rorro Geschrieben 5. Februar 2021 Melden Share Geschrieben 5. Februar 2021 (bearbeitet) vor 1 Stunde schrieb Chrysologus: Was man selbst für Reinerhaltung hält - meist dient es der eigenen Karriere, spaltet und zerstört die Kirche und dient Partikularinteressen. Der Rauch des Satans eben. Dann muss Papst Franziskus für Dich ja ein ganz schlimmer sein (https://www.vaticannews.va/de/papst/news/2021-01/papst-franziskus-konzil-lehramt-katecheten-ansprache-mission.html): Zitat Das Konzil kann nicht verhandelt werden... Nein, das Konzil ist so. Und dieses Problem, das wir erleben, die Selektivität des Konzils, hat sich im Laufe der Geschichte auch bei anderen Konzilen wiederholt. Mich lässt das so sehr an eine Gruppe von Bischöfen denken, die nach dem Ersten Vatikanum ausgetreten sind, oder eine Gruppe von Laien, die die Kirche verließen, um woanders die ,wahre Lehre´ fortzusetzen, die nicht die des Ersten Vatikanums war. Sie sagten, sie seien die ,wahren Katholiken´... Heute ordinieren sie Frauen. Die strengste Haltung, den Glauben ohne das Lehramt der Kirche zu bewahren, führt ins Verderben. Bitte, keine Zugeständnisse machen an diejenigen, die versuchen, eine Katechese zu präsentieren, die nicht mit dem Lehramt der Kirche übereinstimmt. bearbeitet 5. Februar 2021 von rorro Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Frank Geschrieben 5. Februar 2021 Melden Share Geschrieben 5. Februar 2021 vor 1 Minute schrieb Guppy: Ja natürlich ist das Missbrauch. Aber ein 14jähriger ist von seinem Erscheinungsbild kein kleines Kind mehr, sondern ein langsam zum Mann heranreifender Jugendlicher. Darum denke ich auch, dass die Täter in diesen Fällen wohl eher homosexuelle als pädophile Neigungen haben. Und das ändert bitte was...? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Studiosus Geschrieben 5. Februar 2021 Melden Share Geschrieben 5. Februar 2021 (bearbeitet) Was das ändert? Sehr vieles. Es könnte dazu animieren, die Missbrauchsdebatte um begünstigende Faktoren nicht auf Pädophilie zu verengen und das Problemfeld Homosexualität und Priesteramt in den Blick zu nehmen. An den Taten ändert dies leider nichts. Allerdings ist bei Opfergruppen von 14 Jahren und aufwärts schwer in Frage zu stellen, ob hier bei den Tätern eine (kern)pädophile Sexualpräferenz vorlag oder doch eher homophile Empfindungen. Ich tue mich schwer, bei pubertären/postpubertären Knaben noch das kindliche "Beuteschema" eines Pädophilen zu erblicken. Das geht wenn überhaupt in Richtung Ephebophilie, ferner Homosexualität. Saluti cordiali, Studiosus bearbeitet 5. Februar 2021 von Studiosus Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Guppy Geschrieben 5. Februar 2021 Melden Share Geschrieben 5. Februar 2021 Warum hört man zum Thema Missbrauch eigentlich nur etwas aus Europa und Nordamerika? Aus Afrika oder Asien hört man irgendwie nichts von grossen Missbrauchsskandalen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MartinO Geschrieben 5. Februar 2021 Melden Share Geschrieben 5. Februar 2021 vor 52 Minuten schrieb Studiosus: Was das ändert? Sehr vieles. Es könnte dazu animieren, die Missbrauchsdebatte um begünstigende Faktoren nicht auf Pädophilie zu verengen und das Problemfeld Homosexualität und Priesteramt in den Blick zu nehmen. Das kann man von mir aus tun. Der gewaltige Unterschied ist allerdings der, dass diese vielleicht homosexuellen Priester nicht den Kontakt zu einem erwachsenen Mann suchen, der damit einverstanden ist (Das wäre nach traditioneller Lehre eine Sünde, aber nicht nur nach deutschem Recht ein gewaltiger Unterschied zu Kindesmissbrauch), sondern zu von ihnen abhängigen Jugendlichen. Auch solche Dinge gibt es nicht nur in der katholischen Kirche - der Fachbegriff ist Ephebophilie, d.h. Sex mit zwar geschlechtsreifen, aber noch lange nicht erwachsenen Jugendlichen, die sich oft in Abhängigkeit vom "Partner" befinden. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
laura Geschrieben 5. Februar 2021 Melden Share Geschrieben 5. Februar 2021 (bearbeitet) vor einer Stunde schrieb Guppy: Ja natürlich ist das Missbrauch. Aber ein 14jähriger ist von seinem Erscheinungsbild kein kleines Kind mehr, sondern ein langsam zum Mann heranreifender Jugendlicher. Darum denke ich auch, dass die Täter in diesen Fällen wohl eher homosexuelle als pädophile Neigungen haben. Es geht um ein Durchschnittsalter von 12 Jahren. Auf jeden 14 jährigen kommt - rein rechnerisch - ein 10 jähriger. Auf jeden 15 jährigen ein 9 jähriger usw. Deswegen ist es schlicht eine undifferenzierte und falsche Aussage, den Missbrauch mit Homosexualität gleichzusetzen. Das ist ein "Missbrauch des Missbrauchs". Man verwendet pädophile Straftaten, um Homosexuelle zu diskrimieren. bearbeitet 5. Februar 2021 von laura Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
laura Geschrieben 5. Februar 2021 Melden Share Geschrieben 5. Februar 2021 vor 23 Minuten schrieb Guppy: Warum hört man zum Thema Missbrauch eigentlich nur etwas aus Europa und Nordamerika? Aus Afrika oder Asien hört man irgendwie nichts von grossen Missbrauchsskandalen. Und wie! Eher weniger im Bereich des Kindesmissbrauchs (kann kulturelle Gründen, vielleicht auch, dass man einfach nicht drüber spricht), dafür aber massiven Missbrauch von Nonnen durch Priester. Ein befreundeter Priester hat mir mal gesagt: "Inzwischen halten mich die Leute für einen potentiellen Missbrauchtäter, nur weil ich ein Priester bin". Das finde ich tragisch. Weil Missbrauch so lange toleriert wurde, müssen viele völlig integere Priester in eine Art "Sippenhaft". Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Guppy Geschrieben 5. Februar 2021 Melden Share Geschrieben 5. Februar 2021 Zitat Die Empörung über den Missbrauchsskandal in der katholischen Kirche ist aus Sicht des deutschen Kardinals Walter Brandmüller Heuchelei. „Da benimmt sich die Gesellschaft ziemlich heuchlerisch“, sagte Brandmüller der Nachrichtenagentur dpa kurz vor seinem 90. Geburtstag an diesem Samstag. „Was in der Kirche an Missbrauch passiert ist, ist nichts anderes, als was in der Gesellschaft überhaupt geschieht.“ Sexueller Missbrauch sei alles andere als ein spezifisch katholisches Phänomen. Der eigentliche Skandal sei, dass sich die Kirchenvertreter in diesem Punkt nicht von der gesamten Gesellschaft unterschieden. „Nicht weniger wirklichkeitsfremd ist es, zu vergessen beziehungsweise zu verschweigen, dass 80 Prozent der Missbrauchsfälle im kirchlichen Umfeld männliche Jugendliche, nicht Kinder, betrafen“, kritisierte Brandmüller. Es sei zudem „statistisch erwiesen“, dass es einen Zusammenhang zwischen Missbrauch und Homosexualität gebe. https://www.welt.de/politik/deutschland/article186533174/Kardinal-Brandmueller-sieht-Zusammenhang-zwischen-Missbrauch-und-Homosexualitaet.html Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
laura Geschrieben 5. Februar 2021 Melden Share Geschrieben 5. Februar 2021 vor 3 Minuten schrieb Guppy: https://www.welt.de/politik/deutschland/article186533174/Kardinal-Brandmueller-sieht-Zusammenhang-zwischen-Missbrauch-und-Homosexualitaet.html Komisch, dass seriöse Studien was anderes herausbekommen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
phyllis Geschrieben 5. Februar 2021 Melden Share Geschrieben 5. Februar 2021 3 hours ago, Studiosus said: 3 hours ago, Frank said: 3 hours ago, Guppy said: Aber ein 14jähriger ist von seinem Erscheinungsbild kein kleines Kind mehr, sondern ein langsam zum Mann heranreifender Jugendlicher. Darum denke ich auch, dass die Täter in diesen Fällen wohl eher homosexuelle als pädophile Neigungen haben. Und das ändert bitte was...? Was das ändert? Sehr vieles. Es könnte dazu animieren, die Missbrauchsdebatte um begünstigende Faktoren nicht auf Pädophilie zu verengen und das Problemfeld Homosexualität und Priesteramt in den Blick zu nehmen. Ich kann euch ja nicht daran hindern euren Schmutz auf das "Problemfeld" Homosexualität zu werfen, aber dann hätte ich doch gerne einen Beleg dass KIndsmissbrauch unter Homos mehr verbreitet ist als unter Heteros. Kindsmissbrauch wie er eben im Gesetz definiert ist und nicht euer Empfinden auf das Erscheinungsbild des Opfers. 3 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Dies ist ein beliebter Beitrag. Cosifantutti Geschrieben 6. Februar 2021 Dies ist ein beliebter Beitrag. Melden Share Geschrieben 6. Februar 2021 Am 4.2.2021 um 15:46 schrieb Guppy: Meine Befürchtung ist, dass es den lehramtstreuen Katholiken von heute in Zukunft so ergehen wird wie den Piusbrüdern, wenn sich diese radikalen "Reformer" in der Kirche ihre Vorhaben durchsetzen. Wer dann seinem Glauben nicht abschwört und dem Reformgeist nicht nachläuft, der ist dann eben ein Aussätziger in der Kirche, irgendwo am Rand der Kirche oder teilweise schon mehr oder weniger als ausserhalb der Kirche stehend betrachtet, jedenfalls unerwünscht bis verhasst. Es ist ja heute in der allgemeinen öffentlichen Wahrnehmung schon so: Bist du gegen sämtliche Lehren der Kirche, hälst dich an nicht und willst alles abschaffen oder ändern, gilst du als "normaler Katholik" Orientierst du dich in deinem Glauben einfach an der Lehre der Kirche und vertraust dem Lehramt, gilst du als böser, gefährlicher, rückständiger, ultrakonservativer Hardliner. Wie "ergeht" es denn den "Piusbrüdern" ??? ich bin jetzt da kein absoluter "Experte" was die "Piusbrüder" angeht und korrigiere mich bitte, wenn ich etwas Falsches über die "Piusbrüder" von mir gebe: Meines Wissens dürfen die "Piusbrüder" ausdrücklich ihre Messe nach dem Tridentinischen Ritus zelebrieren. Sie können sich also ungehindert und ungestört treffen und ihre eigene Form von Katholizismus ausleben und prtaktizieren, was ich ausdrücklich unterstützen möchte... In Deutschland gilt das Grundgesetz, in Artikel 4 steht i Absatz 2 "Die ungestörte Religionsausübung wird gewähleistet" . Was ich mitbekommen habe über die "Piusbrüder": Es gab letztlich eine klare und ultimative Forderung durch das höchste Lehramtes in der Katholischen Kirche ( !!!! ) an die "Piusbrüder" ( Bischöfe ) nämlich durch Papst Johannes Paul II, die Lehren des 2. Vaikanischen Konzils anzunehmen. Und zwar nicht so unverbindlich à la: Kein Problem Heiliger Vater, wird gemacht, claro "Chef". Johannes Paul II hatte diesbezüglich wirklich "Eier in der Hose" und bestand auf eine klare Unterschrift unter ein Dokument.... Die Unterschrift wurde nie geleistet.... "Exkommuniziert" wurden ja die Pius-Bischöfe nicht von irgendwelchen "radikalen Reformern"...sondern vom "Chef" persönlich, weil die Pius-Bischöfe eben nicht bereit waren, sich dem höchsten Lehramt zu unterwerfen... Die fast schon "dialektisch" zu nennende "Pointe" des Ganzen ist ja: Die Piusbrüder, Piuspriester, Pius-Bischöfe legen so großen Wert auf die Lehren der Kirche, auf das Lahramt, lehnen es aber kategorisch ab, sich dem höchsten Lehramt, nämlich dem Papst zu unterwerfen und ein klares Bekenntnis zum 2. Vatikanischen Konzil abzugeben, das eben der Paps PJII "himself" gefordert hatte.... Ganz grundsätzlich möchte ich betonen: Ich kann mit irgendwelchen "Schubladen" oder "Platzanweisungen" wie "ultrakonservative Hardliner" "normaler Katholik" Konservativ" "Progressiv" " "Lehramtstreue Katholiken" "radikale Reformer" etc...herzlich wenig anfangen: Ich für meine Person verstehe mich durchaus als absolut "Lehramtstreu"....und würde mich auch selbstverständlich als real praktizierende "Lehramtskonforme" katholische Person bezeichnen. Es ist ja auch ausdrücklich Lehre der Kirche, dass zwischen "unfehlbaren" und "fehlbaren" Lehren unterschieden wird.... Meines Wissens war die letzte wirklich unfehlbare "Unfehlbare Lehre" das Mariendogma von 1950...mit diesem Dogma habe ich nun überhaupt keinerlei Porbleme, im Gegenteil..... Es ist mir nicht bekannt als real praktizierende Katholische Person, dass nach 1950 je nochmals "feierlich" ein katholisches Dogma verkündet wurde.... Und es ist ja auch ausdrückliche Katholische Lehre, dass die Letzte Instanz auch der praktizierenden Katholiken das eigene Gewissen ist...( in Bezug auf nicht-unfehlbare Lehren....) Was hier manche manche Gesprächsteilnehmer allerdings alles als zur "Lehre der Kirche" zum "Glaubensgut" gehörend suggerieren, steht auf einem ganz anderen Blatt....Manche sind hier sehr schnell dabei, Ketzerhüte zu verteilen und anderen aufzusetzen....und spielen ein wenig "Chef der Glaubenskongregation"..... dann gibt es wieder manche, richtige "Heulsusen" die immer gleich "empört" sind, sich "angegriffen" fühlen, sich in ihrem Glauben "beleidigt" fühlen...etc.... Man kann es immer nur gebetsmühlenartig an einem Beispiel wiederholen: Die Frage der Nichtzulassung von Frauen zum Weiheamt in der Katholischen Kirche ist in Bezug auf das aktuelle höchste Lehramt in der Kirche ( = Papst Franziskus ) definitiv entschieden: "Die Türe ist zu".... das ist insofern sonnenklar... Mir konnte allwerdings bisher niemand schlüssig darlegen, wieso diese Frage ausgerechnet zum "Glaubensgut" der Kirche gehören sollte.... denn dies kann man dann nicht einfach auch noch lehramtlich dekretieren , sonst ergibt sich ein Zirkelschluss..... was die nicht-unfehlbaren Lehren der Kirche angeht, so liegt das ja in der Natur der Sache, dass sie möglicherweise "fehlbar" sind.... Und diesbezüglich gilt ja auch innerhalb der Katholischen Kirche: Die letzte Instanz ist das eigene Gewissen.... Ich wüsste allerdings nicht, warum man sich nicht innerhalb der Kirche in einem freien und offenen Diskurs über diese Thematik ( Gleichberechtigung in der Kirche...Priesterweihe der Frau, Diakonat...etc..etc.. ) austauschen dürfte....?!? was sollten denn daran "schlimm" sein...?1? Auch kann ich nirgendwo erkennen, dass die Menschen, die sich zur Zeit aktiv beim Synodalen Weg engagieren irgendwo "gegen die Lehrern" der Kirche verstoßen würden.... 6 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Cosifantutti Geschrieben 6. Februar 2021 Melden Share Geschrieben 6. Februar 2021 Am 4.2.2021 um 15:55 schrieb Studiosus: Tja, das ist eben die grosse Paradoxie unserer Zeit. Ich würde mich davon jedoch nicht huschig machen lassen. Einen positiven Aspekt kann ich dem Synodalen Weg jedenfalls tatsächlich abgewinnen: Wie schon der Apostel schreibt: oportet haereses esse. Es ist gut, dass es Parteiungen gibt. Und sei es nur, damit die katholische Wahrheit umso heller strahlt vor dem dunklen, morastigen Kontrastgrund, der nicht zuletzt gerade durch den SW offenbar wird. Ich hoffe daher, dass der Fortgang des SW viele zum katholischen Glauben führen wird: Nicht durch Zustimmung zu den bisweilen heterodoxen Aussagen seiner Teilnehmer, sondern durch das bewusste Umfassen der authentischen und unverkürzten Lehre der Kirche. Saluti cordiali, Studiosus was werden beim Synodalen Weg denn konkret für "Häresien" vertreten ? Das wäre mir dann doch neu...Wo siehst du denn beim SW, den "dunklen, morastigen Kontrastgrund" der durch den SW offenbart wird...ist es für dich schon Häersie, dass man sich in der Kirche in einem freien und offenen Diskurs über verschiedene Themen austauscht ??? d.h ist es für dich schon "Häresie" dass es den "Synodalen Weg" überhaupt gibt ??? und es wäre für mich jetzt wirklich mal ganz spannend zu erfahren was du denn ganz konkret als die katholische Wahrheit ansiehst... Denn: Ich nehme für mich ganz selbstverständlich in Anspruch genau so "othodox" katholisch "rechtgläubig" "kirchentreu" zu sein wie du...... 1 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Frank Geschrieben 6. Februar 2021 Melden Share Geschrieben 6. Februar 2021 vor 9 Stunden schrieb Studiosus: Es könnte dazu animieren, die Missbrauchsdebatte um begünstigende Faktoren nicht auf Pädophilie zu verengen Wer tut das? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MartinO Geschrieben 6. Februar 2021 Melden Share Geschrieben 6. Februar 2021 vor 8 Stunden schrieb Cosifantutti: Was ich mitbekommen habe über die "Piusbrüder": Es gab letztlich eine klare und ultimative Forderung durch das höchste Lehramtes in der Katholischen Kirche ( !!!! ) an die "Piusbrüder" ( Bischöfe ) nämlich durch Papst Johannes Paul II, die Lehren des 2. Vaikanischen Konzils anzunehmen. Und zwar nicht so unverbindlich à la: Kein Problem Heiliger Vater, wird gemacht, claro "Chef". Johannes Paul II hatte diesbezüglich wirklich "Eier in der Hose" und bestand auf eine klare Unterschrift unter ein Dokument.... Die Unterschrift wurde nie geleistet.... "Exkommuniziert" wurden ja die Pius-Bischöfe nicht von irgendwelchen "radikalen Reformern"...sondern vom "Chef" persönlich, weil die Pius-Bischöfe eben nicht bereit waren, sich dem höchsten Lehramt zu unterwerfen... Exkommuniziert wurden Lefebvre und die von ihm geweihten Bischöfe (nicht alle Anhänger), weil Lefebvre sie ohne Erlaubnis des Papstes zu Bischöfen weihte bzw. gar nicht um diese Erlaubnis anfragte. Kirchenrechtlich kann zwar jeder Bischof getaufte Männer zu Priestern und Priester zu Bischöfen weihen, braucht aber zur Priesterweihe die Erlaubnis des Bischofs, auf dessen Gebiet die Weihe stattfindet und des Bischofs, in dessen Diözese der Neupriester hineingeweiht werden soll (sofern nicht identisch), zur Bischofsweihe die des Papstes. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Spadafora Geschrieben 6. Februar 2021 Melden Share Geschrieben 6. Februar 2021 vor 17 Stunden schrieb Studiosus: @laura Also in einer "Kirche" nach deinem Gusto - gibt ja sowas ähnliches, genannt evangelische Gemeinschaften - würde ich nicht leben wollen. Werde ich aber wohl voraussichtlich auch nicht müssen. Das Bezeichnende an Luftschlössern ist ja bekanntlich, dass man sich darinnen schwer wohnlich einrichten kann. Jedenfalls außerhalb der Schlafenszeit. Ich hoffe, Du wirst demnächst (wann wird die Entsendung der fakultativen Voten nach Rom erwartet?) nicht allzu enttäuscht sein. Saluti cordiali, Studiosus ja du könntest in einer unbedeutenden Kleinsekte leben kommt drauf an wie alt du bist Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Spadafora Geschrieben 6. Februar 2021 Melden Share Geschrieben 6. Februar 2021 vor 16 Stunden schrieb Studiosus: Warum wusste ich, dass genau dieses "Liederl" kommen würde? Bestimmt nicht wegen meiner prophetischen Gaben, sondern weil es - leider - aufs Tüpfelchen ins Klischee passt. Alternativ würde auch passen: "Wir wollen aufsteh'n, aufeinander zugeh'n..." Gerne mit Klampfe begleitet und im Batik-Seidenschal/"Stola". Saluti cordiali, Studiosus wie der Ausdruck "Pfarrherrn" zeigt daß man jeden Anschluß an die Wirklichkeit verloren hat jeder in der ganze Debatte bestätigt emsig Klischees Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Spadafora Geschrieben 6. Februar 2021 Melden Share Geschrieben 6. Februar 2021 vor 16 Stunden schrieb laura: Was dagegen? Hast du auch inhaltliche Argumente?? nein er träumt von Pfarrherren Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Spadafora Geschrieben 6. Februar 2021 Melden Share Geschrieben 6. Februar 2021 vor 16 Stunden schrieb Studiosus: Wenn der Text auch nur halb so gut in Rom ankommt, wie das Papier des Ökumenischen Arbeitskreises zur Abendmahlsfrage... Ich denke, es finden sich sicher Bischöfe (oder engagierte Laien), die den Entwurf gerne an die entsprechenden Stellen weiterleiten werden. 🤣 Saluti cordiali, Studiosus war mal aufs nächste Pomtifikat Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Spadafora Geschrieben 6. Februar 2021 Melden Share Geschrieben 6. Februar 2021 vor 15 Stunden schrieb Studiosus: Was denn? Welchen Lohn? Standrechtliche Erschießung nach dem Regimewechsel? Sich für die Reinerhaltung der Lehre, gerade in diesem neuralgischen Punkt, und somit für die Einheit der Kirche einzusetzen, ist sicher keine (Tod-)Sünde, solltest Du das gemeint haben. Gut, für manche Kreise ist das wohl ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit... Saluti cordiali, Studiosus nun ein bruch wie zwischen dem Obskurantismus unter Pius X zum Pontifikat Benedikt XV ist nach dem Pontifikat von Papst Franziskus wahrscheinlich den dann hat er den Scherbenhaufen aufgekehrt den Benedikt XVI hinterlassen hat Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Spadafora Geschrieben 6. Februar 2021 Melden Share Geschrieben 6. Februar 2021 vor 13 Stunden schrieb Guppy: Warum hört man zum Thema Missbrauch eigentlich nur etwas aus Europa und Nordamerika? Aus Afrika oder Asien hört man irgendwie nichts von grossen Missbrauchsskandalen. In Afrika wurden von Klerikern reihenweise Nonnenvergewaltigt aber das spielt offenbar keine Rolle Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Spadafora Geschrieben 6. Februar 2021 Melden Share Geschrieben 6. Februar 2021 vor 11 Stunden schrieb laura: Komisch, dass seriöse Studien was anderes herausbekommen. was bitte Qualifiziert Kardinal Brandmüller in der Frage 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Frank Geschrieben 6. Februar 2021 Melden Share Geschrieben 6. Februar 2021 (bearbeitet) Was mich bei der Online-Konferenz des Synodalen Weges, gestern und vorgestern, fassungslos gemacht hat geschah gleich am ersten Tag. Ich hätte da mal ne Frage: Welcher Honk kam auf die Idee man könne Wege aus dem Missbrauch finden ohne die Betroffenen mit einzubeziehen? Es ist gut, das mit dem Betroffenenbeirat bei der DBK nun auch die Betroffenen bei den Beratungen mit am Tisch sitzen. Das schliesst eine Lücke. Aber eigentlich hätten die von Anfang an mit Sitz und Stimme zu den Synodalen gehört. Gelernt hab ich das die DBK Beschlüsse fassen kann, das der Missbrauchsbeauftragter Regeln formulieren kann - aber niemand kontrolliert die Einhaltung und Umsetzung. Ja, sicher müssen Sanktionen von den Bischöfen die in der DBK versammelt sind verfasst, verhängt und umgesetzt werden. Und nein, ich habe nicht die Hoffnung dass das schärfer wird als "Klassenschelte" oder das es beim Mittagessen der Vollversammlung keinen Nachtisch gibt. Aber das es gar keine Konsequenzen haben soll wenn beschlossenes nicht umgesetzt wird, das erstaunt mich dann schon. bearbeitet 6. Februar 2021 von Frank Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rorro Geschrieben 6. Februar 2021 Melden Share Geschrieben 6. Februar 2021 (bearbeitet) vor 10 Minuten schrieb Frank: Welcher Honk kam auf die Idee man könne Wege aus dem Missbrauch finden ohne die Betroffenen mit einzubeziehen? Gute Frage. Zitat Gelernt hab ich das die DBK Beschlüsse fassen kann, das der Missbrauchsbeauftragter Regeln formulieren kann - aber niemand kontrolliert die Einhaltung und Umsetzung. Ja, sicher müssen Sanktionen von den Bischöfen die in der DBK versammelt sind verfasst, verhängt und umgesetzt werden. Und nein, ich habe nicht die Hoffnung dass das schärfer wird als "Klassenschelte" oder das es beim Mittagessen der Vollversammlung keinen Nachtisch gibt. Aber das es gar keine Konsequenzen haben soll wenn beschlossenes nicht umgesetzt wird, das erstaunt mich dann schon. Das wollten die Synodalen so. Es gibt eine kanonisch geregelte Regionalsynode, da wären Ergebnisse verpflichtend gewesen. Weihbischof Ansgar Puff aus Köln hatte das zu Anfang vorgeschlagen, das wurde abgelehnt. Jetzt bleibt es eben ein Laberclub. bearbeitet 6. Februar 2021 von rorro Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Moriz Geschrieben 6. Februar 2021 Melden Share Geschrieben 6. Februar 2021 vor 13 Stunden schrieb Guppy: Warum hört man zum Thema Missbrauch eigentlich nur etwas aus Europa und Nordamerika? Aus Afrika oder Asien hört man irgendwie nichts von grossen Missbrauchsskandalen. Aus Afrika oder Asien höre ich überhaupt nichts. Oder so gut wie nichts. Also auch keine Skandale. Vielleicht sollten die ÖR da mal ein paar Korrespondenten mehr hinschicken... und die Herder-Korrespondenz auch Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Chrysologus Geschrieben 6. Februar 2021 Melden Share Geschrieben 6. Februar 2021 vor 10 Stunden schrieb Cosifantutti: Meines Wissens dürfen die "Piusbrüder" ausdrücklich ihre Messe nach dem Tridentinischen Ritus zelebrieren. Sie können sich also ungehindert und ungestört treffen und ihre eigene Form von Katholizismus ausleben und prtaktizieren, was ich ausdrücklich unterstützen möchte... Nach staatlichem Recht dürfen sie das, aus der Sicht der Kirche sind die interdiziert, ihre sogenannte Messfeier halten sie damit im Zustand objektiver schwerer Sünde ab und besudeln so das, was der Kirche heilig ist. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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