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Politik für Alle


mn1217

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vor 18 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Ich nicht. Ich habe keinerlei Verständnis dafür, wenn junge Eltern Sturm laufen, weil ein junger Mann ein Praktikum in einer KiTa macht, der gerne Erzieher werden will.

Natürlich ist diese Elternreaktion irrsinnig.

 

Aus Sicht der jungen Männer ist für mich allerdings nachvollziehbar, warum sie diese Berufe nicht ergreifen wollen.

 

Aber es passt ins Bild. Als ich geboren wurde, war meine Mutter Alleinverdienerin und mein Vater Student. Dreimal darfst du raten, wer mich überwiegend betreut hat.

 

Als meine Kinder geboren wurden, wurde meine Frau bei ihren wöchentlichen Kinderfreiabenden öfters gefragt, wer denn jetzt auf die Kinder aufpassen würde. Die Antwort "der Papa" rief in der Regel ungläubige Blicke und entsetztes Luftschnappen hervor. Sie könne doch ihre Kinder nicht so alleine lassen. Ich habe den begründeten Verdacht, daß "bei Omma" dagegen völlige Akzeptanz gefunden hätte.

 

Daß Männer und Kinder (besonders kleine Kinder) nicht zusammengehören sollen, ist für mich ein ebenso kurioses wie beängstigendes Phänomen, weil ich diese Rollenverteilung schlicht aus eigenem Erleben nicht kannte und auch eigentlich nach 1968 für völlig überholt geglaubt hatte.

 

Nach meinem Eindruck hat sich da in den letzten 30 Jahren was ziemlich zurückentwickelt.

 

Umso paradoxer finde ich in diesem Zusammenhang übrigens die Vätermonate. Die staatliche Volkserziehung versucht hier meiner Meinung nach etwas zu implementieren für das es in der Bevölkerung eine bestenfalls unzureichende Basis gibt.

bearbeitet von Flo77
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vor 11 Stunden schrieb mn1217:

die Herren wollen wohl nicht Grundschullehrer oder Erzieher werden.

Du meinst so wie die Damen sich wohl nicht in der Politik engagieren oder MINT Fächer studieren wollen?

 

Na dann braucht es ja gaaaanz dringend eine Quote, nach der die Hälfte der Stellen halt unabhängig von der Qualifikation von Männern besetzt werden müssen... :P

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vor 6 Stunden schrieb Die Angelika:

Ich nicht. Ich habe keinerlei Verständnis dafür, wenn junge Eltern Sturm laufen, weil ein junger Mann ein Praktikum in einer KiTa macht, der gerne Erzieher werden will.

Da wäre es an der Kita-Leitng gewesen, hart durchzugreifen. Niemand muß sein Kind in diese Kita schicken, aber das Rech auf freie Berufswahl gilt auch für Männer, die Erzieher werden wollen.

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vor einer Stunde schrieb Moriz:

Da wäre es an der Kita-Leitng gewesen, hart durchzugreifen. Niemand muß sein Kind in diese Kita schicken, aber das Rech auf freie Berufswahl gilt auch für Männer, die Erzieher werden wollen.

 

Es war schlichtweg so, dass die Ju gs ob des offenen Unmuts die Segel strichen, was nicht verwunderlich ist. 

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Um mal wieder zur aktuellen Politik zu kommen:

Nur zwei BT-Parteien haben es hinbekommen, mit ihren jeweiligen Landeslisten bei der jeweiligen Landeswahlleitung:

Die Grünen im Saarland

Die AfD in Bremen

 

Normalerweise halte ich ja die AfD für demokratisch nicht satisfaktionsfähig, aber diesmal sind die Vorgänge bei den Grünen wesentlich gravierender.

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vor 12 Stunden schrieb Flo77:

Es ist relativ einfach: Jungs brauchen Struktur, Hierarchie, Bewegung, klare Regeln, klare Aufgabenstellungen, begreifbare Unterrichtsgegenstände.

 

Der heutige Unterricht mit Selbstlernbüffets, Lernangeboten, Stuhlkreisen, blumigen Arbeitsblättern, etc. ist für Mädchen akzeptabel, für Jungs erfordert diese Art Schulangebot ein Maß an Anpassung, die ich teilweise für Kindesmisshandlung halte. Die Leistungen der Jungs sprechen da Bände.

 

Und ja, mir ist bewusst, daß es Mädchen gibt, die eher wie Jungs lernen und Jungs, die trotzdem gute Ergebnisse bringen. Der Durchschnitt liegt allerdings eben woanders.

 

Das stimmt mMn nicht mal mehrheitlich.

Ich denke,alle Kinder brauchen Regeln.

Hierarchien bilden sich ja ohnehin.

 

Ob Unterricht generell immer so gestaltet wird,wie du schreibst,weiss ich nicht,aber es wird leider teilweise empfohlen. Sowas auch zu machen,ist mMn okayaber nur finde ich auch nicht richtig.

Eben weil Kinder unterschiedliche Angebote benötigen.

Vielleicht doch ein Bildungsfaden?

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vor 9 Stunden schrieb Die Angelika:

 

Auch der Nichwähler kann sich auch einfach bewusst dafür entscheiden, keine der kandididierenden Parteien zu wählen.

Ob Nichtwählen per se prozentual gesehen mehr Stimmen für radikale Parteien bringt, wage ich zu bezweifeln. In Sachsen-Anhalt verloren trotz einem Absinken der sowohl die AfD als auch Die Linke Stimmen und die CDU gewann hinzu (STimmenverluste Quelle)

Oder gilt bei die die CDU auch als radikale Partei?

Und nein, bewusst nicht zu wählen, hat nicht das Aufgeben des Rechts zur Folge, seine Meinung frei zu äußern. Ich weiß nicht, wie du auf diese Idee kommst, dass Nichtwähler ihr Recht verlören, ihre Meinung zu äußern.

Generell Meinung auessern nicht,das ist ja ein Grundrecht.

Aber jammern,obwohl bewusst auf Mitmachen verzichtet,ist daneben. Du bist doch gegen jammern.

Wer Demokratie will,wählt.

Wer nicht wählt( obwohl er\sie darf), will keine Demokratie.

 

Es ist auch ,wenn in einem Fall es nicht so war,meistens so,dass diejenigen die " protestieren" wollen oder tatsächlich radikalen Ideen anhängen,ihr Wahlrecht nutzen.

Und wenn insgesamt 100 Leute wählen gehen,sind 50 radikale Wähler eben 60%. Bei 1000 Wählern sind die 50 Wähler nur noch 5%.

Jetzt steigt die Anzahl der radikalen und Protestwähler sicher mit der Anzahl der totalen Wähler( es bleibt vermutlich nicht bei den 50),aber nicht proportional- es werden nicht 500.

 

bearbeitet von mn1217
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vor 3 Stunden schrieb rince:

Du meinst so wie die Damen sich wohl nicht in der Politik engagieren oder MINT Fächer studieren wollen?

 

Na dann braucht es ja gaaaanz dringend eine Quote, nach der die Hälfte der Stellen halt unabhängig von der Qualifikation von Männern besetzt werden müssen... :P

Vielleicht tatsächlich. Es wäre in beiden Fällen besser ohne.

Diese Berufswahlen haben halt mMn nicht nur etwas mit persönlichen Interessen zu tun,sondern sehr wohl auch mit Geschlechterklischees.

bearbeitet von mn1217
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vor 2 Stunden schrieb rince:

Sexismus gegenüber und Diskriminierung von Männern ist halt o.k.

Nein. Wer sagt denn das?

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vor 9 Stunden schrieb Die Angelika:

 

Das klingt in deinen Kommentaren schon sehr so.....

Bitte mindestens drei Zitate,bei denen ich Diskriminierung von Männern gefordert hätte.

Wenn du absichtlich etwas in meine Postings reinliest,wundert mich das nicht,aber es heisst definitiv nicht,dass es irgendwo steht.

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vor 8 Stunden schrieb Flo77:

Natürlich ist diese Elternreaktion irrsinnig.

 

Aus Sicht der jungen Männer ist für mich allerdings nachvollziehbar, warum sie diese Berufe nicht ergreifen wollen.

 

Aber es passt ins Bild. Als ich geboren wurde, war meine Mutter Alleinverdienerin und mein Vater Student. Dreimal darfst du raten, wer mich überwiegend betreut hat.

 

Als meine Kinder geboren wurden, wurde meine Frau bei ihren wöchentlichen Kinderfreiabenden öfters gefragt, wer denn jetzt auf die Kinder aufpassen würde. Die Antwort "der Papa" rief in der Regel ungläubige Blicke und entsetztes Luftschnappen hervor. Sie könne doch ihre Kinder nicht so alleine lassen. Ich habe den begründeten Verdacht, daß "bei Omma" dagegen völlige Akzeptanz gefunden hätte.

 

Daß Männer und Kinder (besonders kleine Kinder) nicht zusammengehören sollen, ist für mich ein ebenso kurioses wie beängstigendes Phänomen, weil ich diese Rollenverteilung schlicht aus eigenem Erleben nicht kannte und auch eigentlich nach 1968 für völlig überholt geglaubt hatte.

 

 

 

Aber es gibt keine Geschlechterklischees,die auch zu weniger Repräsentanz eines Geschlechtes in höheren Ämtern führt...

Solange Männer in sozialen Berufen schräg angesehen werden und\ oder Männer,die sich um Kinder kümmern,ist Gleichberechtigung maximal auf dem Papier vorhanden.

 

Warum hat im konkreten Fall eigentlich die KiTa den Praktikanten nicht den Rücken gestärkt? Die werden sich doch ihre Praktikanten aus guten Gründen auswählen.

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vor 10 Minuten schrieb mn1217:

Nein. Wer sagt denn das?

Das muss niemand sagen, das ist gängige Praxis (man erinnere sich an die Regeln von einigen Fluggesellschaften, dass allein reisende Kinder NICHT neben einem Mann sitzen dürfen)

bearbeitet von rince
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Aber das ist doch nicht in Ordnung,nur weil zwei Airlines das machen. Dagegen sollte geklagt werden.

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vor 45 Minuten schrieb mn1217:

Warum hat im konkreten Fall eigentlich die KiTa den Praktikanten nicht den Rücken gestärkt? Die werden sich doch ihre Praktikanten aus guten Gründen auswählen.

Als Träger muss man sich heute dreimal überlegen ob man sich das Risiko einer Hexenjagd ins Haus holt.

 

Die werden ihre Eltern kennen und das Potential einer Hysterie wohl einschätzen können.

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vor 44 Minuten schrieb mn1217:

Aber das ist doch nicht in Ordnung,nur weil zwei Airlines das machen. Dagegen sollte geklagt werden.

Das sind ja nur Beispiele. Das Mobbing gegen männliche Betreuer in Kitas ist ein anderes Beispiel. 

 

Und wenn man sich heute als Mann keine schriftliche Beischalfeinverständniserklärung vor einvernehemlichem Sex einholt, steht man mit einem Bein als Vergewaltiger im Knast.

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Das ist übertrieben,aber Konsens ist eine Grundvoraussetzung. Nein heisst nein,egal von welcher Seite.

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vor 20 Minuten schrieb mn1217:

Das ist übertrieben,aber Konsens ist eine Grundvoraussetzung. Nein heisst nein,egal von welcher Seite.

Ob zum Zeitpunkt des Geschlechtsaktes eine Seite "nein" gesagt hat, ist hinterher aber nicht mehr zu beweisen. Wohlgemerkt, rechtlich wichtig ist der Zeitpunkt des Geschlechtsakts, nicht, ob die beiden früher oder später einvernehmlichen Sex hatten und auch nicht, ob eine(r) am nächsten Morgen aufwacht und sich fragt, wie er / sie nur so besoffen sein konnte, das zu tun.

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vor 4 Minuten schrieb MartinO:

Ob zum Zeitpunkt des Geschlechtsaktes eine Seite "nein" gesagt hat, ist hinterher aber nicht mehr zu beweisen. Wohlgemerkt, rechtlich wichtig ist der Zeitpunkt des Geschlechtsakts, nicht, ob die beiden früher oder später einvernehmlichen Sex hatten und auch nicht, ob eine(r) am nächsten Morgen aufwacht und sich fragt, wie er / sie nur so besoffen sein konnte, das zu tun.

Das gilt aber für alle Beteiligten.

 

 

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vor 41 Minuten schrieb mn1217:

Das gilt aber für alle Beteiligten.

 

 

Und vor Gericht gilt bzw. sollte gelten "In dubio pro reo" - und zwar auch für beide Beteiligten.

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vor 26 Minuten schrieb MartinO:

Und vor Gericht gilt bzw. sollte gelten "In dubio pro reo" - und zwar auch für beide Beteiligten.

Hmm..

."sie wollte das doch,sie trug einen Minirock."

Oder " ist doch ihre Pflicht als Ehefrau"

 

 

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Am 31.7.2021 um 10:17 schrieb Moriz:

Milchpulver. Der Retter alle Säuglinge, deren Mütter nicht Stillen können oder wollen. Auch von Vätern anwendbar.

 

Du propagierst also minderwertige Ernährung für Babys. Meine Jüngste habe ich über 4 Jahre gestillt, davon ein dreiviertel Jahr voll. Berufstätig war ich trotzdem, aber ich war in der komfortablen Lage, sie ggf. auch in die Arbeit mitnehmen zu können.

 

Babymilchpulver hatte ich zwar zuhause, kam aber nur bei Brustentzündung in Einsatz.

 

Sie war schon sauber und ging in den Kindergarten bis sie abgestillt war. Ich habe es ihr am Ende direkt ausgeredet...

 

Am 31.7.2021 um 10:17 schrieb Moriz:

Wenn man deine Argumentation stringent weiterführt landet man wieder beim Heimchen am Herd.

 

Heimchen am Herd vs. Männer sind nur zu Kanonenfutter gut - Du hast die Ironie nicht verstanden, auch gut.

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vor 46 Minuten schrieb mn1217:

Hmm..

."sie wollte das doch,sie trug einen Minirock."

Oder " ist doch ihre Pflicht als Ehefrau"

 

 

Glaube ich nicht, dass jemand so argumentiert.

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vor 4 Stunden schrieb mn1217:

Wer Demokratie will,wählt.

Wer nicht wählt( obwohl er\sie darf), will keine Demokratie.

 

Geht es noch dogmatischer?

Die obige Aussagen sind beide in dieser Plattheit absoluter Nonsens.

Ehemalige DDR-Bürger würden angesichts dieser Aussagen wohl lediglich trocken husten.

Dort hättest du dich nämlich die Demokratie wollend dumm und dämlich wählen, das hätte die DDR weiter nicht demokratisch gemacht. Gerade die DDR zeigt doch sehr fein, dass Wahlen allein nichts mit Demokratie, bisweilen aber ne Menge mit Scheindemokratie zu tun haben können.

In Deutschland gehört zur Wahl dazu, dass sie frei ist. Diese Freiheit beinhaltet auch die Freiheit, nicht zu wählen, obwohl man darf. Denn man darf, muss aber nicht.

Zu behaupten, dass derjenige, der nicht wähle, keine Demokratie wolle, ist eine Unverschämtheit.

 

 

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vor 4 Stunden schrieb mn1217:

Bitte mindestens drei Zitate,bei denen ich Diskriminierung von Männern gefordert hätte.

Wenn du absichtlich etwas in meine Postings reinliest,wundert mich das nicht,aber es heisst definitiv nicht,dass es irgendwo steht.

 

Wer Quoten ein Geschlecht für fordert, obwohl er/sie rechtlich gleichgestellt ist, der will Diskriminierung des anderen Geschlechts.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Vielleicht verstehst du mich ja besser, wenn ich mich deinem Sprachduktus etwas anpasse.

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