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Synodaler Weg - schon versperrt?


Jan_Duever

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vor 7 Minuten schrieb Florianklaus:

Was heißt geeignet? Wenn sie geweiht sind, kann man zumindest darauf vertrauen, daß durch ihr liturgisches Handeln in der Messe Christus sakramental gegenwärtig wird. Eine entgegenstehende Ansicht wäre m.E. Donatismus.

ungeeignet heißt nicht automatisch unfähig

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vor 41 Minuten schrieb Chrysologus:

Guppy und einige andere fühlt sich weniger wichtig, wenn sie die Kommunion nur von einem Laien bekommen, es geht hier schon um die eigene Bedeutung. Man zahlt schließlich Kirchensteuer.

Der frühere hiesige Pfarrer hat ganz bewusst jeden Sonntag an einem anderen Ort in der Kirche die Kommunion ausgeteilt und dies erst beim Agnus Dei entschieden, um zu verhindern, dass sich die Superfrommen schon im Vorfeld einen Platz aussuchen, an dem sie sicher bei einem Priester kommunizieren konnten. Schon bitter, wenn man sich extra deswegen in die erste Reihe gesetzt hatte und dann vorne 2 Laien austeilten und der Pfarrer irgendwo im hinteren Seitenschiff.

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vor 19 Minuten schrieb laura:

Der frühere hiesige Pfarrer hat ganz bewusst jeden Sonntag an einem anderen Ort in der Kirche die Kommunion ausgeteilt und dies erst beim Agnus Dei entschieden, um zu verhindern, dass sich die Superfrommen schon im Vorfeld einen Platz aussuchen, an dem sie sicher bei einem Priester kommunizieren konnten. Schon bitter, wenn man sich extra deswegen in die erste Reihe gesetzt hatte und dann vorne 2 Laien austeilten und der Pfarrer irgendwo im hinteren Seitenschiff.

so etwas ist dumm und der Bischof würde es hier nicht dulden 
Hat der Pfarrer auch dafür gesorgt das kniend die Mundkommunion empfangen werden kann?

bearbeitet von Spadafora
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vor 9 Minuten schrieb laura:

Der frühere hiesige Pfarrer hat ganz bewusst jeden Sonntag an einem anderen Ort in der Kirche die Kommunion ausgeteilt und dies erst beim Agnus Dei entschieden, um zu verhindern, dass sich die Superfrommen schon im Vorfeld einen Platz aussuchen, an dem sie sicher bei einem Priester kommunizieren konnten. Schon bitter, wenn man sich extra deswegen in die erste Reihe gesetzt hatte und dann vorne 2 Laien austeilten und der Pfarrer irgendwo im hinteren Seitenschiff.

Es ist schon armselig, wie einige hier ihre Häme über Mitchristen auskübeln.

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vor 12 Minuten schrieb Florianklaus:

Es ist schon armselig, wie einige hier ihre Häme über Mitchristen auskübeln.

... und wie sich einige dann arrogant über User äußern... 

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vor 14 Minuten schrieb Spadafora:

so etwas ist dumm und der Bischof würde es hier nicht dulden 
Hat der Pfarrer auch dafür gesorgt das kniend die Mundkommunion empfangen werden kann?

Knieend die Mundkommunion zu empfangen, ist immer möglich. Für die Personen, die die Kommunion austeilen, ist es nur begrenzt angenehm. Und darüber hinaus extrem unhygienisch, da es sich nicht vermeiden lässt, dass Spucke an die Hand des Kommunionhelfers kommt und damit auch an die Hostien, die an andere Gottesdienstbesucher ausgeteilt werden.

Aber so etwas ist den frommen Menschen, für die Mundkommunion wichtig ist, völlig egal. 

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vor 37 Minuten schrieb Aristippos:

Es gibt Kurse dafür, wie man Oblaten verteilt?

Dafür wie mit dem Allerheiligsten würdig umgeht. Wenn ich mir so deine Posts zu religiösen Fragen anschauen, könnte der dir auch nicht schaden ... 😀

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vor 3 Minuten schrieb laura:

Dafür wie mit dem Allerheiligsten würdig umgeht.

Sachen gibt's. Wieviel wertvolle Freizeit muss man denn für so eine Schulung opfern?

 

Zitat

 Wenn ich mir so deine Posts zu religiösen Fragen anschauen, könnte der dir auch nicht schaden ... 😀

Also wenn ihr es schafft, die Regeln so weit geändert zu bekommen, dass selbst ich euer Allerheiligstes anfassen darf, wärt ihr mit eurer Reform weiter gekommen als selbst die kühnsten Synodalen zu hoffen gewagt haben.

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vor 34 Minuten schrieb laura:

Für die Personen, die die Kommunion austeilen, ist es nur begrenzt angenehm. Und darüber hinaus extrem unhygienisch, da es sich nicht vermeiden lässt, dass Spucke an die Hand des Kommunionhelfers kommt und damit auch an die Hostien, die an andere Gottesdienstbesucher ausgeteilt werden.

Na dann.

 

Komisch, daß sich meine Kommunionspender noch nie beschwert haben (höchstens beim ersten Mal, weil es sie so überrascht hat).

 

Meine Lippen oder Zunge berühren die Finger des Spenders jedenfalls nicht... Ist wohl auch eine Frage der Technik und der Übung. (Ja meine lieben Konservativen ich bin KMK-Empfänger seit ca. 25 Jahren...)

bearbeitet von Flo77
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vor einer Stunde schrieb Florianklaus:

Was heißt geeignet? Wenn sie geweiht sind, kann man zumindest darauf vertrauen, daß durch ihr liturgisches Handeln in der Messe Christus sakramental gegenwärtig wird. Eine entgegenstehende Ansicht wäre m.E. Donatismus.

 

Die Frage scheint mir aber doch zu sein, woher die Annahme kommt, dass Christus bei Abendmahlsfeiern nicht gegenwärtig ist.

Ich akzeptiere die katholische Position als Teil der rechtlichen Verfasstheit innerhalb der Kirche, bin aber nicht so sicher darin, dass beim Abendmahl in einer anderen (nicht-katholischen) Gemeinde nicht Christus gegenwärtig ist, sonst müsste ich ja ggf. auch infrage stellen, ob Taufen außerhalb der katholischen Kirche gültig sind.

 

Christus installierte eine Wiederholung von Handlungen "zu seinem Gedächtnis". Durch diese Handlungen wird das Erlösungswerk fortgeführt. Nun kann natürlich eingewendet werden, dass es Christus nur den Aposteln aufgetragen hat, da aber das Verständnis der Vergegenwärtigung und Fortsetzung des Heilswerkes an die Handlungen gebunden ist und genuin jüdisch war, halte ich die Bedingung der geweihten Amtsträger für nicht plausibel.

 

Plausibel finde ich hingegen, den Rahmen der Handlungen formal sicher zu stellen, weil ab einem bestimmten Punkt der Veränderung die Gläubigen kaum noch das erkennen können, was ursprünglich vollzogen wurde, womit keine Vergegenwärtigung mehr stattfinden kann. Auch die Emmausjünger erkannten Jesus erst, als er das Brot brach.

Wenn bei der Messe die Eucharistie durch die Gottesdiensthelfer oder -helferinnen ausgeteilt wird, erkenne ich in dieser Handlung auch Christus.

bearbeitet von Thanos
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vor 24 Minuten schrieb laura:

Knieend die Mundkommunion zu empfangen, ist immer möglich. Für die Personen, die die Kommunion austeilen, ist es nur begrenzt angenehm. Und darüber hinaus extrem unhygienisch, da es sich nicht vermeiden lässt, dass Spucke an die Hand des Kommunionhelfers kommt und damit auch an die Hostien, die an andere Gottesdienstbesucher ausgeteilt werden.

Aber so etwas ist den frommen Menschen, für die Mundkommunion wichtig ist, völlig egal. 

und da sind Sie völlig im Recht

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Gerade eben schrieb Aristippos:

Ah, dafür also die Kurse!

So wie sich manche Spender dabei anstellen gehört die Mundkommunion anscheinend nicht zum Standardrepertoire dessen, was das gelehrt wird.

 

Die eigentliche Spendung ist aber auch nur eine Teilaufgabe der liturgischen Funktion des Kommunionhelfers, insofern denke ich/hoffe ich dahinter steckt dann auch noch eine historisch-liturgische Einweisung bzw. eine theologische Hinführung.

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vor 2 Stunden schrieb SteRo:

Die Frage ist aber nicht mehr berechtigt wie die umgekehrte: Was ist daran seriös oder vernünftig dem eigenen Verstand mehr zu vetrauen als einer 2000-jährigen Erzählung und Geschichte? Denn beides entspringt zuallererst der gefallenen Menschennatur, also ist beides gleich (un-)glaubwürdig. Da kommt man dann nur raus, indem man einer der beiden Seiten ein Privileg bzgl. des heiligen Geistes zuschreibt und so dreht man sich im Kreise.

Weil Märchen niemals eine gute Grundlage sind für Glaubwürdigkeit 
schon die Anahme es gebe einen hl. Geist oder eine "gefallene Menschennatur" ist ein Märchen

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vor 12 Stunden schrieb rorro:

 

Nur so ein paar Beispiele, wild durcheinander:

 

- Diener von David wollen verhindern, dass die Bundeslade am Boden zerschellt und halten sie fest - Gott hatte aber untersagt, dass sie jemand berührt und straft sie mit dem Tod.

 

- Jesus unterstellt einem Angehörigen eines Volkes, welches die Torah als Wort Gottes anerkennt, daß sie jemanden anbeten, den sie nicht kennen

 

- bzgl. des Rituals der Opferung vor und nach dem Ersten Tempelbau zeigt sich Gott sehr korinthenkackerisch, was Er will und was Er unter keinen Umständen will.

 

- das Heilige Gesetz des Ersten Bundes kennt 365 Gesetze.

 

 

 Noch mehr?

Also ist das rührende Gschichterl vom „liebenden Vater“ Quatsch. Hatte ich mir schon gedacht.

 

Werner

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vor 37 Minuten schrieb Spadafora:

Weil Märchen niemals eine gute Grundlage sind für Glaubwürdigkeit 
schon die Anahme es gebe einen hl. Geist oder eine "gefallene Menschennatur" ist ein Märchen

Oder eine Wiederauferstehung, oder ein Leben nach dem Tod. Alles unglaubwürdig.

bearbeitet von Aristippos
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