rince Geschrieben 26. November 2021 Melden Geschrieben 26. November 2021 vor 57 Minuten schrieb Spadafora: und nach 1945 und 1968 hat sich wirklich zumindest sehr vieles besser gemacht Wenn 1945 so vieles besser gemacht worden ist, wozu brauchte es dann 1968? Die 68er haben doch reklamiert, dass weiterhin alles scheyce war...
Shubashi Geschrieben 26. November 2021 Melden Geschrieben 26. November 2021 48 minutes ago, Spadafora said: und nach 1945 und 1968 hat sich wirklich zumindest sehr vieles besser gemacht Fortschritt ist immer ein zweischneidiges und vor allem scharfes Schwert. 1914 und 1939 brachen zwei grauenhafte Kriege aus, aber erst seit 1945 sind wir tatsächlich in der Lage Kriege so zu führen, dass wirklich nichts mehr an Zivilisation übrig bleibt. Ab 1968 fand eine große gesellschaftliche Modernisierung statt, aber der Weltenergiebedarf hat sich seitdem auch gut vervierfacht. Sprich: in jeder Hinsicht gibt es Modernisierung - der menschliche Seiltänzer wird immer beeindruckender, könnte einen Absturz inzwischen vielleicht nicht mehr überleben.
Marcellinus Geschrieben 26. November 2021 Melden Geschrieben 26. November 2021 vor 12 Minuten schrieb Spadafora: vor 13 Minuten schrieb Marcellinus: Das ist, vorsichtig formuliert, eine sehr naive Sicht der Dinge. aha warun Ich sag nur: Adenauer-Ära, Nazis auf Minister- und Verwaltungsposten, Weiterbestehen der Nazi-Gesetzgebung. Man könnte die Liste beliebig verlängern. Und zum Thema Kirchen fiele einem auch noch manches ein.
Spadafora Geschrieben 26. November 2021 Melden Geschrieben 26. November 2021 vor 7 Minuten schrieb rince: Wenn 1945 so vieles besser gemacht worden ist, wozu brauchte es dann 1968? Die 68er haben doch reklamiert, dass weiterhin alles scheyce war... weil vieles nur schrittweise geht
mn1217 Geschrieben 26. November 2021 Autor Melden Geschrieben 26. November 2021 vor 8 Minuten schrieb rince: Wenn 1945 so vieles besser gemacht worden ist, wozu braSie uchte es dann 1968? Die 68er haben doch reklamiert, dass weiterhin alles scheyce war... Ein bisschen differenzierter waren sie schon.
mn1217 Geschrieben 26. November 2021 Autor Melden Geschrieben 26. November 2021 vor einer Stunde schrieb Werner001: Achja, und „in der Zukunft werden wir alles besser machen“ redet sich die Jugend schon immer ein. Werner Exakt. Und irgendwann,vermutlich do um die 40, wechselt Mensch von der einen zur anderen Seite. (Naja,nicht alle). Stimmen tut beides nicht oder nur teilweise.
mn1217 Geschrieben 26. November 2021 Autor Melden Geschrieben 26. November 2021 vor 43 Minuten schrieb Spadafora: ich glaube, nicht dass das jemand, der ein Wahlrecht mit 21 fordert wirklich die Jugend offen und objektiv beurteilen kann Zu 21 führt wohl kein Weg zurück,aber bis Anfang/Mitte 20 ist die Gehirnreifung nicht abgeschlossen. Was meinst du,warum es Jugendstrafrecht und Jugendschutz gibt? 21 war schon gut,33 wäre besser.
Spadafora Geschrieben 26. November 2021 Melden Geschrieben 26. November 2021 als nächstes sind wir dann bei der Gerontokratie völliger Blödsinn 2
mn1217 Geschrieben 26. November 2021 Autor Melden Geschrieben 26. November 2021 vor 22 Minuten schrieb Spadafora: als nächstes sind wir dann bei der Gerontokratie völliger Blödsinn Weil über 40 jährige grundsätzlich blödsinnige Entscheidungen fällen;aber 16 jährige total vernünftig sind? Das sind Teenager. Nochmal,was meinst du,warum es ein Jugendschutzgesetz und ein Jugendstrafrecht gibt?
phyllis Geschrieben 26. November 2021 Melden Geschrieben 26. November 2021 2 hours ago, mn1217 said: Weil über 40 jährige grundsätzlich blödsinnige Entscheidungen fällen;aber 16 jährige total vernünftig sind? Das sind Teenager. Nochmal,was meinst du,warum es ein Jugendschutzgesetz und ein Jugendstrafrecht gibt? Schutzalter = 14, Wahlalter = 16, Strafmündigkeit = 21? Dumm, dümmer, Politiker. Resp. Täterschutz vom besten. Synchron alles auf 16 zu setzen wär mmn ok. 1
Moriz Geschrieben 26. November 2021 Melden Geschrieben 26. November 2021 vor 1 Minute schrieb phyllis: Schutzalter = 14, Wahlalter = 16, Strafmündigkeit = 21? Dumm, dümmer, Politiker. Resp. Täterschutz vom besten. Synchron alles auf 16 zu setzen wär mmn ok. Nein. Irgednwie sollte man der mit dem Alter wachsenden Vernunft schon Rechnung tragen. Ich finde die Idee des Jugenstrafrechts da durchaus angemessen. Und was das Wählen angeht: Ist bei uns abgestuft: Im Land ab 16, im Bund ab 18. Die Ausweitung des Jugendstrafrechts bis 21 bei Feststellung einer entsprechenden Unreife finde ich auch sinnvoll, man kann eben nicht alle über einen Kamm scheren. Es spräche mMn aber auch nichts dagegen, nach Jugendstrafrecht verurteilten ü18-er entsprechend das Wahlrecht zeitweise zu entziehen. Wer nicht voll für seine Taten verantwortlich ist, der muß auch noch keine Verantwortung für diesen Staat tragen. 1
phyllis Geschrieben 26. November 2021 Melden Geschrieben 26. November 2021 Nein. Vernunft ist vieles, aber ganz bestimmt nicht altersabhängig. Der Staat muss aber nachvollziehbare Regeln treffen. Und in DE laufen sie darauf hinaus dass Verbrecher verhätschelt werden, während 14-jährige Mädchen in die freie Wildbahn ausgesetzt werden. Und dass Landtagswahlen weniger Vernunft erfordern würden als Bundestagswahlen begreif ich nicht. Eher umgekehrt weil einem die Landtagsbeschlüsse eher persönlich tangieren. In Kanada gilt: Schutzalter 16, Fahralter 16, Wahlalter 18. Einzig das Saufalter 21 ist etwas von der Rolle. Als ich hier ankam, Alter 26, musste ich beim Einkauf von Wein idr meine ID vorweisen. Ich fühlte mich geschmeichelt. 🙂 Heute kräht kein Hahn mehr danach....
Moriz Geschrieben 26. November 2021 Melden Geschrieben 26. November 2021 vor 4 Minuten schrieb phyllis: Vernunft ist vieles, aber ganz bestimmt nicht altersabhängig. Doch. Nennt sich 'Erwachsen werden'.
phyllis Geschrieben 26. November 2021 Melden Geschrieben 26. November 2021 Just now, Moriz said: Doch. Nennt sich 'Erwachsen werden'. es gibt keine unvernünftige Erwachsene?
Domingo Geschrieben 26. November 2021 Melden Geschrieben 26. November 2021 16 minutes ago, phyllis said: Einzig das Saufalter 21 ist etwas von der Rolle. Verwechselst Du da Kanada mit den USA? Oder lebst Du in einer komische Provinz? Normalerweise darf man ab demselben Alter trinken, an dem man wählen darf und sonst als erwachsen gilt, dh 18 oder 19 (19 hier in BC, 18 in Alberta, um zwei Beispiele zu nennen).
Marcellinus Geschrieben 26. November 2021 Melden Geschrieben 26. November 2021 vor 3 Stunden schrieb phyllis: Synchron alles auf 16 zu setzen wär mmn ok. Und wenn man das nicht will (und ich gehe davon aus daß die Menschenfreunde in der neuen Regierung das nicht wollen), dann würde mich die Begründung interessieren. Mit Logik kann sie nichts zu tun haben.
Marcellinus Geschrieben 26. November 2021 Melden Geschrieben 26. November 2021 vor 2 Stunden schrieb phyllis: Heute kräht kein Hahn mehr danach.... Es wurde ja auch nach Alter gefragt, nicht nach Schönheit! 1
Domingo Geschrieben 26. November 2021 Melden Geschrieben 26. November 2021 7 hours ago, phyllis said: Als ich hier ankam, Alter 26, musste ich beim Einkauf von Wein idr meine ID vorweisen. Ich fühlte mich geschmeichelt. 🙂 Heute kräht kein Hahn mehr danach.... Mit 26 sahst Du bestimmt aus wie 16. Jetzt siehst Du bestimmt aus wie 20, und da man nach meiner Info (Google) in Westkanada ab 18 saufen darf, fragt Dich niemand um den Ausweis. An die Katholiken unter uns: Ist das ein Witz: Paintings of George Floyd as Jesus on Display at Catholic University (dailysignal.com) ?
Die Angelika Geschrieben 26. November 2021 Melden Geschrieben 26. November 2021 vor 13 Stunden schrieb Spadafora: völlig richtig so wird es auch immer sein und die Alten werden auch immer Jammern früher war es besser Und die Jungen werden die Alten immer für die grenzdebilen Ewiggestrigen halten....
Die Angelika Geschrieben 26. November 2021 Melden Geschrieben 26. November 2021 vor 11 Stunden schrieb Spadafora: als nächstes sind wir dann bei der Gerontokratie völliger Blödsinn Also ich würde halt meinen, dass es durchaus vernünftige 16jährige gibt, ebenso wie es durchaus unvernünftige Volljährige gibt. Da ich schon auch ein klein wenig von Lebenserfahrung halte, fände ich es nicht schlecht, wenn junge Menschen schrittweise auch politisch verantwortlich zu handeln lernen. DAs können sie am besten im Tun. Daher ist es meiner Meinung nach nicht verkehrt, wenn 16jährige bei Kommunalwahlen mitwählen dürfen. Dort wäre es mMn sogar denkbar, dass sie gewählt werden könnten. Und dann ab 18 bundesweit Wahlrecht bei Landtags- und Bundestagswahlen. Ich halte Deutschland übrigens schon fast auf dem Weg in die Gerontokratie, wenn man sich so anschaut, wie mit berechtigten Interessen und roblemen umgegangen wird, die die Generation betrifft, die noch nicht wählen kann. 1
Die Angelika Geschrieben 26. November 2021 Melden Geschrieben 26. November 2021 vor 8 Stunden schrieb Moriz: Nein. Irgednwie sollte man der mit dem Alter wachsenden Vernunft schon Rechnung tragen. Ich finde die Idee des Jugenstrafrechts da durchaus angemessen. Und was das Wählen angeht: Ist bei uns abgestuft: Im Land ab 16, im Bund ab 18. Die Ausweitung des Jugendstrafrechts bis 21 bei Feststellung einer entsprechenden Unreife finde ich auch sinnvoll, man kann eben nicht alle über einen Kamm scheren. Es spräche mMn aber auch nichts dagegen, nach Jugendstrafrecht verurteilten ü18-er entsprechend das Wahlrecht zeitweise zu entziehen. Wer nicht voll für seine Taten verantwortlich ist, der muß auch noch keine Verantwortung für diesen Staat tragen. Sollte es dann nicht auch eine Art Hochbetagtenstraf- und wahlrecht geben. So weit ich mich entsinne, soll im Alter häufig die Vernunft wieder abnehmen. Dem sollte man wohl auch Rechnung tragen oder? Wobei noch zu diskutieren wäre, ab wann man als hochbetagt gilt. (Ü75 oder Ü80?. Das hätte dann eventuell auch den Vorteil, dass sich die Politik wieder trauen würde, eine generationengerechtere Rentenpolitik zu machen...
Die Angelika Geschrieben 26. November 2021 Melden Geschrieben 26. November 2021 vor 8 Stunden schrieb phyllis: es gibt keine unvernünftige Erwachsene? Selbstverständlich gibt es keine unvernünftige Erwachsene, aber sicher nicht nur einen unvernünftigen Erwachsenen 🤡
nannyogg57 Geschrieben 27. November 2021 Melden Geschrieben 27. November 2021 vor 2 Stunden schrieb Domingo: An die Katholiken unter uns: Ist das ein Witz: Paintings of George Floyd as Jesus on Display at Catholic University (dailysignal.com) ? Die Identifikation des Leidenden mit Jesus ist biblisch begründet in dem Satz: "Was ihr dem Geringsten meiner Brüder getan habt, das habt ihr mir getan." Die Identifikation Jesu mit Opfern und Leidenden hat eine starke Tradition. Als Beispiel die Legende vom Kreuzwunder zur hlg. Elisabeth von Thüringen. Der Künstler des Gemäldes "Mama" hat einen anderen Weg gewählt, um diese Verbindung zwischen Jesus und einem Opfer, hier George Floyd, herzustellen, indem er in einer Darstellung der Pieta (ein Fachbegriff, der sich nicht nur auf die Skulptur von Michelangelo bezieht, wie der Artikel irrtümlich sagt) das Gesicht und den Körper Jesu durch das von George Floyd ersetzt. Die Tradition verlangt nicht, dass derjenige, mit dem Christus sich identifiziert, ein Heiliger sein muss. Das Thema der Blasphemie ist dem Christentum eingestiftet. Jedes Kreuz ist, wenn man es genau nimmt, die Darstellung einer Blasphemie für den, der glaubt, und gleichzeitig der Appell, so wie der in dieser Blasphemie gezeigte, nicht den Weg der Gewalt zu gehen. Es gehört halt zu unseren Sehgewohnheiten. Am Kreuz darf nur Jesus hängen, ansonsten ist es Blasphemie. Nein, jedes Kreuz ist Blasphemie und speziell das Kreuz Jesu im doppelten Sinn. 3
rince Geschrieben 27. November 2021 Melden Geschrieben 27. November 2021 Durch die Tür links, und jeder nur ein Kreuz!
Shubashi Geschrieben 27. November 2021 Melden Geschrieben 27. November 2021 7 hours ago, Domingo said: Mit 26 sahst Du bestimmt aus wie 16. Jetzt siehst Du bestimmt aus wie 20, und da man nach meiner Info (Google) in Westkanada ab 18 saufen darf, fragt Dich niemand um den Ausweis. An die Katholiken unter uns: Ist das ein Witz: Paintings of George Floyd as Jesus on Display at Catholic University (dailysignal.com) ? @nannyogg57 hat ja schon beschrieben, dass die Identifikation mit dem leidenden Christus eine uralte Sache ist. Ich habe früher mal einiges zur Theologie Lateinamerikas gelesen, wie dort für die Armen der Karfreitag zum eigentlichen Feiertag des Triduums geworden ist, weil das Leiden Jesu zum nachvollziehbaren gewalttätigen Alltag vieler Armer, Ausgebeuteter und Indios gehörte. Die Auferstehung ist da eher die Hoffnung, das Kreuz die intensiv erlebte Erfahrung. Und in den USA ist der Rassismus eben die jahrhundertealte, ungeheilte Neurose, die das Land mit Trumpanhängern wie BLM-Aktivisten weiter vergiftet. Solange z.B. selbst das Christentum dort in gewachsener Rassentrennung gelebt wird, sind solche Ikonographien eigentlich nicht verwunderlich. 1
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