Marcellinus Geschrieben 25. Oktober 2021 Melden Share Geschrieben 25. Oktober 2021 vor 6 Stunden schrieb rince: Ein interessanter Kommentar zur Identitätspolitik aus der taz:. https://taz.de/Identitaetspolitik-und-ihre-Webfehler/!5806192/ Ich hab mir mal dessen neues Buch angeschaut, und muß zugeben, ich bin nicht einmal über das Vorwort hinausgekommen. Ich weiß nicht, ob es am Thema liegt, an der Art des Autors, zu schreiben, oder an mir, aber mir war nach wenigen Absätzen schrecklich langweilig. Das alles ist ein derartiger Blödsinn, daß ich mich frage, wie schlicht man eigentlich im Kopfe sein muß, um sich mit so etwas zu beschäftigen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
phyllis Geschrieben 25. Oktober 2021 Melden Share Geschrieben 25. Oktober 2021 Wovon leben solche Autoren eigentlich? Von ihren Buchverkäufen sicher nicht! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 25. Oktober 2021 Melden Share Geschrieben 25. Oktober 2021 vor 1 Minute schrieb phyllis: Wovon leben solche Autoren eigentlich? Von ihren Buchverkäufen sicher nicht! Nun, der eine ist bei der TAZ "Redakteur für besonderes Aufgaben". Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Moriz Geschrieben 25. Oktober 2021 Melden Share Geschrieben 25. Oktober 2021 vor 9 Minuten schrieb Marcellinus: Nun, der eine ist bei der TAZ "Redakteur für besonderes Aufgaben". Kann man davon Leben? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 25. Oktober 2021 Melden Share Geschrieben 25. Oktober 2021 vor 2 Minuten schrieb Moriz: vor 13 Minuten schrieb Marcellinus: Nun, der eine ist bei der TAZ "Redakteur für besonderes Aufgaben". Kann man davon Leben? Hängt wohl von den Aufgaben ab, und welche Vorstellungen man von "Leben" hat. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Thofrock Geschrieben 25. Oktober 2021 Melden Share Geschrieben 25. Oktober 2021 vor 3 Stunden schrieb Werner001: Wenn sich Heidi Klum morgen als Mann sehen möchte, soll sie das meinethalben tun, aber genau so muss es mir überlassen bleiben, wen ich als Mann für mich akzeptiere. Ich möchte Heidi Klum bitte gar nicht sehen. Hausarrest und Fußfessel. Die von Peter Westenthaler soll ja wieder frei sein. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 25. Oktober 2021 Melden Share Geschrieben 25. Oktober 2021 vor 20 Minuten schrieb Thofrock: Ich möchte Heidi Klum bitte gar nicht sehen. Hausarrest und Fußfessel. Die von Peter Westenthaler soll ja wieder frei sein. Hören ist in diesem Fall viel schlimmer als sehen… Werner 2 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mn1217 Geschrieben 25. Oktober 2021 Autor Melden Share Geschrieben 25. Oktober 2021 vor 4 Stunden schrieb Werner001: Wie kommst du denn auf diese schräge Idee? Ich habe lediglich Verständnis, wenn ein heterosexueller Mann sagt, es sei ihm nicht egal, ob er eine Transfrau oder eine geborene Frau als Partnerin hat. So wie mir, sorry, die primären Geschlechtsmerkmale einfach wichtig sind. Und mir drängt sich doch sehr der Eindruck auf, dass es einen großen Unterschied zwischen einer Topmodel-Alex (vor der ich großen Respekt habe) und den auf einmal zahlreichen Halbwüchsigen, die es schick finden, sich mal „anders“ zu „definieren“, gibt. Werner Naja, für das Alter ist es normal,sich unsicher und anders zu fühlen. Mir ist übrigens völlig egal wer auf wen steht und warum. Interessiert mich nicht die Bohne. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 25. Oktober 2021 Melden Share Geschrieben 25. Oktober 2021 vor 33 Minuten schrieb mn1217: Naja, für das Alter ist es normal,sich unsicher und anders zu fühlen. Anders ja, unsicher nicht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Thofrock Geschrieben 25. Oktober 2021 Melden Share Geschrieben 25. Oktober 2021 vor einer Stunde schrieb mn1217: Interessiert mich nicht die Bohne. Mich interessiert es immer dann, wenn es am Image einer selbsternannten moralischen Lichtgestalt kratzt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Dies ist ein beliebter Beitrag. Shubashi Geschrieben 26. Oktober 2021 Dies ist ein beliebter Beitrag. Melden Share Geschrieben 26. Oktober 2021 (bearbeitet) Ich nehme mal einen Buchtip als Anlaß, etwas zu hinterfragen: https://www.rowohlt.de/buch/tobias-ginsburg-die-letzten-maenner-des-westens-9783499003530 In dem Buch geht es um die krude Halb- und Unterwelt rechter Macho-Schlägertypen. So weit, so gut, fiese Straßenrowdies waren schon immer eine Pest. Nur, wieso ist die Existenz dieser kriminellen Halbwelt plötzlich ein politisches Argument, dass auch für den Mainstream-Diskurs Gültigkeit beansprucht? “Rechts“ wird von „Links“ inzwischen als quasi selbsterklärende Beschimpfung verwendet, mit der ganz selbstverständlich der Ausschluß beliebiger Gruppen aus dem demokratisch-politischen Diskurs gefordert wird - ohne jede rechtliche Basis, bei gleichzeitiger Inspruchnahme diskursiver Privilegien jedweder Art. Wohin so etwas führt, konnte man in den USA recht gut beobachten - Trump. Das selbstgerechte Verhalten einer elitären Linken, die rein ideologisch begründete Privilegien für alle möglichen Gruppen einfordert, war ein enorm fruchtbarer Nährboden für den dortigen rechtspopulistischen Backlash. Die moderne liberale Demokratie hat zwei entscheidende Quellgründe: den emanzipatorischen und den revolutionären Anspruch von Egalité/equal rights und liberty/liberté. Diese Basis begründet den gemeinsamen politischen Anspruch der gemäßigten Rechten wie Linken in der Demokratie, so wie es die radikale Linke und Rechte von der Demokratie ausschließt. Gruppenbezogene Sonderrechte sind damit ein fundamentaler Angriff, genauso, wie es gruppenbezogener Hass ist. Das dumme linke Überlebensgefühl von „Wir sind die Guten“ schadet dem politischen Diskurs dabei genauso wie das primitiv-rechte des „Wir sind die Eingeborenen“. Wenn also politische Untersuchungen, gerade auch gut gemeinte, diese dumpfe Polarisierung weitertreiben, verliert sich „gut gemeint“ leider schnell in das politische Gegenteil. bearbeitet 26. Oktober 2021 von Shubashi 1 4 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GermanHeretic Geschrieben 26. Oktober 2021 Melden Share Geschrieben 26. Oktober 2021 vor 17 Minuten schrieb Shubashi: Egalité/equal rights und liberty/liberté. Tja, der extreme Rechte will das nur für seine Bezugsgruppe, die er aus pseudowissenschaftlichem Gesülze bildet; und der extreme Linke will das nur für seine Bezugsgruppe, die er aus pseudowissenschaftlichem Gesülze bildet. Der Rechte baut auf Unterschiede und kloppt auf die anderen ein. Der Linke verwechselt Gleichberechtigung mit Gleichsein und kloppt auf die ein, die nicht so gleich sind. Ach, und wer das bemerkt, verfällt der Hufeisentheorie, die nur von denen akzeptiert wird, die sie ablehnen, und gehört auch gekloppt. 2 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mn1217 Geschrieben 26. Oktober 2021 Autor Melden Share Geschrieben 26. Oktober 2021 vor 12 Stunden schrieb Marcellinus: Anders ja, unsicher nicht. Ist "unsicher"nicht die Definition von "Heranwachsend/Halbwüchsig/Teenager"? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 26. Oktober 2021 Melden Share Geschrieben 26. Oktober 2021 (bearbeitet) vor 30 Minuten schrieb Shubashi: Nur, wieso ist die Existenz dieser kriminellen Halbwelt plötzlich ein politisches Argument, dass auch für den Mainstream-Diskurs Gültigkeit beansprucht? Das kommt davon, wenn man die politische Welt von den Ränder her erklärt. Rechte Übeltäter sind dann vor allem Rechte, während linke Übeltäter höchstens Übeltäter sind, wenn überhaupt. bearbeitet 26. Oktober 2021 von Marcellinus Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 26. Oktober 2021 Melden Share Geschrieben 26. Oktober 2021 vor 1 Minute schrieb mn1217: vor 12 Stunden schrieb Marcellinus: Anders ja, unsicher nicht. Ist "unsicher"nicht die Definition von "Heranwachsend/Halbwüchsig/Teenager"? Vergiß meine Bemerkung. Ich hab mich verlesen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Soulman Geschrieben 26. Oktober 2021 Melden Share Geschrieben 26. Oktober 2021 (bearbeitet) Hi, und dann gibt es noch die "Demonstrationen von Aktivisten" vs "Aufmärsche von Extremisten" Zuordnung nur nach N(HH)GO-Förderung durch die jeweilige Regierung im Rahmen der "Kampf gegen......"-Budgets. Gruss, Martin bearbeitet 26. Oktober 2021 von Soulman 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 26. Oktober 2021 Melden Share Geschrieben 26. Oktober 2021 vor 1 Stunde schrieb mn1217: Ist "unsicher"nicht die Definition von "Heranwachsend/Halbwüchsig/Teenager"? Nein Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mn1217 Geschrieben 26. Oktober 2021 Autor Melden Share Geschrieben 26. Oktober 2021 Ich kenne echt keinen Teenager,der nicht unsucher ist und meint "anders" zu sein. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Dies ist ein beliebter Beitrag. Shubashi Geschrieben 26. Oktober 2021 Dies ist ein beliebter Beitrag. Melden Share Geschrieben 26. Oktober 2021 3 hours ago, Marcellinus said: Das kommt davon, wenn man die politische Welt von den Ränder her erklärt. Rechte Übeltäter sind dann vor allem Rechte, während linke Übeltäter höchstens Übeltäter sind, wenn überhaupt. Es gibt da inzwischen eine deutliche Verzerrung in der Wahrnehmung, was überhaupt rechtlich zulässig ist, und was nicht. Dementsprechend nehmen sich Gruppen rechtswidrig Sonderrechte heraus. Z.B. benachteiligt der AStA an der Uni Mainz aktuell sogar die religionskritischen organisierten „Humanisten“, weil die angeblich gegen Behindertenrechte oder Muslime seien. Ist natürlich rechtswidrig, und besonders dreist, weil der AStA sich wieder mal anmaßt, was er laut Gesetz ausdrücklich nicht hat: ein allgemeinpolitisches Mandat. Und auch die jüngsten Aktionen zur Frankfurter Buchmesse fand ich grenzwertig: da enterte eine grüne Stadträtin anläßlich der Friedenspreisverleihung das Rednerpult, um gegen „rechte Verlage“ zu protestieren. Es gibt nun mal in unserer Rechtsordnung keine Sonderrechte, wonach einzelne Aktivisten oder Politiker ohne den Weg über die Gerichte anderen Menschenrechte aufgrund persönlicher Gefühle ab- oder zusprechen können. Wenn diese Verlage unsere freiheitlichen Grundordnung tatsächlich gefährden, dann sollte es doch auch beweisbar sein? Der andere Weg, nämlich den bloßen Gefühlen kleiner Gruppen oder Einzelner nachzugeben, führt uns unweigerlich in genau das System, das solche Leute angeblich bekämpfen: in den linkstotalitären Untertanenstaat, der in Deutschland gerade erst seit etwas über dreißig Jahren überwunden ist. Freiheit braucht nun mal auch Mut und Ideen, nicht nur Ängste und Befindlichkeiten. 3 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 26. Oktober 2021 Melden Share Geschrieben 26. Oktober 2021 (bearbeitet) Dass die äußere Linke ebenso freiheitsfeindlich ist wie die äußere Rechte, ist ja nichts Neues. Die deutsche Besonderheit ist nur, dass man in der typisch deutschen hysterischen „Vergangenheits(nicht)bewältigung“ inzwischen dazu übergegangen ist, zu glauben, einzig „nicht rechts“ sei von Bedeutung, alles andere sei gut und schön. Aber nur weil die Pest wirklich schlimm ist, ist Cholera noch lange nicht gut. In Deutschland infizieren wir uns zunehmend freiwillig mit Cholera vor lauter Angst, die Pest könnte uns holen Werner bearbeitet 26. Oktober 2021 von Werner001 2 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 26. Oktober 2021 Melden Share Geschrieben 26. Oktober 2021 vor 1 Stunde schrieb Shubashi: Freiheit braucht nun mal auch Mut und Ideen, nicht nur Ängste und Befindlichkeiten. Wie wahr, und dafür kann man sich dann auch schon mal den einen oder anderen Shitstorm einhandeln. Davon stirbt man bekanntlich nicht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Soulman Geschrieben 26. Oktober 2021 Melden Share Geschrieben 26. Oktober 2021 (bearbeitet) vor einer Stunde schrieb Werner001: Dass die äußere Linke ebenso freiheitsfeindlich ist wie die äußere Rechte, ist ja nichts Neues. Die deutsche Besonderheit ist nur, dass man in der typisch deutschen hysterischen „Vergangenheits(nicht)bewältigung“ inzwischen dazu übergegangen ist, zu glauben, einzig „nicht rechts“ sei von Bedeutung, alles andere sei gut und schön. Aber nur weil die Pest wirklich schlimm ist, ist Cholera noch lange nicht gut. In Deutschland infizieren wir uns zunehmend freiwillig mit Cholera vor lauter Angst, die Pest könnte uns holen Werner Ich unterscheide da nicht besonders. Ich halte dagegen das „nudging“ durch Appelle und „framing“ durch Doppelbegriffe für Vorhöllen. Schwer zu ertragen. Gruss, Martin bearbeitet 26. Oktober 2021 von Soulman 1 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Thofrock Geschrieben 26. Oktober 2021 Melden Share Geschrieben 26. Oktober 2021 vor einer Stunde schrieb Werner001: Dass die äußere Linke ebenso freiheitsfeindlich ist wie die äußere Rechte, ist ja nichts Neues. Die deutsche Besonderheit ist nur, dass man in der typisch deutschen hysterischen „Vergangenheits(nicht)bewältigung“ inzwischen dazu übergegangen ist, zu glauben, einzig „nicht rechts“ sei von Bedeutung, alles andere sei gut und schön. Aber nur weil die Pest wirklich schlimm ist, ist Cholera noch lange nicht gut. In Deutschland infizieren wir uns zunehmend freiwillig mit Cholera vor lauter Angst, die Pest könnte uns holen Werner Der MAD hat übrigens heute bekanntgegeben, dass die Anzahl der Rechtsextremismus Verdachtsfälle in unseren Streitkräften deutlich zugenommen hat. Von 363 in 2019 auf 477 in 2020. Linksextremismus wurde erstaunlicherweise gar nicht erwähnt. Da haben die bösen Medien bestimmt wieder manipuliert. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MartinO Geschrieben 26. Oktober 2021 Melden Share Geschrieben 26. Oktober 2021 vor 4 Minuten schrieb Thofrock: Der MAD hat übrigens heute bekanntgegeben, dass die Anzahl der Rechtsextremismus Verdachtsfälle in unseren Streitkräften deutlich zugenommen hat. Von 363 in 2019 auf 477 in 2020. Linksextremismus wurde erstaunlicherweise gar nicht erwähnt. Da haben die bösen Medien bestimmt wieder manipuliert. Dass bei der Bundeswehr mehr Rechtsextremisten als Linksextremisten unterwegs sind, glaube ich gern. Letztere sind oft prinzipielle Gegner jeder Armee, während erstere Militarismus cool finden. 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 26. Oktober 2021 Melden Share Geschrieben 26. Oktober 2021 vor 4 Minuten schrieb Thofrock: Der MAD hat übrigens heute bekanntgegeben, dass die Anzahl der Rechtsextremismus Verdachtsfälle in unseren Streitkräften deutlich zugenommen hat. Von 363 in 2019 auf 477 in 2020. Linksextremismus wurde erstaunlicherweise gar nicht erwähnt. Da haben die bösen Medien bestimmt wieder manipuliert. Das dürfte den gleichen Grund haben, aus dem bei internationalen Wirtschaftstreffen die linksextremen Straftaten sich häufen, während man von rechten gar nichts hört. Rechtes und linkes Gesindel treibt sich in unterschiedlichen Ecken herum Werner 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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