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Synodaler Weg - schon versperrt?


Jan_Duever

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vor 9 Minuten schrieb laura:

Und wenn das dazu führt, dass sich die Tradis abspalten: Bitte. Ihnen weint keiner nach.

 

Ich danke Dir, dass Du Dich endlich selbst entlarvt hast. Dein Gerede von der Einheit der Kirche, einer Kirche, in der alle ihr Recht und ihre Stimme haben, ist letztlich eine hohle Phrase. 

 

Du willst deine Kirche Marke Eingebau. Der Rest, d. h. deine Brüder und Schwestern in Christo, sind Dir egal. Sollen sie halt abhauen, denen weint keiner nach. Sieh es ein, Du bist nicht besser als die Tradis, gegen die Du anschreibst. Auch Du willst notfalls jene vor die Tür gesetzt sehen, die deine Vision von Kirche nicht mittragen. 

 

Danke für diesen decouvrierenden Post! 

 

 

Saluti cordiali, 

Studiosus 

bearbeitet von Studiosus
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vor einer Stunde schrieb Studiosus:

 

"Darüber wollen wir dich ein anderes Mal hören!" - Die Erfahrung des mangelnden Erfolgs der Lehre ist so alt wie die Lehre selbst. Darf ich ganz plump, aber ebenso biblisch antworten? Weil es in der Natur des Menschen liegt, lieber Worte zu hören, die die Ohren kitzeln. 

 

Daher wundert es mich nicht, wenn die Predigt des Regens gut ankommt. Freilich hört man lieber, dass die Kirche endlich vor der Lebensrealität kapituliert, als dass man über Sünde, Gottes unwandelbares Gebot und Umkehr belehrt wird. Das eine ist bequem, das andere ein Stachel. 

 

 

Saluti cordiali, 

Studiosus 

darauf mit frommen Texten zu antworten beantwortet nicht die Frage außer wieder mal den pharisäischen Charakter zu zeigen
Tatsache ist  was immer iese Leute sagen begeistert ihr Publikum Einfluß auf die kirchliche Realität hat es kaum
anders als das handeln der Bischöfe wie man in den letzten Jahrzehnten deutlich gesehen hat
 

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Mit Begeisterung kann ich bald auch nicht mehr dienen. Mit Entgeisterung vielleicht. Dazu gibt es deutlich mehr Anlass. 

 

Saluti cordiali, 

Studiosus 

bearbeitet von Studiosus
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vor 49 Minuten schrieb laura:

Die Argumente für die ausschließliche Priesterweihe von Männern sind nur einfach ebenso intelligent oder plump - je nachdem, wie man es sieht.

Und sie werden nicht dadurch besser, dass sie von Kirchenmännern wieder und wieder wiederholt werden.

Das ist das Problem an der Sache...

es gibt praktisch nur das Argument:
" ich behaupte wir können es nicht weil wir es nie getan haben"
das ist lächerlich wenn man in die Kirchengeschichte schaut
das wußte Johannes Paul II ganz genau darum hat er es auch nicht ausdrücklich dogmatisiert
es war der Kardinal Ratzinger der die Unfehlbarkeit dieser Blödheit erzwingen wollte wie fast alles was der Mann angefasst hat ging auch das schief weil es heizte die Diskussion  erst richtig an und das schimpfen 
"aber das ist unfehlbar" anstelle wirklicher Argumente wirkte peinlich und hatte null wirkung
der ehemalige Papst Benedikt XVI neigte dazu solche haarsträubende Dinge zu tun
siehe Dominus Jesus oder die Regensburger Rede
 

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vor 18 Minuten schrieb laura:

Hast du auch Satzzeichen??? 😀

Nimm es mir nicht übel (Lehrermentalität), aber dann wäre es echter leichter zu lesen!

 

 

PS:

Komm wir essen Opa!

Komm wir essen, Opa!

 

Kommas können Leben retten.

sag das meiner Spracheingabe aus gesundheitlichen Gründen ist meine Schreiberei abhängig von meiner Tages Form aber ich werde mich des Textes gleich nochmal annehmen 

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vor 2 Stunden schrieb Die Angelika:

 

Nun, diese Gemeinschaft ist mit der Taufe durch einen evangelischen Pastor auch gegeben, nur mit dem kleinen Effekt, dass ihre Kinder nicht damit so ganz nebenbei Mitglieder der römisch-katholische Kirche geworden sind. 

 

Wäre übrigens nett, wenn du kleiner schreiben würdest 

war so laut im internet. aber du hast es nicht verstanden. es geht mir gar nicht um konfession. sie ist menschlich, mit allen menschlichen fehlern. es hat mit geistiger gemeinschaft mit christus nur oberflächlich zu tun. die konfessionsunabhängige geistige gemeinschaft ist für mich wichtig.

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vor 1 Minute schrieb Spadafora:

sag das meiner Spracheingabe aus gesundheitlichen Gründen ist meine Schreiberei abhängig von meiner Tages Form aber ich werde mich des Textes gleich nochmal annehmen 

Alles gut! Kein Problem!!!!

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vor 18 Minuten schrieb Studiosus:

Mit Begeisterung kann ich bald auch nicht mehr dienen. Mit Entgeisterung vielleicht. Dazu gibt es deutlich mehr Anlass. 

 

Saluti cordiali, 

Studiosus 

auch das kann durchaus etwas unterhaltsames haben also bitte tu Dir  keinen Zwang an

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vor 49 Minuten schrieb Studiosus:

.....Allerdings wird der Fokus lediglich auf die Verkündigung der Osterbotschaft gelegt, auf die Rolle als Apostelin. .....

du bleibst beim äußerlichen. was hat das osterereignis mit ihr gemacht? die verkündigung  "Ich habe den Herrn gesehen,..."

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vor 1 Minute schrieb helmut:

du bleibst beim äußerlichen. was hat das osterereignis mit ihr gemacht? 

 

Woher soll denn ich das wissen? Die freudsche Psychoanalyse war meines Wissens damals in Galiläa noch keine Kassenleistung. 

 

Saluti cordiali, 

Studiosus 

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vor 3 Stunden schrieb Guppy:

irgendwelcher Laien

Hach, wie schön abfällig. Ich bin  übrigens nicht irgendwelcher Laie, sondern von meinem Bischof beauftragt, Wortgottesfeiern zu leiten. Ich kenne auch keine Gemeinden, in denen das „irgendwelche Laien” machen. Aber ich habe hier leider genug „Irgendwelche” kennengelernt, die es für sinncvoll halten, in einem katholischen Form  katholischen Christen verbal ins Gesicht zu spucken. Wenn schee macht.

bearbeitet von ThomasB.
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Gerade eben schrieb ThomasB.:

Hach, wie schön abfäüllig. Ich bin  übrigens nicht irgendwelcher Laie, sondern von meinem Bischof beauftragt, Wortgottesfeiern zu leiten.

 

Eben. WGF sind nicht "irgendwelche Veranstaltungen" von "irgendwelchen Laien", sondern finden im Auftrag des Ortspfarrers durch WGF-Leiter, die vom Bischof dafür beauftragt wurden, statt.

Ebenso wie alle Laien im kirchlichen Dienst und alle Religionslehrkräfte von dem jeweiligen Bischof hierfür feierlich beauftragt wurden.

 

Daher steht es auch keinem Christen zu, sich abfällig über diese Laien zu äußern, nur weil sie Laien sind.

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vor 3 Minuten schrieb Studiosus:

 

Woher soll denn ich das wissen? Die freudsche Psychoanalyse war meines Wissens damals in Galiläa noch keine Kassenleistung. 

 

Saluti cordiali, 

Studiosus 

in der esoterik des freud'schen bin ich nicht zuhause. du weißt doch sonst alles, hast die wahrheit, das wissen. du wirst doch eine von dir verantwortete theologische aussage machen.

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vor 39 Minuten schrieb laura:

Nein. Sie dreht sich nicht weiter bis zum Jüngsten Tag. Vorher gibt es die Frauenweihe.

Und wenn das dazu führt, dass sich die Tradis abspalten: Bitte. Ihnen weint keiner nach. 

Aha. Nimm bitte zur Kenntnis, dass es menschen gibt (ich gehöre dazu) ich jedem und jeder nachweinen, der/die die Kirche verlässt. Aber ich danke Dir für Deine offenen Worte. Sie haben bestätigt, was ich schon wusste.

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1 hour ago, Studiosus said:

Wie oft noch? 

Daran, dass eine Frau Erstzeugin und Erstverkünderin der Auferstehung (apostola apostolorum) ist, stößt sich niemand. Ich jedenfalls nicht.

also hörma, die Sache ist doch geschluckt. Es steht da geschrieben:

 

Und sie [die Frauen] gingen schnell heraus und flohen von dem Grabe; denn es war sie Zittern und Entsetzen angekommen. Und sie sagten niemand etwas, denn sie fürchteten sich.

https://www.bibel-online.net/buch/luther_1912/markus/16/#1

 

Job nicht erfüllt, versagt, aus, amen. 🤡

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vor 1 Stunde schrieb Studiosus:

 

Wie oft noch? 

 

Daran, dass eine Frau Erstzeugin und Erstverkünderin der Auferstehung (apostola apostolorum) ist, stößt sich niemand. Ich jedenfalls nicht. 

 

Nur wird mit dieser Erkenntnis sehr plump versucht, die Priesterweihe der Frau zu erzwingen. 

 

Der Unterschied ist dir klar? 

 

 

Saluti cordiali, 

Studiosus 

 

Hätte Jesus nicht auf Frauen zurückgreifen können/dürfen, wäre womöglich Auferstehung ein unbekanntes Geheimnis geblieben. Denn die Herren der Schöpfung verkrochen sich ja in ihrer Angst, was da nach der Kreuzigung käme. 

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vor einer Stunde schrieb Studiosus:

Und da wir gerade bei Magdalenen sind: Ich weiß natürlich, dass gerade die sog. feministische Theologie einen Narren an dieser Figur gefressen hat. Allerdings wird der Fokus lediglich auf die Verkündigung der Osterbotschaft gelegt, auf die Rolle als Apostelin. Dass uns die Tradition in Ost und West unterrichtet, dass Maria Magdalena, welche die Väter mit der Ehebrecherin des Evangeliums identifizieren, hernach ihr restliches Leben als grosse Asketin und Büßerin in der Wüste verbrachte, darüber herrscht Schweigen. Dieser Aspekt scheint bei den umtriebigen Damen wenig anschlussfähig? 

 

Freilich weiß ich auch, dass irgendeine feministische Schrift zu erweisen versucht, dass erst die männlich dominierte Hagiographie und Patristik (steckt ja schon der pater, Vater, Patriarchat drin: ihgittigitt) Magdalena in propagandistischer Absicht zur Hure gemacht haben sollen. Das waren schon schlimme Finger, diese heiligen Väter. 

 

 

Saluti cordiali, 

Studiosus 

 

Allerdings, denn in der Rk Kirche gilt eine Frau nur etwas, wenn sie Mutter oder wenn sie Heilige ist. Und die Krönung des Ganzen ist, was aus Maria als Vorbild für die Rk Frau gemacht wurde :

Mutter und Heilige, ewig unerreichbar Ideal, auf dass man jeder aufmüpfigen Frau unter Hinweis auf sie das Mundwerk stopfen könnte... 

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Gerade eben schrieb Die Angelika:

 

Hätte Jesus nicht auf Frauen zurückgreifen können/dürfen, wäre womöglich Auferstehung ein unbekanntes Geheimnis geblieben. Denn die Herren der Schöpfung verkrochen sich ja in ihrer Angst, was da nach der Kreuzigung käme. 

 

Und was hat das mit dem Weihepriestertum zu tun? Ich will daran erinnern, dass das Priestertum des Neuen Bundes in engem Zusammenhang mit der Einsetzung der Eucharistie, also dem Abendmahlssaal, steht. Ostern ist da noch ferne. 

 

Und außerdem wird man hier keine Äußerungen aus meiner Feder finden, die Frauen abspricht, mutig, unerschrocken und kompetent zu sein. Das mag manchen schockieren: Aber ich habe hohe Achtung vor dem weiblichen Geschlecht. Bringt mich das dazu, die - nach meinem Dafürhalten - mit höchster Verbindlichkeit getroffene Entscheidung der Kirche zur Frauenordination in Zweifel zu ziehen? Nein. 

 

Saluti cordiali, 

Studiosus 

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vor 29 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Allerdings, denn in der Rk Kirche gilt eine Frau nur etwas, wenn sie Mutter oder wenn sie Heilige ist. Und die Krönung des Ganzen ist, was aus Maria als Vorbild für die Rk Frau gemacht wurde :

Mutter und Heilige, ewig unerreichbar Ideal, auf dass man jeder aufmüpfigen Frau unter Hinweis auf sie das Mundwerk stopfen könnte... 

 selbstwert muß du dir selber erarbeiten. er ist etwas inneres, nicht aus vergleichen schöpfbar.

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vor 2 Stunden schrieb Studiosus:

Und da wir gerade bei Magdalenen sind: Ich weiß natürlich, dass gerade die sog. feministische Theologie einen Narren an dieser Figur gefressen hat. Allerdings wird der Fokus lediglich auf die Verkündigung der Osterbotschaft gelegt, auf die Rolle als Apostelin. Dass uns die Tradition in Ost und West unterrichtet, dass Maria Magdalena, welche die Väter mit der Ehebrecherin des Evangeliums identifizieren, hernach ihr restliches Leben als grosse Asketin und Büßerin in der Wüste verbrachte, darüber herrscht Schweigen. Dieser Aspekt scheint bei den umtriebigen Damen wenig anschlussfähig? 

 

Freilich weiß ich auch, dass irgendeine feministische Schrift zu erweisen versucht, dass erst die männlich dominierte Hagiographie und Patristik (steckt ja schon der pater, Vater, Patriarchat drin: ihgittigitt) Magdalena in propagandistischer Absicht zur Hure gemacht haben sollen. Das waren schon schlimme Finger, diese heiligen Väter. 

 

 

Saluti cordiali, 

Studiosus 

 

Nein, Magdalena ist die mit den boesen Geistern, also war sie wohl psychisch labil\ krank.

Und ob sie jetzt in Südfrankreich oder der Wüste war ist mir egal.

bearbeitet von mn1217
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vor 3 Stunden schrieb Studiosus:

 

Wie oft noch? 

 

Daran, dass eine Frau Erstzeugin und Erstverkünderin der Auferstehung (apostola apostolorum) ist, stößt sich niemand. Ich jedenfalls nicht. 

 

Nur wird mit dieser Erkenntnis sehr plump versucht, die Priesterweihe der Frau zu erzwingen. 

 

Der Unterschied ist dir klar? 

 

 

Saluti cordiali, 

Studiosus 

 

Ich sehe einfach keinen Grund, Frauen das Amt zu verweigern, wenn Jesus sie zu den Verkuenderinnen des zentralen Ereignisses berufen hat.

Und auf dem y Chromosom sind auch nicht so viele Gene,dass die Befähigung zum Priesteramt darauf liegen würde.

Das scheinst DU nicht zu verstehen( Motz mich nicht an dann lass ich sowas auch).

bearbeitet von mn1217
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vor einer Stunde schrieb Die Angelika:

 

Allerdings, denn in der Rk Kirche gilt eine Frau nur etwas, wenn sie Mutter oder wenn sie Heilige ist. Und die Krönung des Ganzen ist, was aus Maria als Vorbild für die Rk Frau gemacht wurde :

Mutter und Heilige, ewig unerreichbar Ideal, auf dass man jeder aufmüpfigen Frau unter Hinweis auf sie das Mundwerk stopfen könnte... 

Ach, dafür eignet sich Maria gar nicht.

Wer sich mundtot machen lässt,ist es schon selbst schuld.

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vor einer Stunde schrieb Studiosus:

 

Und was hat das mit dem Weihepriestertum zu tun? Ich will daran erinnern, dass das Priestertum des Neuen Bundes in engem Zusammenhang mit der Einsetzung der Eucharistie, also dem Abendmahlssaal, steht. Ostern ist da noch ferne. 

 

Und außerdem wird man hier keine Äußerungen aus meiner Feder finden, die Frauen abspricht, mutig, unerschrocken und kompetent zu sein. Das mag manchen schockieren: Aber ich habe hohe Achtung vor dem weiblichen Geschlecht. Bringt mich das dazu, die - nach meinem Dafürhalten - mit höchster Verbindlichkeit getroffene Entscheidung der Kirche zur Frauenordination in Zweifel zu ziehen? Nein. 

 

Saluti cordiali, 

Studiosus 

 

Und warum sind sie angeblich unfähig für die Weihe?

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