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Synodaler Weg - schon versperrt?


Jan_Duever

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vor 1 Stunde schrieb Aristippos:

Der Papst lässt euch jetzt noch ein Jahr quasseln und beendet dann die Veranstaltung.

Ich dachte, im März ist bereits der letzte Teil des Beschäftigungs-Stuhlkreises?

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vor einer Stunde schrieb laura:

Exakt so.

Ich betrete in den entsprechenden Diözesen keine Kirche mehr.

 

Nein?

Doch!

Ohhh!

 

Jetzt hast du es ihnen aber gezeigt 🤣

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vor 4 Minuten schrieb rince:

Ich dachte, im März ist bereits der letzte Teil des Beschäftigungs-Stuhlkreises?

Des Synodalen Weges. Danach kommt Rat, Ausschuss oder ein anderer bisher vom Papa nicht genannter Begriff, der deshalb noch nicht verboten ist.

 

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vor 37 Minuten schrieb Cosifantutti:

Das ist doch reinster Kindergarten..... was kann z.B. der wunderschöne Kölner Dom dafür... im Gegenteil, solche Kirchen aus der Zeit der Romanik und der Gotik erinnern uns daran, uns selber und unsere ekkkesialen Empfindlichkeiten und Wewehchen nicht über alles andere zu stellen und uns als Teil der Gemeinschaft der Glaubenden, genannt Kirche zu begreifen.

 

Gerade die wunderschönen Kirchen in den verschiedenen Städten Europas laden uns jedes Mal ein, eine kurze Rast auf unserem gemeinsamen Pilgerweg einzulegen, spirituell für Momente auszuruhen und etwas Kraft für den weiteren Weg zu schöpfen.... gerade die "alten" Kirchen strahlen diese große Würde eines Gebetshauses über Hunderte von Jahren aus. Sie stehen auch letztlich für eine großartige Kultur Europas, die in Kunst, Architektur, Malerei, Musik immer wieder zurecht "Weltkulturerbe" hervorgebracht hat und von der Europa scheinbar herzlich wenig wissen möchte....

 

Und dennoch gibt es manchmal ein kurzes Aufblitzen an die Erinnerung dieses einst "christlichen Europas": Als in Paris Notre Dame brannte, waren die Menschen entsetzt, schockiert, schauten hilflos zu,  wie der komplette Dachstuhl abbrannte und weinten....

 

Und du verhälst dich in deinem kleinkarierten reinen Schwarz- Weiß-Denken( auf der einen Seite die "Guten" = Reformbefürworter, auf der anderen Seite die "Bösen" = Reformverweigerer, die sich auch noch angeblich an irgendwas "versündigen".... ) wie ein kleines trotziges Kind: "Nein  in diese Kirche gehe ich aber nicht !"

Ich liebe Architektur. War selbst Bauherr von zwei Mehrfamilienhäusern. Architektur ist faszinierend. Und doch: Lange Zeit hatte ich einen inneren Widerstand Prunkbauten anzuschauen. Das hatte nichts mit der architektonischen Schönheit sondern mit dem Leid zu tun, das hinter diesen Prunkbauten steht.

Die Erbauer haben damit nicht einen möglichen Gott geehrt, sondern ihren Gott verhöhnt. Ich musste und muss immer an Amos 5 denken: "

Ich hasse, ich verachte eure Feste und mag eure Festversammlungen nicht riechen! Wenn ihr mir gleich euer Brandopfer und Speisopfer darbringt, so habe ich kein Wohlgefallen daran, und eure Dankopfer von Mastkälbern schaue ich gar nicht an. Tue nur weg von mir das Geplärr deiner Lieder, und dein Harfenspiel mag ich gar nicht hören! Es soll aber das Recht daherfluten wie Wasser und die Gerechtigkeit wie ein unversiegbarer Strom!" (Amos 5,21ff).
 
 
 
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vor 52 Minuten schrieb laura:

Na ja.

Wenn ich eine Eucharistiefeier im Erzbistum Köln mitfeiern, tue ich dies auch mit der Kirche der Diözese. 

Mit diesem Bischof möchte ich keine Gemeinschaft, das wärefürmich heuchlerisch und verlogen.

Also fährt man ins Nachbarbistum. 

Wo ist das Problem?

Das Problem ist, dass das ein sehr fragwürdiges Kirchenverständnis ist: Die katholische Kirche ist eine, egal ob im Erzbistum Köln oder im Bistum Rottenburg-Stuttgart. Das Glaubensbekenntnis ist das gleiche und wer aus beruflichen Gründen von Stuttgart nach Köln zieht oder umgekehrt, wechselt damit automatisch auch die Diözese. 

 

Wären die Unterschiede so gravierend, dass man nicht mehr von einem gemeinsamen Glauben sprechen könnte, müsste tatsächlich (mindestens) einer von beiden Bischöfen gehen.

bearbeitet von MartinO
Missverständliche Formulierung
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Warum der "Synodale Weg" nicht allein eine nationale Angelegenheit ist:

 

"Der Präfekt des Dikasteriums für die Bischöfe erwähnt die Wortmeldungen von Bischöfen aus verschiedenen Orten, die im Laufe der letzten Jahre ihre Besorgnis über den Synodalen Weg zum Ausdruck gebracht haben: Der Synodale Weg führe zur Spaltung 'in der Kirche und auch im weltweiten Episkopat'. Die Einheit des Weltepiskopats sei indes 'für die Kirche von grundlegender Bedeutung, vor allem in einer Welt, die sich auf einen dritten Weltkrieg zubewegt, der sich bereits anbahnt.' Denn der Weltepiskopat sei 'eine außerordentliche Kraft für den Frieden, die wir schützen und erhalten müssen'. Weder dem Frieden in der Kirche noch dem Weltfrieden sei mit Vorschlägen gedient, die 'Verwirrung unter Gottes Volk stiften'."

https://www.die-tagespost.de/kirche/synodaler-weg/ouellet-die-kirche-ist-hierarchisch-nicht-demokratisch-art-235399

 

 

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Zur Frage, ob eine Zerstörung der Kirche droht und ob sie ein "Synodaler Weg" aufhalten müsse:

 

Kardinal Philippe Barbarin, emeritierter Erzbischof von Lyon:

 

"Die Kirche wird immer wieder neu errichtet, denn sie hat die Worte des ewigen Lebens, aber dieses Wiedererstehen kann sich anderswo ereignen. Nichts ist am Fortbestand des Glaubens und der Kirche in einem Land abgesichert. Es gibt kein bequemes oder abgesichertes Christentum."

 

"Sie [die Kirche] hat die Worte des ewigen Lebens. Punkt. Wir wissen, dass sie niemals untergehen wird bis zur Wiederkunft des Herrn. Der Glaube ist nicht gebunden an ein Gebiet oder in Steine geschrieben. Er wohnt im Herzen der Kinder Gottes, oder er wohnt nicht dort. Aber ja, die Kirche kann hier und dort untergehen, wie das im Laufe der Jahrhunderte in vielen Ländern geschehen ist. Die Entwicklung der gegenwärtigen Welt kann und muss uns zu denken geben. Und gleichzeitig erstaunt und beruhigt uns die Entwicklung in zahlreichen anderen Ländern. (S. 184f)

Wir haben nicht die Aufgabe, eine Institution zu retten; wir haben einfach die Sendung, den Menschen zu sagen, dass sie tatsächlich geliebt sind und dass diese Liebe siegreich sein wird, was auch immer kommt. An diesem Sieg mitzuarbeiten, ihren Herzen zu helfen, dass sie sich dem Erbarmen des Vaters öffnen können, das ist unser Ziel."

(Hervorhebungen durch mich)

https://www.kath.net/news/79744

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vor 4 Stunden schrieb Aristippos:

Wieso? Er spielt doch genau dasselbe wie der Papst: Kommunikation per Interview.

 

Das bisherige Spiel war, dass deutsche Bischöfe bei Kritik aus Rom (von Guppy als Warnschüsse bezeichnet), das taten, was man vom Rom her erwartete:

Öffentlich die Klappe halten oder mit sehr verklausulierter Kritik reagieren.

Diese Spiel spielt Bätzing nicht mehr mit, sondern schießt mit der gleichen Munitionsart zurück.

 

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vor 17 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Das bisherige Spiel war, dass deutsche Bischöfe bei Kritik aus Rom (von Guppy als Warnschüsse bezeichnet), das taten, was man vom Rom her erwartete:

Öffentlich die Klappe halten oder mit sehr verklausulierter Kritik reagieren.

Diese Spiel spielt Bätzing nicht mehr mit, sondern schießt mit der gleichen Munitionsart zurück.

 

Bätzig kann sich ja mit Merkwürden Gänswein zusammen über den pösen Papst ausheulen...

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vor einer Stunde schrieb Inge33:

Kardinal Philippe Barbarin, emeritierter Erzbischof von Lyon

War das nicht der französische Obervertuscher?

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vor 18 Minuten schrieb laura:

War das nicht der französische Obervertuscher?

Laura, Deine rhetorische Frage kann auf üble Nachrede hinauslaufen. Er wurde freigesprochen, Berufung abgelehnt. Das weißt Du.

 

Lies bitte, was er geschrieben hat, sonst sieht es so aus, dass Du mit ad-hominens die Inhalte abblockst.

bearbeitet von Inge33
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vor einer Stunde schrieb laura:

War das nicht der französische Obervertuscher?

Muss deshalb von vorneherein falsch oder irrelevant sein, was er in den zitierten Passagen von sich gibt ? Ich jedenfalls kann den Aussagen von Kardinal Barbarin durchaus zustimmen. Aber wie ich schon betonte, gibt es bei dir nur noch schwarz oder weiß.....

bearbeitet von Cosifantutti
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«Sünde»: Papst Franziskus erklärt Aussage zu Homosexualität | Watch (msn.com)

 

Nimmt man die Bibel wörtlich, ist Homosexualität ganz klar eine Sünde (Römer 1 und 3.Mose 20,13). Nimmt man die Bibel aber nicht wörtlich, dann ist Homosexualität ein Teil des Menschseins wie Heterosexualität. Unsere inneren Vorentscheidungen machen aus anders gelagertem Sex eine Sünde oder Nicht-Sünde.

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vor 7 Stunden schrieb theta:

Ich möchte folgenden Beitrag von mir ergänzen:

 

“Die Entwicklung in der RKK in Deutschland ist interessant. Nachdem der synodale Weg von konservativen Kritikern abgelehnt wurde, entgegnete das progressive Lager mit „Ja die konservative Minderheit, die nicht offen ist für den progressiven Kurs in Rom“. Bald kamen Briefe vom Papst und die Ablehnung des Weges durch führende Kardinäle. Reaktion der progressiven Fraktion: „Ja ein paar Konservative Kardinäle, die den synodalen Kurs vom Papst nicht teilen, der den synodalen Weg in Deutschland unterstützt.“ Jetzt haut der Papst auf den Tisch. Reaktion der progressiven Fraktion: „Ja der Papst hat inhaltlich und personell keine Ahnung vom synodalen Weg“.“

 

Aktuelle Phase: „Keiner versteht uns und wir werden jetzt alle Katholiken in der Kirche bei Gottesdiensten stören, bis sie uns zustimmen.“

Die Hardliner mögen sich für die Austrittszahlen nicht interessieren. Alle Anderen schon. Und da sieht es sehr finster aus. Als ich mich hier angemeldet habe, war noch mehr als jeder dritte Deutsche Katholik. Inzwischen ist es nicht einmal jeder vierte. Und Jahr für Jahr gibt es einen neuen Rekord bei den Austritten. Eine Lawine, weil die vielen Austritte immer weitere nach sich ziehen. Dabei geht vor allem auch die Infrastruktur kaputt. 

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vor 2 Stunden schrieb Thofrock:

Die Hardliner mögen sich für die Austrittszahlen nicht interessieren. Alle Anderen schon. Und da sieht es sehr finster aus. Als ich mich hier angemeldet habe, war noch mehr als jeder dritte Deutsche Katholik. Inzwischen ist es nicht einmal jeder vierte. Und Jahr für Jahr gibt es einen neuen Rekord bei den Austritten. Eine Lawine, weil die vielen Austritte immer weitere nach sich ziehen. Dabei geht vor allem auch die Infrastruktur kaputt. 

Fett von mir: Den Gedanken kann ich nicht bewahrheiten. Aber er scheint logisch. Störende Menschen möchte man überall am liebsten weghaben. 

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vor 11 Stunden schrieb Thofrock:

Die Hardliner mögen sich für die Austrittszahlen nicht interessieren. 

Diese Lüge wird durch ständige Wiederholung auch nicht wahrer.

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vor 4 Minuten schrieb Spadafora:

wieso ist es eineLüge

Oder sie nehmen sie wahr und billigend in Kauf um der "Wahrheit" willen.

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vor 57 Minuten schrieb Florianklaus:

Diese Lüge wird durch ständige Wiederholung auch nicht wahrer.

Man muss sich durch das Wort "Hardliner" nicht angesprochen fühlen.

Es gibt zweifellos Katholiken mit der Einstellung "Sollen doch alle austreten!". Das trifft aber kaum auf alle, die sich selbst als konservativ ansehen oder von anderen so gesehen werden, zu.

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vor 20 Minuten schrieb rorro:

 

Hat das nicht schon der Herr getan?

Echt?

Dann hast du eine andere Bibel als ich.

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Wie war das mit dem guten Hirten, der den verlorenem Lamm nachgeht?

Vielleicht hab ich auch was missverstanden. 

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