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Synodaler Weg - schon versperrt?


Jan_Duever

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vor 9 Stunden schrieb Frank:

Wo war denn der Teufel als gestern der 7 Jährige Junge gerettet wurde? 167 Stunden verschüttet ist es ein kleines Wunder das er überlebt hat.

Der Teufel hat sich da wohl gerade an den anderen 50.000 verlorenen (für ihn also gewonnenen) Seelen erfreut. Weil, das waren ja wohl alles keine Christen, schon gar keine Katholiken, sondern Moslems. Nach alter, katholische Tradition also dem Teufel geweihte Seelen. Oder so.

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vor 6 Stunden schrieb Spadafora:

es reicht wenn die 2 jüdischen Sekten mit der Unart der Mission aufhören 

Du meinst, es sollten nur noch die Nachkommen von Abrahams zweitem Sohn (mit dem Dienstmädchen bekommen) namens Ismael missionieren???

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Am 11.2.2023 um 23:05 schrieb Guppy:

 

Ich wüsste aber auch keinen Grund nicht an die Existenz des Gartens Eden zu glauben.

Mir fällt einer ein: Ein IQ über 34.

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vor 24 Minuten schrieb mysterium:

 
Diese Aussage sagt eher etwas über Dein fehlendes Abstraktionsvermögen aus.

Diese Aussage ist mir zu abstrakt...

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vor 16 Stunden schrieb Moriz:

Der Teufel hat sich da wohl gerade an den anderen 50.000 verlorenen (für ihn also gewonnenen) Seelen erfreut. Weil, das waren ja wohl alles keine Christen, schon gar keine Katholiken, sondern Moslems. Nach alter, katholische Tradition also dem Teufel geweihte Seelen. Oder so.

 

Nur mal so: in Syrien leben auch Christen

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vor 2 Stunden schrieb rince:

Mir fällt einer ein: Ein IQ über 34.

Ich wüsste auch noch einen Grund, nicht an den Garten Eden zu glauben:

Ein erfolgreicher Religionsunterricht in Klasse 5 ... 

bearbeitet von laura
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vor 26 Minuten schrieb laura:

Ein erfolgreicher Religionsunterricht in Klasse 5 ... 


Zumindest in einem säkularen, atheistischen totalitären System mit entsprechend ausgerichteter Lehrerschaft. In demokratischen Schulsystemen mit weltanschaulicher Offenheit wird freilich das eine oder andere Bild, das jemand von einem Garten Eden hat, korrigiert werden können, die geförderte Fähigkeit zum differenzierten und komplexen Denken wird reflektierte Inhalte dessen hervorbringen, was wir als „Garten Eden“ benennen.

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vor 38 Minuten schrieb laura:

Ich wüsste auch noch einen Grund, nicht an den Garten Eden zu glauben:

Ein erfolgreicher Religionsunterricht in Klasse 5 ... 

Eigenartige Definition von "erfolgreich", aber nicht verwunderlich.

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vor 14 Minuten schrieb mysterium:

In demokratischen Schulsystemen mit weltanschaulicher Offenheit wird freilich das eine oder andere Bild, das jemand von einem Garten Eden hat, korrigiert werden können, die geförderte Fähigkeit zum differenzierten und komplexen Denken wird reflektierte Inhalte dessen hervorbringen, was wir als „Garten Eden“ benennen.

 

Exakt das meinte ich ja. Wer im RU in der Unterstufe aufgepasst hat, hat Grundkenntnisse zur Historizität der Bibel.  Und glaubt nicht mehr daran, dass Adam und Eva nackt im Garten Eden rumgelaufen sind. 

 

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vor 10 Minuten schrieb laura:

 

Exakt das meinte ich ja. Wer im RU in der Unterstufe aufgepasst hat, hat Grundkenntnisse zur Historizität der Bibel.  Und glaubt nicht mehr daran, dass Adam und Eva nackt im Garten Eden rumgelaufen sind. 

 

 

Wir haben in meiner Heimatstadt zwei Grundschulen, eine allgemeine und eine katholische. In meiner Jugend heiß es, auf der allgemeinen lernen die Kinder etwas über die Neandertaler, auf der katholischen über Adam und Eva. :D

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Am 13.2.2023 um 07:34 schrieb Frank:

Natürlich schimmert da auch die Theodizee im Hintergrund mit. Wo war Gott beim Erdbeben in Anatolien?

Ja, das ist auch für mich schwer auszuhalten, aber diese Frage auszuhalten der Preis, den man zahlen muss, wenn man monotheist sein will, wenn man glauben will, was man mit dem Credo bekennt.

Mit anderen Worten: Dein Credo erfordert von dir, deinen Verstand an der Garderobe abzugeben, und mit dem mulmigen Gefühl, das das erzeugt, klarzukommen. Glückwunsch, du machst das toll!

 

Zitat

Wo war denn der Teufel als gestern der 7 Jährige Junge gerettet wurde? 167 Stunden verschüttet ist es ein kleines Wunder das er überlebt hat.

Nobody's perfect. Aber zumindest arbeitet der Teufel effizienter als die Bahn.

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vor 3 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Wir haben in meiner Heimatstadt zwei Grundschulen, eine allgemeine und eine katholische. In meiner Jugend heiß es, auf der allgemeinen lernen die Kinder etwas über die Neandertaler, auf der katholischen über Adam und Eva. :D

 

Hier kann man alles dazu erfahren:

 

https://www.youtube.com/watch?v=oBOKi5XmR30

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vor 35 Minuten schrieb laura:

Exakt das meinte ich ja. Wer im RU in der Unterstufe aufgepasst hat, hat Grundkenntnisse zur Historizität der Bibel.  Und glaubt nicht mehr daran, dass Adam und Eva nackt im Garten Eden rumgelaufen sind. 

 

Vorhin hast Du davon gesprochen, dass es Ziel des Religionsunterrichtes sei, dass die Menschen nicht mehr an den Garten Eben glauben. Jetzt redest Du von der Überwindung vereinfachter Vorstellungen. Das ist grundverschieden.

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Gerade eben schrieb mysterium:

Vorhin hast Du davon gesprochen, dass es Ziel des Religionsunterrichtes sei, dass die Menschen nicht mehr an den Garten Eben glauben. Jetzt redest Du von der Überwindung vereinfachter Vorstellungen. Das ist grundverschieden. 

 

Ach Junge ... 

@Guppy geht von einem wörtlichen Bibelverständnis aus. Ich habe geschrieben, dass man im RU in der Unterstufe lernt, dass die biblischen Überlieferungen nicht wörtlich zu nehmen sind. Damit dürfte ein 11 Jähriger nach erfolgreichem RU nicht mehr glauben, dass Adam und Eva nackt durchs Paradies gelaufen sind. 

 

Möchtest du noch ein paar Belege aus dem Bildungsplan? Kann ich gerne raussuchen. 

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vor 6 Minuten schrieb mysterium:

Vorhin hast Du davon gesprochen, dass es Ziel des Religionsunterrichtes sei, dass die Menschen nicht mehr an den Garten Eben glauben. Jetzt redest Du von der Überwindung vereinfachter Vorstellungen. Das ist grundverschieden.

Es geht um das Behaupten des Garten Eden als einen realen, physischen Ort, den es mal historisch so auf der Erde gegeben haben soll. Davon z.B. geht Guppy aus. 

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vor 35 Minuten schrieb Marcellinus:

Wir haben in meiner Heimatstadt zwei Grundschulen, eine allgemeine und eine katholische. In meiner Jugend heiß es, auf der allgemeinen lernen die Kinder etwas über die Neandertaler, auf der katholischen über Adam und Eva. :D

In deiner Jugend düfte das sogar noch gestimmt haben.

Und lustige Vorurteile halten sich halt verdammt lange :D

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vor 2 Minuten schrieb mysterium:

Ach Mädchen, wenn Du 2 Beiträge später nicht mehr weißt, was Du schreibst - kann man nachlesen. 

Willst du diskutieren oder andere anpöbeln? 

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Ich glaube, man kann diese Diskussion relativ schnell beilegen: Weder ist der Katholik heute verpflichtet, soweit ich die Lage überblicke, eine Geschichtlichkeit des Garten Eden als topographischen Ort in der Zeit anzunehmen, noch ist es ihm durch die Kirche verboten, dasselbe zu tun. Das Festhalten an der Historizität Edens macht einen nicht zu einem schlechteren Katholiken. Zu einem nach den Kriterien der mordenen Bibelforschung Uninformierten und fundamentalistisch Denkenden, vielleicht. Aber das hat ja keine Auswirkungen auf das Leben als katholischer Christ in der Kirche. So schätze ich die Sache ein. 

 

Eine Bemerkung, die ich mir allerdings erlauben will, ist, dass ich der Bibelforschung eine gewisse Zurückhaltung und Demut anempfehlen würde. Es ist nicht ihr Platz, aus ihren Forschungsergebnissen ewiggültige Wahrheiten zu konstruieren und diese dem gläubigen Volk zur Annahme vorzulegen. Das ist eine deutliche Kompetenzüberschreitung. Die wissenschaftliche Theologie, das gilt für alle ihre Disziplinen, stellt kein paralleles oder unabhängiges Lehramt dar, auch wenn manche Theologen sich in einer solchen Rolle gefallen mögen. 

 

Hinzu kommt, dass es mir der Fall zu sein scheint, dass die Kirche in ihrer amtlichen Verkündigung sehr wohl und der modernen Bibelkritik zum Trotze an der Geschichtlichkeit des Südenfalles der Stammeltern festhält. Zumindest wäre mir kein offizielles Lehrdokument bekannt, dass dieses Ereignis, und somit auch seinen Ort, explizit in den Bereich des Literarischen oder Mythos verwiese und damit aus der Realhistorie entfernte. Wie genau sich das abgespielt haben mag und inwieweit rezente Erkenntnisse, sowohl der Bibelforschung als auch der Evolutionsbiologie etc. damit kompatibel sind, ist - so zumindest mein Eindruck auf Grundlage der lehramtlichen Darstellung - eine unabgeschlossene Frage. 

 

Ich erkenne übrigens das Bemühen vieler Theologen, den katholischen Glauben von allzu anstößigem mythologischem Rankwerk zu befreien und mehr mit der säkularen Vernunft zu versöhnen, durchaus an. Die Frage lautet für mich nur, wie weit ein solches Bestreben um Anschlußfähigkeit an die Moderne gehen muss. Um jeden Preis? Irgendwo dürften auch Grenzen sein. Dabei verteidige ich nicht mit Händen und Klauen die historische Betrachtung bestimmter Schriftstellen. Aber ich erkenne hier durchaus eine beunruhigende Tendenz: Heute ist es Konsens, dass die Erzählungen aus Genesis 1-3 nicht als historische Tatsachenschilderungen zu betrachten sind. Und morgen sind es die Wunder Christi, übermorgen seine Auferstehung usw. usf. Das ist eine Abwärtsspirale, deren logischen Endpunkt ich hier nicht aussprechen will. Die Zauberformel moderner Theologen "Nicht historisch, aber (dennoch) wahr" ist in meinen Augen reiner Sophismus, der kaum einem kritisch denkenden Menschen vermittelbar sein dürfte. 

 

Es sind dabei weniger die Gelehrten, auf die die Kirche ihr Augenmerk richten sollte. Diese haben ihre Entscheidungen, zu glauben oder nicht, oder dieses oder jenes zu glauben, ohnehin längst getroffen. Im Bestfall unter Würdigung des Für und Wider. Die fest im Glauben stehen, werden hiervon ohnedies nicht angefochten. Es ist der Glaube der einfachen Menschen, den die Kirche wie ihren größten Schatz hüten und verteidigen muss. 

bearbeitet von Studiosus
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vor 4 Minuten schrieb Studiosus:

Das Festhalten an der Historizität Edens macht einen nicht zu einem schlechteren Katholiken

Aber halt zu einer Lachnummer...

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vor 6 Minuten schrieb rince:

Aber halt zu einer Lachnummer...

 

Es dürfte immer auf den Skopus desjenigen ankommen, der das beurteilt. 

 

Zumal ich, wenn ich versuche einmal in die Haut eines atheistischen Beobachters zu schlüpfen, in der Beurteilung anderer Glaubenswahrheiten, z. B. des Kerndogmas der Auferstehung Christi, keinen wirklichen Unterschied erkenne. Für Nichtchristen/Atheisten dürfte das alles gleichermaßen lächerlich sein. Vermute ich zumindest, korrigiere mich, wenn ich falsch liege. 

bearbeitet von Studiosus
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vor 14 Minuten schrieb Spadafora:

das Ganze ist eine einzige Lachnummer vor allen die Ernsthaftigkeit, mit der dieser Nonsens vertreten wird jeder  D&D Spieler erbleicht da vor Neid

Die größten Kritiker der Elche waren früher selber welche.....

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