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Synodaler Weg - schon versperrt?


Jan_Duever

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vor 4 Minuten schrieb OneAndOnlySon:

Du bestätigst meine Aussage: Die Sakramente haben in Rom eine niedrigere Priorität als ein Lehrschreiben eines toten Papstes.

Und Du bestätigst meine Aussage über Eure Gebetsmühle......

bearbeitet von Florianklaus
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vor 25 Minuten schrieb Frank:

Ich empfinde dieses Verhalten als Mangel an Wertschätzung und Diskursverweigerung. So als ob du es nicht nötig hättest dich herabzulassen mit anderen zu diskutieren.

 

Zum Diskutieren gehört Wissen, sonst reden wir nur über Gefühle.

Wer sich weigert, sich ggf. fehlendes Wissen anzueignen, entzieht sich der Diskussion.

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vor 41 Minuten schrieb mysterium:

Denn wenn ich, weil ich 100% will, den Bruch mit Rom riskiere, kann mir die Verbesserung der Kirche nicht am Herzen liegen.

Das klingt für mich sehr nach den selbsternannten Friedensaposteln, die von der Ukraine fordern auf Teile ihres Staatsgebietes zu verzichten, damit Russland überhaupt bereit ist, mit ihr zu verhandeln. 

 

Wenn die Bischöfe einen "Dialog" anstreben, der in die Unterwerfung unter die Forderungen Roms voraussetzt um überhaupt gehört zu werden, ist der Vergleich wohl nicht so falsch.

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vor 10 Minuten schrieb OneAndOnlySon:

Das klingt für mich sehr nach den selbsternannten Friedensaposteln, die von der Ukraine fordern auf Teile ihres Staatsgebietes zu verzichten, damit Russland überhaupt bereit ist, mit ihr zu verhandeln. 

 

Deine wiederholten Analogien zum Ukrainekrieg sind ein sehr wenig subtiles und ungeeignetes Mittel, Deine kirchenpolitischen Widersacher zu diskreditieren. Aber wenn einem sonst nichts mehr einfällt......

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vor 1 Stunde schrieb mysterium:

Jemand, der das Abendmahl von jemandem empfangen will, der nicht diesen Kriterien entspricht, kann doch zur evangelischen Partnergemeinde gehen und dort kommunizieren.

Wenn man meint, dass die Kirche in diesen Dingen falsch entscheidet, dann sind ja auch die Kriterien für die Kommunion egal.

Es ist schwer mit Leuten zu diskutieren, die nicht wissen dass die meisten evangelischen Kirchen ein anderes Eucharistieverständnis haben als die katholische Kirche. Daher nur so viel zu deiner Information: Der Hauptunterschied liegt nicht in den Zulassungskriterien zum Empfang. Daher ist deine Empfehlung für Katholiken in der Regel untauglich und der katholischen Pfarrgemeinde (um die es in meinem Beitrag ging) hilft sie auch nicht. Wie sähe denn deine Wunschvorstellung aus? Evangelischer und katholischer Pfarrer vertreten sich gegenseitig und im Pfarrblättchen steht einfach nur "Gemeinsame ökumenische Eucharistiefeier"? Das würde wohl zu Recht als Etikettenschwindel kritisiert.

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vor 5 Minuten schrieb Florianklaus:

Deine wiederholten Analogien zum Ukrainekrieg sind ein sehr wenig subtiles und ungeeignetes Mittel, Deine kirchenpolitischen Widersacher zu diskreditieren. Aber wenn einem sonst nichts mehr einfällt......

Wenn es aus deiner Sicht ein falscher Vergleich ist, dann sag doch klipp und klar dass du der Meinung bist, dass der synodale Weg dem Papst in der Debatte auf Augenhöhe und begegnen kann. Die Idee, der Papst könne einseitig die Regeln und die Grenzen des synodalen Weges diktieren, stammt ja wohl nicht von mir. 

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vor 14 Minuten schrieb OneAndOnlySon:

Wenn es aus deiner Sicht ein falscher Vergleich ist, dann sag doch klipp und klar dass du der Meinung bist, dass der synodale Weg dem Papst in der Debatte auf Augenhöhe und begegnen kann. Die Idee, der Papst könne einseitig die Regeln und die Grenzen des synodalen Weges diktieren, stammt ja wohl nicht von mir. 

Die Idee, der Papst könne einseitig die Regeln und die Grenzen des synodalen Weges diktieren, hat nicht die geringste Parallele mit dem völkerrechtswidrigen Angriff Russlands gegen die Ukraine. Du wirfst absichtlich ständig irgendwelche Nebelbomben.

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17 minutes ago, rorro said:

 

Zum Diskutieren gehört Wissen, sonst reden wir nur über Gefühle.

Wer sich weigert, sich ggf. fehlendes Wissen anzueignen, entzieht sich der Diskussion.

 

Tut mir leid, aber auch ich habe Probleme zu erkennen, was der Verweis auf Diakonie und Caritas mit „Pelagianismus“ zu tun haben soll.

Ich habe daher mal selbst herumgesucht, und bin dabei auf zwei neuere Beiträge, die sich mit diesem Thema beschäftigen:

Placuit Deo“ der Glaubenskongreation 2019

und ein theologischer Aufsatz, der fragt, ob Pelagius überhaupt das getan hat, was ihm Augustinus und andere vorwerfen.

 

Selbst die Kongreation kann dabei keine aktuelle kritische Strömung benennen, die sich auf Pelagius beruft - sondern es scheint einfach ein Begriff von Papst Franziskus geprägter Begriff als Kritik an angeblichen „Selbsterlösungstendenzen“ der Gegenwart zu sein.

Wenn die Kongreation also 7 Seiten dazu schreibt, was damit gemeint sein könnte, ist eine bloße Nachfrage zu einem hier geposteten Einzeiler doch bestimmt kein Hinweis auf gravierende theologische Wissenslücke?

(Wobei den Erklärwert zum Verhältnis von „Beten“ und „Diakonie“ immer noch nicht verstünde.)

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vor 1 Minute schrieb Florianklaus:

Die Idee, der Papst könne einseitig die Regeln und die Grenzen des synodalen Weges diktieren, hat nicht die geringste Parallele mit dem völkerrechtswidrigen Angriff Russlands gegen die Ukraine. Du wirfst absichtlich ständig irgendwelche Nebelbomben.

Es ist das Gegenteil einer Nebelbombe, nämlich der springende Punkt der Synodalen Weges: Eine Begegnung der Laien und Bischöfe auf Augenhöhe und ohne Standesdenken und echte Partizipation bei der Leitung der Kirche.

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vor 10 Minuten schrieb OneAndOnlySon:

Es ist das Gegenteil einer Nebelbombe, nämlich der springende Punkt der Synodalen Weges: Eine Begegnung der Laien und Bischöfe auf Augenhöhe und ohne Standesdenken und echte Partizipation bei der Leitung der Kirche.

Ob hier irgend jemand auf Deine Sophistereien herein fällt? Ich glaube nicht.

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vor 2 Stunden schrieb mysterium:

Wenn die Engagierten Katholiken sind, wissen sie, wo die Bischöfe mitgehen können.

Ja. Auf dem von den Bischöfen ins Leben gerufenen Synodalen Weg.

 

vor 2 Stunden schrieb mysterium:

Denn wenn ich, weil ich 100% will, den Bruch mit Rom riskiere, kann mir die Verbesserung der Kirche nicht am Herzen liegen.

Nun, anders funktioniert es ja leider nicht. Man muß das Unmögliche versuchen fordern, um das Mögliche zu erreichen.

Schuld daran haben übrigens nicht die Laien.

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Der Handlungstext "Segensfeier für Menschen die sich lieben" wurde mit deutlicher Mehrheit angenommen. 

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vor 1 Stunde schrieb OneAndOnlySon:

Es ist schwer mit Leuten zu diskutieren, die nicht wissen dass die meisten evangelischen Kirchen ein anderes Eucharistieverständnis haben als die katholische Kirche.

 

Du musst mit den Protestanten nicht diskutieren.

Wenn Du als Katholik weißt, dass in Brot und Wein Christus selbst anwesend ist, kann es Dir im Grunde egal sein, ob die anwesende Gemeinde das genauso sieht, zumal bei den Gläubigen lutherischer Prägung der Glaube an die Konsubstantiation gar nicht wirklich weit von der Transsubstantiation entfernt ist.

Es sei denn, Du sprichst dem katholischen Priester eine magische Fähigkeit zu, die dazu führt, dass nur er das Brot wandeln kann und die Wandlung nicht durch Gott selbst vollzogen wird. Dann wäre der evangelische Pastor natürlich nicht in der Lage, eine Wandlung zu vollziehen.

 

vor 47 Minuten schrieb Moriz:

Ja. Auf dem von den Bischöfen ins Leben gerufenen Synodalen Weg.

 

Sollten sich Beschlüsse des SW gegen katholische Lehrüberzeugungen richten, dann wären auch die Bischöfe nicht verpflichtet, diese Beschlüsse mitzutragen, auch wenn sie den SW formal ins Leben gerufen haben. Wenn man das natürlich nicht versteht, fällt es auch schwer nachzuvollziehen, warum es, damit manche Beschlüsse nach Rom getragen werden können, noch einiger bischöflicher Änderungsanträge bedarf und nicht nur die blumigen Plakate mancher Leute vor der Messehalle.

Versteh mich nicht falsch: aus konservativer Sicht finde ich Menschen wie Gregor Podschun großartig. Die gehen so mit 100% ran, dass man sicher sein kann, dass alles in Rom abgeschmettert wird.

Wenn ich aber davon ausgehe, dass mit manchen Ansätzen, die auf dem SW entwickelt wurden, etwas Hilfreiches geschaffen wurde, dann würde ich zum Beispiel Gregor Podschun zurückpfeiffen, weil es kontraproduktiv ist, keine Kompromisse einzugehen.

Was übrigens nicht heißt, dass ich G. Podschun seine an sich aufrichtigen und guten Motive abspreche.

bearbeitet von mysterium
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vor 1 Stunde schrieb OneAndOnlySon:

Es ist schwer mit Leuten zu diskutieren, die nicht wissen dass die meisten evangelischen Kirchen ein anderes Eucharistieverständnis haben als die katholische Kirche. 

 

Das ist richtig. Es ist übrigens auch schwer mit Leuten zu diskutieren, die trotz Zugehörigkeit zur Katholischen Kirche nicht wissen, dass auch sie ein anderes Eucharistieverständnis haben als eben diese Katholische Kirche.

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vor 4 Minuten schrieb mysterium:

Sollten sich Beschlüsse des SW gegen katholische Lehrüberzeugungen richten, dann wären auch die Bischöfe nicht verpflichtet, diese Beschlüsse mitzutragen, auch wenn sie den SW formal ins Leben gerufen haben. Wenn man das natürlich nicht versteht, fällt es auch schwer nachzuvollziehen, warum es, damit manche Beschlüsse nach Rom getragen werden können, noch einiger bischöflicher Änderungsanträge bedarf und nicht nur die blumigen Plakate mancher Leute vor der Messehalle.

Georg Bätzing hat es gerade vor der Versammlung gesagt: Diese Änderungsanträge wurden notwendig weil viele Bischöfe es nicht für nötig erachteten im Antragsgrün (so heisst das Onlinetool mit dem die ihre Beschlussvorlagen bearbeiten... und ja, das haben die sich bei den Grünen ausgeliehen und ja da bin ich etwas stolz drauf) mitzuarbeiten. Die Texte hätten schon längst in einer Fassung sein können mit der man nach Rom gehen kann.

Es ist schon ein ausserordentlicher Vorgang: Die, die zum ZDK gegangen sind - die deutschen Bischöfe - und um Hilfe baten, die haben es nicht nötig mitzuarbeiten. Diese Frechheit besitzen zum Glück nicht alle Bischöfe. Aber leider zu viele. 

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vor 9 Minuten schrieb nannyogg57:

Ab 2026 gibt es Segensfeiern für homosexuelle Paare.

 

Gerade die Eilmeldung.

 

Die Eilmeldung ist so zwar falsch, aber das macht nichts.

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vor 10 Minuten schrieb Frank:

Diese Änderungsanträge wurden notwendig weil viele Bischöfe es nicht für nötig erachteten im Antragsgrün (so heisst das Onlinetool mit dem die ihre Beschlussvorlagen bearbeiten... und ja, das haben die sich bei den Grünen ausgeliehen und ja da bin ich etwas stolz drauf) mitzuarbeiten.

Der BDKJ und die DPSG arbeiten auch damit....

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vor 2 Minuten schrieb rorro:
vor 12 Minuten schrieb nannyogg57:

Ab 2026 gibt es Segensfeiern für homosexuelle Paare.

 

Gerade die Eilmeldung.

 

Die Eilmeldung ist so zwar falsch, aber das macht nichts.

Was ist daran falsch?

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vor 5 Minuten schrieb Frank:

Georg Bätzing hat es gerade vor der Versammlung gesagt: Diese Änderungsanträge wurden notwendig weil viele Bischöfe es nicht für nötig erachteten im Antragsgrün (so heisst das Onlinetool mit dem die ihre Beschlussvorlagen bearbeiten... und ja, das haben die sich bei den Grünen ausgeliehen und ja da bin ich etwas stolz drauf) mitzuarbeiten. Die Texte hätten schon längst in einer Fassung sein können mit der man nach Rom gehen kann.

 

Das war gewissermaßen schon das Problem, das bei der letzten Synodalversammlung sichtbar wurde. Die aufgeheizte Stimmung führte dazu, dass sich etliche Bischöfe nicht einbrachten. Hat man das Geschehen verfolgt war am Ende klar, dass die konservativen Bischöfe, die klar und offen mit ihrer Position umgingen, beispielsweise Bischof Oster, auch von der Synodalversammlung respektiert wurden. 

Letztlich ging es aber, wenn man dem Papst zugehört hätte, erstmal darum, im Synodalen Prozess Synodalität zu lernen und zu erproben. Das Zuhören kommt vor dem Beschließen. Da man in Deutschland dachte, man müsse sofort Beschlüsse für alles fassen, kollidierte es genau an der Stelle. Lag möglicherweise daran, dass der SW schon vor dem weltkirchlichen begann und daher eine eigene Zielsetzung hatte.

 

 

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vor 5 Minuten schrieb rorro:

 

Die Eilmeldung ist so zwar falsch, aber das macht nichts.

Was ist daran falsch? Allerdings wird es solche Segnungsgottesdienste auch 2023 und 2024 geben....

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vor 1 Minute schrieb Frank:

Was ist daran falsch?

 

Die Frage ist nicht Dein Ernst, oder?

 

Gehörst Du nicht zu der Fraktion, die immer betont haben, der SW mache nur Vorschläge?

 

Außerdem gibt es jetzt schon solche Segensfeiern gegen den Glauben der Kirche, also nichts Neues unter der Sonne.

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vor 1 Minute schrieb Chrysologus:

Was ist daran falsch? Allerdings wird es solche Segnungsgottesdienste auch 2023 und 2024 geben....

 

2022 wurden diese Segnungsgottesdienste bereits durchgeführt.

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