Politik für Alle

[mn1217]

Lobbyarbeit ist EIN Weg,aber nicht der einzige.

Und es ist auch völlig legitim,mehrere Wege zu verfolgen (selbstverständlich gewaltfrei).

"Druck über die Straße "zählt da durchaus dazu und hat ja zB in der 68er Bewegung auch gewirkt.

Und warum solkte hemand nichr auch in sozialen Medien für etwas werben,das ihm/ihr wichtig ist? 

Das machen wir hier ja auch.

 

  

[Aristippos]

vor 10 Minuten schrieb mn1217:

Und es ist auch völlig legitim,mehrere Wege zu verfolgen (selbstverständlich gewaltfrei).

"Druck über die Straße "zählt da durchaus dazu und hat ja zB in der 68er Bewegung auch gewirkt.

Zum Beispiel mit Spaziergängen in der Straße, in der der Bürgermeister wohnt? Ist ja völlig gewaltfrei, wird zur Zeit aber unverständlicherweise als böse Antidemokratie gegeißelt.

[Marcellinus]

vor 2 Minuten schrieb Aristippos:

vor 14 Minuten schrieb mn1217:

Und es ist auch völlig legitim,mehrere Wege zu verfolgen (selbstverständlich gewaltfrei).

"Druck über die Straße "zählt da durchaus dazu und hat ja zB in der 68er Bewegung auch gewirkt.

Zum Beispiel mit Spaziergängen in der Straße, in der der Bürgermeister wohnt? Ist ja völlig gewaltfrei, wird zur Zeit aber unverständlicherweise als böse Antidemokratie gegeißelt.

 

Unsere Regierenden hatten sich das so schön vorgestellt. Große Koalition über alle Parteigrenzen hinweg als Dauerzustand, Diffamierung der Außenseiter als undemokratisch und Kartell von Regierung, Parlament und Justiz, um jeden legalen Widerstand unmöglich zu machen. Abwahl unmöglich, Macht for ever.

 

Das einzige, wovor sie Angst haben, ist einer Wiederholung von 1989 bundesweit, eine Mobilisierung der Straße. Deshalb von Anfang an die Verunglimpfung den Protests als undemokratisch und gewalttätig. Deshalb vergeht kein Tag, wo nicht irgendein Provinzfürst die Bevölkerung davor warnt, ihre Meinung kundzutun. Oder wie es die neue Innenministerin so treffend formulierte: "Ich wiederhole meinen Appell: Man kann seine Meinung auch kundtun, ohne sich gleichzeitig an vielen Orten zu versammeln."

[Werner001]

vor 23 Minuten schrieb mn1217:

Lobbyarbeit ist EIN Weg,aber nicht der einzige.

Und es ist auch völlig legitim,mehrere Wege zu verfolgen (selbstverständlich gewaltfrei).

"Druck über die Straße "zählt da durchaus dazu und hat ja zB in der 68er Bewegung auch gewirkt.

Und warum solkte hemand nichr auch in sozialen Medien für etwas werben,das ihm/ihr wichtig ist? 

Das machen wir hier ja auch.

 

  

Es geht nicht um „Werbung“, es geht um Druck und Bedrohung. 
(dass ich das explizit sagen muss, lässt mich vermuten, dass du mich absichtlich missverstehen willst)

 

Werner

[Moriz]

vor 1 Stunde schrieb mn1217:

Das hiesse aber auch,dass die Opposition ihre Arbeit nicht gut genug gemacht hätte.

Welche Opposition?

Unter Merkel war die Opposition recht unsichtbar.

[Marcellinus]

vor 7 Minuten schrieb Moriz:

vor 1 Stunde schrieb mn1217:

Das hiesse aber auch,dass die Opposition ihre Arbeit nicht gut genug gemacht hätte.

Welche Opposition?

Unter Merkel war die Opposition recht unsichtbar.

 

Unter Merkel gab es genauso wenig eine Opposition wie in der Ex-DDR. Blockparteien, und der Rest waren und sind bis heute Staatsfeinde. Das ist nun mal der Fluch einer großen Koalition. Sie erzeugt undemokratische Verhältnisse, obwohl es formal weiterhin eine Demokratie ist. Nur ist eben Demokratie nicht einfach nur das Abzählen von Rotznasen alle vier Jahre, sondern es muß einer auch eine Wahl haben, sprich: es muß eine Opposition geben, die eine Chance hat, Regierung zu werden. Wenn es das über Jahrzehnte nicht gibt, dann leidet auch alles andere, vor allem durch die Personalpolitik, die eine solche Regierung in Verwaltung, Justiz und öffentlichen Medien betreiben kann, und durch den Anpassungsdruck auf alle anderen gesellschaftlichen Organisationen. Die Folgen sehen wir überall. Da setzt ein Ministerpräsident (Niedersachsen) einfach mal so einen widersprenstigen Richter am Oberlandesgericht ab. Da wird mal eben so die maximale Wochenarbeitszeit von 48 auf 60 Std. raufgesetzt, und was ist die Reaktion der Gewerkschaften? Nix! Die Liste der Beispiele und Zumutungen ließe sich beliebig verlängern. 

[rince]

vor 6 Minuten schrieb Marcellinus:

Da setzt ein Ministerpräsident (Niedersachsen) einfach mal so einen widersprenstigen Richter am Oberlandesgericht ab.

In Polen oder Ungarn wäre der gleiche Vorgang ein Skandal ohnegleichen, bei dem die EU intervenieren müsste, da die gemeinsamen Grundwerte in Gefahr sind...

bearbeitet 20. Januar 2022 von rince

[Marcellinus]

Gerade eben schrieb rince:

vor 7 Minuten schrieb Marcellinus:

Da setzt ein Ministerpräsident (Niedersachsen) einfach mal so einen widersprenstigen Richter am Oberlandesgericht ab.

In Polen oder Ungarn wäre der gleiche Vorgang ein Skandal ohnegleichen, bei dem die EU intervenieren müsste...

 

Ja, wenn zwei das Gleiche tun ... Wie sagte Rudolf Augstein vor vielen, vielen Jahren: Dies Land ist nur deshalb keine Bananen-Republik, weil Bananen beim hiesigen Klima einfach nicht wachsen.

[Aristippos]

vor 1 Minute schrieb Marcellinus:

 

Ja, wenn zwei das Gleiche tun ... Wie sagte Rudolf Augstein vor vielen, vielen Jahren: Dies Land ist nur deshalb keine Bananen-Republik, weil Bananen beim hiesigen Klima einfach nicht wachsen.

Noch nicht!

[mn1217]

vor einer Stunde schrieb Aristippos:

Zum Beispiel mit Spaziergängen in der Straße, in der der Bürgermeister wohnt? Ist ja völlig gewaltfrei, wird zur Zeit aber unverständlicherweise als böse Antidemokratie gegeißelt.

 

Ein Spaziergang ist unproblematisch. 

Eine unangemeldete Versammlung,im speziellen Fall auch noch mit reichlich schwieriger Symbolik (u.a. Fackeln) ist etwas Anderes-und eben kein Spaziergang.

[Werner001]

vor 35 Minuten schrieb mn1217:

 

Ein Spaziergang ist unproblematisch. 

Eine unangemeldete Versammlung,im speziellen Fall auch noch mit reichlich schwieriger Symbolik (u.a. Fackeln) ist etwas Anderes-und eben kein Spaziergang.

So wie Werbung für Genderkram ok ist, aber die Forderung nach sozialer Ächtung für Leute, die es anders sehen nicht. Ich sehe Nullkommanichts Unterschied zwischen Querdenkern und Woken

 

Werner

[GermanHeretic]

vor 3 Minuten schrieb Werner001:

Ich sehe Nullkommanichts Unterschied zwischen Querdenkern und Woken

 

Sie sind beide von den Schlafschafenden aufgewacht. Woke = aufgewacht. Und Queerdenker ist bestimmt was Positives.

[phyllis]

3 minutes ago, GermanHeretic said:

 

Queerdenker

[Thofrock]

vor 2 Stunden schrieb Aristippos:

Zum Beispiel mit Spaziergängen in der Straße, in der der Bürgermeister wohnt? Ist ja völlig gewaltfrei, wird zur Zeit aber unverständlicherweise als böse Antidemokratie gegeißelt.

 und dann kriegt jeder eine Fackel in die Hand, und darf sich fühlen wie 1933.

[Marcellinus]

vor 16 Minuten schrieb Thofrock:

 und dann kriegt jeder eine Fackel in die Hand, und darf sich fühlen wie 1933.

 

Während du eher auf der Seite der Thälmanns und Mielkes gewesen wärst. Schon klar. 

[Marcellinus]

vor 4 Minuten schrieb Thofrock:

Und das passt dir natürlich nicht.

 

Ach weißt du, daß jemand wie du jemanden wie mich nicht mag, finde ich eher erheiternd.

[Thofrock]

vor 2 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Ach weißt du, daß jemand wie du jemanden wie mich nicht mag, finde ich eher erheiternd.

Umgekehrt ist es nicht so. Zynismus fand ich noch nie lustig.

[MartinO]

Welcher Unterschied besteht eigentlich noch zwischen dem Nazi-Regime 1945, dem DDR- Regime 1989 und dem aktuellen Regime der BRDDDR?

[Flo77]

vor 1 Minute schrieb MartinO:

Welcher Unterschied besteht eigentlich noch zwischen dem Nazi-Regime 1945, dem DDR- Regime 1989 und dem aktuellen Regime der BRDDDR?

Reisefreiheit, im Prinzip Pressefreiheit, kaum polizeiliche Willkür, keine Folter.

 

Dinge, die ich trotzallem immer noch sehr wertschätze.

[GermanHeretic]

vor 22 Minuten schrieb MartinO:

Welcher Unterschied besteht eigentlich noch zwischen dem Nazi-Regime 1945, dem DDR- Regime 1989 und dem aktuellen Regime der BRDDDR?

 

Das Regime -1945 setzte auf brutale Gewalt zur Einschüchterung der Gegner und einen strengen Überwachungsapparat, der vor Familie und Freunde als Denunzianten nicht haltmachte. Es gab staatlich produzierte Propaganda, die alles schönredete und unnötige Panik vor Juden schürte, die irgendwie die Welt kontrollieren.

Das Regime -1989 setzte auf Gewalt zur Einschüchterung der Gegner und einen überbordenden Überwachungsapparat, der vor Familie und Freunde als Denunzianten nicht haltmachte. Es gab staatlich produzierte Propaganda, die alles schönredete und unnötige Panik vor westlichen Imperialisten schürte, die irgendwie alle die Mauer stürmen wollten.

Das Regime -heute braucht acht Büttel, um eine Oma ohne Maske zur Solidarität zu nötigen. Die Einschüchterung geht ganz ohne Gewalt von alleine über Shitstorms, Cybermobbing und Cancel Culture. Der Überwachungsapparat läuft zu großen Teilen automatisch, weil Internet. Das Denunzieren klappt noch nicht so wird aber forciert, s. Internetseiten zum Denunzieren maskenloser Familie, Freunde und Nachbarn. Es gibt staatsvertraglich und zeitgeistlich organisierte Propaganda, die alles vom Queerdenker bis Kriegstreiberei schönredet und Panik vor Querdenkern, Impfgegnern und Flacherdlern schürt, die irgendwie alle Nazis sind und mit dem Herumreiten auf der Verfassung und aufklärerischen Rechtsprinzipien die Demokratie zerstören wollen.

[Domingo]

7 hours ago, mn1217 said:

Der beweist gar nix - und hat deutlich unter einer Million Einträge.

 

Doch, da wurde das Argument "Maskulinum ist Maskulinum" haarkelin widerlegt (*), ob Du das zur Kenntnis nimmst oder nicht. Und man muss auch nicht alles wörtlich nehmen...

 

7 hours ago, mn1217 said:

 

Natürlich ist ein Maskulinum ein Maskulinum.

Ich benutze es teilweise übergreifend, aber das ändert ja nix dran,dass es (an sich) maskulin ist.

 

"Maskulinum" ist ein Name, den die Grammatiker ihm gegeben haben. Auf diesem Namen herumzureiten ist kein Beweis für irgendetwas.

 

(*) Edit: Diese Diskussion gehört aber eben in den genannten Thread. Ich antowrte später dort ausführlicher.

bearbeitet 20. Januar 2022 von Domingo

[Soulman]

vor 3 Stunden schrieb Marcellinus:

 

Während du eher auf der Seite der Thälmanns und Mielkes gewesen wärst. Schon klar. 

Es ist schon eine böse Kränkung, dass die Zeit der großen Nazijäger mangels Beute vorbei ist.

[Aristippos]

vor 4 Stunden schrieb Thofrock:

 und dann kriegt jeder eine Fackel in die Hand, und darf sich fühlen wie 1933.

Ich war es nicht, der meinte, der "Druck der Straße" sei ein legitimes Mittel im politischen Prozess.

[Marcellinus]

vor 50 Minuten schrieb Soulman:

vor 3 Stunden schrieb Marcellinus:

Während du eher auf der Seite der Thälmanns und Mielkes gewesen wärst. Schon klar. 

Es ist schon eine böse Kränkung, dass die Zeit der großen Nazijäger mangels Beute vorbei ist.

 

Und dabei gab es auch damals schon mindestens so viele Übeltäter links wie rechts. 

[Moriz]

vor einer Stunde schrieb Aristippos:

Ich war es nicht, der meinte, der "Druck der Straße" sei ein legitimes Mittel im politischen Prozess.

Der "Druck der Straße" ist als Versammlungsfreiheit grundgesetzlich geschützt.

Im Gegensatz zum rechtsstaatswidrigen Druck, der derzeit auf Ungeimpfte ausgeübt wird.