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Synodaler Weg - schon versperrt?


Jan_Duever

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Gerade eben schrieb Flo77:

Was der Limburger Kirche ja einen ungeheuren Evangelisierungsschub und einen der besten Bischöfe ihrer Geschichte beschert hat.

 

Wenn ich mich nicht irre.

das ist hier nicht die Frage, sondern dass die Zeit wo Andeutungen päpstlichen Missfallens gereicht haben um den Kurs zu korrigieren vorbei sind
das halte ich für sehr wichtig auch die Ermahnungen des Nuntius und Briefe von alten ehrwürdigen Kardinäle verpuffen 
der Papst soll auch nach außen hin die volle Verantwortung übernehmen 

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vor 2 Minuten schrieb Aristippos:

Das sehen wir noch, ob er es muss. Hängt einzig und allein davon ab, wieviel Cojones Bätzing & Co. haben. 

die werden alles tun um dem Papst die ganze Verantwortung umzuhängen und das funktioniert bestens auch seinerzeit in Limburg war der Papst der Buhmann

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vor 16 Minuten schrieb Aristippos:

Ich sehe nicht, was an dem Brief unklar wäre. Er bezieht sich explizit auf seinen Brief vom Januar und stellt klar, dass er die Einrichtung von Synodalen Räten verboten hat. Außerdem sieht er die deutschen Bischöfe sich vom Weg der Kirche entfernen, was klar auf ihre Bestrebungen bezogen ist, eben dies Verbotene zu tun.

 

Deutlicher kann man sich doch nicht ausdrücken. Noch haben die Bischöfe nichts Verbotenes getan, aber sie stehen unter Beobachtung. Warum sollten denn jetzt schon Köpfe rollen?

 

Natürlich ist das alles so. Nur wollen manche das nicht wahrhaben.

 

Der Papst hat schon mal fast die gesamte BK eines Landes ausgetauscht, die von Chile. Er hat also Übung drin.

Nur geht es hier nicht um Vertuschung, sondern um etwas, was die Mehrheit der Katholiken (denen die Sakramente faktisch egal sind weil sie sie nicht in Anspruch nehmen) auch will. Die KMU wird sicher auch in Rom zur Kenntnis genommen…

bearbeitet von rorro
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vor 12 Minuten schrieb Spadafora:

gut ein Privatbrief des Papstes ist interessant für die Adressaten, aber hat keine Auswirkung die Zeit, wo so regiert werden konnte, sind vorbei der Papst muß direkt eingreifen wie seinerzeit bei der Schwangerenkonflikt beratung Johannes Paul II. in Limburg

 

Für die Zeit hat das keine Auswirkungen aber für die Welt, schließlich scheint sie die Exlusivrechte für die Veröffentlichung des Briefes zu haben. 

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vor 4 Minuten schrieb rorro:

 

Natürlich ist das alles so. Nur wollen manche das nicht wahrhaben.

 

Der Papst hat schon mal fast die gesamte BK eines Landes ausgetauscht, die von Chile. Er hat also Übung drin.

Nur geht es hier nicht um Vertuschung, sondern um etwas, was die Mehrheit der Katholiken (denen die Sakramente faktisch egal sind weil sie sie nicht in Anspruch nehmen) auch will. Die KMU wird sicher auch in Rom zur Kenntnis genommen…

wetten wir dass gar nichts passiert in dem Pontifikat

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vor 1 Minute schrieb Aristippos:

Das denke ich auch. Den Synodalen Rat wird es nicht geben, und das große Drama wird vermieden werden.

ich denke der Papst überläßt das Problem dem Nachfolger und in Deutschland kümmert man sich nicht darum was man in Rom denkt und macht weiter und der Synodale Rat kommt damit man wenn Rom es verbietet die Hände in Unschuld waschen kann

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vor 9 Minuten schrieb Spadafora:

wetten wir dass gar nichts passiert in dem Pontifikat

 

Möglich. Sei es, daß der Papst mit seinen schon 86 Jahren kränker ist als bekannt und/oder sei es, daß die Bischöfe sich fügen und Fr. Stetter-Karp weinend tobt (oder umgekehrt).

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Gerade eben schrieb rorro:

 

Möglich. Sei es, daß der Papst mit seinen schon 86 Jahren kränker ist als bekannt und/oder sei es, daß die Bischöfe sich fügen und Fr. Stetter-Karp weinend tobt (oder umgekehrt).

die Bischöfe werden sich nur einer direkten Anordnung des Papstes fügen keinem Privatbrief diese Zeiten waren mal 

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vor 3 Minuten schrieb Spadafora:

die Bischöfe werden sich nur einer direkten Anordnung des Papstes fügen

 

Davon gehe ich auch aus. Was anderes müssen sie auch nicht.

 

Warum allerdings so oft Deutschland querschießt... 

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vor 1 Stunde schrieb Florianklaus:

Damit reduzierst Du die Kirche auf eine Bekenntnisgemeinschaft. Das ist eher ein evangelischer Ansatz.

 

Das war doch gar nicht mein Punkt. Ich habe nur gesagt, dass man sich nicht katholisch nennen kann, wenn man keine katholischen Standpunkte vertritt. Das hat jetzt nichts mit getauft/ungetauft etc. zu tun.

bearbeitet von Katholikos
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vor 1 Stunde schrieb rorro:

 

Auch nein. Ist aber auch egal. Du glaubst was Du für richtig hälst. Viel Spaß damit.

 

Genau das machst doch nur du, du Spaßvogel.

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vor einer Stunde schrieb laura:

Offen gestanden: Ich glaube, dass Gott sich in seinem Wirken für "gültig" oder "nicht gültig" einen Dreck schert. Ich bin mir z.B. relativ sicher, dass Gott in seinem nicht-katholischen Abendmahl oder in einer Beichte in der altkatholischen Kirche nicht weniger wirkt als in einem katholischem Sakrament. 

 

Privatmeinung. Und Häresie! Anathema sit!

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vor 46 Minuten schrieb Spadafora:

ich denke der Papst überläßt das Problem dem Nachfolger und in Deutschland kümmert man sich nicht darum was man in Rom denkt und macht weiter und der Synodale Rat kommt damit man wenn Rom es verbietet die Hände in Unschuld waschen kann

 

Ich denke da kommt noch eine Reaktion aus Rom. Nach den ganzen Warnschüssen

bearbeitet von Katholikos
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vor 1 Stunde schrieb laura:

Offen gestanden: Ich glaube, dass Gott sich in seinem Wirken für "gültig" oder "nicht gültig" einen Dreck schert. Ich bin mir z.B. relativ sicher, dass Gott in seinem nicht-katholischen Abendmahl oder in einer Beichte in der altkatholischen Kirche nicht weniger wirkt als in einem katholischem Sakrament. 

Aber damit negierst Du doch die sakramentale Struktur der Kirche. Hälst Du es für völlig unbeachtlich, wer auf welche Weise einer Eucharistiefeier vorsteht? Und woher nimmst Du Deine Sicherheit, dass in einer Feier, in der ein Nichtgeweihter ohne Konsekrationsabsicht die verba testamenti rezitiert, Christus sakramental gegenwärtig wird?

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vor 7 Minuten schrieb Florianklaus:

Aber damit negierst Du doch die sakramentale Struktur der Kirche. Hälst Du es für völlig unbeachtlich, wer auf welche Weise einer Eucharistiefeier vorsteht? Und woher nimmst Du Deine Sicherheit, dass in einer Feier, in der ein Nichtgeweihter ohne Konsekrationsabsicht die verba testamenti rezitiert, Christus sakramental gegenwärtig wird?

Woher ich meine Sicherheit nehme? Gottvertrauen. Ganz einfach. 

Ich kann mir keinen Gott vorstellen, der sagt: "Oh je, der Zelebrant ist evangelisch. Dann lasse ich es mal mit meiner Gegenwart ... Dumm gelaufen für die, die mitfeiern."

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vor einer Stunde schrieb Spadafora:

der Papst soll auch nach außen hin die volle Verantwortung übernehmen 

Wer denn auch sonst?

 

Man hat das ganze System ja geradezu daraufhin ausgebaut, daß nur er entscheidungsbefugt  ist.

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vor 2 Minuten schrieb laura:

Woher ich meine Sicherheit nehme? Gottvertrauen. Ganz einfach. 

Ich kann mir keinen Gott vorstellen, der sagt: "Oh je, der Zelebrant ist evangelisch. Dann lasse ich es mal mit meiner Gegenwart ... Dumm gelaufen für die, die mitfeiern."

 

lauras Gott muß für sie verständlich und nachvollziehbar sein, sonst gibt es Ihn nicht. Eine treue Schülerin von Prof. Striet.

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vor 2 Minuten schrieb Flo77:

Wer denn auch sonst?

 

Man hat das ganze System ja geradezu daraufhin ausgebaut, daß nur er entscheidungsbefugt  ist.


eben daher auch bitte mit Freude den schwarzen Peter akzeptieren und weil die Causa Strickland Thema war der nächste entmachtet
https://frejustoulon.fr/mgr-francois-touvet-nomme-eveque-coadjuteur-du-diocese-de-frejus-toulon/

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vor 4 Minuten schrieb rorro:

Prof. Striet.

... den in der Tat nicht jeder versteht, aber der für so manchen ein wunderbares Feindbild abgibt.

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vor 10 Minuten schrieb laura:

Woher ich meine Sicherheit nehme? Gottvertrauen. Ganz einfach. 

Ich kann mir keinen Gott vorstellen, der sagt: "Oh je, der Zelebrant ist evangelisch. Dann lasse ich es mal mit meiner Gegenwart ... Dumm gelaufen für die, die mitfeiern."

Wenn der Glaube der Mitfeiernden das Sakrament konstituiert, gibt es ja auch keine Probleme mit der flächendeckenden Versorgung der Gläubigen mit Eucharistiefeiern. Sehr praktisch. Dann sind auch alle Diskussionen um Zulassungskriterien für Weiheämter obsolet.

bearbeitet von Florianklaus
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vor 4 Minuten schrieb Florianklaus:

Wenn der Glaube der Mitfeiernden das Sakrament konstituiert gibt es ja auch keine Probleme mit der flächendeckenden Versorgung der Gläubigen mit Eucharistiefeiern. Sehr praktisch. Dann sind auch alle Diskussionen um Zulassungskriterien für Weiheämter obsolet.

... darauf wird es hinauslaufen.

Wenn es keine flächendeckende Versorgung mehr gibt, werden sich die Gläubigen zum Brotbrechen treffen und gemeinsam an das letzte Abendmahl erinnern.

Man kann auch sagen, sie werden gemeinsam Eucharistie feiern.

 

Ja  - durch die Blockade der Reformen werden die Priester mittelfristig überflüssig. Zwar nicht in der Theorie, aber in der Realität. 

Kann man in vielen Bereichen jetzt schon beobachten: Angefangen von der Taufe durch Laien über Wortgottesfeiern mit Kommunionspendung, Vergebungsritualen in der geistlichen Begleitung bis zum Sterbesegen und zur Beerdigung durch einen Ehrenamtlichen. 

bearbeitet von laura
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vor 2 Minuten schrieb laura:

. werden sich die Gläubigen zum Brotbrechen treffen und gemeinsam an das letzte Abendmahl erinnern.

Man kann auch sagen, sie werden gemeinsam Eucharistie feiern.

 

 

Protestantismus in Reinform.

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vor 7 Minuten schrieb Florianklaus:

Protestantismus in Reinform.

Was sonst, wenn kein Gottesdienst erreichbar ist? Nichts? 

 

Und dein Einwurf bestätigt meine These, dass die Protestantisierung der katholischen Kirche (die ich im übrigen nicht negativ sehe) nicht von den Reformern, sondern von den Blockierern vorangetrieben wird. Das genuin Katholische verunmöglichen und sich dann wundern, dass die Leute entweder zu protestantischen Kirchen wechseln (wie in Lateinamerika) oder de facto protestantische Strukturen in der katholischen Kirchen entstehe. 

bearbeitet von laura
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