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Kirchenaustritte - Sag beim Abschied leise Servus ...


Mistah Kurtz

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vor 22 Minuten schrieb Chrysologus:

Dann ist also jede Aussage eines römischen Prälaten gewichtiger als die eines amtierenden Diözesanbischofs? Interessante These.

 

Habe ich das geschrieben? Interessante These.

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Ich versuchte dein hingerotztes Zitat zu deuten - wie Verbindlich ist denn dann eine Aussage eines Kardinalpräfekten (der nun kein Dikasterium ist) im Vergleich zu einem Diözesanbischof?

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vor einer Stunde schrieb Chrysologus:

Ich versuchte dein hingerotztes Zitat zu deuten - wie Verbindlich ist denn dann eine Aussage eines Kardinalpräfekten (der nun kein Dikasterium ist) im Vergleich zu einem Diözesanbischof?

 

Wie immer sehr erhellende Wortwahl zu einem Zitat eines Ökumenischen Konzils…

 

Zur Frage: kommt darauf an, ob die Aussage schriftlich erfolgt (also im Namen des Dikasteriums) oder mündlich und zu welcher Fragestellung. 

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Man man sogar Zitate den HErrn hinrotzen, du solltest aufhören, dich zu wichtig zu nehmen.

 

Und eine Antwort ist das immer noch nicht, kann man von einem Nichtfachmann wohl auch nicht erwarten.

 

BTW: Nur weil etwas schriftlich ist, ist es nicht amtlich.

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Der Papst ist mit seiner wunderbaren Vollmacht als Sprachrohr des Heiligen Geistes überfordert, weil der gar so viele Offenbarungen offenbart. Daher braucht der Papst wiederum Sprachrohre des Sprachrohrs des Heiligen Geistes, um all die göttlichen Weisheiten unters Volk zu bringen. Ist doch nicht schwer zu verstehen!

 

Werner

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vor einer Stunde schrieb Chrysologus:

Man man sogar Zitate den HErrn hinrotzen, du solltest aufhören, dich zu wichtig zu nehmen.

 

Ich nehme mich in etwa so wichtig wie Du Dich.

 

vor einer Stunde schrieb Chrysologus:

Und eine Antwort ist das immer noch nicht, kann man von einem Nichtfachmann wohl auch nicht erwarten.

 

Was fehlt Dir denn an Bestandteilen für eine Antwort?

 

vor einer Stunde schrieb Chrysologus:

BTW: Nur weil etwas schriftlich ist, ist es nicht amtlich.

 

BTW: das habe ich auch nicht nur geschrieben, da steht noch was dahinter.

 

(VIelleicht kommt ja sogar noch was Inhaltliches von Dir, mal sehen)

bearbeitet von rorro
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vor 3 Minuten schrieb Shubashi:

Ich finde, Freundlichkeit ist in keiner Fraktion der Kirche fehl am Platze.

 

Willst du die brutale, gnadenlose Wahrheit, die selig macht oder ein freundliches Gesicht, das der Teufel selbst zeigt? Das Paradies ist nun mal brutal und unerbittlich, freundlich und schön ist nur die Hölle!

 

Werner

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Das hat sich nach meiner Wahrnehmung in den letzten Jahren auch geändert. Früher fand ich die konservative Fraktion eher mürrisch und die liberale freundlich. Heute gibt es auch freundliche Ultrakonservative und übellaunige Liberale. Möglicherweise liegt es an der zerfallenden EInheit.

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51 minutes ago, Werner001 said:

Willst du die brutale, gnadenlose Wahrheit, die selig macht oder ein freundliches Gesicht, das der Teufel selbst zeigt? Das Paradies ist nun mal brutal und unerbittlich, freundlich und schön ist nur die Hölle!

 

Werner

 

Das Schöne am Christentum ist doch eigentlich, dass Extremismus dort eine freiwillige Leistung ist, und nicht eingefordert werden kann. Ich neide niemandem seinen oder ihren Glaubenseifer für das Paradies, weil dieser Glaubenseifer idR auch auf reale Verbesserungen für die Nächsten gerichtet sein soll. Immer irgendwelche Splitter in den Augen der Schwestern und Brüder anzuklagen, ist nicht per se ein Verdienst.

Und was die Endabrechnung im Christentum angeht: wir können alle auf die Barmherzigkeit Gottes vertrauen, die sich in der Person Jesu beispielhaft zeigt.

Diejenigen, die davon ausgehen, dass Gott in Wirklichkeit ein Monstrum ist, dass nur auf gnadenlose sadistische Rache an seinen ungehorsamen Gläubigen sinnt, haben also einmal ein Problem mit dem Evangelium, zum anderen denke ich, dass es ansonsten eine noble Aufrichtigkeit wäre, sein Leben in ständigem, häretischen Protest gegen dieses Monster zu bestreiten.

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vor 50 Minuten schrieb Merkur:

Das hat sich nach meiner Wahrnehmung in den letzten Jahren auch geändert. Früher fand ich die konservative Fraktion eher mürrisch und die liberale freundlich. Heute gibt es auch freundliche Ultrakonservative und übellaunige Liberale. Möglicherweise liegt es an der zerfallenden EInheit.

weil das Ultrakonservative in der Wahrnehmung das "Neue" ist und viele begeistert sind was sie da nicht Schönes gefunden  haben

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Heute ist einer dieser Tage, an denen man sich überlegt, ob man nicht der Piusbruderschaft beitritt oder am besten gleich orthodox wird...

bearbeitet von Studiosus
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Gerade eben schrieb Studiosus:

Heute ist einer dieser Tage, an dem man sich überlegt, ob man nicht der Piusbruderschaft beitritt oder am besten gleich orthodox wird...

willst Du Priester werden oder Laienbruder?
Wenn keine der beiden Varianten der Fall ist reicht es einfach hinzugehen 
Ich vermute Dir ist der Nachfolger von Eminenz Ladaria aufs Gemüt geschlagen

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vor 22 Minuten schrieb Spadafora:

Ich vermute Dir ist der Nachfolger von Eminenz Ladaria aufs Gemüt geschlagen

 

Da vermutest Du durchaus richtig. 

vor 22 Minuten schrieb Spadafora:

willst Du Priester werden oder Laienbruder?

 

Ob ich in der Kirche, so wie sie sich darstellt, überhaupt irgendetwas werden will, ja, daran zweifle ich seit 2013 jeden Tag. Und Tage wie diese nähren meinen Zweifel. 

 

Ich bin eben, anders als andere neo-konservative, keiner, der alles breit grinsend beklatscht, nur weil es aus Rom oder gar vom Heiligen Vater persönlich kommt. Das liegt nicht in meinem Naturell. 

 

Ich will dazu auch eigentlich nicht mehr viel sagen, außer dass diese Ernennung jeden halbwegs informierten Katholiken beleidigen und jene, denen an der Orthodoxie der Kirche gelegen ist, in höchste Alarmbereitschaft versetzen muss. Dass das kaum versteckter Nepotismus ist, dürfte auch klar sein.

bearbeitet von Studiosus
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Gerade eben schrieb Studiosus:

 

Da vermutest Du durchaus richtig. 

 

Ob ich in der Kirche, so wie sie sich darstellt, überhaupt irgendetwas werden will, ja, daran zweifle ich seit 2013 jeden Tag. Und Tage wie diese nähren meinen Zweifel. 

 

Ich bin eben, anders als andere neo-konservative, keiner, der alles breit grinsend beklatscht, nur weil es aus Rom oder gar vom Heiligen Vater persönlich kommt. Das liegt nicht in meinem Naturell. 

es geht mich nicht an aber ich kann Dir nur raten nach 40 Jahren in kath Theater macht Dich nicht wirtschaftlich abhängig von dem Verein aber auch nicht von Tradihausen ich könnte Bücher füllen mit menschlichen Dramen, die dadurch entstanden sind

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vor 3 Minuten schrieb Spadafora:

es geht mich nicht an aber ich kann Dir nur raten nach 40 Jahren in kath Theater macht Dich nicht wirtschaftlich abhängig von dem Verein aber auch nicht von Tradihausen ich könnte Bücher füllen mit menschlichen Dramen, die dadurch entstanden sind

 

Danke, der Hinweis ist tatsächlich wertvoll. Ich versuche schon jetzt, mich so breit als möglich aufzustellen. 

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vor 28 Minuten schrieb Spadafora:

Ich vermute Dir ist der Nachfolger von Eminenz Ladaria aufs Gemüt geschlagen

Die Ernennung habe ich mitbekommen, aber der Name sagt mir nichts. Was gibt es da für Beanstandungen?

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vor 2 Minuten schrieb Merkur:

Die Ernennung habe ich mitbekommen, aber der Name sagt mir nichts. Was gibt es da für Beanstandungen?

der gute Mann ist Autor von Amoris laetitie vor allem jener berühmten Fußnote die Burke und Co so erzürnt hat und theologisch sehr links

bearbeitet von Spadafora
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Man könnte durchaus noch mehr sagen: Seine Berufung zum Kanzler einer päpstlichen Hochschule in Argentinien wurde u. a. von der Behörde beeinsprucht, der er jetzt vorstehen soll (dann kann Prof. Lintner ja auch Präfekt werden). 

 

Sein opus magnum ist ein Buch über die Theologie des "Küssens". Er ist, wie man inzwischen recht sicher weiß, Ghostwriter von AL, mit allen Implikationen, die das hat. Und ein Freund der LGBTQ-Agenda und von Feministinnen. Er hebt das derzeitige Pontifikat seines Gönners ohne Anlass in den Himmel, wobei er zugibt, theologisch noch fortschrittlicher zu sein als Franziskus (was immer das heißen soll). 

 

Also eigentlich nur eine weitere Chaos-Ernennung aus dem Hause Franziskus. Aber dennoch Anlass genug für mich, meine Lebensplanung nochmal zu überdenken. 

 

Warum man nicht gleich Margot Käßmann dieses Amt angetragen hat, entzieht sich meiner Kenntnis. Wahrscheinlich nicht liberal genug. 

bearbeitet von Studiosus
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Ich kenne den Herrn nicht, aber das sieht doch eigentlich ganz gut aus. Es ist kaum zu übersehen, dass die Kirche sich in diesem Bereich über Jahrzehnte in eine Sackgasse manövriert hat. Da etwas gegenzusteuern ist dringend geboten.

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Sicher, je nach dem wo man steht, kann man diese Ernennung sehr begrüßen oder äußerst bedauern.

 

Der Gedanke will sich auf den Lippen - wo wir wieder bei der Kunst des Küssens wären - kaum formen, aber eventuell wäre S. E. Wilmer von Hildesheim hier doch die harmlosere Wahl gewesen. 

 

Wenn man mit Sachgründen hoffen dürfte, dass diese neuerliche Entscheidungen des Papstes den auch nur halbkonservativen roten Hüten, die irgendwann in nicht zu ferner Zukunft zur Wahl eines Nachfolgers schreiten, die Augen öffnet, dann müsste man sich fast "freuen". 

bearbeitet von Studiosus
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Wenn der Papst zurücktritt, kann er sich dann selbst zum wahlberechtigten Kardinal für das nächste Konklave kreieren?

bearbeitet von Flo77
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vor 5 Minuten schrieb Flo77:

Wenn der Papst zurücktritt, kann er sich dann selbst zum wahlberechtigten Kardinal für das nächste Konklave kreieren?

 

Da die Regelungen zum freiwilligen Rücktritt eines Papstes und dem, was danach passiert, noch ein relativ unbeschriebenes Blatt in der Kirchengeschichte und im Kirchenrecht sind, sehe ich nicht, warum ein Papst das nicht entsprechend vor seinem Amtsverzicht rechtlich verfügen können sollte. Benedikt hat das Konstrukt des emeritierten Papstes geschaffen, was aber keinen Nachfolger bindet, da das eine persönliche Entscheidung war. Es wäre gut denkbar, dass ein Papst verfügt, nach seinem Rücktritt in den Stand eines Kardinals zurückzukehren (was ja im Vorfeld von Benedikts Rücktritt ebenfalls spekuliert wurde). Die Frage ist nur, wie sinnvoll das wäre. Würde Franziskus, dem ich wirklich alles zutraue, das wollen, so sollte er nur daran denken, auch das Höchstalter für eine wahlberechtigte Teilnahme an einem Konklave für sich selbst auszusetzen, immerhin ist er bereits weit über 80.

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