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Synodaler Weg - schon versperrt?


Jan_Duever

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vor 12 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Mit dieser Haltung ist man beim trennenden Sortieren und läuft Gefahr, um seine eigenen konfessionellen Begrenztheiten zu kreisen.

Ziel christlicher Existenz ist laut Jesu Vermächtnisrede aber, dass wir eins sein sollen wie er und der Vater eins sind.

Genau. Ist die Logik von "Mach doch rüber, wenn es dir hier nicht passt" (DDR vor der Wende).

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vor 10 Minuten schrieb Inge33:

Laut Lumen Gentium soll das Volk Gottes die Bischöfe beraten.

 

Und das ist in der Praxis leider eine Worthülse. Da wird zwar das Volk Gottes pro forma in Beratungsaktionen ( siehe Synodaler Weg) beteiligt, aber für die Praxis bleibt das in der Regel nach meiner Wahrnehmung bedeutungslos, diese Aktionen fungieren eher als Beruhigungspille, wenn das Volk mal wieder allzu heftig rumort. Dann ist es beschäftigt, schöpft wieder Hoffnung und gibt wieder etwas mehr Ruhe, während der in der Regel nichts passiert. Die geweihten Herrschaften an den entscheidenden (!!!) Stellen tun danach genau das, was sie auch davor getan haben, nämlich entscheiden, ohne sich auch nur einen feuchten Kehrricht um das rumorende Volk zu kümmern.Sie verfassen salbungsvoll klingende. zirkelschlüssige Dokumente, die den Status Quo angeblich theologisch rechtfertigen. Das ist als Muster im Umgang mit dem Kirchenvolk für mich deutlich erkennbar.

Wenn's ganz heftig kommt, glauben sie, dem Volk einen Maulkorb verpassen zu können, indem der Papst eine laufende Diskussion für beendet erklärt (siehe JP II). Das ist meine Wahrnehmung  und ich war immerhin fast 60 Jahre Glied dieser rk Kirche.

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Gerade eben schrieb Die Angelika:

 

Und das ist in der Praxis leider eine Worthülse. Da wird zwar das Volk Gottes pro forma in Beratungsaktionen ( siehe Synodaler Weg) beteiligt, aber für die Praxis bleibt das in der Regel nach meiner Wahrnehmung bedeutungslos, diese Aktionen fungieren eher als Beruhigungspille, wenn das Volk mal wieder allzu heftig rumort. Dann ist es beschäftigt, schöpft wieder Hoffnung und gibt wieder etwas mehr Ruhe, während der in der Regel nichts passiert. Die geweihten Herrschaften an den entscheidenden (!!!) Stellen tun danach genau das, was sie auch davor getan haben, nämlich entscheiden, ohne sich auch nur einen feuchten Kehrricht um das rumorende Volk zu kümmern.Sie verfassen salbungsvoll klingende. zirkelschlüssige Dokumente, die den Status Quo angeblich theologisch rechtfertigen. Das ist als Muster im Umgang mit dem Kirchenvolk für mich deutlich erkennbar.

Wenn's ganz heftig kommt, glauben sie, dem Volk einen Maulkorb verpassen zu können, indem der Papst eine laufende Diskussion für beendet erklärt (siehe JP II). Das ist meine Wahrnehmung  und ich war immerhin fast 60 Jahre Glied dieser rk Kirche.

 

Stimmt genau mit meiner Wahrnehmung überein.

Immer die gleichen Verhaltensweisen:

1. Ignorieren und schön reden

2. Beruhigungspillen

3. Maulkorb

 

Die Frauen auf Leitungspositionen in der Verwaltung bringen der Gemeinde vor Ort gar nichts, wenn dort die kompetente Pastoralreferentin nicht predigen darf, der Gottesdienst ausfällt oder von einem inkompetenten Priester lieblos runterzelebriert wird, der nicht vernünftig Deutsch kann. 

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vor 23 Minuten schrieb Inge33:

Der theologische Grund für Katholiken ist: Männerweihe ist der Wille Gottes.

 

Das ist kein theologischer Grund,  sondern eine von geweihten Männern geäußerte Satzung/These, mit der sie den Status Quo zementieren.

Ebenso könnte man nämlich einfach das Gegenteil als theologischen Grund angeben., obwohl eine Begründung fehlt.

Wie denn soll begründet werden, dass Gott nur Männer als Priester will? Etwa mit dem biologischen Geschlecht des menschgewordenen Gottes? Kann man tun, nur bekommt man dann andere heftige theologische Probleme bezüglich der Dreieinigkeit.

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vor 12 Minuten schrieb Inge33:

stimmt auch wieder. Ich habe nur die Erfahrung gemacht, dass man mit Evangelikalen am besten ins Gespräch kommt, wenn man sich nicht von der gegenteiligen Konfession überzeugen will, sondern die Unterschiede respektiert.

 

Wozu sollte man Christen auch von einer angeblich gegenteiligen Konfession überzeugen wollen?

Wie soll ein Christ überhaupt einem im Wesen gegenteiligen Bekenntnis angehören? 

Ich bin und bleibe katholisch und evangelisch, auch wenn ich nicht mehr der rk Kirche angehöre.

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vor 8 Minuten schrieb Werner001:

Die Frauen-Nicht-Weihe als heiliges Glaubensgut, für das wahre Christentum ähnlich entscheidend wie die Frage nach der Natur Christi, die Inkarnation Gottes oder die Realpräsenz. Irgendwie kann ich nur noch den Kopf schütteln

Hart gesagt:  Inzwischen ist nicht mehr die Botschaft Jesu oder die Sakramentalität der "Markenkern" der katholischen Kirche, sondern es sind Zölibat, Frauenfeindlichkeit, militanter Kampf gegen jegliche Form von Abtreibung und Homophobie. 

 

Um die Botschaft Jesu Christi geht es da schon lange nicht mehr. 

bearbeitet von laura
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vor 3 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Und das ist in der Praxis leider eine Worthülse. Da wird zwar das Volk Gottes pro forma in Beratungsaktionen ( siehe Synodaler Weg) beteiligt, aber für die Praxis bleibt das in der Regel nach meiner Wahrnehmung bedeutungslos, diese Aktionen fungieren eher als Beruhigungspille, wenn das Volk mal wieder allzu heftig rumort. Dann ist es beschäftigt, schöpft wieder Hoffnung und gibt wieder etwas mehr Ruhe, während der in der Regel nichts passiert. Die geweihten Herrschaften an den entscheidenden (!!!) Stellen tun danach genau das, was sie auch davor getan haben, nämlich entscheiden, ohne sich auch nur einen feuchten Kehrricht um das rumorende Volk zu kümmern.Sie verfassen salbungsvoll klingende. zirkelschlüssige Dokumente, die den Status Quo angeblich theologisch rechtfertigen. Das ist als Muster im Umgang mit dem Kirchenvolk für mich deutlich erkennbar.

Wenn's ganz heftig kommt, glauben sie, dem Volk einen Maulkorb verpassen zu können, indem der Papst eine laufende Diskussion für beendet erklärt (siehe JP II). Das ist meine Wahrnehmung  und ich war immerhin fast 60 Jahre Glied dieser rk Kirche.

Die Kirche ist auf die Endzeit hin angelegt. Wie lange kann das dauern? 1000 Jahre, 10.000 Jahre? ("denn ihr kennt weder den Tag noch die Stunde." (Mt 25,13)). In dieser Zeit kann alles mögliche passieren, Gesellschaften sind im Fluss und auch der kulturelle Normkontext. Es ist aus endzeitlich betrachteter Perspektive nicht gesagt, dass die Dinge so bleiben, wie sie gegenwärtig sind. Zu meinen, die Gegenwartszeit sei der Fixpunkt und würde sich stetig verbessern bis dann am Ende ein perfekter Zustand erreicht ist ist chronozentristisch und ähnelt z.B. der Geschichtsphilosophie des historischen Materialismus (einer, wie ich meine innerweltlichen Erlösungsreligion). Deshalb sichert sich die Kirche in Kernbereichen gegen Zeitgeisteinflüsse ab. (aber nicht in allen Bereichen, wie z.B. bei der Berufung von zwei Frauen in die Auswahlkommission des vatikanischen Bischofsdikasteriums oder die Förderung von Frauen in Leitungspositionen)

 

Aus diesem Grunde würde ich den Befürwortern des Frauenpriestertums auch davon abraten, die Frauenweihe nur als kirchliche Praxis zu definieren und nicht als Wille Gottes. Denn wenn wir einmal wieder eine patriarchalisch strukturierte Gesellschaft haben sollten (was Gott verhüten möge), wären sie schneller vom Altar verschwunden, als sie "amen" sagen können, denn was leicht zu ändern ist, kann auch leicht wieder revidiert werden.

 

 

 

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vor 1 Minute schrieb laura:

Hart gesagt:  Inzwischen ist nicht mehr die Botschaft Jesu oder die Sakramentalität der "Markenkern" der katholischen Kirche, sondern es sind Zölibat, Frauenfeindlichkeit, militanter Kampf gegen jegliche Form von Abtreibung und Homophobie. 

Allerdings nur im Marketing.

 

In meiner Gemeinde vor Ort (und ich nehme an so ist es in fast allen intakten Gemeinden) geht es um völlig andere Dinge: Feier der Gottesdienste und der Feste, Katechese, Caritas, Gemeindeleben... Vielleicht ist das manchen Kreisen zu wenig "Kümmern um das (eigene) Seelenheil".

Ganz sicher aber, kann man damit jedenfalls nur schlecht Werbung machen.

Nicht, weil das Konzept unverkäuflich wäre, sondern weil man es erleben muss um zu wissen, was es bedeutet.

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vor 15 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Das ist kein theologischer Grund,  sondern eine von geweihten Männern geäußerte Satzung/These, mit der sie den Status Quo zementieren.

Die These "Gott will nur Männer als Priester" wird abgeleitet aus der Hl. Schrift und der Tradition. Das übliche Vorgehen in der Kirche.

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vor 2 Minuten schrieb Inge33:

Die These "Gott will nur Männer als Priester" wird abgeleitet aus der Hl. Schrift und der Tradition. Das übliche Vorgehen in der Kirche.

... mit dem kleinen aber feinen Detail, dass sich die Tradition in einer ständigen Weiterentwicklung befindet. Daher kann sie sich durchaus in Richtung der Priesterweihe der Frau weiterentwickeln. 

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vor 6 Minuten schrieb laura:

... mit dem kleinen aber feinen Detail, dass sich die Tradition in einer ständigen Weiterentwicklung befindet. Daher kann sie sich durchaus in Richtung der Priesterweihe der Frau weiterentwickeln. 

Sie wird sich aber nicht in Grundsätzlichem widersprechen. Das führt zu einer Kirchenspaltung, siehe die Situation in der anglikanischen Kirche.

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vor 34 Minuten schrieb laura:

der Gottesdienst ausfällt oder von einem inkompetenten Priester lieblos runterzelebriert wird, der nicht vernünftig Deutsch kann. 

Lieblos, von einem inkompetenten Priester runterzelebriert kann dir auch bei muttersprachlich deutschen Priestern passieren

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vor 36 Minuten schrieb Werner001:

Ich persönlich finde, die Diskussion hat inzwischen groteske Züge angenommen.
Die Frauen-Nicht-Weihe als heiliges Glaubensgut, für das wahre Christentum ähnlich entscheidend wie die Frage nach der Natur Christi, die Inkarnation Gottes oder die Realpräsenz. Irgendwie kann ich nur noch den Kopf schütteln

 

Werner

 

Ich kann nicht erkennen, dass einer der Diskussionsteilnehmer die Frage nach der Frauenweihe so hoch aufgehängt hätte, wie Du es suggerierst. Für die Befürworter scheint der Stellenwert dieser Frage im übrigen auch nicht eben gerade gering zu sein.

bearbeitet von Florianklaus
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vor 2 Minuten schrieb Inge33:

Die These "Gott will nur Männer als Priester" wird abgeleitet aus der Hl. Schrift und der Tradition. Das übliche Vorgehen in der Kirche.

Also ganz ehrlich: Aus „Schrift und Tradition“ kann man ableiten, was immer man möchte. Und wenn es nicht klappt, stört das auch nicht, es gibt auch genügend Dinge in der Kirche, die sich auf nichts davon zurückleiten lassen

Das mit „Schrift und Tradition“ klingt ganz doll, ist letztlich aber nur eine fromme Hohlphrase, vermutlich entstanden als Reaktion auf das reformatorische „sola scriptura“

 

Werner

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vor 44 Minuten schrieb Inge33:

Der theologische Grund für Katholiken ist: Männerweihe ist der Wille Gottes.

 

Wenn man sich man anschaut, was Gott so in den überlieferten Schriften will (also das, was so wichtig war, dass man es aufgeschrieben hat), dann muss man feststellen, dass sich Gott nicht zur Weihe von irgendwem geäußert hat.

 

Zwar gibt es biblisches Priestertum zu dem er sich geäußert hat, das ist nicht Teil christliche Kirchen (Aaroniten). Und Tatsache, da geht es tatsächlich nur um Männer. Da muss der Oberpriester verpflichtend verheiratet sein, das Priestertum wird von Vater auf Sohn weitergegeben. Aktuell wird dieses Priestertum nicht ausgeübt, Ausnahme aaronitischer Segen.

 

Allerdings gibt es viele, sehr viele Aussagen zur sozialen Gerechtigkeit, die so fundamental sind, dass sie wichtiger sind als das ganze Gepriester und ihr Opferdienst.

 

Vielleicht könnte man das ganze mal tatsächlich ernst nehmen. Und nein, das ist kein WhatsAboutism. Die Kritik am Opferdienst wird bei den Propheten tatsächlich im Kontext der sozialen Gerechtigkeit laut.

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vor 4 Minuten schrieb Florianklaus:

Ich kann nicht erkennen, dass einer der Diskussionsteilnehmer die Frage nach der Frauenweihe so hoch aufgehängt hätte, wie Du es suggerierst. Für die Befürworter scheint der Stellenwert dieser Frage im übrigen auch nicht eben gerade gering zu sein.

Dann findest du also nicht, dass es da im eine unfehlbar definierte Glaubensfrage geht? Dann sind wir uns da einig

 

Werner

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vor 2 Minuten schrieb Werner001:

Also ganz ehrlich: Aus „Schrift und Tradition“ kann man ableiten, was immer man möchte.

Und was schlägst Du dann vor, um den Willen Gottes zu erkennen, wenn er sich nicht direkt äußert?

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Bei allem Verständnis für diejenigen, die gerne das Frauenpriestertum in der rkK hätten, aber seid ihr wirklich der Meinung DAS sei das eigentliche Problem?

 

Wenn dem so wäre, warum wachsen und gedeihen die reformierten Kirchen (vulgo die evangelische Kirche) nicht? Rettung durch Frauenpriestertum? Sorry, ihr lügt euch doch selber was in die Tasche.

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Gerade eben schrieb Inge33:

Und was schlägst Du dann vor, um den Willen Gottes zu erkennen, wenn er sich nicht direkt äußert?

Tja, warum tut er das nicht? Tja, warum denn nur nicht? Unfähig? Nicht interessiert? Nicht existent? Ach ja, bei der naheliegenden, logischen Antwort auf diese Frage, kommt ja wieder nur *mimimimi* :ninja: 

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vor 24 Minuten schrieb Frank:

Lieblos, von einem inkompetenten Priester runterzelebriert kann dir auch bei muttersprachlich deutschen Priestern passieren

Geht sogar bei Frauen.

ist ja nicht so, dass die evangelischen Pfarrerinnen immer liebevoll, motiviert und total kompetent sind.

 

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vor 12 Minuten schrieb Inge33:

Und was schlägst Du dann vor, um den Willen Gottes zu erkennen, wenn er sich nicht direkt äußert?

Gott äußert sich. Mensch muss aber schon hin-und zuhören.

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vor 12 Minuten schrieb Inge33:

Und was schlägst Du dann vor, um den Willen Gottes zu erkennen, wenn er sich nicht direkt äußert?

Synodalität. Unterscheidung in Gemeinschaft.

 

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vor 13 Minuten schrieb rince:

Bei allem Verständnis für diejenigen, die gerne das Frauenpriestertum in der rkK hätten, aber seid ihr wirklich der Meinung DAS sei das eigentliche Problem?

...

 

 

 

Nein.

Also ich tue es nicht.

Die Probleme liegen ganz woanders.

bearbeitet von mn1217
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vor 39 Minuten schrieb Inge33:

Die These "Gott will nur Männer als Priester" wird abgeleitet aus der Hl. Schrift und der Tradition. Das übliche Vorgehen in der Kirche.

"Schließlich kann es die Versuchung der Immobilität geben: Da »es immer so gemacht wurde« (Apostolisches Schreiben Evangelii gaudium, 33) – dieses Wort ist ein Gift im Leben der Kirche, „so hat man das immer schon gemacht“ –, ändert man besser nichts. Wer sich in diesem Horizont bewegt, gerät, auch ohne es zu bemerken, in den Irrtum, die Zeit nicht ernst zu nehmen, in der wir leben. Das Risiko besteht, dass am Ende alte Lösungen für neue Probleme angewendet werden: ein Zusammenflicken mit neuem Stoff, woraus am Ende ein noch schlimmerer Riss entsteht (vgl. Mt 9,16)"

 

Von wem könnte dieser Satz sein? 

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