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Synodaler Weg - schon versperrt?


Jan_Duever

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Gerade eben schrieb rorro:

 

Deswegen sprach ich auch schon die fehlende Hinführung zum Gebet an (die irgendwie doch nicht unwichtig ist, oder?). Interessiert aber beim SW niemanden wirklich.

Was nicht stimmt. Schau dir bitte  das Konzept des Synodalen Wegs in Ruhe an, bevor du hier dagegen meckerst. Es gibt zwei hoch kompetente geistliche Begleiter, die nichts anderes tun, als dafür Sorge zu tragen, dass es ein geistlicher Weg ist.

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vor 2 Minuten schrieb Chrysologus:

Allerdings muss man rorro teilweise recht geben - die Konservativen Ausleger Wölki und Voderholzer sprechen nie vom Gebet.

... und boykottieren wohl auch die Wortgottesfeiern an Werktagen.

Gemeinsam mit einigen sehr konservativen Synodalen, die immer die Gemeinschaft mit der Kirche betonen...

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vor 21 Minuten schrieb Chrysologus:

Allerdings muss man rorro teilweise recht geben - die Konservativen Ausleger Wölki und Voderholzer sprechen nie vom Gebet.

Das ist  Rufmord.

bearbeitet von ThomasB.
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Mit Google findet man viele Gegenbeweise gegen die Verleumdung, wenn man Woelki bzw. Voderholzer und Gebet sucht. Vor dem Chrysologus muss man sich Acht nehmen. 

bearbeitet von ThomasB.
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vor 47 Minuten schrieb laura:

Was nicht stimmt. Schau dir bitte  das Konzept des Synodalen Wegs in Ruhe an, bevor du hier dagegen meckerst. Es gibt zwei hoch kompetente geistliche Begleiter, die nichts anderes tun, als dafür Sorge zu tragen, dass es ein geistlicher Weg ist.


Ich sprach von der Zukunft der Kirche. Das ist zwar gut, dass die Fast-Synodalen beten, ändert aber nichts daran, dass es das Volk nirgendwo lernt.

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vor 41 Minuten schrieb Chrysologus:

Allerdings muss man rorro teilweise recht geben - die Konservativen Ausleger Wölki und Voderholzer sprechen nie vom Gebet.


Du machst Dich lächerlich.

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vor 12 Minuten schrieb laura:

Der Link führt zu einer Broschüre über Corona, nicht zum Synodalen Weg.

Chryso hatte behauptet, Voderholzer und Woelki sprächen "nie vom Gebet".

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vor 6 Minuten schrieb rorro:


Ich sprach von der Zukunft der Kirche. Das ist zwar gut, dass die Fast-Synodalen beten, ändert aber nichts daran, dass es das Volk nirgendwo lernt.

Zum 100. Mal: Dann engagiere dich dafür, anstatt hier zu meckern.

Biete doch einen Alphakurs an oder Exerzitien im Alltag. Oder eine Gebetsschule für Kids an der Schule deiner Kinder ....

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vor 25 Minuten schrieb ThomasB.:

Mit Google findet man viele Gegenbeweise gegen die Verleumdung, wenn man Woelki bzw. Voderholzer und Gebet sucht. Vor dem Chrysologus muss man sich Acht nehmen. 

redet ihr nicht aneinander vorbei  welche Bischöfe haben beim Synodalen Prozess vom Gebet gesprochen
Wenn ich das hier alles ein bissl an mir vorbei ziehen lasse es wirkt wie das letzte strampeln vor dem endgültigen Untergang
das sehe ich auf allen Seiten

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vor 1 Minute schrieb nannyogg57:

Ich vermute auch, dass @Chrysologus nicht behaupten wollten, Woelki oder Voderholzner würden nie beten, sondern das im Kontext des synodalen Weges gemeint war.

 

Was sich jedem zweifelsfrei erschließt der  erstens mitdenkt  und zweitens keine bösen Absichten hat😉

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Interessant finde ich, dass das angeblich mangelnde Gebet anderer vor allem von konservativer Seite ständig als Argument gegen jegliche Reformen verwendet wird.

Letztlich lautet die Antithese, die die Bewahrer aufstellen: "Christusbeziehung vs Reformen".

Das finde ich eine ziemliche Frechheit all denen gegenüber, die sich für Reformen und den Fortbestand der Kirche engagieren.

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vor 21 Minuten schrieb laura:

Zum 100. Mal: Dann engagiere dich dafür, anstatt hier zu meckern.

Biete doch einen Alphakurs an oder Exerzitien im Alltag. Oder eine Gebetsschule für Kids an der Schule deiner Kinder ....

 

Eine interessante Sichtweise. Wer Obdachlosen nicht hilft, darf sich über fehlende Unterkünfte für sie nicht beschwerden. Okay. Das sagt jemand, dem es doch angeblich um strukturelle Probleme geht. Sehr erhellend. Das hilft mir den Rest einzuordnen.

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vor 8 Minuten schrieb laura:

Interessant finde ich, dass das angeblich mangelnde Gebet anderer vor allem von konservativer Seite ständig als Argument gegen jegliche Reformen verwendet wird.

Letztlich lautet die Antithese, die die Bewahrer aufstellen: "Christusbeziehung vs Reformen".

Das finde ich eine ziemliche Frechheit all denen gegenüber, die sich für Reformen und den Fortbestand der Kirche engagieren.

 

Schau Dir doch bspw. die anglikanische Kirche in England an. Alles hübsch so wie Du willst (oder verteidigst Du etwa die kath. Ansicht, daß die nicht gültig geweiht sind?). Wurde damit - außerhalb von den pöhsen Alpha-Kursen, der eine anglik. Erfindung ist - die "Zukunft der Kirche" gerettet? Oder steht nicht vielleicht noch das Gebet an allererster Stelle?

 

Es gibt so viele Paradebeispiele, die für die katholischen Reformer natürlich alle nicht zu vergleichen sind (muß ja so sein). Glücklicherweise sehen das manche Entscheider in Rom so, daß sie durchaus vergleichbar sind. Und das sie das nicht wollen - eben u.a. aufgrund der Ergebnisse.

bearbeitet von rorro
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vor 8 Minuten schrieb laura:

Letztlich lautet die Antithese, die die Bewahrer aufstellen: "Christusbeziehung vs Reformen".

 

Wie Du weißt bin ich Franziskaner. Franziskus sah immer Reformbedarf in der Kirche und begann bei sich selbst. Diese Reform liegt nämlich in der Christusbeziehung, da gibt es keinen Gegensatz. Und bei Franziskus war das offenbar sehr attraktiv für andere.

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vor 32 Minuten schrieb rorro:

 

Wie Du weißt bin ich Franziskaner. Franziskus sah immer Reformbedarf in der Kirche und begann bei sich selbst. Diese Reform liegt nämlich in der Christusbeziehung, da gibt es keinen Gegensatz. Und bei Franziskus war das offenbar sehr attraktiv für andere.

Eine Christusbeziehung und konkreter Einsatz für die Gestalt der Kirche schließen einander nicht aus, sondern bedingen einander. 

 

Gegen Alphakurse habe ich übrigens gar nicht. Nicht mein Ding, aber wer ihn machen möchte, kann das gerne tun.

bearbeitet von laura
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vor 2 Stunden schrieb ThomasB.:
vor 2 Stunden schrieb Chrysologus:

Allerdings muss man rorro teilweise recht geben - die Konservativen Ausleger Wölki und Voderholzer sprechen nie vom Gebet.

Das ist  Rufmord.

Nein isses nicht! Im schlimmsten Falls selektive Wahrnehmung.

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So wie Google leicht aufzeigen kann, dass der Synodale Weg als geistlicher Weg konzipiert ist, an diesem Part scheinen sich gewisse Herren aber nicht beteiligen zu wollen.

 

Gebetsschule ist nach Meinung des Augsburger Ortsoberhirten allerdings eher was für Kleriker.

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vor 26 Minuten schrieb Chrysologus:

So wie Google leicht aufzeigen kann, dass der Synodale Weg als geistlicher Weg konzipiert ist, an diesem Part scheinen sich gewisse Herren aber nicht beteiligen zu wollen.

 

Kannst Du das belegen?

 

vor 26 Minuten schrieb Chrysologus:

Gebetsschule ist nach Meinung des Augsburger Ortsoberhirten allerdings eher was für Kleriker.


Und was hat das mit Voderholzer oder Woelki zu tun?

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vor 1 Stunde schrieb Chrysologus:

Gebetsschule ist nach Meinung des Augsburger Ortsoberhirten allerdings eher was für Kleriker.

Nun, die müssen ja. Stellvertretend für das ganze Volk Gottes. Da sollten sie zumindest das Stundengebet auch beherrschen. :wink:

bearbeitet von Moriz
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vor 9 Stunden schrieb laura:

 

Was wäre denn deine Vision für die Kirchengemeinde im Eifeldorf? Wie gesagt: Absolute Pampa, 20 km drumherum außer Wald und Wiesen nicht viel ...

 

 

Tatsächlich gibt es so etwas in der Eifel gar nicht mehr. Die Eifel ist ein Raum mit einer städtischen Sozialstruktur, wo eben jeder ein Auto hat. Städtisch lebt man natürlich nur, wenn man es will. Wenn man es nicht will, lebt man auch in einer Millionenstadt wie in einem Dorf, in dem man immer nur dieselben Leute sieht.

 

In der Eifel gibt es spirituelle Zentren jeder Couleur, jedes Wochenende strömen Mengen von Erholungssuchenden aus den umliegenden Großstädtischen Gebieten mit ca. 3 Millionen Einwohnern in die Eifelnatur. Und zum kulturellen Angebot dieser Großstädte ist es von keinem Punkt der Eifel aus besonders weit.

 

Die Strukturprobleme der Kirche dort sind die allgemeinen Strukturprobleme: es gibt ja auch zu wenig weiterführende Schulen, zum Einkaufen muss man auch fahren. Wenn man eine bestimmte Sportart ausüben oder ein bestimmtes Instrument lernen will, genauso. Das führt dazu, dass manche Orte aufgegeben werden und herunterkommen, und andere hip und kulturell ziemlich weit vorne sind.

 

Die Kirche kann da vielleicht manches ausgleichen; ändern kann sie es nicht. Und auch in der Eifel sitzen in der Dorfkirche eben nur 20 Gläubige in der Dorfkirche. Das werden auch nicht mehr, wenn man für jede dieser Dorfkirchen eine/n eigenen Priester/in hat.

 

Von den "Alteingesessenen" wird eben gerne gejammert. Wir haben 18 Jahre in einem dörflichen Vorort unserer Stadt gewohnt. Da gab es keinen Laden, und alle haben drüber gejammert. Dann hat jemand, ´ne Jung us dem Dorp, einen Laden aufgemacht. Richtig nett sortiert, ein bisschen wenig Auswahl, Dorfladen alter Schule eben. Die Leute haben in gelobt, ihm auf die Schulter geklopft ... aber nicht da gekauft. Dann hat der Laden wieder zu gemacht, und die Leute haben wieder gejammert.

 

Genauso läufts mit der Kirche auch. Die, die sich am lautesten darüber beschweren, dass es jetzt keine Messe mehr da gibt, und für die es auf gar keinen Fall in Frage kommt, 3 Km zur Kirche des traditionell verfeindeten Nachbarorts zu gehen oder zu fahren oder sich fahren zu lassen, sind die, die wirklich nur an Weihnachten in der Kirche waren.

 

Ich weiß, ich weiß, dass sind alles wertvolle Mitchristen, durch Taufe und Firmung zu Priestern und Propheten gesalbt; aber irgendwie ... ich kann mir nicht helfen .... weiß ich nicht, ob man darauf wirklich eine Erneuerung der Kirche bauen kann.

bearbeitet von Franziskaner
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vor 49 Minuten schrieb Franziskaner:

Von den "Alteingesessenen" wird eben gerne gejammert. Wir haben 18 Jahre in einem dörflichen Vorort unserer Stadt gewohnt. Da gab es keinen Laden, und alle haben drüber gejammert. Dann hat jemand, ´ne Jung us dem Dorp, einen Laden aufgemacht. Richtig nett sortiert, ein bisschen wenig Auswahl, Dorfladen alter Schule eben. Die Leute haben in gelobt, ihm auf die Schulter geklopft ... aber nicht da gekauft. Dann hat der Laden wieder zu gemacht, und die Leute haben wieder gejammert.

 

Ja, so isses! Bei uns auf dem Dorf auch. Ganz selten, das sowas mal funktioniert.

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