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Synodaler Weg - schon versperrt?


Jan_Duever

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vor 2 Minuten schrieb laura:

Das lernt man inzwischen im schulischen Religionsunterricht ab der 1. Klasse. Und eigentlich auch in einer guten Katechese. Gehört also auch zum aktuellen Bildungsauftrag der Kirche.

 

Du meinst allen Ernstes, dass man inzwischen im schulischen Unterricht lernt, dass Gott unfähig war und ist, sich ohne Mittler - Theologen - verständlich zu machen? Das ist mir nun wirklich neu.

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vor 49 Minuten schrieb Gerhard Ingold:

 

Wenn nichts wörtlich verstanden werden darf, verändert sich jede Theologie. Das verstehen viele nicht. So meinen viele: Die Bibel sei nicht wörtlich zu verstehen, der katholische Katechismus und die katholische Sichtweise aber schon. 

 

 

Der Unterschied: Die Bibel gilt als abgeschlossen und unveränderbar. Der Katechismus könnte theoretisch geändert werden.

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vor 4 Minuten schrieb MartinO:

Der Unterschied: Die Bibel gilt als abgeschlossen und unveränderbar. Der Katechismus könnte theoretisch geändert werden.

 

Der Katechismus könnte nicht nur verändert werden. Er müsste verändert werden. 

 

Das kann die katholische Kirche aber nur, wenn sie bescheiden wird und eingesteht, dass kein Papst je ein Stellvertreter Gottes auf Erden gewesen war und ist und dass sie nur durch eine diktatorische Kirchen-Hierarchie zur Macht erhoben wurden, die niemandem zusteht.

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vor 12 Minuten schrieb Gerhard Ingold:

 

Du meinst allen Ernstes, dass man inzwischen im schulischen Unterricht lernt, dass Gott unfähig war und ist, sich ohne Mittler - Theologen - verständlich zu machen? Das ist mir nun wirklich neu.

Junge, Junge.

 

Nein, man lernt, dass die Bibel und dogmatische Aussagen zeitbedingt sind und man sie daher nicht wörtlicch verstehen kann.

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1 hour ago, ThomasB. said:

Gut, dann ist es meine private Meinung, dass Sakramente nicht Nichts sind. *kopfschüttelndab*

Deine Strohmannverprügelei ist höchst amüsant! 😀😂

 

Werner

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Gerade eben schrieb laura:

Junge, Junge.

 

Nein, man lernt, dass die Bibel und dogmatische Aussagen zeitbedingt sind und man sie daher nicht wörtlicch verstehen kann.

Mädchen, Mädchen. 

 

Wenn Du das als Religionslehrerin lehrst, ist das toll.

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vor 55 Minuten schrieb laura:

Einer der zentralen Inhalte des Theologiestudiums ist die Erkenntnis des historischen Gewordenseins des Christentums

 

Ich hoffe man lernt dabei auch, sich selbst und seine Sicht der Dinge nicht absolut zu setzen. Gerade durch eine katholische Weltsicht sollte das leicht fallen.

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vor 6 Minuten schrieb laura:

Junge, Junge.

 

Nein, man lernt, dass die Bibel und dogmatische Aussagen zeitbedingt sind und man sie daher nicht wörtlicch verstehen kann.

 

Du lehrst als Religionslehrerin also, dass die Jungfrauengeburt, die Auferstehung, die Himmelfahrt und die Wiederkunft Jesus nicht wörtlich zu verstehen seien? 

 

Super. Wirklich fortschrittlich.

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vor 1 Minute schrieb rorro:

 

Ich hoffe man lernt dabei auch, sich selbst und seine Sicht der Dinge nicht absolut zu setzen. Gerade durch eine katholische Weltsicht sollte das leicht fallen.

Exakt da lernt man.

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Gerade eben schrieb Gerhard Ingold:

 

Du lehrst als Religionslehrerin also, dass die Jungfrauengeburt, die Auferstehung, die Himmelfahrt und die Wiederkunft Jesus nicht wörtlich zu verstehen seien? 

 

Super. Wirklich fortschrittlich.

Selbstverständlich lehrt man das. Man stellt unterschiedliche theologische Positionen gegeneinander und regt die Schüler an, sich selbst ein Urteil zu bilden.

So wird man z.B. beim Thema Auferstehung eine wörtliche Deutung neben eine symbolische Deutung stellen und das dann diskutieren. Was der Schüler für seinen Glauben übernimmt, ist nicht mehr Sache des Religionslehrers. Im Abitur muss er beide Ansätze abwägen und miteinander vergleichen können.

Das gleiche mit der Jungfrauengeburt. Man erklärt es exegetisch ausführlich. Wenn dann ein Schüler weiter an die Jungfrauenhaut Mariens glauben will, bitte. Aber er kennt den exegetischen Befund.

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vor 5 Minuten schrieb laura:

Selbstverständlich lehrt man das. Man stellt unterschiedliche theologische Positionen gegeneinander und regt die Schüler an, sich selbst ein Urteil zu bilden.

So wird man z.B. beim Thema Auferstehung eine wörtliche Deutung neben eine symbolische Deutung stellen und das dann diskutieren. Was der Schüler für seinen Glauben übernimmt, ist nicht mehr Sache des Religionslehrers. Im Abitur muss er beide Ansätze abwägen und miteinander vergleichen können.

Das gleiche mit der Jungfrauengeburt. Man erklärt es exegetisch ausführlich. Wenn dann ein Schüler weiter an die Jungfrauenhaut Mariens glauben will, bitte. Aber er kennt den exegetischen Befund.

 

Schade haben nicht alle solche weitsichtigen Religionslehrerinnen.

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vor 6 Minuten schrieb Gerhard Ingold:

 

Schade haben nicht alle solche weitsichtigen Religionslehrerinnen.

Der Großteil von Lauras Aussagen steht aber so in den Lehrplänen.

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vor 1 Stunde schrieb Gerhard Ingold:

 

Textverständnis und Theologie kann man nicht trennen.

Warum bestehst Du dann darauf, dass die Wissenschaften vom Verstehen für die Theologie nicht gelten?

bearbeitet von ThomasB.
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vor 29 Minuten schrieb Werner001:

Deine Strohmannverprügelei ist höchst amüsant! 😀😂

 

Werner

Ich hinwiederum finde es amüsant, welche Klimmzüge Menschen machen, um die Sakramentalität der Ehe zu bestreiten. So hat jeder seinen Spaß.

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vor 4 Minuten schrieb ThomasB.:

Warum bestehst Du dann darauf, dass die Wissenschaften vom Verstehen für die Theologie nicht gelten?

 

Ich habe das oben begründet: "Ich bestreite nicht Wissenschaft. Ich aber sage klar: Theologie ist keine Wissenschaft, weil sie auf unbewiesene Behauptungen - es gibt einen Gott und dieser Gott hätte sich offenbar - aufgebaut ist. Auf diesen beiden Behauptungen haben die Juden, die Christen und die Muslime ein ganzes Kartenhaus aufgebaut. Zieht man die beiden untersten Karten, fällt das ganze theologische Kartenhaus in sich zusammen."

Psychologen legen Märchen auch aus. Dass das Verstehen hier wichtig ist, habe ich nicht abgestritten. Das gilt für die Bücher wie der Bibel und dem Koran ähnlich.

 

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vor 1 Minute schrieb ThomasB.:

Ich hinwiederum finde es amüsant, welche Klimmzüge Menschen machen, um die Sakramentalität der Ehe zu bestreiten. So hat jeder seinen Spaß.

 

Wenn nichts wörtlich zu verstehen ist, darf man auch die Sakramentalität der Ehe hinterfragen. Deine Einwände sind kaum nachvollziehbar. 

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vor 10 Minuten schrieb MartinO:

Der Großteil von Lauras Aussagen steht aber so in den Lehrplänen.

 

Grins. Nichts ist wörtlich zu verstehen. Auch die Lehrpläne nicht. 

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vor 33 Minuten schrieb Gerhard Ingold:

"Ich bestreite nicht Wissenschaft

Doch. Du behauptest, die Worte der Bibel könnten wörtlich verstanden werden, obwohl es wissenschaftlich erwiesen ist, dass es wörtliche Bedeutungen nicht gibt, weil Worte Zeichen sind. Auf der Grundlage der von Dir erfundenen "wörtlichen" Bedeutung biblischer Worte führst Du eine Kampagne, um gläubige Menschen verächtlich zu machen, ihnen politische Teilhabe zu verwehren und die jüdische Kultur als Ursache alles Bösen darzustellen. Auf Argumente antwortest Du nicht, sondern wiederholst Deine Aussagen.

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vor 39 Minuten schrieb Gerhard Ingold:

Wenn nichts wörtlich zu verstehen ist, darf man auch die Sakramentalität der Ehe hinterfragen.

Genau. Jemand, der die Existenz von Sakramenten per se bestreitet, urteilt darüber, was ein Sakrament ist. Absurd.

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vor 1 Stunde schrieb ThomasB.:

Doch. Du behauptest, die Worte der Bibel könnten wörtlich verstanden werden, obwohl es wissenschaftlich erwiesen ist, dass es wörtliche Bedeutungen nicht gibt, weil Worte Zeichen sind. Auf der Grundlage der von Dir erfundenen "wörtlichen" Bedeutung biblischer Worte führst Du eine Kampagne, um gläubige Menschen verächtlich zu machen, ihnen politische Teilhabe zu verwehren und die jüdische Kultur als Ursache alles Bösen darzustellen. Auf Argumente antwortest Du nicht, sondern wiederholst Deine Aussagen.

 

Liest Du eigentlich, was ich schreibe?

Ich habe geschrieben: "Nimmt man die Legenden wörtlich, wie es die Christen und Muslime getan haben und teils noch tun, dann hat Moses zum Sklaven-Machen, zum Sklaven-Handel, zum Sklaven-Halten (3. Mose 25,44), zum kollektiven Massenmord an Kritikern (4. Mose 16), zum kollektiven Massenmord an missionierenden Andersdenkenden (4. Mose 31), zum Imperialismus (5. Mose 20), zum Hand abhacken bei Frauen (5. Mose 25,12), zum Töten von gleichgeschlechtlich Liebenden (3. Mose 20) und zum Töten von angeblichen Zauberern (2. Moses 22,17) angestiftet und all diese Anweisungen als Willen Gottes hingestellt (3. Mose 25,1)."

Ich nehme die Bibel nicht wörtlich und damit auch nicht ernst. Ich nehme die Bibel und den Koran als menschliche Gedanken, von Menschen, die Macht anstrebten und darum ihre eigene Worte als Worte Gottes hinstellten.

Aber ich sehe in den drei ersten Evangelien Gedanken, die Jesus so gesagt haben könnte, die wertvoll sind. 

 

Das heisst, wenn man konsequent entmythologisiert, kann man auch in Märchenbüchern wertvolle Gedanken finden. 

 

Mir zu unterstellen, ich wolle jemand verächtlich machen, ist auf Deinem Mist gewachsen. Meine Absicht ist es nicht.

 

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20 minutes ago, Gerhard Ingold said:

Liest Du eigentlich, was ich schreibe?

Es ist einfacher, eigene Strohmänner zu beantworten, da muss man weniger nachdenken. Wobei du, ehrlich gesagt, auch gelegentlich dazu neigst.

 

Werner

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vor 21 Minuten schrieb Gerhard Ingold:

Ich nehme die Bibel nicht wörtlich

Natürlich nicht. Du behauptest, dass andere das nachen, obwohl es wissenschaftlich erwiesen ist, dass es ein wörtliches Verstehen nicht gibt. Das heißt: Du weißt, das Kreise rund sind, hältst aber anderen die viereckigen Kreise vor, die Du erst zuvor erfunden hast.

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vor 26 Minuten schrieb Gerhard Ingold:

Nimmt man die Legenden wörtlich, wie es die Christen und Muslime getan haben und teils noch tun

Das ist ein Beispiel für Deine Hetze: Du behauptest, dass Menschen etwas tun, das unmöglich ist.

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vor 6 Minuten schrieb Werner001:

Es ist einfacher, eigene Strohmänner zu beantworten, da muss man weniger nachdenken. Wobei du, ehrlich gesagt, auch gelegentlich dazu neigst.

 

Werner

Sollte mir das wieder passieren, machst Du mich bitte aufmerksam? 

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vor 7 Minuten schrieb ThomasB.:

Natürlich nicht. Du behauptest, dass andere das nachen, obwohl es wissenschaftlich erwiesen ist, dass es ein wörtliches Verstehen nicht gibt. Das heißt: Du weißt, das Kreise rund sind, hältst aber anderen die viereckigen Kreise vor, die Du erst zuvor erfunden hast.

 

Laura hat folgendes geschrieben: 

"So wird man z.B. beim Thema Auferstehung eine wörtliche Deutung neben eine symbolische Deutung stellen und das dann diskutieren. Was der Schüler für seinen Glauben übernimmt, ist nicht mehr Sache des Religionslehrers. Im Abitur muss er beide Ansätze abwägen und miteinander vergleichen können.

Das gleiche mit der Jungfrauengeburt. Man erklärt es exegetisch ausführlich. Wenn dann ein Schüler weiter an die Jungfrauenhaut Mariens glauben will, bitte. Aber er kennt den exegetischen Befund."

 

Fett von mir. Wieso behauptest Du "dass es ein wörtliches Verstehen nicht gibt."

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