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Jetzt soll die kanadische Provinz British Columbia, wo Vancouver liegt, einen anderen Namen bekommen, weil Christopher Columbus ein ziemlicher Mistkerl war.

bearbeitet von Domingo
Geschrieben
3 hours ago, Domingo said:

Jetzt soll die kanadische Provinz British Columbia, wo Vancouver liegt, einen anderen Namen bekommen, weil Christopher Columbus ein ziemlicher Mistkerl war.

 

Sind solche Diskussionen wirklich relevant? Bei uns im Norden hat man auf Ortsschildern stellenweise die plattdeutschen Ortsnamen hinzugefügt, dass diese Namen jedoch benutzt kommt nicht vor, weil kaum noch jemand im Alltag „plattdütsch. snackt“. Wenn also irgendein „neuer Name“ einer eingeborenen Sprache gewählt wird, wieviele „native“ Sprecher werden den je zu Gehör bringen? 

So wie „Aktivistendeutsch“ im gesprochenen Alltag von fast niemandem verwandt wird, so dürfte „Aktivistencanadisch“ eine totgeborene Sprache sein.

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Geschrieben (bearbeitet)

Wir traditionell erzogenen Katholiken haben gelernt, dass wir böse sind (Erbsünde), nur die naiven Glaubenslosen glauben das anscheinend nicht und scheinen als neue Erkenntnis immer wieder neue böse Menschen zu entdecken, zum Beispiel hier den Columbus.

Kein einziger Mensch ist gut, auch die kanonisierten Heiligen nicht.

Diese Namensänderer glauben dementsprechend irrigerweise, dass sie gut sind, und dass es gute Menschen gibt, die nicht madig gemacht werden können. 

 

Wir sind global im Jüngsten Gericht, wo jeder als höchster Richter jeden beurteilt und richtet.

Seit der Pandemie ist das so, die ist ein Symptom für dieses Phänomene "gendern, politische Korrektheit, und Umwertung der Werte."

Es wird einfach global umgemischt....

 

Bis wieder ruhigere Zeiten kommen.

Dieses Phänomen gibt es seit 2015/16, seit Duterte als Politiker möglich ist (Philippinen) oder Trump.

bearbeitet von Einsteinchen
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Geschrieben (bearbeitet)
1 hour ago, Shubashi said:

 

Sind solche Diskussionen wirklich relevant? Bei uns im Norden hat man auf Ortsschildern stellenweise die plattdeutschen Ortsnamen hinzugefügt, dass diese Namen jedoch benutzt kommt nicht vor, weil kaum noch jemand im Alltag „plattdütsch. snackt“. Wenn also irgendein „neuer Name“ einer eingeborenen Sprache gewählt wird, wieviele „native“ Sprecher werden den je zu Gehör bringen? 

So wie „Aktivistendeutsch“ im gesprochenen Alltag von fast niemandem verwandt wird, so dürfte „Aktivistencanadisch“ eine totgeborene Sprache sein.

 

Instinktiv würde ich Dir recht geben, es gibt aber vieles, wovon ich mich noch vor kurzem nichts hätte träumen lassen, was aber mittlerweile Realität geworden ist - etwa dass ein Kleinkrmineller Statuen kriegt und drei Staatsbeerdigungen, weil er bei einer Festnahme ums Leben gekommen ist. Also reagiere ich auf solche Meldungen gespannter, als wohl rational wäre.

 

Andererseits ist die Rechtssprache, wozu die Namen von Provinzen wohl mit zählen, sehr konservativ und man hat in Kanada immer noch "Indianer" als gesetzlichen Begriff, weil er nunmal in den Geseztestexten steht, obwohl das Wort sonst verpönt ist.

bearbeitet von Domingo
Geschrieben

Nun, in Münster wurde der Hindenburgplatz auch umbenannt, weil Hindenburg ein Schuft war. Diese Umbenennungsseuche können wir Deutsche viel besser und schon viel länger...

Geschrieben
2 hours ago, Domingo said:

es gibt aber vieles, wovon ich mich noch vor kurzem nichts hätte träumen lassen, was aber mittlerweile Realität geworden ist - etwa dass ein Kleinkrmineller Statuen kriegt und drei Staatsbeerdigungen, weil er bei einer Festnahme ums Leben gekommen ist.

 

Ich habe gerade eine kleine Schrift zum „Radioaktivitätsenthusiasmus“ gelesen, der den Entdeckungen Becquerels und Curies folgte.

Vielleicht muss man bei allen sozialen Phänomen stärker zwischen eigentlichem Gehalt (also Ursache bzw. zugrundeliegendem Problem) und dem medial verstärktem Hype unterscheiden. Radioaktivität verleitete über Jahrzehnte zu einem grotesk fahrlässigen Umgang, weil der unwissenschaftliche Hype jede rationale Warnung vor den Gefahren überwältigte. In den USA besteht nun mal eine historisch gut erklärbare soziale und wirtschaftliche Benachteiligung der schwarzen Bevölkerung die sich mit einem für europäische Verhältnisse irrsinnig gewalttätigen Polizei- und Justizwesen vermischt.

Diese explosive Mischung mündet natürlich rein praktisch auch in einem Hype, der sogar bis nach Europa und Deutschland schwappt: obwohl hierzulande überwiegend fast niemand von der Polizei erschossen wird (schon gar keine Mitbürger schwarzer Hautfarbe), haben sich Teile der Medien einem hysterischem Gekreisch angeschlossen, obwohl das zugrundeliegende soziale Phänomen fast komplett fehlt.

 

Ursache ist nicht der ruhige sachliche Diskurs, sondern die soziale Erregung.

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Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Shubashi:

So wie „Aktivistendeutsch“ im gesprochenen Alltag von fast niemandem verwandt wird, so dürfte „Aktivistencanadisch“ eine totgeborene Sprache sein.

 

Dafür kommt in Kanada in den Knast, wenn man seine trangenderte Tochter mit den falschen Pronomen anredet.

Geschrieben

Lala-Land wäre doch ein guter Name.

Oder ist das schon für Kalifornien reserviert? Das hat ja auch einen total kolonialistischen Namen

 

Werner

Geschrieben (bearbeitet)
1 hour ago, GermanHeretic said:

 

Dafür kommt in Kanada in den Knast, wenn man seine trangenderte Tochter mit den falschen Pronomen anredet.

 

Auch hier neige ich zur Überprüfung:

Der Kern der Verurteilung ist die wiederholte absichtlich Missachtung gerichtlicher Auflagen, die laufenden Angelegenheiten einer Minderjährigen nicht so an die Öffentlichkeit zu zerren, dass sie/er jederzeit identfizierbar ist.

Einen jungen Menschen auch im Internet durch Anonymität vor den Ausbrüchen, Wahnideen und Bedrohungen Irrer jeglicher Couleur zu schützen, hätte auch meine Billigung.

https://www.thestar.com/news/canada/2021/04/16/transgender-teens-father-hit-with-denunciatory-six-month-jail-term-for-flouting-court-orders-publication-bans.html

bearbeitet von Shubashi
Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb Einsteinchen:

Wir traditionell erzogenen Katholiken haben gelernt, dass wir böse sind (Erbsünde),

 

Dann muß was mit der Erziehung falsch gelaufen sein.

 

Das wäre eher die lutherische Vorstellung.

 

Die katholische betont das Gutsein der Schöpfung, auch und vor allem des Menschen. Die Erbsünde besagt, daß diese gute Schöpfung gefallen ist und der Erlösung bedarf, zu dem, was sie eigentlich ist, nämlich gut.

Geschrieben
vor 31 Minuten schrieb rorro:

 

Dann muß was mit der Erziehung falsch gelaufen sein.

 

Das wäre eher die lutherische Vorstellung.

 

Die katholische betont das Gutsein der Schöpfung, auch und vor allem des Menschen. Die Erbsünde besagt, daß diese gute Schöpfung gefallen ist und der Erlösung bedarf, zu dem, was sie eigentlich ist, nämlich gut.

 

Dass Luther seine Vorstellung aufgrund seiner römisch-katholischenSozialisierung war, unterschlägst du schnell mal. Er war Mönch in einem rk Orden. 

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Shubashi:

 

Auch hier neige ich zur Überprüfung:

Der Kern der Verurteilung ist die wiederholte absichtlich Missachtung gerichtlicher Auflagen, die laufenden Angelegenheiten einer Minderjährigen nicht so an die Öffentlichkeit zu zerren, dass er jederzeit identfizierbar ist.

 

 

Nichtsdestotrotz ist der Vater ein heldenhafter Kämpfer gegen die faschistoiden Wokisten, und auch sein Tochtersohndings wird eines Tages von Scham gebeugt auf die Knie fallen, und diesmal nicht, weil er also sie zu weiß ist, sondern weil er also sie erkannt haben wird, was für eine scheiß Idee es war, sich mit 14 mit Hormonen vollgepumpt zu haben, weil ideologische verblendete Lehrer einem ideologischen Irrsinn erzählt hatten.

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Geschrieben
vor 59 Minuten schrieb rince:

sollte man lieber anfangen, Zahlen zu benutzen. Und auch da muss man bekanntlich vorsichtig sein. 

In D dürfen dann 18 und 88 nicht mehr genannt werden sondern nur noch 17+1 und 77+11?

 

Die 13 ist ja ohnehin Persona non grata.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 4 Stunden schrieb GermanHeretic:

...

 

wenn man seine trangenderte Tochter mit den falschen Pronomen anredet.

 

 

Eigentlich ist es ganz einfach : bei einem Mann er,ihm usw und bei einer Frau sie,ihr usw.

Völllig unabhängig davon,ob der Mensch mal ein anderes Geschlecht  hatte.

Zwitter am Besten fragen.

 

OT: Was bedeutet dein Avatar?

bearbeitet von mn1217
Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb rince:

Tatsache bleibt, wenn man Länder, Strassen, Preise etc. nur noch nach fehler- und makellosen Menschen benennen will, sollte man lieber anfangen, Zahlen zu benutzen. Und auch da muss man bekanntlich vorsichtig sein. 

Flora und Fauna sind sowohl ergiebig als auch ziemlich unproblematisch....

 

Natürlich gibt es keine fehlerlosen Menschen,aber manche waren historisch betrachtet dann doch etwas problematischer als andere.

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb mn1217:

Natürlich gibt es keine fehlerlosen Menschen,aber manche waren historisch betrachtet dann doch etwas problematischer als andere.

Sehr interessant wird es, wenn man zu lange dafür braucht, das zu merken.

Warum ist der Hindenburgplatz in Münster erst 2012(!) umbenannt worden?

Geschrieben

Das ist eine gute Frage.

Geschrieben
vor 28 Minuten schrieb mn1217:

Flora und Fauna sind sowohl ergiebig als auch ziemlich unproblematisch....

Tiere tragen Tierhäute, emittieren CO2 und Methan, jede Menge wollen einfach keine Veganer werden.... also die sind schon mal raus.

  • Haha 3
Geschrieben
vor 56 Minuten schrieb mn1217:

Eigentlich ist es ganz einfach : bei einem Mann er,ihm usw und bei einer Frau sie,ihr usw.

Völllig unabhängig davon,ob der Mensch mal ein anderes Geschlecht  hatte.

Zwitter am Besten fragen.

 

Nein, so einfach ist das nicht. Denn 1. fehlt es mittlerweile an der Defintion, was ein Mann/Frau überhaupt sei, denn alle gängigen Definitionen sind transphob. Die Definition im Frauenstatut der Grünen z.B. benutzt zirkuläre Logik, mit anderen Worten, es wird nichts definiert. Und 2. reichen die paar von Dir Genannten ja nicht. Die Royal Air Force hat kürzlich einen Befehl erlassen, neben he/his/him und she/her noch einen Haufen neuer zu lernen, wie ze, per, hir etc.

 

Zitat

OT: Was bedeutet dein Avatar?

 

So OT ist der gar nicht. Er beduetet Widerstand gegen den woken Irrsinn der woken Bekloppten der westlichen, mittlerweile in der Dekadenz versunkenen Zivilisation. Auf chinesisch.

  • Like 2
Geschrieben (bearbeitet)

Was haben letzte Wochen die Woken wieder Gift und Galle gespien, als auf Social Media der Frau Rawling zum Geburtstag gratuliert wurde. Denn sie hängt der heteronormativen Definition von Mann und Frau an, bei der ein sich als Frau fühlender Mann nicht als Frau akzeptiert wird, und damit ist Frau Rawling ein TERF. Damit ist man bei den immer nach maximaler Toleranz schreienden Woken eine Unperson, der man offensichtlich nur mit abgrundtiefem Hass und Verachtung begegnen darf.

bearbeitet von rince
Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb rince:

Was haben letzte Wochen die Woken wieder Gift und Galle gespien, als auf Social Media der Frau Rawling zum Geburtstag gratuliert wurde. Denn sie hängt der heteronormativen Definition von Mann und Frau an, bei der ein sich als Frau fühlender Mann nicht als Frau akzeptiert wird, und damit ist Frau Rawling ein TERF. Damit ist man bei den immer nach maximaler Toleranz schreienden Woken eine Unperson, der man offensichtlich nur mit abgrundtiefem Hass und Verachtung begegnen darf.

Mit dem, was Frau Rowling und Frau Navratilova auf der Bank haben, dürfte und sollte ihnen dieses Etikett mal gelinde am Achterwerk vorbeigehen.

Gast
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