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Synodaler Weg - schon versperrt?


Jan_Duever

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vor 5 Minuten schrieb Inge33:

Sogar das "Synodale Weg"-freundliche Portal katholisch.de begrüßt die Nachrichtensperre auf dem synodalen Weltprozess:

https://www.katholisch.de/artikel/47632-medieneinschraenkung-bei-weltsynode-koennte-mehr-freiheit-bedeuten

Je weniger Presse, desto mehr Freiraum für den Heiligen Geist.

Bitte den letzten Satz gut merken ich komme darauf zurück
Schauen wir wie lange es der selbstverliebte Kardinal Müller schafft den Mund zu halten 
 

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vor 15 Minuten schrieb Spadafora:

Schauen wir wie lange es der selbstverliebte Kardinal Müller schafft den Mund zu halten

 

Immerhin ist er schweigsamer als der Blogschreiber auf katholisch.de

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vor 32 Minuten schrieb rorro:

 

Immerhin ist er schweigsamer als der Blogschreiber auf katholisch.de

ich sagte ja schauen wir wie lange er es schafft
ist der Blogschreiber Mitglied der Synode

bearbeitet von Spadafora
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vor 20 Minuten schrieb Spadafora:

ist der Blogschreiber Mitglied der Synode

 

Wie war das nebenan? Wer sinnerfassend lesen kann ...

bearbeitet von rorro
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vor 21 Minuten schrieb Spadafora:

ich sagte ja schauen wir wie lange er es schafft
ist der Blogschreiber Mitglied der Synode

 

Prof. Dr. Thomas Schwartz, ist das. Renovabis-Direktor und Mitglied der Synode. 

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vor 1 Minute schrieb Spadafora:

ah und der hat einen Bloog? interessant!

 

Der Blog ist eine Art Kolumne auf der Nachrichtenseite katholisch.de. Heißt recht selbstreferentiell "Schwartz auf Weiß" oder so. Der Inhalt ist auch ziemlich banal, wie ich finde. 

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vor 1 Stunde schrieb Spadafora:

erste originelle Begegnungen auf der Synode  schon allein dass die Leute mal miteinander reden lohnen den Aufwand
https://www.katholisch.de/artikel/47659-jesuit-james-martin-trifft-kardinal-mueller-eine-ehre

 

Solche Begegnungen müsste es öfter geben. Ich denke zwar, dass weder Kardinal Müller noch James Martin ihre jeweiligen Positionen im Grundsatz abändern werden, aber vielleicht kann Martin dem Kardinal die Wichtigkeit pastoraler Begleitung vermitteln und der Kardinal Martin darlegen, wo aus lehrmäßiger Sicht die Vorbehalte liegen. Danach wird man wieder auseinander gehen, aber wenn es gelingen würde, im anderen etwas "zum Klingen" zu bringen, dann wäre das ja bereits ein Erfolg. 

 

Im Übrigen, und das nur aus meiner winzigen Froschperspektive, kann man sich menschlich auch mit Personen gut verstehen, die die Antithese zur eignen Position vertreten. Und freundlich sollte man sowieso erstmal auf jeden Menschen zugehen. 

 

Und nochmal als Nachtrag: Ich glaube übrigens gar nicht mal, dass Kardinal Müller als Mensch unsympathisch ist. Ich glaube die Beobachter von außen stoßen sich vielmehr an dem, was er sagt, als an dem, was er ist oder wie er sich im privaten Umgang gibt. So ist es ja oft, gerade bei Amtspersonen. Bei Joseph Ratzinger war das ja ähnlich. 

bearbeitet von Studiosus
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vor 9 Minuten schrieb Guppy:

Schade, dass sowas auf dem SW nicht möglich war.

 

Einfach Treffen und Gespräche miteinander führen, ohne öffentlichen Druck, ohne vergiftete Atmosphäre, ohne hasserfüllte Kampfabstimmungen.

Kaffeetrinken und sich über Banalitäten oder letztlich Irrelevantes austauschen, ist dem hohen Kollegium sicherlich die sinnvollere Beschäftigung.

 

Soll der Papst die Kirche doch alleine leiten...

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vor 3 Stunden schrieb Inge33:

Sogar das "Synodale Weg"-freundliche Portal katholisch.de begrüßt die Nachrichtensperre auf dem synodalen Weltprozess:

https://www.katholisch.de/artikel/47632-medieneinschraenkung-bei-weltsynode-koennte-mehr-freiheit-bedeuten

Je weniger Presse, desto mehr Freiraum für den Heiligen Geist.

Ja natürlich. Wer jemals an einer "Unterscheidung in Gemeinschaft" teilgenommen hat, weiß, wie wichtig Zuhören, Freiraum und Diskretion ist. Nur wenn nicht jede Äußerung sofort nach draußen dringen kann, sind die Synodenteilnehmerinnen und -teilnehmer frei, das zu äußern, was sie wirklich denken und fühlen.

Wie soll der Geist sonst wirken? 

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vor 12 Minuten schrieb Guppy:

Schade, dass sowas auf dem SW nicht möglich war.

 

Einfach Treffen und Gespräche miteinander führen, ohne öffentlichen Druck, ohne vergiftete Atmosphäre, ohne hasserfüllte Kampfabstimmungen.

Woher weißt du, dass diese Gespräche nicht stattgefunden haben? 

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vor 10 Minuten schrieb laura:

Woher weißt du, dass diese Gespräche nicht stattgefunden haben? 

 

Ich habe noch keine Teilnehmer des SW gehört, die davon berichteten. Im Gegenteil, die wenigen Nicht-Reformer beim SW sind ja nach und nach fast alle ausgestiegen wegen der hasserfüllten Atmosphäre dort und weil es wohl nicht ansatzweise ein Interesse an einem vertraulichen Dialog auf Augenhöhe gab.

 

Beim SW ging es halt nur um das Durchpeitschen einer Agenda. Genau das will der Papst ja für die Weltsynode nicht.

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vor 3 Stunden schrieb Inge33:

Sogar das "Synodale Weg"-freundliche Portal katholisch.de begrüßt die Nachrichtensperre auf dem synodalen Weltprozess:

https://www.katholisch.de/artikel/47632-medieneinschraenkung-bei-weltsynode-koennte-mehr-freiheit-bedeuten

Je weniger Presse, desto mehr Freiraum für den Heiligen Geist.

 

Es liegt mir zwar fern, katholisch.de zu verteidigen, aber wenn man sauber bleibt, dann ist es nicht das Portal, das die Nachrichtensperre begrüßt, sondern eine Autorin in einem Standpunkt. Darauf legen sie ja zurecht wert, dass die Standpunkte nur die Meinung der Autoren abbilden. Auf katholisch.de kamen auch schon viele Stimmen zu Wort, die das Informationsembargo kritisierten. 

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vor 2 Stunden schrieb Guppy:

Ich habe noch keine Teilnehmer des SW gehört, die davon berichteten. Im Gegenteil, die wenigen Nicht-Reformer beim SW sind ja nach und nach fast alle ausgestiegen wegen der hasserfüllten Atmosphäre dort und weil es wohl nicht ansatzweise ein Interesse an einem vertraulichen Dialog auf Augenhöhe gab.

Mit wie vielen Synodalen hast du persönlich gesprochen? Du, Guppy, mit einem Teilnehmer/ einer Teilnehmerin des SW? 

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vor 18 Stunden schrieb laura:

Ja natürlich. Wer jemals an einer "Unterscheidung in Gemeinschaft" teilgenommen hat, weiß, wie wichtig Zuhören, Freiraum und Diskretion ist. Nur wenn nicht jede Äußerung sofort nach draußen dringen kann, sind die Synodenteilnehmerinnen und -teilnehmer frei, das zu äußern, was sie wirklich denken und fühlen.

Wie soll der Geist sonst wirken? 

Das hätte sich der "Synodale Weg" einmal auf die Fahnen schreiben sollen. Statt dessen war alles öffentlich. Das wurde hier auch vehement verteidigt.

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vor 47 Minuten schrieb Inge33:

Das hätte sich der "Synodale Weg" einmal auf die Fahnen schreiben sollen. Statt dessen war alles öffentlich. Das wurde hier auch vehement verteidigt.

 

Das war ja auch eine rein politische Veranstaltung.

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vor 49 Minuten schrieb Inge33:

Das hätte sich der "Synodale Weg" einmal auf die Fahnen schreiben sollen. Statt dessen war alles öffentlich. Das wurde hier auch vehement verteidigt.

das war etwas völlig anderes es war ein Ventil für unzufriedene und gemauschelt und verdeckt wurde genug und auch gelogen siehe Kardinal Meisner und die Brüder im Nebel

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vor 19 Stunden schrieb Guppy:

 

Ich habe noch keine Teilnehmer des SW gehört, die davon berichteten. Im Gegenteil, die wenigen Nicht-Reformer beim SW sind ja nach und nach fast alle ausgestiegen wegen der hasserfüllten Atmosphäre dort und weil es wohl nicht ansatzweise ein Interesse an einem vertraulichen Dialog auf Augenhöhe gab.

 

Beim SW ging es halt nur um das Durchpeitschen einer Agenda. Genau das will der Papst ja für die Weltsynode nicht.

die Konservativen verweigern seit Jahrzehnten den Dialog auf Augenhöhe daher haben sie kein Recht das zu fordern
was aus der Synofe wird werden wir sehen ich bin neugierig ob die Konservativen den _Mund halten können wenn es eng wird

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vor 19 Stunden schrieb Flo77:

Kaffeetrinken und sich über Banalitäten oder letztlich Irrelevantes austauschen, ist dem hohen Kollegium sicherlich die sinnvollere Beschäftigung.

 

Soll der Papst die Kirche doch alleine leiten...

einen Tipp lies mal was die Synode ist

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vor 20 Stunden schrieb Studiosus:

 

Solche Begegnungen müsste es öfter geben. Ich denke zwar, dass weder Kardinal Müller noch James Martin ihre jeweiligen Positionen im Grundsatz abändern werden, aber vielleicht kann Martin dem Kardinal die Wichtigkeit pastoraler Begleitung vermitteln und der Kardinal Martin darlegen, wo aus lehrmäßiger Sicht die Vorbehalte liegen. Danach wird man wieder auseinander gehen, aber wenn es gelingen würde, im anderen etwas "zum Klingen" zu bringen, dann wäre das ja bereits ein Erfolg. 

 

Im Übrigen, und das nur aus meiner winzigen Froschperspektive, kann man sich menschlich auch mit Personen gut verstehen, die die Antithese zur eignen Position vertreten. Und freundlich sollte man sowieso erstmal auf jeden Menschen zugehen. 

 

Und nochmal als Nachtrag: Ich glaube übrigens gar nicht mal, dass Kardinal Müller als Mensch unsympathisch ist. Ich glaube die Beobachter von außen stoßen sich vielmehr an dem, was er sagt, als an dem, was er ist oder wie er sich im privaten Umgang gibt. So ist es ja oft, gerade bei Amtspersonen. Bei Joseph Ratzinger war das ja ähnlich. 

Ich habe Eminenz Müller als Menschen eher unangenehm erlebt aber das ist meine subjektive Wahrnehmung

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