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Synodaler Weg - schon versperrt?


Jan_Duever

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vor 37 Minuten schrieb Cosifantutti:

Die Ausgangsfrage ist: was spricht eigentlich heute im Jahr 2023 grundsätzlich gegen die Weihe von Frauen zu Priesterinnen ? 


Was spricht gegen Polygamie, Drogenexzesse und Versklavung anderer Völker? Vielleicht hat Gott ja 2023 seine Meinung geändert.

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vor 8 Minuten schrieb theta:

Du meinst, Gott hat seine Meinung geändert?

Eine hochtheologische Frage: Ist Gott veränderbar? Kann er seine Meinung ändern?

 

Die Kirche hat übrigens kein Problem damit, anzunehmen, dass er das zur Demokratie, zu den Menschenrechten, zur Hexenverbrennung, zur Evolutionstheorie, zur Todesstrafe getan hat. 

Nur bei der Frauenweihe ist auffällig stur. Sehr seltsam. 

bearbeitet von laura
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vor 14 Minuten schrieb Moriz:

Ach @rince, geh doch schick doch deine Freundin einfach mal in einen radikal-feministischen Frauenbuchladen, da wirst Du wird sie fündig werden.

Und das hat nichts verändert?

 

Quel surprise...

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vor 11 Stunden schrieb Florianklaus:
vor 12 Stunden schrieb Frank:

Wenn ich sagen würde: "So lange das mit der Unfehlbarkeit gilt, gilt es - aber ich halte es für falsch" wäre ich nicht mehr katholisch?

„Wenn aber jemand, was Gott verhüte, sich vermessen sollte, dieser Unserer Definition zu widersprechen, so sei er im Banne.“

Woher haste denn das?

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vor einer Stunde schrieb theta:

Ist es doch. 
 

Dann hat deine Position aber nichts mit der Lehre der katholischen Kirche zu tun. Das ist legitim. Nur solltest du dich hier dann nicht als besonders kirchentreu aufspielen.

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vor 16 Minuten schrieb theta:
vor 53 Minuten schrieb Cosifantutti:

Die Frage ist nicht, ob Jesus "auch Frauen als Apostel wollte", sondern ob er etwas gegen die Weihe von Frauen heute - im Jahr 2023 - hätte.


Du meinst, Gott hat seine Meinung geändert?

Frag Papst Franziskus.

Nachdem er sich befugt sah die Lehre zur Todesstrafe zu ändern, scheint Gott seine Meinung zu ändern. 

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vor 6 Minuten schrieb OneAndOnlySon:

Dann hat deine Position aber nichts mit der Lehre der katholischen Kirche zu tun. Das ist legitim. Nur solltest du dich hier dann nicht als besonders kirchentreu aufspielen.


Wenn man keine Argumente mehr hat…

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Wir erleben in der Bibel einen lernenden Gott. Beispielsweise in der Sintflutgeschichte, an deren Ende er feststellt (mit meinen Worten nacherzählt): "Shit! Son Scheiss mach ich nie wieder"

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vor 3 Minuten schrieb theta:


Wenn man keine Argumente mehr hat…

... beantwortet theta die Frage nicht, warum sie bei der Frauenweihe behauptet, dass Handeln Jesu sei entscheidend, aber bei der Heidenmission und der Auswahl der Apostel nicht. 

 

Mädel, was du schreibst ist meilenweit von der katholischen Lehre entfernt. Du stellst die Kirche als Witzfigur dar. 

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vor einer Stunde schrieb theta:


Nach der Auferstehung hat Christus gesagt: „Darum geht und macht alle Völker zu meinen Jüngern…“

 

Nach deiner Auffassung ist doch Jesus da schon tot und für dich ist die der Glaube an die  Auferstehung ein historischer Unfug..  also fällt für dich dann Ja alles weg, was ein  auferstandener Christus gesagt haben soll, dann musst du eben beim ganz irdischen Jesus bleiben..... 

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vor 5 Minuten schrieb Cosifantutti:

Nach deiner Auffassung ist doch Jesus da schon tot und für dich ist die der Glaube an die  Auferstehung ein historischer Unfug..  also fällt für dich dann ja logischerweise alles weg, was ein  auferstandener Christus gesagt haben soll, dann musst du eben beim ganz irdischen Jesus bleiben.....

 

Du musst dich schon mal entscheiden, auf welcher Ebene du denn eigentlich argumentieren möchtest. Wenn du die Vorstellung der Auferstehung Jesu für einen kompetten Unfug hälst, finde ich es schon schräg, ausgerechnet mit dem auferstandenen Christus zu argumentieren, den es ja nach deiner Auffassung gar nicht gibt.....

 

bearbeitet von Cosifantutti
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vor einer Stunde schrieb theta:


Du meinst, Gott hat seine Meinung geändert?

Über die Meinung von Godfather himself ist mir jetzt aus den einschlägigen Schriften ( NT ) nichts bekannt, vielleicht verfügst du über gesonderte Informationsquellen...

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vor 56 Minuten schrieb OneAndOnlySon:

... beantwortet theta die Frage nicht, warum sie bei der Frauenweihe behauptet, dass Handeln Jesu sei entscheidend, aber bei der Heidenmission und der Auswahl der Apostel nicht. 

 

Mädel, was du schreibst ist meilenweit von der katholischen Lehre entfernt. Du stellst die Kirche als Witzfigur dar. 

Dass ausgerechnet Du Dich als authentischer Interpret der katholischen Lehre gerierst, entbehrt nicht einer gewissen Komik.

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vor 49 Minuten schrieb Florianklaus:

Dass ausgerechnet Du Dich als authentischer Interpret der katholischen Lehre gerierst, entbehrt nicht einer gewissen Komik.

Ich bin es so sehr wie du, theta, Frank, Laura oder rorro - oder eben auch nicht. Hier im Forum kann niemand den Hut des besonders Lehramtstreuen für sich beanspruchen. Es gibt aber ein paar wenige, die sich diesen Hut als Narrenkappe aufgezogen haben. 

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vor 2 Stunden schrieb Frank:

Wir erleben in der Bibel einen lernenden Gott. Beispielsweise in der Sintflutgeschichte, an deren Ende er feststellt (mit meinen Worten nacherzählt): "Shit! Son Scheiss mach ich nie wieder"

Da stellt sich natürlich die Frage, ob er die für die sachgerechte Handhabung von Allmacht und Allwissenheit erforderlichen Qualifikationen mitbringt. 

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vor 14 Stunden schrieb iskander:

Wenn ich die Positionen richtig zusammenfasse, kommt man so natürlich unmöglich zusammen - wie sollte man auch?

 

Aber vielleicht mal eine grundsätzliche Frage an die "konservative" Fraktion (insbesondere @rorro, @Studiosus, @Merkur, @Guppy, @Inge33. @Reisender und @Florianklaus - Reihenfolge zufällig gewählt):

 

Würdet ihr es denn prinzipiell als legitim im katholischen Sinne ansehen, wenn Katholiken eine andere Auffassung als das Lehramt haben und für diese werben? Also würdet ihr beispielsweise sagen, dass es zulässig war, wenn jemand beispielsweise bereits vor dem 2. Vaticanum für die Religionsfreiheit war und im kirchlichen Raum auch für seine Auffassung und gegen die offizielle Lehre argumentiert hat? Und wenn ja, gilt Entsprechendes dann auch für die heutige Zeit und heutige päpstliche Lehren?

Wenn ja, wie viel Widerspruch würdet ihr Katholiken mit anderer Auffassung zugestehen, ohne dass es für Euch "unkatholisch" wird?

 

Ist das nicht eine Frage, die man Progressiven genauso stellen könnte? Ich bemerke jedenfalls immer wieder, dass Progressive für sich selbst das Recht in Anspruch nehmen, vom Lehramt der Kirche abweichende Dinge zu glauben bzw. Lehren der Kirche zu leugnen und gleichzeitig Katholiken anderer "Fraktionen", z.B. Traditionalisten genau dieses vorwerfen und behaupten sie wären nicht katholisch oder gehörten nicht zur Kirche.

 

Ich finde die Frage ja schon interessant, ob man als Katholik auch mit Teilen der Lehre ein Problem haben kann bzw. etwas anderes glauben kann als die Lehre der Kirche?

Wenn ja, wo ist dann die Grenze? Irgendwo muss ja der Punkt überschritten sein, wo man sozusagen den Boden der Kirche endgültig verlässt und eben wirklich nicht mehr katholisch ist.

Eine andere Frage wäre, wie man als Gläubiger damit umgehen sollte, wenn man denn mit Teilen der Lehre der Kirche persönlich Probleme hat. Sollte man das dann für sich selbst zu akzeptieren? Oder sollte man daraus ein grosses Politikum machen und auf Biegen und Brechen zwanghaft fordern, dass die Lehre der Kirche nach den eigenen Wünschen geändert werden müsse?

 

 

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vor 19 Minuten schrieb Guppy:

Ich finde die Frage ja schon interessant, ob man als Katholik auch mit Teilen der Lehre ein Problem haben kann bzw. etwas anderes glauben kann als die Lehre der Kirche?

Das hängt erfahrungsgemäß von der Interessenlage ab, mir der darüber gesprochen wird. Wenn es um das Gewicht der Katholiken als gesellschaftliche Gruppe geht, ist man häufig großzügiger, geht es um innere Streitigkeiten ist man deutlich strenger. 

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vor 40 Minuten schrieb Guppy:

Ist das nicht eine Frage, die man Progressiven genauso stellen könnte? Ich bemerke jedenfalls immer wieder, dass Progressive für sich selbst das Recht in Anspruch nehmen, vom Lehramt der Kirche abweichende Dinge zu glauben bzw. Lehren der Kirche zu leugnen und gleichzeitig Katholiken anderer "Fraktionen", z.B. Traditionalisten genau dieses vorwerfen und behaupten sie wären nicht katholisch oder gehörten nicht zur Kirche.

Ich gehe als alte liberale Socke völlig offen damit um, dass meine Meinung eine unter vielen anderen subjektiven Standpunkten in der Kirche ist. Dies tun manche andere User nicht, sondern behaupten in völliger Übereinstimmung mit einer objektiv richtigen Lehre der Kirche zu stehen. An genau diese "Fraktion" lege ich dann selbstverständlich ihre eigenen Maßstäbe an. Wer von sich selbst behauptet "nur die offizielle kirchliche Lehre" widerzugeben und "lehramtstreu" zu sein, muss sich eben auch an diesem Lehramt messen lassen. 

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vor 2 Stunden schrieb Cosifantutti:

Godfather

Der Begriff ist hier völlig falsch gewählt.

 

Godfather heißt Taufpate bzw. Patenonkel, aber ist keine Bezeichung für den allmächtigen Vater.

bearbeitet von Flo77
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