 

Ich denke (und auch die Umfrage legt es nahe), dass die Schnittmengen da nicht immer gross sind. Ich halte z.B. Klima auch für ein wichtiges Thema, aber mir konnte noch nie jemand überzeugend erklären, was das Erreichen nationaler oder europäischer Ziele bringen soll, wenn andere (China, Afrika, Lateinamerika etc) schlicht darauf pfeifen. 

(Hier ein interessanter aktueller Artikel von Franka Lu: danach hat China 2020 dreimal so viele Kohlekraftwerke in Betrieb genommen wie der Rest der Welt zusammen. Solche Anlagen laufen mindestens 30 bis 50 Jahre, und in Afrika will China mittel- und langfristig Projekte in ähnlicher Größenordnung finanzieren. Da ist die Aufforderung, ich müsste an die Wirksamkeit deutscher Maßnahmen glauben ähnlich wie Behauptung, der Weihnachtsmann werde es schon schaffen.)

 

Kurz: es ist nicht alles nur Polemik, die Interessen in der Gesellschaft liegen oft weit auseinander. Realistisch ist da nur eine Politik vielfacher Kompromisse - was für mich das ganze Getöse über eine grundlegende „Wende“ oder „Hysterie“ oder wie die Aufregung sonst benamst wird übertrieben erscheinen lässt.

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Gestern Abend bei Lanz:

 

Thea Dorn

Sascha Lobo

Giovanni di Lorenzo

Emilia Roig (sprich: Ro'ag)

 

Das Thema war ganz grob "Meinungsfreiheit, Rassismus, Cancel Culture".

 

Ich werde in diesem Leben definitiv kein Fan mehr von Sascha Lobo (wer für den Spiegel schreibt...), während ich Thea Dorn zwar nicht als Autorin schätzen gelernt habe (ich habe schlicht noch nichts von ihr in die Finger bekommen), wohl aber als mediale Person, Moderatorin und Publizistin.

 

Den Vogel abgeschossen hat allerdings Frau Roig, die zum einen mit einem betont karibischen Outfit schon mal ein Permanentstatement in die Kamera hielt und zum anderen - ähnlich wie der Herr Lobo - die Erfahrungen von di Lorenzo (als Chefredakteur der Zeit), Thea Dorn (als nicht eben Mainstreampublizistin) und nicht zuletzt Lanz selbst mit seiner wöchentlichen Gesprächsrunde schlicht nicht wirklich ernst nahm, sondern die ganze Zeit das Gespräch auf eine Debatte über "systemische" Probleme bei der Integration, Migration, etc. beschränken wollte und nicht "über Einzelfälle" sprechen. Damit stieß sie selbst bei Lobo auf Kontra.

 

Eines der wichtigsten Zitate des Abends kam allerdings meiner Meinung nach von Thea Dorn als die Frage aufkam, warum z.B. das seit Monaten bekannte Phänomen der hohen Migrantenquote bei den hospitalisierten Coronafällen nicht vom Klinikpersonal in die Öffentlichkeit getragen wurde. Dorn antwortete mit der These, die Betreffenden (in der Zeitung dann anonym als "Informanten" bezeichneten) hätten schon allein aufgrund ihrer fehlenden medialen Versiertheit Bedenken sich öffentlich zu einem Faktum zu äußern, das geeignet sein KÖNNTE, von "Rechts" (der Begriff wurde natürlich mal wieder nicht definiert) vereinnahmt und propagandistisch missbraucht zu werden oder dem Boten von "Links" das Etikett "Rechts", "Nazi" etc. angehängt zu bekommen.

 

Das dahinterstehende strukturelle (womit man wieder bei Frau Roig wäre) Problem der Teilung der Gesellschaft in einen "geeigneten" Teil, der sich medial äußern darf und einen Teil der das nicht darf, weil er "das Medium nicht beherrscht" blieb leider unbetrachtet.

 

Vielleicht konnte Frau Roig bei mir allerdings auch nicht punkten, weil bei mir die Alarmglocken schrillten, sobald sie das Wort "strukturell" verwendete. Ein von ihr aufgebrachtes Beispiel im Zusammenhang mit den Gründen für den hohen Migrantenanteil bei den hospitalisierten Coronapatienten: die beengte Wohnsituation von Großfamilien mit migrantischem Hintergrund in deutschen Großstädten, konkret 7 Personen auf 90 m².

 

Die Einzelfaktoren (Großfamilie, beengte Wohnsituation), hatte Lobo mit einigen anderen sehr allgemein - quasi in Form eines "strukturellen" Problems" aufgelistet mit dem Verweis man könne doch seit ein paar Jahren übrigens ein Punkt, den weder Lanz noch Dorn noch di Lorenzo teilten] durchaus solche Dinge "nicht rassistisch" diskutieren.

 

Ausgerechnet die Verfechterin der "Strukturdebatte" zog dann allerdings dieses konkrete Beispiel aus ihrem Wohnblock in Berlin heran.

 

Woran sich allerdings weder Lobo noch Roig getraut hatten, war die Frage nach den Konsequenzen, die eine solche "Strukturdebatte" haben müsste. So wie ich beide erlebt habe, würde mich sehr überraschen, wenn selbst das Wahlprogramm der Linken dagegen AfD-nah wäre.

 

https://www.zdf.de/gesellschaft/markus-lanz/markus-lanz-vom-30-juni-2021-100.html

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vor 2 Stunden schrieb Frank:

Wie wäre es mal ganz innovativ:

Austausch von Argumenten?

Der böse "Schlamm", der geworfen wird, enthält durchaus Argumente. Und die Grünen nennen ihn genau deshalb "Schlamm", weil sie keine Gegenargumente haben. Zumindest habe ich noch keine aus grünem Munde gehört.

 

Das Argument ist: Frau Baerbock ist persönlich ungeeignet für das höchste Amt im Staat. Regierung besteht nicht nur daraus, ein Programm zu haben, sondern man muss auch die persönlichen Qualifikationen haben, um die Interessen des Landes durchsetzen zu können. Die wiederholten Fettnäpfchen von Frau Baerbock demonstrieren, dass sie, im besten Fall, schlampig und unsorgfältig arbeitet, was nicht gerade Empfehlungen für das Amt des Regierungschefs sind. Im schlimmeren Fall demonstrieren sie, dass sie absichtlich aufschneidet, weil sie selbst der Meinung ist, dass sie mit ihren tatsächlichen Qualifikationen nicht gewählt werden dürfte.

 

Was antworten darauf die Grünen?

 

1. Baerbock ist eine Frau, und man ist deshalb gemein zu ihr! Was soll das? Ist mangelnde Qualifikation irrelevant, wenn es sich um eine Frau handelt? Bei den Grünen mag es so sein, aber das muss nicht jeder so sehen!

 

2. Baerbock ist supergründlich, total sorgfältig, und immer gut vorbereitet! Ach ja? Davon merke ich leider nichts. Der Lebenslauf, die Nebeneinkünfte, und die Sache in Brandenburg sprechen für alles, nur nicht für Sorgfalt. Irgendeinen Bezug zu den Fakten sollten Gegenargumente schon haben.

 

3. Der Scheuer ist noch schlimmer! Ja, ist er. Und genau deshalb wird er niemals Bundeskanzler werden. Ist Scheuer die Liga, in der Frau Baerbock spielen möchte?

bearbeitet von Aristippos
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vor 1 Stunde schrieb Frank:

Lügenpresse wirst du von mir nicht hören.

Portale die für ihre Desinformation bekannt sind als solche benennen, das ist etwas anderes.

Wie gesagt, in der Welt stand vergleichbares, RT hatte keine Bezahlschranke wie die Welt. Und der Vorfall war ja nicht erfunden. Das darfst du alles gerne weiter ignorieren, um Annalena weiter als Heilsbringerin un Miterlöserin anzubeten.

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45 minutes ago, Flo77 said:

....Eines der wichtigsten Zitate des Abends kam allerdings meiner Meinung nach von Thea Dorn als die Frage aufkam, warum z.B. das seit Monaten bekannte Phänomen der hohen Migrantenquote bei den hospitalisierten Coronafällen nicht vom Klinikpersonal in die Öffentlichkeit getragen wurde. Dorn antwortete mit der These, die Betreffenden (in der Zeitung dann anonym als "Informanten" bezeichneten) hätten schon allein aufgrund ihrer fehlenden medialen Versiertheit Bedenken sich öffentlich zu einem Faktum zu äußern, das geeignet sein KÖNNTE, von "Rechts" (der Begriff wurde natürlich mal wieder nicht definiert) vereinnahmt und propagandistisch missbraucht zu werden oder dem Boten von "Links" das Etikett "Rechts", "Nazi" etc. angehängt zu bekommen.

....

 

Wenn ich dazu einen persönlichen Standpunkt teilen dürfte: ich hätte mich dazu einerseits aus diesem Grund nicht öffentlich geäußert, zum anderen aber auch aus einem grundsätzlichen Selbstverständnis: Ich/„wir“ helfen ohne Ansehen der Person - irgendwelche „Schuld“- oder „Ursachen“-Debatten mögen andere, Epidemiologen oder Soziologen führen. Von daher käme mir so eine Stellungnahme schäbig vor.

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vor 47 Minuten schrieb Aristippos:

Was antworten darauf die Grünen?

 

1. Baerbock ist eine Frau, und man ist deshalb gemein zu ihr! Was soll das? Ist mangelnde Qualifikation irrelevant, wenn es sich um eine Frau handelt? Bei den Grünen mag es so sein, aber das muss nicht jeder so sehen!

 

2. Baerbock ist supergründlich, total sorgfältig, und immer gut vorbereitet! Ach ja? Davon merke ich leider nichts. Der Lebenslauf, die Nebeneinkünfte, und die Sache in Brandenburg sprechen für alles, nur nicht für Sorgfalt. Irgendeinen Bezug zu den Fakten sollten Gegenargumente schon haben.

 

3. Der Scheuer ist noch schlimmer! Ja, ist er. Und genau deshalb wird er niemals Bundeskanzler werden. Ist Scheuer die Liga, in der Frau Baerbock spielen möchte?

 

So sind sie, unsere linken Sensibelchen! Austeilen ja, einstecken können nein!

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