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Synodaler Weg - schon versperrt?


Jan_Duever

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vor 1 Minute schrieb rorro:

Prinzipiell kann ich aber Dein Anliegen verstehen

Du willst SO leben?

 

Kirche als Globuli statt als Sauerteig...

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vor 8 Minuten schrieb Flo77:

Vielleicht sind diese Prediger auch einfach etwas tiefer im Glauben (und damit meine ich tatsächlich das Vertrauen und das Eintauchen in die Gottesbeziehung).

 

Vielleicht. Vielleicht sind sie aber schon so weit in das beruhigende Wannenbad des Relativismus eingetaucht, dass sich ihre theologischen Aussagen beschränken auf "Der Papa wird's schon richten". Auch eine Art, Theologie zu treiben.

 

Das gestehe ich ihnen auch als Privatposition gerne zu (deren Bier). Wenn sie in amtlicher Funktion sprechen und mit Gläubigen zu tun haben, mögen sie bitte weitergeben, was die Kirche hier tatsächlich sagt und nicht ihre Privattheologie. 

bearbeitet von Studiosus
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vor 2 Minuten schrieb Studiosus:

Das gestehe ich ihnen auch als Privatposition gerne zu (deren Bier). Wenn sie in amtlicher Funktion sprechen und mit Gläubigen zu tun haben, mögen sie bitte weitergeben, was die Kirche hier tatsächlich sagt und nicht ihre Privattheologie. 

Sind die Bischöfe nicht das lebendige, apostolische Lehramt?

 

Oder ist der Episkopat lediglich Verwaltung und Sakramentenautomat?

 

(Nebenbei: ob nun Relativismus oder Opportunismus, beides ist in der Kirche je nach Bedarf locker angewendet worden - warum sollten wir jetzt ein über 1000jähriges Prinzip außer Kraft setzen?)

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Gerade neulich habe ich beispielsweise wieder ein Interview gehört (ich sage jetzt nicht wem), wo das quasi paradigmatisch vorexerziert wurde: Auf Fragen nach Themen der kirchlichen Sexuallehre kam immer nur "Ich glaube, dass...", "Ich denke...", "Für mich...". 

 

Das ist alles schön und gut, interessiert aber platt gesagt hier nicht. Noch gibt es so etwas wie eine Lehre der Kirche, die für alle gilt und die, gelinde gesagt, etwas weiter denkt als ein deutscher Bischof oder Theologe mit seiner eingeschränkten Sicht auf hiesige Zustände.

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vor 2 Minuten schrieb Flo77:

Die Garantie der Kirche zu brauchen hat ein bisschen was von mangelndem Vertrauen in den Allmächtigen.

 

Na, wenn man den Allmächtigen da mal nicht mit seinem persönlichen Wünschgott verwechselt...

 

vor 2 Minuten schrieb Flo77:

Was irritiert ist, daß die Kirche bei KEINEM anderen Thema ein solches Fass aufmacht und eine derartige Unbarmherzigkeit und fehlende Beweglichkeit an den Tag legt. Und daß, obwohl es 10 Gebote gibt (von denen zwei noch nicht mal wirklich beherrschbar sind, btw.).

 

Och, die Kirche hat viele Themen, die intensiv besprochen werden (bspw. das Kompendium der Soziallehre der Kirche ist definitiv kein Buch über Sex) - nur interessiert das kaum jemanden.

 

vor 2 Minuten schrieb Flo77:

Als ob das Sexualverhalten das einzige wäre, was ein christliches/katholisches Leben ausmacht.nicht da

 

Mit Sicherheit nicht. Bzw. wenn ja, wäre das tief traurig.

 

vor 2 Minuten schrieb Flo77:

Vielleicht sind diese Prediger auch einfach etwas tiefer im Glauben (und damit meine ich tatsächlich das Vertrauen und das Eintauchen in die Gottesbeziehung).

 

Tiefe im Glauben zeigt sich meines Erachtens nicht darin, daß man anfängt, sich für schlauer zu halten als die Weltkirche, sondern daß man diese ganze Frage der Moral einfach mal verläßt. Die ganze richtig-falsch-Dichotomie ist zwar nicht unwichtig, aber für die persönliche Beziehung zum Herrn nicht entscheidend. Und bestenfalls sollen Bischöfe Lehrer(!) des Glaubens sein (wo sind sie???), es ihnen also genau darum gehen. Da wir alle Sünder sind, alle Vergebung brauchen, ist das Warum der Vergebung bzw. die Art der Sünde echt nicht soo wichtig.

 

Es gibt halt beim Menschen den Drang zu gefallen, der Wunsch nach Annahme und Akzeptanz. Und diese Annahme und Akzeptanz will man, Gottseisgeklagt, blöderweise auch "verdienen" - damit fängt der Mist an. Verdient haben wir alle nichts und alles ist Gnade.

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vor 6 Minuten schrieb Flo77:

Sind die Bischöfe nicht das lebendige, apostolische Lehramt?

 

Das sind sie in der Tat. Aber eben gerade nicht als umherschweifende Trabanten, die sich ihre Glaubenslehre selber zusammen zimmern. Das ist nicht Teil der Jobbeschreibung. 

 

Gerade das Zweite Vatikanische Konzil unterstreicht, dass die Bischöfe nicht nur Verantwortung tragen für die Teilkirchen, denen sie vorstehen, sondern für die Gesamtkirche. Und diese episkopale Verantwortung, die sie cum et sub Petro ausüben, sollte eigentlich Alleingänge wie den deutschen ausschließen. Ich schreibe eigentlich, weil ein nicht unwesentlicher Teil des deutschen Episkopats seine Rolle offensichtlich darin gefunden hat, gegen den Konsens der Weltkirche und den Willen des Papstes anzugehen. 

bearbeitet von Studiosus
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vor 11 Minuten schrieb Flo77:

Du willst SO leben?

 

Kirche als Globuli statt als Sauerteig...

 

Nö, ich will nur eine ehrliche Kirche. Vielleicht zu viel verlangt.

 

Außerdem verdunstem bei den Globuli auch noch die Wassermoelküle, mit denen der zucker benetzt wurde. Ganz so schlimm ist es also nicht bei uns.

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vor 13 Minuten schrieb Flo77:

Sind die Bischöfe nicht das lebendige, apostolische Lehramt?

 

Das sagen die skandinavischen Bischöfe zu dem ganzen Themenkomplex.

 

Und einer von ihnen erklärte:

 

Zitat

"Was wir klarstellen wollten, war einfach, dass wir diesen Brief nicht als acht einzelne Leute verschicken, die sich auf etwas geeinigt und dann beschlossen haben, dies der Welt mitzuteilen", erklärte er, "sondern dass wir mit einem Lehramt beauftragt wurden, und dass es bei diesem Amt nicht darum geht, unsere eigenen Meinungen zu verbreiten, sondern darum, die Wahrheit, die uns gegeben wurde, so klar wie möglich zu lehren und darzulegen."

 

Sozusagen der Gegenentwurf zum Synodalen Weg.

 

bearbeitet von rorro
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vor 45 Minuten schrieb Flo77:

Frei nach dem Motto, wenn mann dann im Alter keinen mehr hochbekommt, macht man aus der Not eine Tugend. (Bei Frauen wären mir ähnliche Phänomene zwar neu, aber bei einer Lehre erdacht von alten - offiziell ehelosen - Männern, verliert die Hälfte der Bevölkerung ja schon mal gerne aus dem Blick.)

 

(Was ein ...)

 

Dazu Deschner:

 

"... Enea Silvio de’ Piccolomini. Auf dem Konzil von Basel erinnerte er an verheiratete Päpste, an den beweibten Apostelfürsten Petrus und meinte: »Man hat den
Geistlichen aus gutem Grunde die Ehe verboten, aber aus noch besserem sollte man sie ihnen wieder erlauben [983].« Doch als Papst Pius II. indizierte Enea nicht nur die von ihm selbst verfaßten Erotica, sondern ermahnte auch einen befreundeten Priester, der seine Dispens vom Zölibat begehrte, zur Kontinenz, ihm ratend, das ganze weibliche Geschlecht wie die Pest zu fliehen und jede Frau für einen Teufel zu halten. »Du wirst freilich sagen«, fuhr der Papst darauf fort, »seht, wie streng ist doch Aeneas. Jetzt preist er mir die Keuschheit und ganz anders redete er zu mir in Wien und Neustadt. Es ist wahr, aber die Jahre nehmen ab, der Tod rückt heran... Die Venus ekelt mich an. Freilich nehmen auch meine Kräfte ab. Mein Haar ist grau, meine Nerven sind ausgetrocknet, mein Gebein ist morsch und mein Körper übersät mit Runzeln. Ich kann keinem Weibe mehr zur Lust dienen und keine mir... Wahr ist es, mich flieht mehr die Venus als ich sie [984].«"

 

vor 10 Minuten schrieb rorro:

Och, die Kirche hat viele Themen, die intensiv besprochen werden (bspw. das Kompendium der Soziallehre der Kirche ist definitiv kein Buch über Sex) - nur interessiert das kaum jemanden.

 

Vielleicht auch deswegen, weil weniger gutwillige Katholiken durch schwere Verstöße gegen die Soziallehre (objektiv) "schwer sündigen" als durch den Verstoß gegen eines der Sexualgebote, und weil daher - nach kirchl. Logik - die eine Thematik für viele Gläubige relevanter ist als die andere? Und weil vielleicht die Sozialehre vielen Katholiken einsichtiger ist als die Sexuallehre?

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vor 17 Minuten schrieb iskander:

Es wurde hier und in einem anderen Thread, ausführlich dargelegt, dass die kath. Sexualehre sich durch enorme inhatlich-logische Probleme auszeichnet.

 

 

"Dargelegt", im Sinne einer Statuierung von Fakten, wurde das hier meines Erachtens nicht. Du hast hier deine Schlussfolgerungen über die vorgebliche Inkohärenz der katholischen Sexuallehre dargestellt. Mehr aber auch nicht. 

 

Ich hoffe nicht den Eindruck erweckt zu haben, dass ich mich deiner Kritik vollständig oder überwiegend angeschlossen hätte. Falls doch, will ich diesen Eindruck hier korrigieren. Es gibt, das will ich konzedieren, bestimmte Detailfragen, die vertiefter Erörterung bedürfen. Insgesamt halte ich die kirchliche Lehrverkündigung zu Sexualität und Anthropologie aber für in sich schlüssig, nachvollziehbar und kohärent. 

 

Und ich hoffe, hier auch nie in einem anderen als dem genannten Sinne verstanden worden zu sein. 

bearbeitet von Studiosus
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vor 10 Minuten schrieb Studiosus:

"Dargelegt", im Sinne einer Statuierung von Fakten, wurde das hier meines Erachtens nicht. Du hast hier deine Schlussfolgerungen über die vorgebliche Inkohärenz der katholischen Sexuallehre dargestellt. Mehr aber auch nicht. 

 

Ich habe dargelegt, welche Prämissen die entsprechenden kath. Argumente haben und welche sie bräuchten, damit man die entsprechenden Schlussfolgerungen aus ihnen logisch ablieten kann/könnte. Dabei geht es hier durchaus um "Fakten" in dem Sinne, dass es schlichtweg genügt, logisch denken zu können, um prüfen zu können, ob meine Darlegung korrekt ist.

Wenn Du in Zweifel ziehst, dass meine Analyse richtig ist, dann zeige mir bitte auf, wo ich angeblich einen Fehler gemacht habe. Die Devise "Ich akzeptiere Dein Argument nicht, aber ich sage Dir auch nicht, was aus meiner Sicht falsch daran ist", ist jedenfalls keine Kritik, die diesen Namen verdienen würde.

 

vor 10 Minuten schrieb Studiosus:

Ich hoffe nicht den Eindruck erweckt zu haben, dass ich mich deiner Kritik vollständig oder überwiegend angeschlossen hätte.

 

Keineswegs. Du hast bei mir den Eindruck erweckt, dass Du sie vollständig ignorierst - wenn ich das so offen sagen darf, ohne Dir zu nahe zu treten.

 

Zitat

Insgesamt halte ich die kirchliche Lehrverkündigung zu Sexualität und Anthropologie aber für in sich schlüssig, nachvollziehbar und kohärent. 

 

Hier haben wir halt den Gegensatz einer sorgfältigen inhaltlichen Kritik auf der einen Seite und der bloßen subjektiven Wertung auf der anderen Seite.

 

vor 10 Minuten schrieb Studiosus:

Es gibt, das will ich konzedieren, bestimmte Detailfragen, die vertiefter Erörterung bedürfen.

 

Dann tu das doch bitte, vor allem auf meine Kritik bezogen. Wenn Du behauptest, dass die kirchliche Lehre "in sich schlüssig, nachvollziehbar und kohärent" sei, und dass meine Kritik an ihr nicht valide sei, dann begründe das doch bitte. Hic Rhodos, hic salta!

bearbeitet von iskander
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Da mit dieser Entscheidung von vier Diözesanbischöfen die geplante Finanzierung des Synodalen Ausschusses erst einmal gescheitert zu sein scheint (dazu wäre wohl ein einstimmiges Votum nötig gewesen), es aber wohl schon andere Überlegungen gibt - weiß da jemand mehr?

 

Noch eine Quelle (katholisch.de)

 

Und Münster will wohl den Diözesanrat unter Beibehaltung des Namens irgendwie aufwerten - nur wie? Weiß da jemand mehr?

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Zitat

Vier Bischöfe wollen bei Reformen mit der Weltkirche gehen

Quelle

 

Was für ein rhethorischer Trick. 

Gehen sie eigentlich auch mit der Weltkirche, was die eigene Besoldung betrifft? Da könnten sie sich vielleicht an Frankreich orientieren (Gehalt eines Bischofs zwischen 1000 und 1500 Euro). 

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Auch wenn die deutschen Spitzbuben mit ziemlicher Sicherheit einen alternativen Topf zur Finanzierung des Synodalen Ausschusses finden werden, bin ich über diese Entscheidung sehr glücklich. Es ist gut, dass die sog. Konservativen langsam auch die Tricks und Kniffe lernen, mit denen der andere kirchenpolitische Flügel schon lange operiert. Mögen sie diese Hebel öfter einsetzen. 

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vor 10 Minuten schrieb laura:

Da könnten sie sich vielleicht an Frankreich orientieren (Gehalt eines Bischofs zwischen 1000 und 1500 Euro). 

 

Da wäre ich sofort dabei. Auch was die Priesterbesoldung angeht: Kost und Logis frei, bescheidenes Taschengeld für die Verrichtungen der alltäglichen Dinge müsste reichen, Krankenversicherung, geziemende Kleidung. Alles, was für die Ausstattung der Kirche und vor allem die Liturgie gebraucht wird, muss jedoch vorhanden sein. 

 

Allerdings ist das in Deutschland aufgrund unserer staatskirchenrechtlichen Situation so nicht ohne Weiteres möglich. 

bearbeitet von Studiosus
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Das Absurde dürfte folgendes sein: Die vier Bischöfe versuchen Druck übers Geld zu machen. Netter Versuch .. 

Denn es dürfte zahllose Katholik:innen geben, die jetzt austreten und die eingesparte Kirchensteuer mit Freude für das Projekt "Synodaler Rat" spenden.

 

Was kann der Synodale Rat kosten? 60 TN à 5 Tage Sitzung pro Jahr. Maximal 30 000 Euro im Jahr. Angesichts versenkten Kirchensteuereinnahmen durch den Frust der Katholik:innen deutschlandweit, sind das Peanuts. 

bearbeitet von laura
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Ich denke man kann mit Sicherheit sagen, dass es hier nicht ums Geld (selbst wenn es 1 Million im Jahr wäre), sondern um die Sache geht. Und da wurde heute ein Zeichen gesetzt. 

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@laura
 

Zitat

 

Katholik:innen

 

 

Das soll kein OT werden, ggf. können wir sonst im entsprechenden Thread weiterdiskutieren. Aber widerspricht Dein Gendern hier nicht Deinen eigenen Prinzipien, wo doch die (mindestens) Zweigeschlechtlichkeit der hier gemeinten katholischen Personen hier so offensichtlich ist wie bei den "Einwohnern" einer Stadt oder bei den "Besuchern" einer Ausstellung? (Du hast natürlich das Recht zu schreiben, wie Du möchtest, mir fällt eben nur auf.)

bearbeitet von iskander
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vor 51 Minuten schrieb Studiosus:

Allerdings ist das in Deutschland aufgrund unserer staatskirchenrechtlichen Situation so nicht ohne Weiteres möglich. 

Ich she da keinerlei Problem, das Recht gibt das ohne weiteres her.

 

vor 21 Minuten schrieb Studiosus:

Ich denke man kann mit Sicherheit sagen, dass es hier nicht ums Geld (selbst wenn es 1 Million im Jahr wäre), sondern um die Sache geht. Und da wurde heute ein Zeichen gesetzt. 

Ja, das wurde es. Wir können es, weil wir das Geld haben und uns die Gläubigen scheißegal sind (außer unseren Claqeuren und Speichelleckern, denen die Kirche in Deuschland ebenfalls egal ist). Alles Hirten sterbender Diözesen und leerer Seminare.

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vor 34 Minuten schrieb laura:

Denn es dürfte zahllose Katholik:innen geben, die jetzt austreten und die eingesparte Kirchensteuer mit Freude für das Projekt "Synodaler Rat" spenden.

Das werden siue nach aller Erfahrung nicht tun - den synodalen Rat kann man auch ohne die 4 Männchen betreiben, das läßt sich einfach machen.

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vor 26 Minuten schrieb Studiosus:

Ich denke man kann mit Sicherheit sagen, dass es hier nicht ums Geld (selbst wenn es 1 Million im Jahr wäre), sondern um die Sache geht. Und da wurde heute ein Zeichen gesetzt. 

Genau. Ein Zeichen gegen 90% der deutschen Katholik:innen. Echt effektiv.

Aber die sind ja auch ein bisschen blöd und brauchen kompetente Bischöfe, die ihnen erklären, wie die Welt funktioniert... 

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Gerade eben schrieb Chrysologus:

Das werden siue nach aller Erfahrung nicht tun - den synodalen Rat kann man auch ohne die 4 Männchen betreiben, das läßt sich einfach machen.

Nein, sie werden es nicht machen.

Aber eigentlich wäre es doch echt nett, das mal anzustoßen. Austreten und die eingesparte Kirchensteuer spenden. 

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vor 26 Minuten schrieb Chrysologus:

Alles Hirten sterbender Diözesen und leerer Seminare.

Mal überlegen, wo es besser läuft, als im Bistum Passau... 🤔... hhhhhhhmmmmmm.... 🤔🤔........

 

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vor 25 Minuten schrieb Kara:

Mal überlegen, wo es besser läuft, als im Bistum Passau... 🤔... hhhhhhhmmmmmm.... 🤔🤔........

 

 

Hast Du wohl nicht mitbekommen? In den Diözesen mit reformfreudigen Hirten müssen sie an die Seminare anbauen. Die quellen über. Nicht. 

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