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Synodaler Weg - schon versperrt?


Jan_Duever

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vor 1 Minute schrieb mysterium:

So wie ich Nightfever kenne, holen sie doch normale Leute von der Straße in die Kirche.

 

die dann nach dem Event zu 95% wieder das Weite suchen

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vor 2 Minuten schrieb laura:

Was spräche dagegen, wenn es in einer Gemeinde am Wochenende ein vielfältiges Programm gäbe? Um 9.30 Uhr die Messe "treu nach Messbuch" mit theologisch anspruchsvoller Predigt, um 11 Uhr die Familienmesse mit Anspiel und NGL und um 18 Uhr die meditative Messe mit freien Texten, Stille und Taizégesang? 

Von mir aus auch noch um 8 Uhr den Gottesdienst mit gregorianischem Choral und auf Latein.


Dass man dadurch die Spaltung in der Pfarrei bedient, meine ich. Es gibt eine Messe der katholischen Kirche und die halte ich für grundsätzlich verbindlich.

 

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vor einer Stunde schrieb mysterium:

Hose schreibt im Sinne seiner Überzeugung. Wenn jetzt jeder Pfarrer Briefe schreibt, welche Leute zum Beispiel aus dem konservativen Lager die Kirche  verlassen. Etc.

Pfarrer Hose hat eine bestimmte Position, die von Anfang an klar war, er hat nun diese Geschichten mediengerecht zu einem bewussten Zeitpunkt thematisiert. Politik, nothing Else.

 

Dieser Pfarrer schreibt den Bischöfen von seinen Erfahrungen in seinem Alltag als Geistlicher. Natürlich schreibt er anlassbezogen. 

Vielleicht wäre es keine schlechte Idee im Sinne eines Qualitätsmanagements, wenn alle Pfarrer ihren Bischöfen in regelmäßigen Abständen einen Rechenschaftsbericht über ihre Arbeit inkl. einer Reflexion schreiben müssten.

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vor 2 Minuten schrieb mysterium:


Dass man dadurch die Spaltung in der Pfarrei bedient, meine ich. Es gibt eine Messe der katholischen Kirche und die halte ich für grundsätzlich verbindlich.

 

als verbindlich wird von den Leuten nichts mehr betrachtet die Leute gehen hin wo Sie wollen das war auch schon immer so wenn Wahlmöglichkeiten bezeichnen 

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vor 16 Minuten schrieb Frank:

Zitat aus dem Link: "Wenn Ihr Euch mit den anderen Synodal*innen ab heute zur letzten Versammlung trefft,

Was ist ein Synodal?

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vor 2 Minuten schrieb mysterium:

Dass man dadurch die Spaltung in der Pfarrei bedient, meine ich. Es gibt eine Messe der katholischen Kirche und die halte ich für grundsätzlich verbindlich.

Letztlich ist es dann aber auch schon Spaltung, wenn es an einem Sonntag in der Gemeinde einen lateinischen Gottesdienst, einen mit Kirchenchor und einen weiteren gibt, der vom Kindergarten mitgestaltet wird. 

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vor 2 Minuten schrieb Spadafora:

die dann nach dem Event zu 95% wieder das Weite suchen


Hast Du mal mit Menschen gesprochen, die sich ansprechen haben lassen? 
Es ist ein paar Jahre her, dass ich dort einige Abende mit organisiert habe. 99%, die sich darauf eingelassen haben, fühlten sich berührt.

Manche waren seit vielen Jahren erst wieder in der Kirche.

Nightfever ist keine „Wenn Sie einmal hier waren, müssen Sie jetzt jeden Tag zur Pfarrei gehen“

Es geht darum, Menschen zu berühren, sie in Kontakt mit dem Herrn zu bringen, mehr nicht.

 

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vor 34 Minuten schrieb Florianklaus:

Wer eine Taufe ohne Mitgliedschaft in der Kirche begehrt, hat m.E. Wesentliches vom christlichen Glauben nicht verstanden.

 

Oder ist hochgradig in der Krise....

Das sind Eltern, die der rk Kirche verbunden, aber eben nicht blind sind und deshalb darüber nachdenken, wie ihr Kind das Sakrament der Taufe erhalten könnte, ohne Mitglied der Institution zu sein. Der einfachste Weg wäre ja der, das Kind evangelisch taufen zu lassen. Das wollen sie offensichtlich nicht. 

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vor 1 Minute schrieb mysterium:


Hast Du mal mit Menschen gesprochen, die sich ansprechen haben lassen? 
Es ist ein paar Jahre her, dass ich dort einige Abende mit organisiert habe. 99%, die sich darauf eingelassen haben, fühlten sich berührt.

Manche waren seit vielen Jahren erst wieder in der Kirche.

Nightfever ist keine „Wenn Sie einmal hier waren, müssen Sie jetzt jeden Tag zur Pfarrei gehen“

Es geht darum, Menschen zu berühren, sie in Kontakt mit dem Herrn zu bringen, mehr nicht.

 

frommes blabla unterm Strich bringt es nichts, man muß es machen wie Freikirchler und Pfingstler 

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vor 19 Minuten schrieb Florianklaus:

Es gibt halt Menschen, die die Nase voll von absichtlich schlampiger Zelebration und geistlich substanzlosen Predigten haben. Mit wem sollen die ins Gespräch kommen? Man kann doch wohl nicht ernsthaft glauben, daß ein Priester durch solche Gespräche seine Gewohnheiten ändert. Die sind alle durchdrungen von dem Glauben an die Richtigkeit ihres Tuns.

 

Du sprichst mir aus der Seele. Genau so ging es mir auch oft genug auch.

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vor 4 Minuten schrieb mysterium:

Hast Du mal mit Menschen gesprochen, die sich ansprechen haben lassen?

Ja.  Und leider auch viele Fragezeichen an diese Events... 

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vor 27 Minuten schrieb mysterium:
vor 31 Minuten schrieb laura:

Was spräche dagegen, wenn es in einer Gemeinde am Wochenende ein vielfältiges Programm gäbe? Um 9.30 Uhr die Messe "treu nach Messbuch" mit theologisch anspruchsvoller Predigt, um 11 Uhr die Familienmesse mit Anspiel und NGL und um 18 Uhr die meditative Messe mit freien Texten, Stille und Taizégesang? 

Von mir aus auch noch um 8 Uhr den Gottesdienst mit gregorianischem Choral und auf Latein.


Dass man dadurch die Spaltung in der Pfarrei bedient, meine ich. Es gibt eine Messe der katholischen Kirche und die halte ich für grundsätzlich verbindlich.

Ob das Szenario wünschenswert ist weiss ich noch nicht. Es würde den Gläubigen, den einzelnen Menschen gerecht (vielleicht mit Ausnahme der Priester und anderer Haupt- oder Ehrenamtler die das umsetzen sollen). Was das mit der Einheit der Gemeinde macht, daran teile ich die Zweifel.

 

An der Messe die Rite et Recte zelebriert werden muss, muss das nicht scheitern. Das Messbuch bietet genügend Optionen und Varianten um lauras Szenario sehr nahe zu kommen ohne den Pfad von Ritus und Recht verlassen zu müssen. 

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vor 9 Minuten schrieb Frank:

Ob das Szenario wünschenswert ist weiss ich noch nicht. Es würde den Gläubigen, den einzelnen Menschen gerecht (vielleicht mit Ausnahme der Priester und anderer Haupt- oder Ehrenamtler die das umsetzen sollen). Was das mit der Einheit der Gemeinde macht, daran teile ich die Zweifel.

Aber de facto haben wir das Szenario doch jetzt schon.

 

Die normale Großgemeinde hat doch an einem Wochenende schon mehrere unterschiedliche Arten von Eucharistiefeiern. Ein typischer Sonntag in meiner Seelsorgeeinheit sieht so aus:

- Sa-Abend: St. Pankratius: Vorabendmesse mit Frauenchor

- So-Morgen: St. Hippolyt: 8.30 Uhr: normale Messe mit Orgel, St. Ursula: 10.00 Uhr Familienmesse (NGL) mit anschließendem Gemeindekaffee, St. Franziskus: 11 Uhr normale Messe mit Orgel, St. Josef: 11 Uhr mit den Erstkommunionkindern (NGL), St. Hippolyt: 19 Uhr: Messe mit Taizégesängen, gestaltet vom Liturgiekreis. 

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Gerhard Ingold
vor einer Stunde schrieb Florianklaus:

Wer eine Taufe ohne Mitgliedschaft in der Kirche begehrt, hat m.E. Wesentliches vom christlichen Glauben nicht verstanden.

Wieso? Wo steht das im Sendungsbefehl nach Mt.28,18ff: "Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden. 19 Darum gehet hin und lehret alle Völker:[1] Taufet sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes 20 und lehret sie halten alles, was ich euch befohlen habe. Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende."

Obschon das eine liturgische Formel zu sein scheint, die später als Wort Jesus deklariert wurde, finde ich Deine Sicht nicht bestätigt.

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vor 9 Minuten schrieb laura:

Aber de facto haben wir das Szenario doch jetzt schon.

 

Die normale Großgemeinde hat doch an einem Wochenende schon mehrere unterschiedliche Arten von Eucharistiefeiern. Ein typischer Sonntag in meiner Seelsorgeeinheit sieht so aus:

- Sa-Abend: St. Pankratius: Vorabendmesse mit Frauenchor

- So-Morgen: St. Hippolyt: 8.30 Uhr: normale Messe mit Orgel, St. Ursula: 10.00 Uhr Familienmesse (NGL) mit anschließendem Gemeindekaffee, St. Franziskus: 11 Uhr normale Messe mit Orgel, St. Josef: 11 Uhr mit den Erstkommunionkindern (NGL), St. Hippolyt: 19 Uhr: Messe mit Taizégesängen, gestaltet vom Liturgiekreis. 


das gibts auch in Konservativen Pfarren hier wird z.B. nur für die Familienmesse am Sonntag ein Volksaltar aufgestellt
die Kirche ist immer sehr gut besucht vor allem von Leuten außerhalb des Pfarrgebietes man hört in konservativen Kreisen oft "ich geh am Sonntag nach St Rochus " auch wenn man gar nicht großartig  katholisch konservativ ebgagiert ist
http://www.rochuskirche.at/pfarre/aktuell/

 

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vor 9 Minuten schrieb Gerhard Ingold:

Obschon das eine liturgische Formel zu sein scheint, die später als Wort Jesus deklariert wurde, finde ich Deine Sicht nicht bestätigt.

Weil Du nicht verstanden hast, dass man durch die Taufe Glied der Kirche wird.

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vor 1 Stunde schrieb mysterium:

Nightfever ist keine „Wenn Sie einmal hier waren, müssen Sie jetzt jeden Tag zur Pfarrei gehen“

Es geht darum, Menschen zu berühren, sie in Kontakt mit dem Herrn zu bringen, mehr nicht.

 

Also ein feel-good-Event. Hip und trendig. Spricht nichts dagegen, das macht man seit den 1970ern immer wieder gerne.

 

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vor 14 Stunden schrieb laura:

Zu Deutsch: Es ist ziemlich egal, was auf der Synodalversammlung passiert. Zumindest für die konkrete Basis. 

Hat diese Synodalversammlung eigentlich irgendeine Relevanz? Wenn die Beschlüsse durchgehen, sind sie für die, die nicht wollen, nicht bindend. Wenn sie nicht durchgehen, können die Bischöfe, die dafür gestimmt haben, die Maßnahmen trotzdem im eigenen Bistum umsetzen, sofern sie nicht kirchenrechtswidrig sind (das werden sie ja wohl nicht sein). 

 

Also macht jeder sowieso was er will. Wozu dann das ganze Theater?

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vor 13 Minuten schrieb Chrysologus:

Also ein feel-good-Event. Hip und trendig. Spricht nichts dagegen, das macht man seit den 1970ern immer wieder gerne.

 


traurig, weil Du die Idee nicht hattest?

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vor 2 Stunden schrieb laura:

Aber ich finde es schon einigermaßen interessant, wenn beim Nightfever 200 Leute aus der weiteren Umgebung da sind, von denen 150  die Mundkommunion bevorzugen.

Ich bin regelmäßig beim Nightfever und habe noch nie jemanden mit Mundkommunion gesehen (nicht dass es schlimm wäre).

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vor 1 Minute schrieb Aristippos:

Hat diese Synodalversammlung eigentlich irgendeine Relevanz? Wenn die Beschlüsse durchgehen, sind sie für die, die nicht wollen, nicht bindend. Wenn sie nicht durchgehen, können die Bischöfe, die dafür gestimmt haben, die Maßnahmen trotzdem im eigenen Bistum umsetzen, sofern sie nicht kirchenrechtswidrig sind (das werden sie ja wohl nicht sein). 

 

Also macht jeder sowieso was er will. Wozu dann das ganze Theater?

 

Das ganze Theater hat eine wichtige Funktion: Die Konfliktpunkte liegen jetzt offen auf dem Tisch. Und die einzelnen mussten sich positionieren. Das schärft die Debatte und verhindert Duckmäusertum. In Zukunft kann sich kein Bischof mehr hinter "Rom will das" verstecken, sondern muss sich anfragen lassen. 

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vor 1 Minute schrieb Kara:

Ich bin regelmäßig beim Nightfever und habe noch nie jemanden mit Mundkommunion gesehen (nicht dass es schlimm wäre).

Ich habe da schon öfters Kommunion ausgeteilt. Danach hatte ich immer die Spucke der halben Region an den Fingern. Zum Glück war das vor Corona ... 

Scherz beiseite: Normalerweise hat man hier ca 10& der Gottesdienstbesucher, die die Mundkommunion wünschen - also, wenn man zu zweit austeilt, hat bei 100 Gottesdienstbesuchern ca 5 pro Person, die austeilt. Beim Nightfever waren es über 50%. Das war echt auffällig. 

bearbeitet von laura
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vor 1 Minute schrieb Kara:

Ich bin regelmäßig beim Nightfever und habe noch nie jemanden mit Mundkommunion gesehen (nicht dass es schlimm wäre).

Mir wäre neu, dass dort überhaupt die Kommunion gespendet wird. Wäre bei der Zielgruppe recht unsinnig. Es ist bei mir aber auch schon ein paar Jahre her.

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