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Synodaler Weg - schon versperrt?


Jan_Duever

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vor 4 Minuten schrieb Flo77:

Wieso brauchst DU dafür eine logische Begründung?

 

Weil es mich interessiert, was die Verantwortlichen sich dabei denken und welchen Sinn das ihrer Meinung nach hat.

 

Soweit ich informiert bin sind Kommunionhelfer von der Kirche eigentlich nur in Notlagen vorgesehen, wenn der Andrang von Gläubigen bei der Messe so riesig ist und die Zahl der anwesenden Priester so klein, dass es extrem lange dauern würde bis der Priester allen Gläubigen die Kommunion gespendet hätte.

 

 

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Gerade eben schrieb Thanos:


Einfach nur wirr.

 

Was ist an einfachen Aussagen wirr? Also lasklarer und einfacher kann ich das normale katholische Leben und Denken in katholischen Ländern wie hier im ländlichen Bayern wirklich nicht mehr beschreiben.

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vor 1 Stunde schrieb Aristippos:

Oder eine Wiederauferstehung, oder ein Leben nach dem Tod. Alles unglaubwürdig.

 

vor 1 Stunde schrieb Spadafora:

nach menschlichem Verstand und ermessen ja

 

Ja so ist das und es hängt davon ab, welche Rolle man dem menschlichen (natürlichen) Verstand und dem menschlichen (natürlichen) Ermessen zuschreibt. In rein begrifflichen Glaubensfragen ist das eigentlich (für mich) sehr einfach: man glaubt oder man glaubt nicht, je nachdem man im Objekt des Glaubens die erste Wahrheit erkennen kann oder nicht. Schwieriger finde ich das bei Fragen der physischen Glaubenspraxis, weshalb ich es auch sehr interessant finde, zu sehen, welche Wege dieser Verstand und dieses Ermessen bei Katholiken so nimmt, wenn es um die physische Glaubenspraxis geht. So lese ich hier gerne mit, wenn es um so praktisch physische Dinge wie Kommunion usw geht.

 

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Gerade eben schrieb Guppy:

 

Weil es mich interessiert, was die Verantwortlichen sich dabei denken und welchen Sinn das ihrer Meinung nach hat.

 

Soweit ich informiert bin sind Kommunionhelfer von der Kirche eigentlich nur in Notlagen vorgesehen, wenn der Andrang von Gläubigen bei der Messe so riesig ist und die Zahl der anwesenden Priester so klein, dass es extrem lange dauern würde bis der Priester allen Gläubigen die Kommunion gespendet hätte.

 

 

und was sagte der Zelebrant

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vor 1 Minute schrieb Guppy:

Weil es mich interessiert, was die Verantwortlichen sich dabei denken und welchen Sinn das ihrer Meinung nach hat.

Dann frag sie.

 

Rechenschaft sind sie Dir trotzdem nicht schuldig, d.h. auch, wenn Dir die Antwort nicht passt oder es keine gibt, wirst Du damit leben müssen.

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vor 8 Minuten schrieb Thanos:

Du willst die Kommunion von ihm empfangen, unterstellst ihm aber in einem Forum, vorsätzlich boshafte Handlungen?

 

Ich kenne den Priester doch gar nicht. Laura hatte geschrieben, dass SIE einen Priester kennt, der eine Strategie entwickelte um zu verhindern, dass Gläubige, denen es wichtig war aus den Händen des Priesters den Leib Christi zu empfangen, bei ihm kommunizieren.

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Gerade eben schrieb Guppy:

 

Ich kenne den Priester doch gar nicht. Laura hatte geschrieben, dass SIE einen Priester kennt, der eine Strategie entwickelte um zu verhindern, dass Gläubige, denen es wichtig war aus den Händen des Priesters den Leib Christi zu empfangen, bei ihm kommunizieren.

 

Das ist seine übliche Taktik. Er dreht dir das Wort im Mund um bis er dir eine rechthaberische Falle stellen kann.

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vor 1 Minute schrieb Guppy:

 

Ich kenne den Priester doch gar nicht. Laura hatte geschrieben, dass SIE einen Priester kennt, der eine Strategie entwickelte um zu verhindern, dass Gläubige, denen es wichtig war aus den Händen des Priesters den Leib Christi zu empfangen, bei ihm kommunizieren.


Ah ok ich dachte es wäre in Deiner Pfarrei gewesen.

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vor 28 Minuten schrieb Flo77:

ambrosianischer Ritus

Gibt es da Mundkommunion? Im ostsyrischen Ritus z. B. gibt es das gar nicht

 

Werner

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vor 20 Minuten schrieb Weihrauch:

 

Das ist ein Zirkelschluss, denn wenn du mit der gefallenen Menschennatur argumentierst, die schließlich Teil der 2000-jährigen Erzählung und Geschichte des Christentums ist, drehst du dich eben nicht im Kreis, sondern hast die Entscheidung bereits für die 2000-Jährige Erzählung und Geschichte getroffen.

 

Was die gefallene Menschenatur angeht, ja. Mein Denken ist wie jedes theologische Denken zirkulär, denn Theologie geht immer vom Glauben an die Offenbarung aus und baut darauf ein begriffliches Gebäude auf, welches im Prinzip nicht neues zur Offenbarung hinzufügt, sondern nur begleitendes Denken demonstriert, welches mit der Offenbarung in Einklang steht.

Eine Zirkelschluss ist also wesentlicher Bestandteil theologischen Denkens. Das ist in der wissenschaftlichen Philosophie ganz anders, denn da ist ein Zirkelschluss ein "no go".

bearbeitet von SteRo
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vor 20 Minuten schrieb Spadafora:

also Du kannst nur mit Leuten kommunizieren die Deinen Glauben teilen?

Da wir beide hier kommunizieren kann ich offensichtlich auch mit dir kommuniziren. Die Frage ist nur wie weit eine Kommunikation gehen kann. Offensichtlich nicht weit, wenn man keine gemeinsame Grundlage hat.

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vor 6 Minuten schrieb Guppy:

 

Ich kenne den Priester doch gar nicht. Laura hatte geschrieben, dass SIE einen Priester kennt, der eine Strategie entwickelte um zu verhindern, dass Gläubige, denen es wichtig war aus den Händen des Priesters den Leib Christi zu empfangen, bei ihm kommunizieren.

Du hast kein Recht auf einen bestimmten Kommunionspender, sondern es geht um den Leib Christi. Genau dies möchte der Priester zum Ausdruck bringen. Er nimmt damit seine Funktion als Lehrer und Katechet wahr und möchte die ihm anvertrauten Menschen zu einem angemessenen Verständnis der Hl. Kommunion führen. Das solltest du eigentlich begrüßen. 

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vor 4 Minuten schrieb Guppy:

 

Ich kenne den Priester doch gar nicht. Laura hatte geschrieben, dass SIE einen Priester kennt, der eine Strategie entwickelte um zu verhindern, dass Gläubige, denen es wichtig war aus den Händen des Priesters den Leib Christi zu empfangen, bei ihm kommunizieren.

Das ist klerikale Bevormundung. Es steht niemandem zu, Gläubige, die sich im Rahmen des kirchenrechtlich zulässigen bewegen, dafür zu schikanieren.

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vor 7 Minuten schrieb Thanos:

DAS werde ich mal bei der Gemeindeversammlung einbringen :)

 

Gemeindeversammlung? Manchmal finde ich es befremdlich wenn ich höre was in katholischen Gemeinden anderswo an für mich evangelisch klingenden Dingen eingeführt worden ist. Wir haben hier nur Pfarrgemeinderäte.

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vor 5 Minuten schrieb Florianklaus:

Das ist klerikale Bevormundung. Es steht niemandem zu, Gläubige, die sich im Rahmen des kirchenrechtlich zulässigen bewegen, dafür zu schikanieren.

Oder Katechese? 

Er weist damit auf das Risiko eines klerikalen Personenkultes hin. Das ist klar im Sinne von Papst Franziskus. Als papsttreu.

Und ferner hat er ja keine Zäune in der Kirche aufgestellt. Es steht jedem frei, quer durch die ganze Kirche zu laufen, um von ihm die Kommunion zu empfangen. 

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vor 13 Minuten schrieb Werner001:

Gibt es da Mundkommunion? Im ostsyrischen Ritus z. B. gibt es das gar nicht

Nachdem der ambrosianische Ritus zur westlichen Ritusfamilie gehört, hatte ich bei der Verwendung der älteren Form eigentlich nicht mit Problemen gerechmet.

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vor 18 Minuten schrieb Katholikos:

 

Gemeindeversammlung? Manchmal finde ich es befremdlich wenn ich höre was in katholischen Gemeinden anderswo an für mich evangelisch klingenden Dingen eingeführt worden ist. Wir haben hier nur Pfarrgemeinderäte.

 

Das tut mir leid, dass Ihr keine Gemeindeversammlungen macht. Möglicherweise eine Marotte von Gemeinden, die den Papst nicht für peripher halten.

bearbeitet von Thanos
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vor 14 Minuten schrieb laura:

Du hast kein Recht auf einen bestimmten Kommunionspender, sondern es geht um den Leib Christi.

 

Natürlich geht es um den Leib Christi, aber wie ich diesen empfange kann ich als Gläubige doch im Rahmen des Kirchenrechts für mich selbst entscheiden. Genauso wie ich zwischen Hand- und Mundkommunion, im Stehen oder im Knien wählen kann.

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vor 27 Minuten schrieb Katholikos:

Gemeindeversammlung? Manchmal finde ich es befremdlich wenn ich höre was in katholischen Gemeinden anderswo an für mich evangelisch klingenden Dingen eingeführt worden ist. Wir haben hier nur Pfarrgemeinderäte.

Das hängt von der Satzung für die Räte ab (die ist von Diözese zu Diözese unterschiedlich). In manchen Diözesen muss gemäß Satzung mindestens einmal im Jahr eine Gemeindeversammlung einberufen werden.

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vor 1 Minute schrieb Katholikos:

 

Wieso soll der Papst peripher sein? Aber egal. Ich denke es ist eher eine Marotte von Gemeinden, die evangelisch versifft sind. Was habt ihr noch? Stuhlkreise, in denen ihr abstimmt, welche Folkorekombo als nächstes die Abendmahlfeier auf der Klampfe begleiten darf?

 

Dein Frust tut mir leid. Ich befürchte, dass ich Dir nicht weiterhelfen kann.

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vor 4 Minuten schrieb gouvernante:

Das hängt von der Satzung für die Räte ab (die ist von Diözese zu Diözese unterschiedlich). In manchen Diözesen muss gemäß Satzung mindestens einmal im Jahr eine Gemeindeversammlung einberufen werden.

 

Ah okay. Das gibt es hier auch. Das ist sozusagen dann die offene Sitzung des PGR, zu der alle eingeladen sind. Das heißt Pfarrversammlung.

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vor einer Stunde schrieb SteRo:

Was die gefallene Menschenatur angeht, ja.

 

Diese Theorie beruht auf der traditionellen Interpretation der Kirche, dieses frühjüdischen Textes, der das frühjüdische Gottes- und Menschenbild vermittelt hat. Du tust so, als ob das die einzig mögliche und deshalb richtige Interpretation wäre, was nicht der Fall ist. Sobald es auch nur eine einzige andere Interpretation gibt - und es gab viele davon abweichende Interpretationen seit dem Bestehen der Erzählung der Urgeschichte - kann man eine beliebige Interpretation nicht mehr als "die Offenbarung" hinstellen, weil man sogleich den nächsten Zirkelschluss damit begehen würde, indem man seinen persönlichen Glauben mit seinem persönlichen Glauben rechtfertigt.   

 

vor einer Stunde schrieb SteRo:

Mein Denken ist wie jedes theologische Denken zirkulär, denn Theologie geht immer vom Glauben an die Offenbarung aus und baut darauf ein begriffliches Gebäude auf, welches im Prinzip nicht neues zur Offenbarung hinzufügt, sondern nur begleitendes Denken demonstriert, welches mit der Offenbarung in Einklang steht.


Du setzt jedes theologische Denken mit dem Glauben an die Offenbarung gleich. Mit welchem Recht? Ist es nicht seriöser und vernünftiger von der Inspiration auszugehen, welche die jüdischen Verfasser zu ihrem jüdischen Gottes- und Menschenbild veranlasste - von mir aus sogar von der Inspiration derer, welche die Garten Eden Erzählung als Sündenfall interpretierten?

 

Das wäre eine seriöse und vernünftige kontextualisierte Inspiration in Bezug auf die historischen, kulturellen, religiösen Gegebenheiten allerorten im Religionswissenschaftlichen Sinne, weil sie eine wertfreie Grundlage dafür wäre, die Begriffe "Inspiration" und "Offenbarung" jeweils kontextbezogen zu definieren. Das könnte sehr hilfreich dafür sein, diese notorische Vermischung und das Cherry-Picking zu vermeiden, welches die meisten, nicht nur du, permanent begehen, um ihren Glauben als den einzig berechtigten, oder rechtgläubigen zu legitimieren.

 

Das jüdische Gottesbild ist nicht Gott, so wenig wie das christliche Gottesbild Gott ist. Das jüdische Menschenbild ist nicht "der Mensch", so wenig wie das christliche Menschenbild oder das moderne säkulare Menschenbild "der Mensch" ist. Wissen ist nicht Glaube, aber beides kann seriös und vernünftig sein, wenn man den Menschen als Ganzes betrachtet, der gut begründbar eben nicht nur eine rationale sondern auch eine emotionale Veranstaltung ist.

 

Entscheidende religiöse Begriffe, wie eben Vertrauen, Glaube, Hoffnung, Liebe rein rational zu erklären, kann nicht funktionieren, da das vornehmlich emotional begründbare Aspekte des Menschen sind. Das bedeutet aber keineswegs, dass es beliebige oder irrelevante, und daher negative Aspekte des Menschen wären, weil sie ebenso wie der Verstand allem Streben und Handeln des Menschen zugrunde liegende Aspekte sind, und dem Menschen immer nur kontextbezogen zu seiner jeweiligen Situation gerecht werden können.

bearbeitet von Weihrauch
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