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Synodaler Weg - schon versperrt?


Jan_Duever

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Aber wie das ein Dritter nun feststellen kann, weiß ich immer noch nicht. Die Prüfungsmechanismen der Kirche scheinen ja sehr unzuverlässig zu sein.

Und wenn das bei so vielen Männern nicht richtig funktioniert, hab ich meine Zweifel, dass es der behaupteten Nichtberufung von sich berufen fühlenden Frauen zuverlässig ist.

 

Werner

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vor einer Stunde schrieb Guppy:

 

Wobei, wenn ein Mann zur Kirche geht und meint, er habe eine Berufung Ordensschwester bei dem Klarissen zu werden, wird man ihm wohl auch mitteilen, dass er sicher nicht die von ihm behauptete Berufung hat.

 

Gehört das nicht eher in den Thread, in dem es um Geschlechtsangleichung ging?

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vor 5 Minuten schrieb Werner001:

Aber wie das ein Dritter nun feststellen kann, weiß ich immer noch nicht. Die Prüfungsmechanismen der Kirche scheinen ja sehr unzuverlässig zu sein.

Und wenn das bei so vielen Männern nicht richtig funktioniert, hab ich meine Zweifel, dass es der behaupteten Nichtberufung von sich berufen fühlenden Frauen zuverlässig ist.

 

Werner

 

Woran machst Du fest, dass es bei vielen Männern nicht funktioniert? 

 

Berufungen können, wiewohl sie vorhanden sind, auch verkümmern. Sie müssen gepflegt werden. Nur, weil man, bildhaft gesprochen, mal einen Fuß in der Tür hat (sprich: geweiht und mit Pfründen versehen ist), ist das nicht oder sollte das nicht das Ende des eigenen Berufungsweges sein. 

 

Wenn Priester mit Frauen durchbrennen, dann halte ich das eher für das Zeichen einer tiefen Berufungskrise, als für ein Anzeichen dafür, dass dieser Mensch nicht berufen war/ist. Und dafür, dass er die vielfältigen Gnaden seines Standes nicht wahrgenommen hat. 

 

 

Saluti cordiali, 

Studiosus 

bearbeitet von Studiosus
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2 minutes ago, Studiosus said:

 

Wenn Priester mit Frauen durchbrennen, dann halte ich das eher für das Zeichen einer tiefen Berufungskrise, als für ein Anzeichen dafür, dass dieser Mensch nicht berufen war. 

Und was ist mit homosexuellen Priestern? Sind die wirklich berufen?

Wenn ja, wieso will man in Rom dann nicht, dass sie geweiht werden?

Wenn nein, warum sind dann so viele geweiht?

 

Und generell: wenn die Berufungen kommen und gehen, was nutzt dann irgendeine Prüfung?

 

Nein, das überzeugt mich nicht

 

Werner

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vor 3 Stunden schrieb nannyogg57:

Was ist Berufung?  Und gibt es die nur für Priester und Ordensleute? Weil, so ist es nun mal, nur deren Berufung "geprüft" werden muss. Meine Berufung wurde nie geprüft. Das gilt auch für alle anderen Berufe in der Kirche, angefangen bei den Reinigungskräften, dann auch nicht bei Pfarrsekretärinnen, Mesnerinnen usw.

 

Das Dumme ist: Ich glaube nicht nur, dass ich zur Religionslehrerin berufen bin, ich weiß es. Ich weiß es, seitdem man mir diesen Beruf weggenommen hat und ich monatelang, jetzt bald ein Jahr, fachfremd in diversen Settings Mathe, Deutsch oder HSU unterrichten soll.

 

Derzeit bin ich glücklich, weil ich per Distanzunterricht wieder Religion unterrichten kann.

Ich bin auch nicht der Typ für das nebulöse Fach "Ethik". Natürlich kann ich das. Ich könnte auch bei Rewe an der Kasse sitzen.

 

Aber ich habe weder für Ethik noch für den Job an der Kasse eine Berufung.

 

Wie sagte das Paulus so nett? "Es liegt ein Zwang auf mir. Wehe mir, wenn ich das Evangelium nicht verkünde."

 

Das nenne ich eine Berufung.

 

 

 

Wenn ich die Propheten lese, sehe ich heute nicht Gesandte eines möglichen Gottes, sondern Menschen, die unter den Missständen ihrer Zeit gelitten hatten. Das Unrecht, das sie beobachteten, drängte sie, sich kund zu tun. Ob sie jedoch in Verbindung mit einem Gottwesen standen, indem sie sich als Sprachrohr Gottes verstanden und so redeten, als würde Gott durch sie reden, bezweifle ich heute. Wie Du Paulus zitierst, fanden sie vermutlich, dass ein Zwang auf ihnen gelegen war.

 

Das "Wehe mir" finde ich dann aber eher unglücklich. 

 

Auch wer berufen ist, kann fallen. Da @Werner001sehe ich jeden Menschen komplexer. Auch wer eine Berufung hat, bleibt die Person, die er/sie ist. Persönlichkeitsteilen in uns nachzugeben, kann dann Schuld werden. Da aber erwarte ich von berufenen Personen, dass sie sich dieser Schuld und gegebenenfalls sich auch der Strafverfolgungsbehörde stellen.

Als ich 1976 im Praktikum war, zog es mich in ein Sex-Kino. Ich fand damals, das gehöre sich für einen angehenden Pfarrer nicht und wollte meine Ausbildung beenden. Entsprechend schrieb ich einen Brief an die Ausbildungsstelle. Als mein Praktikum-Begleiter davon hörte, sagte er mir "du hast etwas auf dem Kasten und Fehltritte sind kein Grund an der Berufung zu zweifeln." 

Nun: Solche Kinos sind natürlich keine Straftat wie ein Missbrauch eines Kindes. Aber ich finde, wer wirklich berufen ist, stellt sich der Verantwortung. Wenn nicht, liegt keine Berufung vor. Wer als Pfarrer belehrten will, muss sich zwingend auch selbst belehren. Und macht das ein Straftäter nicht, dann ist eben keine Berufung mehr da, oder war nie da gewesen. 

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vor 17 Stunden schrieb Chrysologus:

Das ist schon eine Grundsatzfrage: Entweder, die im 19. Jahrhundert eingeführte neue Idee des außerordentlichen Lehramtes ist richtig, dann ist Apostolicae Curae ebenso wie der Syllabus (und Inter insigniores) eine Äußerung desselben, was bedeutet, dass Katholiken das zu glauben haben (und folgerichtig zB nicht an Wahlen teilnehmen dürfen). Oder wir lesen  das im Licht der älteren Tradition, die Veränderungen erlaubt und mit einem Lehramt, das Unfug redet, eben so umgeht, wie man mit Unfug umgeht. Man legt es beiseite.

 

Es geht hier elementar um die Frage, wie Tradition sich entwickeln kann.

Man sieht an der Praxis eines klar, daß um dieses Problem zu umgehen,man sich auch hier auf "vertuschen" geeinigt hat
Lehramtsentscheidungen werden nicht mehr herangezogen und unter den Tisch fallen gelassen oder ein späterer Papst verfügt schlicht was anderes
siehe  Mortalium animos/Ut unum sint  keiner hinterfragt das und alles ist gut
eine Organisation die ihre eigenen Prinzipien schlicht bricht hat keinerlei Glaubwürdigkeit und moralische Autorität verdient

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vor 12 Stunden schrieb Guppy:

 

Lügen dann die Päpste? Oder irren sie? Alle? Oder wie?

in gewiss erweise lügen Päpste wenn Sie Anordnungen Ihrer Vorgänger unter den Tisch fallen lassen wenn zumindest wäre das die Konsequenz aus dem I Vatikanum

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vor 12 Stunden schrieb Studiosus:

Die irren ganz gewiss nicht. Es ist der eigene Stolz und die falsche Annahme irgendwelcher Rechte, welche einen Teil der Gläubigen die Unmöglichkeit der Frauenordination nicht anerkennen lassen will. 

 

Die Päpste irren sicher nicht, bleiben sie doch bei dem, was die Kirche immer gelehrt und gelebt hat. Wenn "ihr" das nicht ertragt, dann macht es wie das Volk zu Zeiten der Apostel und haltet euch die Ohren zu. Wenn euch die reine Lehrer scheinbar so missfällt. 

 

 

Saluti cordiali, 

Studiosus 

Nein das tun sie nicht Ut unum sint lehrt etwas völlig anderes als Mortalium animos 
das da etwas nicht stimmt sieht man ja an dem Mantra daß Joseph Ratzinger, vormals Benedikt XVI, immer bemüht 
die "Hermeneutik der Kontinuität" er hat nur behauptet es gibt diese aber nie gezeigt wie das funktioniert beim Suyllabus /Dignitatis Humanae  zum Beispiel aber er war ja der Papst der Fantasiegebilde  siehe ein Ritus in 2 Formen  

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vor 10 Stunden schrieb Werner001:

Wobei man angesichts der Missbrauchsfälle fragen muss: Beruft Gott auch Pädophile zum Priester, oder funktioniert das über Jahrhunderte bewährte Instrumentarium zum erkennen der echten Berufung doch nicht so ganz zuverlässig?

 

Selbstverständlich beruft Gott Sünder zum Priester. Sonst wäre seine Auswahl verdammt klein!

Man schaue sich nur mal den zusammengewürfelten Haufen an, den er zu Aposteln berufen hat...

Von daher: Gott beruft auch Pädophile zum Priester und wer weiß, vielleicht ist das für manche der beste Weg, ihre Neigung nicht auszuleben? Wem das nicht passt, der möge sich 'oben' beschweren.

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vor 13 Stunden schrieb Studiosus:

Die irren ganz gewiss nicht. Es ist der eigene Stolz und die falsche Annahme irgendwelcher Rechte, welche einen Teil der Gläubigen die Unmöglichkeit der Frauenordination nicht anerkennen lassen will. 

 

Die Päpste irren sicher nicht, bleiben sie doch bei dem, was die Kirche immer gelehrt und gelebt hat. Wenn "ihr" das nicht ertragt, dann macht es wie das Volk zu Zeiten der Apostel und haltet euch die Ohren zu. Wenn euch die reine Lehrer scheinbar so missfällt. 

 

 

Saluti cordiali, 

Studiosus 

dann  hat Deiner Meinung nach  Apostolie Curae  von Leo XIII Dum diversas von Nikolaus V und cum nimis absurdum von Paul IV nach wie vor Gültigkeit und sind verpflichtend?

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vor 1 Stunde schrieb Spadafora:

eine Organisation die ihre eigenen Prinzipien schlicht bricht hat keinerlei Glaubwürdigkeit und moralische Autorität verdient

Oder ist gerade deshalb glaubwürdig, weil sie sich als lernfähig erweist.

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1 hour ago, Moriz said:

 

Selbstverständlich beruft Gott Sünder zum Priester. Sonst wäre seine Auswahl verdammt klein!

Man schaue sich nur mal den zusammengewürfelten Haufen an, den er zu Aposteln berufen hat...

Von daher: Gott beruft auch Pädophile zum Priester und wer weiß, vielleicht ist das für manche der beste Weg, ihre Neigung nicht auszuleben? Wem das nicht passt, der möge sich 'oben' beschweren.

Nur Frauen, nein die beruft er niemals nicht, das hat der Allmächtige unter Faust auf den Tisch hauen dem Papst ganz unmissverständlich ins Gesicht gebrüllt.

 

Werner

 

 

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vor 9 Stunden schrieb Studiosus:

War es P. Karl Wallner, den ich nicht sonderlich schätze, der vor nicht allzu langer Zeit hierzu etwas geschrieben hatte? 

 

Tenor: Den Begriff Berufung nicht inflationär verwenden. Wenn ich von Berufung spreche, dann meine ich damit die großen Entscheidungen zum Priester- oder Ordensstand, sowie den Ehestand und das Leben als geweihte Jungfrau. 

 

Der Rest ist eher eine analoge Sprechweise. 

 

 

Saluti cordiali, 

Studiosus 

P. Wallner macht vor allem deutlich, dass er sich selbst und seinen Stand für etwas besonderes hält und nicht möchte, dass man seine hehre Berufung zum Ordensleben mit so etwas profanem wie Krankenpflege vermengt.

 

Er hätte auch sagen können: " Schar bitte zu mir auf, denn ich bin berufen und ihr nicht!"

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Wenn ich die Diskussion zum Thema "Berufung" so lese, fällt mir auf, dass hier der Begriff der Berufung nicht geklärt ist...

 

Ich kann davon ausgehen, dass Berufung letztlich ein einseitiges Geschehen ist. Flapsig gesagt: Gott hat eine Art Liste mit den Berufungen für die Menschen und ich muss nur genug hinhören, um herauszufinden, was er für mich vorhat. Damit wäre Berufung ein einseitiges Geschehen: Gott beruft die einen zum Priester, die anderen nicht. Wenn dann ein Priester den Dienst quittiert, gab es entweder keine Berufung (d.h. die Person und die Verantwortlichen haben sich geirrt) oder aber die Person handelt gegen seine Berufung (und begeht damit eine schwere Sünden). Und es gibt eigentlich für mein Leben auch nur eine richtige Berufung. Und ich bin rein passiver Empfänger...

 

Oder aber Berufung ist ein dialogisches Geschehen: Im Gebet, in einer geistlichen Begleitung versuche ich - in der Gegenwart Gottes ,m im Dialog mit Gott - den für mich richtigen Weg herauszufinden. Dann gibt es mehrere mögliche "Berufungen" und ich bin aktiver Teil dieser Berufung, Dialogpartner Gottes...

 

Übrigens:

Mit der Verengung von Berufung auf Priester-, Ordens- und Eheleute habe ich als Single ein echtes Problem.

Habe ich dann keine Berufung? Oder habe ich meine Berufung nicht mitbekommen? Oder schuldhaft versäumt?

Was ist mit Homosexuellen? Mit Menschen, die laut Kirchenrecht keine Ehe eingehen können?

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vor 10 Minuten schrieb Chrysologus:

P. Wallner macht vor allem deutlich, dass er sich selbst und seinen Stand für etwas besonderes hält und nicht möchte, dass man seine hehre Berufung zum Ordensleben mit so etwas profanem wie Krankenpflege vermengt.

 

Er hätte auch sagen können: " Schar bitte zu mir auf, denn ich bin berufen und ihr nicht!"

Danke!!!!

 

Wie war das mit den Machtstrukturen?

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vor 29 Minuten schrieb Frank:

Oder ist gerade deshalb glaubwürdig, weil sie sich als lernfähig erweist.

aber genau das lehnt sie ja ab die Päpste können nicht irren ist schlicht grotesk die Kirchengeschichte ist voll päpstlicher Irrtümer 

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vor 29 Minuten schrieb Chrysologus:

P. Wallner macht vor allem deutlich, dass er sich selbst und seinen Stand für etwas besonderes hält und nicht möchte, dass man seine hehre Berufung zum Ordensleben mit so etwas profanem wie Krankenpflege vermengt.

 

Er hätte auch sagen können: " Schar bitte zu mir auf, denn ich bin berufen und ihr nicht!"

was wird er dann sagen wenn er demnächst die Mitra auf hat hier in Wien zwitschern sich die Vögel mit der Nachricht von den Dächern heiser

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vor 22 Stunden schrieb Studiosus:

Mir bricht kein Zacken aus der Krone, zuzugeben, dass unsere Seminaristen mindestens on par mit, wenn bisweilen nicht besser abschneiden als die Laientheologen.

Ist doch wunderbar, wenn die Lage sich seit Mitte der 1990er geändert hat. Wir brauchen dringend Priester, die sich in komplexen Situationen orientieren können und die christliche Botschaft differenziert und fundiert formulieren können.

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vor 18 Stunden schrieb Studiosus:

 

Ich werte nicht Dich als Person ab (ich kenne Dich nicht), ich beurteile nur die Beiträge, die Du hier zur Kenntnisnahme aller ins Forum ablädst. Und da habe ich das Gefühl, wirklich immer denselben - sit venia verbo - Quatsch in unterschiedlicher Aufbereitung zu lesen. Das ist meine Empfindung. 

 

Ich halte es da mit Goethe: Getretener Quark wird breit, nicht stark. 

 

Ich bin mir sicher, viele empfinden meine Beiträge genauso, daher habe ich kein Problem, das so zu sagen. 

 

 

Saluti cordiali, 

Studiosus 

du bist wie gerhard? warum nicht.

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vor 4 Stunden schrieb helmut:

du bist wie gerhard? warum nicht.

 

@Studiosushaben nur eine Gemeinsamkeit: Wir versuchen die anderen ernst zu nehmen und auf sie einzugehen. Das gelingt weder mir noch Studiosus immer. Aber Studiosus lässt ein umfassendes Wissen erkennen. Von ihm kann und will ich lernen, weil er herausragend ist. Er muss meine kritische Sicht nicht teilen, um von mir respektiert zu werden. Er lebt aber seinen Gaben entsprechend einen ähnlichen respektvollen Umgang.

 

Du solltest vielleicht lernen, dass man sich nicht mit einem Aspergersyndrom entschuldigt. Das ist in etwa so wie Kirchen, die jede Veränderung abmurksen, weil sie sich sonst verändern müssten.

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vor 15 Stunden schrieb Wunibald:

Ich weiß nicht ob schon daraufhin gewiesen wurde.

 Philippa Rath; ...weil Gott es so will.

 

Das Buch ist dem Passauer Bistumsblatt sogar eine ganzseitige Besprechung wert! :daumenhoch:

vielen Dank nochmals für den Buchtipp hier, werde mir demnächst  mit Sicherheit dieses Buch anschaffen.

 

Die Infos über die Herausgeberin, die Ordensschwester Philippa Rath führen die auch hier im Forum ständig wiederholten Behauptungen vollkommen ad absurdum, dass da immer nur "reformerische" Kreise, die letztlich die "Kirche spalten" wollen, oder igrendwelche "Emanzen" in der Kirche.... die Weiheämter für Frauen fordern....

 

.....vielleicht ist das auch ein sehr realistischer Weg im Hinblick auf den Zugang von Frauen zu Weiheämtern in der Katholischen Kirche: dass das erst mal auch läuft über die Frauenorden, über die Gruppe der Ordensschwestern.... der nächste konkrete Schritt wäre erst mal der Zugang von Frauen zum Diakonat.....

bearbeitet von Cosifantutti
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vor 7 Minuten schrieb Cosifantutti:

vielen Dank nochmals für den Buchtipp hier, werde mir demnächst  mit Sicherheit dieses Buch anschaffen.

 

Die Infos über die Herausgeberin, die Ordensschwester Philippa Rath führen die auch hier im Forum ständig wiederholten Behauptungen vollkommen ad absurdum, dass da immer nur "reformerische" Kreise, die letztlich die "Kirche spalten" wollen, oder igrendwelche "Emanzen" in der Kirche.... die Weiheämter für Frauen fordern....

 

.....vielleicht ist das auch ein sehr realistischer Weg im Hinblick auf den Zugang von Frauen zu Weiheämtern in der Katholischen Kirche: dass das erst mal auch läuft über die Frauenorden, über die Gruppe der Ordensschwestern.... der nächste konkrete Schritt wäre erst mal der Zugang von Frauen zum Diakonat.....

 

"Am 13.2.2021 um 12:37 schrieb Wunibald:

Ich weiß nicht ob schon daraufhin gewiesen wurde.

 Philippa Rath; ...weil Gott es so will.

 

Das Buch ist dem Passauer Bistumsblatt sogar eine ganzseitige Besprechung wert!"

 

Schon der Satzteil "weil Gott es so will" ist schlicht eine Zumutung. EsoterikerInnen haben scheinbar ein Geheimzugang zu Wissen. 

Und dann geht man mich hier ständig an, weil ich das "wörtlich" kritisch hinterfrage. Fakt ist: Solche Aussagen, "weil Gott es so will", kann man nur machen, wenn man die Bibel wörtlich nimmt.

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Mal eine grundsätzliche Frage: Wie wollen wir als Katholiken in Einheit in der Kirche leben, wenn keiner mehr die Lehrautorität der Kirche anerkennt und jeder sein eigenes Süppchen kocht? Was der Papst sagt und lehrt oder was im Katechismus steht interessiert nicht mehr, jeder entwickelt einfach eine individuelle Glaubenslehre, pickt sich einzelne Rosinen heraus und macht sein eigenes Ding. So habe ich jedenfalls einige hier verstanden. Soll das die Zukunft der Kirche sein?

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