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Politik für Alle


mn1217

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Zum wachsenden Energieverbrauch nach Covid in den kommenden Jahren:

Quote

The IEA expects that “fossil fuel-based electricity is set to cover 45 percent of additional demand in 2021 and 40 percent in 2022.” It says coal-fired electricity production likely will “ increase by almost 5 percent in 2021 and a further 3 percent in 2022,” and that “coal-fired electricity generation is set to exceed pre-pandemic levels in 2021 and reach an all-time high in 2022.” 

...

 

So wichtig es also aus diplomatischen Gründen sein mag, die Paris-Verträge einzuhalten, wer meint, per deutscher „Klimapolitik“ Einfluß auf kommende Unwetter und Naturkatastrophen nehmen zu können, ist ein ideologieverblendeter Narr. Es wird zwar sehr teuer und aufwendig werden, die klimabedingten Folgen hierzulande in Schach zu halten, aber diese Ausgaben sind unvermeidlich, weil der deutsche Einfluß auf das Klima nunmal minimal ist.

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Also nix machen,weil bringt uns eh nix?

Es gibt auch noch kommende Generationen. 

Mmn ist beides nötig: Die Folgen in Schach halten und mindestens das Parisabkomen einhalten,besser noch darüber hinaus gehen.

Und nein,Unwetter und Katastrophen lassen sich nicht ganz vermeiden. 

Aber es müssen  nicht so viele sein.

bearbeitet von mn1217
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vor 2 Minuten schrieb mn1217:

Also nix machen,weil bringt uns eh nix?

Es gibt auch noch kommende Generationen. 

Grab 7963 (Massengrab): wer hat denn gesagt, man soll nix machen?

 

Werner

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vor 11 Minuten schrieb Werner001:

Grab 7963 (Massengrab): wer hat denn gesagt, man soll nix machen?

 

Werner

Schon viel zu viele, seit Jahrzehnten.

Und nicht nur gesagt,sondern sich auch dran gehalten.  Immerhin konsequent...

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vor 47 Minuten schrieb mn1217:

Also nix machen,weil bringt uns eh nix?

 

Doch, uns auf die unvermeidlichen Folgen des Klimawandels einstellen, und hoffen, daß der Wandeln nicht ganz anders kommt als gedacht.

 

vor 47 Minuten schrieb mn1217:

Und nein,Unwetter und Katastrophen lassen sich nicht ganz vermeiden. 

Aber es müssen  nicht so viele sein.


Es werden so viele sein, wie es sein werden. Darauf hat kein Mensch einen Einfluß.

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Jein.

Auf die Häufung schon.

 

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vor 1 Minute schrieb mn1217:

Auf die Häufung schon.

 

Das wird vom ständigen Wiederholen nicht richtiger. Ist so ähnlich, wie ein Lockdown die Ausbreitung von Viren verhindert. Kam man glauben, muß man aber nicht. Mit wissen hat es nichts zu tun. Gelungen ist das auch noch nie.

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Lockdowns haben durchaus Wirkung;weil sie Kontakte reduzieren.

Und genauso werden Extremwetterlagen auch durch den Klimawandel häufiger.

 

 

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vor 25 Minuten schrieb mn1217:

Lockdowns haben durchaus Wirkung;weil sie Kontakte reduzieren.

 

Die wissenschaftlichen Studien bezüglich Lockdowns sind bezüglich der Wirkung nicht überzeugt. nur weil etwas plausibel klingt, heisst es nicht, dass es auch so ist.

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vor 41 Minuten schrieb mn1217:

Lockdowns haben durchaus Wirkung;weil sie Kontakte reduzieren.

 

Nein, daß die Wirklichkeit dich widerlegt hat, probieren gerade die Australier aus. Sie haben einen ganzen Kontinent abgesperrt, Familien zerrissen, ganze Millionenstädte in Lockdowns geschickte für eine Handvoll Infizierter, und trotzdem breiteten sich die Viren aus. Die Wahnvorstellung, man könnte die Natur kontrollieren, ist von eben dieser widerlegt worden.

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vor 1 Stunde schrieb Shubashi:

 

@Marcellinus hat es schon gesagt. Deutschland kann nur einen winzigen Teil des Klimagasausstoßes beeinflussen. Wenn also die Klimaforschung recht hat, ist es völlig unmöglich ist, auf diesem Wege für uns „gut Wetter“ zu machen. China baute allein in 2020 netto doppelt so viele Kohlekraftwerke hinzu wie Deutschland überhaupt Braunkohle-E-Werke besitzt. Wenn also morgen früh die Braunkohleverstromung beendet würde, wäre der CO2-Ausstoß am Ende des Jahres immer noch höher als morgen um zehn Uhr. Weil also für 6 Monate ein ganz bisschen weniger Klimagas in der Atmosphäre ist, werden wir in Deutschland kein anderes Wetter bekommen.

Der Aufwand, hierzulande Hochwasser, Starkregen, Stürme und Dürren in Schach zu halten, ist sehr viel aufwendiger als „nur“ Energiewende zu betreiben.

...

Es muss halt beides sein.

Ist ja keine Frage von entweder oder.

Hier wird immer so getan,als sei jeder doof,der nicht nur Turin Schach halten ist,sondern auch für Energiewende und andere Massnahmen.

 

Ich erwarte gar nicht,"besseres" Wetter zu bekommen.

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Am 21.7.2021 um 09:27 schrieb Flo77:

flächendeckende Elementarschädenpflichtversicherung 

Da hast du aber vom Versicherungsgeschäft nichts verstanden. Dort müssen Erträge erwirtschaftet werden. 

 

Da hat sich jetzt was gedreht. Bis jetzt wollten die Umweltzerstörer uns glauben machen, dass Klimaschutz die Wirtschaft ruiniert. Inzwischen hat man sogar in der Union gemerkt, dass das Gegenteil der Fall ist. Jetzt ruiniertes es nämlich die Wirtschaft, dass die Kleingeister jahrzehntelang gegen grüne Politik gehetzt haben. Deshalb gibt es jetzt in der Union auch eine Klima-Union.

 

Ich rede übrigens nur am Rande über Deutschland. Hier sind wir erst am Anfang. Aber wir können anderswo schon sehr schön besichtigen, warum auch uns nur noch eine Vollbremsung hilft.

bearbeitet von Thofrock
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vor 25 Minuten schrieb Thofrock:

warum auch uns nur noch eine Vollbremsung hilft.

Wie muss man sich so eine Vollbremsung vorstellen?

 

Werner

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Chaos nach Flutkatastrophe in Deutschland: Hochwasser-Sirenen wurden absichtlich nicht ausgelöst (msn.com)

Zitat

 

Die meisten gefluteten Gebiete verfügen über hochmoderne Alarmsirenen. Doch in der Katastrophennacht blieben sie in vielen Orten stumm. Der Grund: Die Behörden entschieden sich absichtlich dagegen, die Sirenen auszulösen.

«Der Alarm sorgt für Panik», begründet eine Leiterin der Krisenkommunikation des Rheinisch-Bergischen Kreises den Entscheid gegenüber dem Portal «T-Online». 

 

 

Das ist ja schön. Lassen wir sie lieber ersaufen, als Panik auszulösen...

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vor 2 Stunden schrieb rince:

Chaos nach Flutkatastrophe in Deutschland: Hochwasser-Sirenen wurden absichtlich nicht ausgelöst (msn.com)

Zitat

 

Die meisten gefluteten Gebiete verfügen über hochmoderne Alarmsirenen. Doch in der Katastrophennacht blieben sie in vielen Orten stumm. Der Grund: Die Behörden entschieden sich absichtlich dagegen, die Sirenen auszulösen.

«Der Alarm sorgt für Panik», begründet eine Leiterin der Krisenkommunikation des Rheinisch-Bergischen Kreises den Entscheid gegenüber dem Portal «T-Online». 

 

 

Das ist ja schön. Lassen wir sie lieber ersaufen, als Panik auszulösen...

 

Den entscheidenden Satz hast du nicht zitiert:

Erfahrungsgemäß weiß kein Mensch, was er bei Sirenenalarm zu tun hat (Feueralarm ist was anderes, den ignoriert man geflissentlich, wenn man nicht gerade bei der Feuerwehr ist). In der Folge wählen dann sehr viele Menschen den Notruf und blockieren so dessen Leitungen (die Erfahrung machten die Leitstellen ja schon bei den angekündigten Probealarmen). Blockierte Notrufleitungen sind aber ziemlich problematisch, wenn durch das Hochwasser tatsächlich akut Menschen in Gefahr sind.

Informieren über Radio ging auch nicht, weil der Landessender keine lokale Warnungen aussendet.

Die Entscheidung ist also sicherlich zu hinterfragen, aber nicht ganz unbedacht getroffen worden. Solange kein Mensch weiß, was er bei Sirenenalarm zu tun hat (außer Radio einschalten, aber das bringt auch nichts) ist deren Einsatz letztlich fragwürdig.

 

bearbeitet von Moriz
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Naja,Nachts reicht es zum Aufwachen,was schonnan ein paar Stellen ein Knackpunkt war.

Aber ob das wirklich überall so war?

Momentan wird so viel Mist erzählt und die Helfer angegriffen-nicht schön.

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vor einer Stunde schrieb Moriz:

Erfahrungsgemäß weiß kein Mensch, was er bei Sirenenalarm zu tun hat

Dann liegt hier ein massives Defizit vor, das ich den Regierenden anlaste.

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On 7/23/2021 at 5:20 PM, Thofrock said:

Aber wir können anderswo schon sehr schön besichtigen, warum auch uns nur noch eine Vollbremsung hilft.

 

Ich würde auch gerne mal wissen, wie das aussehen soll.

Eine „Vollbremsung“ nur für Deutschland hätte aus den bekannten Gründen keinerlei Auswirkung, uns würden allerdings auch schnell die Mittel ausgehen, in Katastrophenvorsorge zu investieren.

Beim „Green deal“ der EU hat China bereits angekündigt, gegen evtl. „Klimazölle“ massiv vorzugehen. Auf dem G-20-Treffen der Umweltminister hat Brasilien gerade darauf bestanden, seine Regenwälder nach Belieben abfackeln zu dürfen, niemand wollte der EU konkrete Zusagen einer ehrgeizigeren Klimapolitik machen.

 

Gehe ich also davon aus, die evtl. „Vollbremsung“ ist reine Symbolpolitik, die keinerlei konkrete Auswirkungen auf das Klima hat, aber dafür maximalen wirtschaftlichen Schaden anrichtet?

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