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Politik für Alle


mn1217

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vor 15 Minuten schrieb Aristippos:

Sobald sie EU-Boden betreten, kriegst du sie nie wieder weg. Und dann setzt sich die Karawane in Bewegung.

Nicht gesagt.

Und Flüchtlingsrouten trockenlegen geht ja auch.

Man muss mMn an die Schlepper.

Routen erschweren also zB die Airlines nicht reinlassen etc- da wurde ja einiges gemacht- ist schon auch eine Möglichkeit.

Erfrieren lassen ist mMn nicht okay,so toll ihr das auch findet.

Freundlichkeit schadet übrigens nie,aber die sucht ihr ohnehin unter F im Wörterbuch bei dem aggressiven Tonfall,den ihr hier an den Tag legt.

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vor 4 Minuten schrieb mn1217:

Nicht gesagt.

Und Flüchtlingsrouten trockenlegen geht ja auch.

Man muss mMn an die Schlepper.

Routen erschweren also zB die Airlines nicht reinlassen etc- da wurde ja einiges gemacht- ist schon auch eine Möglichkeit.

 

Gute Idee, funktioniert nur nicht, wenn der Staat selbst als Schlepper fungiert.

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vor 46 Minuten schrieb mn1217:

Dass selbst Hilfsorganisationen nicht zu den Flüchtlingen kamen,geht gar nicht.

Welche Flüchtlinge? Das sind Wirtschaftsmigranten...

bearbeitet von rince
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vor 13 Minuten schrieb mn1217:

Man muss mMn an die Schlepper.

In diesem Fall sind das Putin und seine Marionette in Belarus...

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Ja und nochmal: Da sollte eine Antwort gefunden werden.

Dass es Airlines nicht mehr oneway vorliegen,fand ich schon ganz gut.

 

Aber davon ab,muss Menschen in akuter Not geholfen werden. 

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vor 4 Minuten schrieb mn1217:

Ja und nochmal: Da sollte eine Antwort gefunden werden.

Dass es Airlines nicht mehr oneway vorliegen,fand ich schon ganz gut.

 

Aber davon ab,muss Menschen in akuter Not geholfen werden. 

Richtig, allerdings gilt normalerweise: Je näher an deren Heimat (soweit möglich), desto besser.

 

Die Situation ist eine andere als 2015: Weißrussland ist nicht das erste Land, in das die Menschen geflohen sind. Lukaschenko hat sie bewusst ins Land geholt, um sie dann sich selbst zu überlassen. Die meisten der Menschen, die jetzt an der Grenze sitzen, dürften das gewusst haben.

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vor 53 Minuten schrieb rince:

Welche Flüchtlinge? Das sind Wirtschaftsmigranten...

Die meisten Wirtschaftsmigranten soll ja die Schweiz haben. Und Katar natürlich.

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vor 36 Minuten schrieb Thofrock:
vor 1 Stunde schrieb rince:

Welche Flüchtlinge? Das sind Wirtschaftsmigranten...

Die meisten Wirtschaftsmigranten soll ja die Schweiz haben. Und Katar natürlich.

Mit Visum, Aufenthaltserlaubnis, Arbeitserlaubnis etc.

Das ist der Unterschied.

 

Das Bittere ist: Wenn 'wir' jetzt mal hundert Migranten erfrieren lassen, dann wird das hunderttausende abschrecken.

Wenn wir den hundert helfen, dann werden hunderttausende ermutigt - und unzählige davon werden im Mittelmeer ertrinken. Letztlich bewahren wir Leben, wenn wir sterben lassen :(

Für die Versorgung der Flüchtlinge ist alleine Lukaschenko verantwortlich, nicht 'wir'.

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vor 1 Stunde schrieb Marcellinus:

ja, die müssen uns wohl für ziemlich dämlich halten!

Nein, die Bilder von 2015/16 wirken halt noch nach. MMn hülfe jetzt nur noch eine massive Kampagne, wie sie Australien durchführt hat, gepaart mit ausnahmsloser Härte, so unfreundlich das auch erscheinen mag.

Letztlich betrügen wir mit unserer derzeitigen Haltung zu allererst die Migranten, die wir mit völlig falschen Erwartungen hierher locken.

Und ich betone es nochmal: Diese Menschen in Weißrussland fliehen nicht vor Hunger und Krieg. Es sind Leute, denen es in ihrer Heimat nicht schlecht ging (sonst könnten sie sich die Reise gar nicht leisten). 
Es sind Leute, die kommen möchten, in dem Glauben, wir würden hier dringend auf die warten, und sie hätten deshalb tolle Aufstiegschancen hier. Und hier glauben die Gutmeinenden, man würde alle ihre Träume übererfüllen, wenn man ihnen Hartz IV zahlt.
 

Werner

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vor 1 Stunde schrieb mn1217:

Erfrieren lassen ist mMn nicht okay,so toll ihr das auch findet.

Und das ausgerechnet von dir, deren Zimperlichkeit sonst ja unübertroffen ist

 

Werner

bearbeitet von Werner001
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vor 6 Minuten schrieb Moriz:

Für die Versorgung der Flüchtlinge ist alleine Lukaschenko verantwortlich, nicht 'wir'.

Ich habe sowieso nicht verstanden, wie Putin und sein Lakai auf die Idee gekommen sind, Polen würde die Menschen einfach durch marschieren lassen. Die ganze Aktion ist völlig bescheuert.

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vor 8 Minuten schrieb Werner001:

Nein, die Bilder von 2015/16 wirken halt noch nach. MMn hülfe jetzt nur noch eine massive Kampagne, wie sie Australien durchführt hat, gepaart mit ausnahmsloser Härte, so unfreundlich das auch erscheinen mag.

 Willst du unsere Schrottpanzer schicken? Ausnahmslose Härte klingt so ein bisschen nach,...naja,  du weißt schon.

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vor 1 Minute schrieb Thofrock:

Ich habe sowieso nicht verstanden, wie Putin und sein Lakai auf die Idee gekommen sind, Polen würde die Menschen einfach durch marschieren lassen. Die ganze Aktion ist völlig bescheuert.

Dass Polen seine Grenze schützt wussten sie natürlich. Ich denke, sie hatten erwartet, dass Brüssel ind Berlin deswegen die Polen massiv angehen und dass das die EU weiter spaltet

 

Werner

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Gerade eben schrieb Thofrock:

 Willst du unsere Schrottpanzer schicken? Ausnahmslose Härte klingt so ein bisschen nach,...naja,  du weißt schon.

Es klingt nach „keine Ausnahmen, und kein ‚naja, auf die paar Tausend heute und die paar Tausend morgen kommt es doch nicht an, und ausnahmsweise auf die paar Tausend übermorgen auch nicht‘“ und dazu natürlich: wer trotz allem illegal einreist, darf den Ausgang seines Verfahrens in einer geschlossenen Einrichtung abwarten.

 

Werner

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57 minutes ago, Werner001 said:

Dass Polen seine Grenze schützt wussten sie natürlich. Ich denke, sie hatten erwartet, dass Brüssel ind Berlin deswegen die Polen massiv angehen und dass das die EU weiter spaltet

 

Werner

 

Die Spaltung der EU ist ja der eigentliche Zweck der ganzen Aktion.

Deswegen ist eine feste gemeinsame Haltung der EU so wichtig.

Sollten die großen Staaten, spez. Deutschland, den kleineren Partnern in den Rücken fallen, wäre das unverzeihlich.

 

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vor 3 Stunden schrieb Thofrock:

Ich habe sowieso nicht verstanden, wie Putin und sein Lakai auf die Idee gekommen sind, Polen würde die Menschen einfach durch marschieren lassen. Die ganze Aktion ist völlig bescheuert.

Sehe ich anders. Polen hatte ja vorher gewisse Konflikte mit der EU-Kommission. Es hätte auch sein können, dass Polen die Gelegenheit nutzt, mit Lukaschenko gemeinsame Sache macht und uns ein paar Tausend Geschenke als Dank für das EuGH-Urteil schickt. Das Risiko, dass die Iraker lieber in Polen bleiben wollen würden, war ja überschaubar.

 

Da wäre was los gewesen! Außer dumm Glotzen wäre Merkel nichts dazu eingefallen. Und dann noch erklären, warum es zwar für die, die schon länger hier leben, Lockdowns gibt, aber jeder mit dem richtigen Background nach Herzenslust über die Grenze rennen darf. Ganz ohne ein einziges G.

 

Eigentlich ist mir noch immer nicht ganz klar, warum uns die Polen mit so viel Einsatz helfen. Die hätten ja nichts davon zu spüren bekommen.

bearbeitet von Aristippos
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5 hours ago, Aristippos said:

Sehe ich anders. Polen hatte ja vorher gewisse Konflikte mit der EU-Kommission. Es hätte auch sein können, dass Polen die Gelegenheit nutzt, mit Lukaschenko gemeinsame Sache macht und uns ein paar Tausend Geschenke als Dank für das EuGH-Urteil schickt. Das Risiko, dass die Iraker lieber in Polen bleiben wollen würden, war ja überschaubar.

 

In Polen leben aktuell schätzungsweise bereits 2 Mio. Flüchtlinge und Einwanderer, die das Land Putins Aktivitäten in der Ukraine zu verdanken hat.

D.h. Polen weiß genau, dass „Weiterverteilen in der EU“ nicht ohne weiteres funktioniert. Und was passiert, wenn man „Leute“ aus Minsk oder Moskau über die Grenze läßt. Die PiS traut Lukaschenko oder Putin keinen Millimeter weit; wenn es die Grenze einmal öffnen würde, wie soll es dann die Hilfe der NATO beanspruchen, falls z.B. „Grüne Männchen“ mit einsickern?

Putin will seine Hegemonialregion absichern, diese zur Abwechslung mal wieder nach Westen zu verschieben, wäre der ultimative Erfolg.

https://www.deutschlandfunk.de/ukrainer-in-polen-fluechtlinge-und-gluecksritter-100.html

 

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vor 12 Stunden schrieb Thofrock:

Die meisten Wirtschaftsmigranten soll ja die Schweiz haben. Und Katar natürlich.

Wo genau ist nun ein Argument versteckt?

 

p.s.: Ich bin in die Schweiz gezogen, NACHDEM ich einen Arbeitsvertrag unterschrieben hatte. Seinerzeit hat dazu mein Arbeitgeber noch bestätigen müssen, keinen Schweizer Bewerber mit der entsprechenden Expertise im Bereich Blutgerinnung gefunden zu haben. 

 

Ich habe nicht versucht, illegal in ein Land einzudringen, um dann erst mal staatliche Subventionen abzugreifen.

 

p.p.s.: Ich bin nicht gegen Wirtschaftsmigration. Diese muss aber nach bestimmten Regeln erfolgen. "Ich versuche einfach mal illegal und zur not mit gewalt ins Land meiner Wünsche zu reisen" gehört vielleicht bei Salonsozialisten mit rosafarbigen No-Borders-Träumereien dazu. Aber nicht in der echten Welt. Im Gegenteil, die aktuelle Situation zeigt einmal mehr, dass zZ kein Weg an einer gut befestigten und geschützten EU-Aussengrenze vorbei führt.

bearbeitet von rince
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vor 11 Stunden schrieb Thofrock:

Ich habe sowieso nicht verstanden, wie Putin und sein Lakai auf die Idee gekommen sind, Polen würde die Menschen einfach durch marschieren lassen. Die ganze Aktion ist völlig bescheuert.

Du erinnerst dich noch vage an das, was 2015 in Ungarn passiert ist?

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vor 3 Stunden schrieb Shubashi:

Interessanter Artikel. Ganz am Ende scheint durch, wo eines der, wenn nicht das Hauptproblem unserer Flüchtlingspolitik liegt.

Da nämlich, wo es heißt, „Halina weiß nicht mehr genau, wie oft die polnischen Behörden ihren Asylantrag schon abgelehnt haben – etwa sechsmal dürften es sein, sagt sie. Die Begründung lautet: Schließlich könne die Familie ja in den Teilen der Ukraine wohnen, wo kein Krieg herrscht. (…)  Das passt so gar nicht zu dem, was die polnische Regierung sagt. Sie spricht gern von den vielen ukrainischen Flüchtlingen, die sie aufgenommen habe.“

 

Es leben 2 Millionen Ukrainer in Polen. Die allermeisten, auch das geht aus dem Artikel hervor, mit Aufenthaltsgenehmigung nachdem sie einen Arbeitsplatz gefunden haben. Das zählt aber für den Artikelschreiber anscheinend nicht, und das ist typisch deutsche, falsche Denkweise. 

Erst wenn wir endlich begreifen, dass es bei diesen Migrationsbewegungen nicht um die immer wieder gern zitierte „Flucht vor Hunger und Krieg“ geht, die als Ziel ein almosengestütztes Dach über dem Kopf hat, sondern um Menschen, die ein neues, besseres Leben suchen, dann könnten wir vielleicht endlich damit aufhören, uns selbst und auch die Migranten zu betrügen und mit falschen Vorstellungen herzulocken. 

Jemanden, dem in seiner kompletten (siehe oben:Ukraine) Heimat der Tod oder ähnliches droht, dem müssen wir helfen. Jemandem, dem in seiner Heimat ein niedrigerer Lebensstandard droht als hier, dem können wir auch „nein“ sagen, wenn wir ihn hier nicht brauchen. Und solange wir nicht bereit sind, da zu unterscheiden, wird das nichts werden. Nichts mit einer vernünftigen, funktionierenden Asylpolitik, und nichts mit einem zukunftsfähigen Einwanderungsland.

 

Aber große Hoffnung habe ich nicht mehr. Wie der mir am besten von allen bekannte Migrant immer sagt: Die Deutschen kapieren etwas erst, wenn das Kind nicht nur im Brunnen liegt, sondern auch noch ertrunken ist

 

Werner

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22 minutes ago, Werner001 said:

Und solange wir nicht bereit sind, da zu unterscheiden, wird das nichts werden. Nichts mit einer vernünftigen, funktionierenden Asylpolitik, und nichts mit einem zukunftsfähigen Einwanderungsland.

 

Vor allem die durch politische Propaganda initiierten Wanderungsbewegungen weiterhin erheblichen materiellen menschlichen und politischen Schaden an. Die ARD hat irakische Rückkehrer aus Belarus in Erbil nach ihren Erfahrungen befragt, sie berichteten davon, wie von Schleppern und Behörden nach Strich und Faden betrogen wurden, eine Mutter, die ihr krankes Kind zu einer Behandlung nach Westeuropa bringen wollte, hat ein Vermögen von 25.000 USD für die sinnlose Reise investiert.

Diese verantwortungslose Propaganda der „open borders“ dürfte im Laufe der letzten Jahre zwar schon etliche tausend Menschen Leben, Gesundheit und Existenz gekostet haben, Herr Lukaschenko hat sich allerdings eine besonders perfide Spielart ausgedacht.

bearbeitet von Shubashi
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Die Polen hätte man längst aus der EU schmeissen müssen,dann könnten sich jetzt allein mit Hr Lukaschenko rumärgern.

Jetzt wollen sie Hilfe,sonst halten sie sich nicht an EU Recht.

Das finde ich schon ärgerlich.

 

Gegenüber Lukaschenko und Konsorten muss es eine klare Haltung geben,keine Frage.

 

Die kann und darf aber nicht heissen,Menschen im November im Wald herumirren zu lassen. 

 

 

bearbeitet von mn1217
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vor 31 Minuten schrieb mn1217:

Die Polen hätte man längst aus der EU schmeissen müssen,dann könnten sich jetzt allein mit Hr Lukaschenko rumärgern.

Jetzt wollen sie Hilfe,sonst halten sie sich nicht an EU Recht.

Das finde ich schon ärgerlich.

 

Gegenüber Lukaschenko und Konsorzen muss es eine klare Haltung geben,keine Frage.

 

Die kann und darf aber nicht heissen,Menschen im November im Wald herumirren zu lassen. 

 

 

Dann stünden die "Flüchtlinge" direkt an der Grenze nach Deutschland. Und wir haben 2015 gelernt, dass man die unmöglich kontrollieren oder gar vor illegalen Übertritten schützen kann oder darf.

 

Wir können mehr als froh sein, dass Polen weiterhin nicht nur in der EU sondern darüber hinaus noch bereit ist, die Drecksarbeit zu machen, die zu tun kein Politiker in D den A**** in der Hose hätte.

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vor 14 Stunden schrieb Werner001:

 

Und ich betone es nochmal: Diese Menschen in Weißrussland fliehen nicht vor Hunger und Krieg. Es sind Leute, denen es in ihrer Heimat nicht schlecht ging (sonst könnten sie sich die Reise gar nicht leisten). 

Das BIP pro Kopf in Irakisch Kurdistan ist übrigens 50% höher als in Weißrussland.

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1 hour ago, mn1217 said:

Die Polen hätte man längst aus der EU schmeissen müssen,dann könnten sich jetzt allein mit Hr Lukaschenko rumärgern.

Jetzt wollen sie Hilfe,sonst halten sie sich nicht an EU Recht.

Das finde ich schon ärgerlich.

 

Das EU-Recht sieht den Ausschluss eines Mitgliedsstaates prinzipiell nicht vor, was vermutlich ein Fehler bei der Größe der EU ist.

D.h. letztlich mag der EuGH feststellen, dass ein Mitgliedsland gegen EU-Recht verstößt - was jedem Mitglied jedes Jahr einige Male tut, aktuell laufen meines Wissens über 1.500 Verfahren deswegen.

Im Konflikt mit Belarus hat Polen meines Wissens offiziell bisher keine ausländische Hilfe angefragt, es gab aber Angebote.

Überlegt wurde bisher nur eine offizielle Anfrage an die NATO, nicht aber die EU.

https://www.handelsblatt.com/politik/international/migration-polen-fordert-in-grenzkrise-mit-weissrussland-konkrete-schritte-der-nato/27798196.html?ticket=ST-10251203-tJisTRzy96jdtIbSbVIc-cas01.example.org

 

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