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Synodaler Weg - schon versperrt?


Jan_Duever

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vor 3 Minuten schrieb rorro:

Ein faktische Kirche Alt-Katholiken 2.0 wird es nicht geben. Sie werden weiter maulen und die Kirche wird weiter schrumpfen

 

Darf ich ganz provokant fragen, was du in den letzten 14 Tagen konkret unternommen hast, damit die Kirche nicht weiter schrumpft?

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Mit Sicherheit zu wenig. Zu wenig gebetet, zu wenig geliebt. Zu viel gesündigt. Das alles ganz sicher. Ich will die Kirche auch gar nicht retten, ich hoffe, daß sie mal mich rettet. Egal, was ihr oder andere tut, sie wird eh massiv schrumpfen. Der Zug ist abgefahren. Sie wird ganz ganz klein werden, ohne daß ich das toll finde. Doch das wird nur marginal mit Chromosenverteilungen rund um den Altar zu tun haben, sondern vor allem damit, daß die Menschen nicht mehr glauben, daß Jesus von den Toten erstanden ist. Daß Er für jeden einzelnen von uns starb. Daß Er zu uns kommt in der Gestalt von Brot und Wein, ganz nah und intim. Daß Er uns alle, wirklich alle Sünden vergibt, auch die, die die Welt für unverzeihlich hält.

 

Das alles wird nicht mehr geglaubt. Vielleicht wurde es das auch nie und jetzt ist es - GottSeiDank - leichter offen zuzugeben.

 

Wie dem auch sei. Ihr kämpft einen verlorenen Kampf. Generationen sind weg, brotlos in die Wüste geschickt worden ohne geistliche Nahrung, ohne Wissen wie man in der Wüste überlebt, weil sie niemand gelehrt hat sondern alle bloß sagten, sie können es selbst herausfinden.

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vor 4 Minuten schrieb rorro:

Mit Sicherheit zu wenig. Zu wenig gebetet, zu wenig geliebt. Zu viel gesündigt. Das alles ganz sicher. Ich will die Kirche auch gar nicht retten, ich hoffe, daß sie mal mich rettet. Egal, was ihr oder andere tut, sie wird eh massiv schrumpfen. Der Zug ist abgefahren. Sie wird ganz ganz klein werden, ohne daß ich das toll finde. Doch das wird nur marginal mit Chromosenverteilungen rund um den Altar zu tun haben, sondern vor allem damit, daß die Menschen nicht mehr glauben, daß Jesus von den Toten erstanden ist. Daß Er für jeden einzelnen von uns starb. Daß Er zu uns kommt in der Gestalt von Brot und Wein, ganz nah und intim. Daß Er uns alle, wirklich alle Sünden vergibt, auch die, die die Welt für unverzeihlich hält.

 

Das alles wird nicht mehr geglaubt. Vielleicht wurde es das auch nie und jetzt ist es - GottSeiDank - leichter offen zuzugeben.

 

Wie dem auch sei. Ihr kämpft einen verlorenen Kampf. Generationen sind weg, brotlos in die Wüste geschickt worden ohne geistliche Nahrung, ohne Wissen wie man in der Wüste überlebt, weil sie niemand gelehrt hat sondern alle bloß sagten, sie können es selbst herausfinden.

 

Danke für die offene Antwort, die mich wirklich berührt.

Ich stimme dir insofern zu, als dass man Generationen brotlos in die Wüste geschickt hat und auch noch schickt.

Offen gestanden ist das auch das, was mich am meisten ärgert: Dass es - in der Kirche! - niemand interessiert, dass Menschen geistig verhungern.

 

Ich glaube aber nicht, dass wir einen verlorenen Kampf kämpfen. Ich weigere mich, zu glauben, dass alles verloren ist, dass man sich nur noch in die eigene fromme Nische zurückziehen kann. Dafür ist der Durst der vielen zu groß, auch derer, die keinen Fuß mehr in die katholische Kirche setzen werden.

Dafür bin ich nicht Religionslehrerin geworden. Ich möchte, dass diese Kirche weiterlebt.  Und das nicht nur als kleine, unbedeutende Sekte.

 

Vielleicht auch aus egoistischen Motiven: Ich möchte weiterhin Gemeinde erleben können, weil ich dort für mein Leben entscheidende Erfahrungen gemacht habe, ich möchte weiterhin die Sakramente empfangen können.

Vielleicht bin ich damit ein kirchlicher Dinosaurier. Aber dazu stehe ich.

 

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vor 27 Minuten schrieb Franziskaner:

 

Ich halte das überhaupt nicht für zweckdienlich. Aber, da meine Frau Mitglied der KFD ist, lese ich das Monatsblatt. Und die haben sich in einer Weise und in einer Sprache festgelegt, die überhaupt kein zurück mehr zulässt, wenn sie noch ein Minimum an Selbstachtung bewahren wollen.

 

Mal ganz ehrlich: wenn die den Schritt letztlich nicht tun, dann können sie für die nächsten 50 Jahre komplett den Mund halten, so lächerlich haben sie sich gemacht. Noch schlimmer: sie haben dann eine alte abwertende Männermeinung über Frauen bestätigt - dass Frauen nur in der Lage sind, rumzumeckern, um Männer dazu zu bewegen, ihre Wünsche zu erfüllen. Aber dass sie, wenn es hart auf hart kommt, nichts unternehmen.

 

Das finde ich schade. Ich finde überhaupt diese ganze Selbstverzwergung nach dem Motto "das einzige, was wir dürfen, ist, für den Blumenschmuck zu sorgen", komisch, unnötig und keine-Ahnung-was.

 

 

Was du zur KFD schreibst, finde ich interessant. Ich empfand die KFD (@laura: ich bin Mutter) immer als reichlich angestaubt und viel zu lieb und nett, letztlich halt doch treubrav katholisch gehorsam. Dass die jetzt so heftig trommeln sollen, finde ich irgendwie interessant, aber ich denke, dass es nur ein Trommeln ist.

Als Frau in der römisch-katholischen Kirche habe ich gelernt, dass es nichts bringt, etwas zu unternehmen, wenn es hart auf hart kommt. Denn frau bleibt damit allein.

Ich persönlich hätte es ja schon mal toll gefunden, wenn katholische Frauen lang und anhaltend gestreikt hätten. Das geschieht aber nicht. Denn da herrscht dann gleich wieder die Angst vor und außerdem werden dann die Kinder vorgeschoben, für die müsse man doch trotz allem weiter der Kirche dienen. Na fein, nur nebenbei lernen die Kinder, dass Frauen nichts zu sagen haben bzw nur viel sagen, aber nicht die Konsequenzen im Handeln daraus ziehen.

 

Nun, wenn du das dann allein machst, dann hacken sie auch noch auf dir rum. Denn als Frau darf man doch nicht nichts machen, wenn dann die Kinder unevrsorgt dastehen. Doch, darf frau schon. Schließlich gibt es ja auch noch Männer. Und wenn die mit mir nicht auf Augenhöhe reden wollen, dann sollen sie die Arbeit auch allein so machen, wie sie sich das denken.

Wieso soll ich mir den Mund franselig reden? Und sorry, wo man mich nicht anhören will, da brauche ich auch nicht weiter meine Energie einzusetzen, weil das Verschwendung von Talenten ist.

 

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vor 29 Minuten schrieb laura:

Offen gestanden: Ich finde es gut, dass der KFD sich ein neues Image gibt

 

Wer sich ein neues Image gibt, muss das dann aber auch konsequent durchhalten. Sonst wird das ein Rohrkrepierer.

Ich bin diesbezüglich desillusioniert. Wäre ich das nicht, wäre ich ja auch noch römisch-katholisch. 😉

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vor 20 Minuten schrieb rorro:

Generationen sind weg, brotlos in die Wüste geschickt worden ohne geistliche Nahrung, ohne Wissen wie man in der Wüste überlebt, weil sie niemand gelehrt hat sondern alle bloß sagten, sie können es selbst herausfinden.

 

Ich sehe nicht, dass Generationen brotlos in die Wüste geschickt wurden.

Ich sehe eher, dass manche Menschen erkannt haben, dass sie das Komissbrot der institutionalisierten Religionsgemeinschaften nicht brauchen, um in der Wüste zu überleben.

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vor 25 Minuten schrieb laura:

Offen gestanden ist das auch das, was mich am meisten ärgert: Dass es - in der Kirche! - niemand interessiert, dass Menschen geistig verhungern.

 

Ich weiß ja nicht, ob das Dein Lehrplan zuläßt, aber: lehre die Kids beten. Nur das, nur das, wird die Kirche retten - wenn die Menschen lernen zu beten. Und dafür brauchen sie nun einmal Lehrer des Gebets. "Gemeinschaft" finden sie überall, das macht die Kirche nicht aus. Jesus dagegen tut das. In den Pfarreien gibt es auf Seiten des Klerus leider zu selten Lehrer des Gebetes.

 

Zeig Ihnen die verschiedenen Traditionen: das Herzensgebet, das Stundengebet, die mystische Versenkung der Teresa von Ávila und des Johannes vom Kreuz, den Rosenkranz, die Durchbetung der Schöpfung in franziskanischer Tradition, den erhabenen Gesang der Gregorianik. Glaub mir, sie kennen das alles nicht.

 

Lehre es sie und übe es mit ihnen. Lad Lehrer des Gebets ein, die eine Form sich zueigen gemacht haben, die von ihrer Erfahrung berichten.

 

Es geht erst einmal um die Beziehung zu Ihm.

 

Ohne diese Nahrung geht es nicht. Und die Menschen müssen lernen und wissen, wie sie da rankommen.

bearbeitet von rorro
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vor 45 Minuten schrieb rorro:

 

Ich weiß ja nicht, ob das Dein Lehrplan zuläßt, aber: lehre die Kids beten.

 

Wäre mir neu, dass Religionsunterricht Glaubensunterweisung wäre.

 

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vor 7 Stunden schrieb rorro:

 

Ich weiß ja nicht, ob das Dein Lehrplan zuläßt, aber: lehre die Kids beten. Nur das, nur das, wird die Kirche retten - wenn die Menschen lernen zu beten. Und dafür brauchen sie nun einmal Lehrer des Gebets. "Gemeinschaft" finden sie überall, das macht die Kirche nicht aus. Jesus dagegen tut das. In den Pfarreien gibt es auf Seiten des Klerus leider zu selten Lehrer des Gebetes.

 

Zeig Ihnen die verschiedenen Traditionen: das Herzensgebet, das Stundengebet, die mystische Versenkung der Teresa von Ávila und des Johannes vom Kreuz, den Rosenkranz, die Durchbetung der Schöpfung in franziskanischer Tradition, den erhabenen Gesang der Gregorianik. Glaub mir, sie kennen das alles nicht.

 

Lehre es sie und übe es mit ihnen. Lad Lehrer des Gebets ein, die eine Form sich zueigen gemacht haben, die von ihrer Erfahrung berichten.

 

Es geht erst einmal um die Beziehung zu Ihm.

 

Ohne diese Nahrung geht es nicht. Und die Menschen müssen lernen und wissen, wie sie da rankommen.

Wen hast du beten gelehrt?

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vor 6 Stunden schrieb Die Angelika:

Wäre mir neu, dass Religionsunterricht Glaubensunterweisung wäre.

 

Weil dir etwas neu ist, muss es deshalb nicht schon falsch sein.

 

Du scheinst Religionsunterricht mit Religionskunde zu verwechseln.

 

Der Religionsunterricht an den Schulen ist jedenfalls konfessioneller Natur.

Er will und soll die Konfession, das gläubige Bekenntnis, stärken und 

die religiöse Entwicklung ganzheitlich fördern. Daher wird meistens auch der

treffendere Begriff Religionspädagogik verwendet.

Und selbstverständlich gehört dazu auch das Einführen in das Gebetsleben.

 

Ich teile mit J. Ratzinger die Auffassung, dass das Gebet "das Herzstück christlicher Existenz" ist.

Dass Gebetsleben einhergehen muss mit sozialem Engagement und Wahrnehmung von Weltverantwortung,

darf freilich nie aus dem Auge verloren werden.

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vor 1 Stunde schrieb Abaelard:

 

Er will und soll die Konfession, das gläubige Bekenntnis, stärken und 

die religiöse Entwicklung ganzheitlich fördern. 

 

Mein Guter, ich bin ausge ildete Religionslehrerin. 

Ich weiß ja nicht, wo du lebst, aber hier in Deutschland wäre das neu. 

Auch konfessioneller RU ist nicht zu verwechseln mit Gemeindekatechese. 

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vor 3 Minuten schrieb Die Angelika:

Mein Guter, ich bin ausge ildete Religionslehrerin. 

Ich weiß ja nicht, wo du lebst, aber hier in Deutschland wäre das neu. 

Auch konfessioneller RU ist nicht zu verwechseln mit Gemeindekatechese. 

 

Was nennst du mich gut?  Nur einer ist gut, unser Vater im Himmel.

 

"ich bin ausge ildete Religionslehrerin"
Die Botschaft hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube.

 

Wenn du ausgebildete Religionslehrerin bist, dann empfehle ich dir,

uns, den Foranten,  den Text der deutschen Bischöfe zu präsentieren,

der festlegt, was Aufgabe und Ziel des schulischen Religionsunterrichtes ist.

Ich warte!

 

 

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vor 17 Stunden schrieb Moriz:

 

Ein (abgrenzbares) Fünftel der in Deutschland lebenden Katholiken sind im Synodalen Weg nicht vertreten? Wie kommt denn das?

  •  Haben die kein Interesse an der hiesigen Kirche und verbleiben in ihren fremdsprachigen Gemeinden? (Die ich eben aufgrund der fehlenden Integrationsmöglichkeiten durchaus kritisch sehe.) Dann werden die sich sicherlich in den entsprechenden Veranstaltungen in ihrer Heimat beteiligen.
  • Oder sind sie durchaus in den Territorialgemeinden integriert und über diese vertreten?
  • Oder sollte es sie gar in Gruppierungen und Verbänden geben, die Delegierte beim Synodalen Weg haben?

Ganz ehrlich: Wer nicht mitmachen will, der muß nicht. Aber der darf sich auch nicht darüber beschweren, wenn er im Ergebnis nicht adäquat berücksichtigt wird. Von daher begrüße ich es z.B., daß auch 'Gegner' des Weges vertreten sind! 

 

Fehlende Integrationswilligkeit spräche jedenfalls nicht gegen den Synodalen Weg!

das Prinzip der Territorial Gemeinden  ist in Gegenden wo man frei wählen kann völlig ohne Bedeutung
ich kenne unmengen fromme Kirchgänger die  keine Tradis sind aber die  absolut nicht in Ihre zuständige Pfarreien  sondern dortghin wo man ihren Bedürfnissen entspricht
so hat St Rochus im 3 Wiener Bezirk eine Einzugsgebiet das es mit jedem Tradi Priorat aufnehmen kann die Leute fahren bis zu 50 km  zur Messe
http://www.rochuskirche.at/oratorium/geschichte/

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vor 30 Minuten schrieb Abaelard:

 

Was nennst du mich gut?  Nur einer ist gut, unser Vater im Himmel.

 

"ich bin ausge ildete Religionslehrerin"
Die Botschaft hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube.

 

Wenn du ausgebildete Religionslehrerin bist, dann empfehle ich dir,

uns, den Foranten,  den Text der deutschen Bischöfe zu präsentieren,

der festlegt, was Aufgabe und Ziel des schulischen Religionsunterrichtes ist.

Ich warte!

 

 

 

Ich warte, dass du deine Behauptungen zum schulischen RU belegst. 

bearbeitet von Die Angelika
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vor 15 Stunden schrieb rorro:

Es wird zu keiner Trennung kommen. Die lautesten Reformer verdanken ihre Einkommen entweder einem Nihil obstat, einer kirchlichen Missio oder bekommen ihr Geld direkt von der Kirche. Die schreien nur rum. Soweit, daß sie das werden, was sie von der Kirche fordern (arm), gehen sie dann doch nicht. Deswegen werden die auch besonders laut, wenn sie in Rente gehen. Das muß einen nicht stören.

 

Also: the show must go on.

das selbe kann man auch vin Burke Schneider und dem verrückten Vigáno sagen 
Lefebvre Thuc und Castro Meyer hatten da mehr Charakter

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vor 31 Minuten schrieb Abaelard:

 

Was nennst du mich gut?  Nur einer ist gut, unser Vater im Himmel.

 

"ich bin ausge ildete Religionslehrerin"
Die Botschaft hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube.

 

Wenn du ausgebildete Religionslehrerin bist, dann empfehle ich dir,

uns, den Foranten,  den Text der deutschen Bischöfe zu präsentieren,

der festlegt, was Aufgabe und Ziel des schulischen Religionsunterrichtes ist.

Ich warte!

 

 

klick

 

Wir RL sind es aber gewohnt, dass irgendwelche Leute uns sagen, was wir zu tun haben.

 

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vor 2 Minuten schrieb Die Angelika:

Soll das ein Beleg für deine Behauptung sein?

 

Du wärest überzeugender, wenn du den entsprechenden Text der Bischöfe zu Aufgabe und Ziel des Religionsunterrichtes

einfach präsentieren wolltest. Vor allem die Passagen, die sich auf Gebetserziehung beziehen.

Geht das?

 

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Mal gan persönlich:

Das Abaelard 'sche RU-Verständnis war bei meinem jüngsten Sohn der letzte Anschubset, um aus der Kirche auszutreten. 

Er hatte eine Religionslehrerin, die jede Unterrichtsstunde mit einem ellenlangen gemeinsamen Rosenkranzgebet begann. Der Junge war knapp 16 und völlig im Umbruch. Zum Gebet sollten sie stehen. Ist ja auch okay. Nicht okay ist allerdings, dass sie meinte, meinen Sohn nach dem Gebet maßregeln zu dürfen, weil er nur gestanden, aber nicht mitgebetet hatte. 

Hatte die nichts anderes zu tun als während des Gebets die Schüler zu kontrollieren, ob sie ihre Lippen bewegen? Das Taten nämlich teilweise seine Kumpels, um einem Konflikt aus dem Weg zu gehen. Sie kannten die Frau ja. Mein Sohn wollte Das nicht tun und stand nur mit auf, während des Gebets. Aus Respekt vor ihr un den Klassenkameradinnen, die beten wollten. Er wollte aber auch nicht heucheln und Mariengebete waren das letzte, womit er etwas anfangen konnte. 

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vor 10 Minuten schrieb Abaelard:

 

 

Du wärest überzeugender, wenn du den entsprechenden Text der Bischöfe zu Aufgabe und Ziel des Religionsunterrichtes

einfach präsentieren wolltest. Vor allem die Passagen, die sich auf Gebetserziehung beziehen.

Geht das?

 

 

Ich muss dich nicht überzeugen. Du täuscht dich schon wieder einmal bezüglich der Position, die du hast. 

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