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Synodaler Weg - schon versperrt?


Jan_Duever

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1 minute ago, ThomasB. said:

Also bisher hat mich von den SW Apologeten noch keiner davon überzeugen können, dass die Kirche Frauen zu Priesterinnen weihen kann. Aber Du könntest das schaffen.

 

*indentischbeiß*

 

Weil ich Paulus zitiert habe? Im Ernst? Schaue dich erstmal um, wie sich die Dinge verändern. Gamz ehrlich.

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Und eine letzte Bemerkung zu Wahrheit: Es liegt sozusagen in der Natur der Wahrheit ausschließlich im "Aggregatzustand" der Absolutheit vorzukommen. 

 

Halb- oder Dreiviertelwahrheiten gibt es nicht. Entweder etwas ist wahr, dann ist es absolut wahr, oder es ist nicht wahr. 

 

Alles andere entspringt einem relativistischen Denkformat, das nicht nur bisweilen den Boden der regula fidei, sondern auch der (religiös neutralen) philosophischen Logik verlässt. 

 

Ein bisschen schwanger geht eben nicht. 

 

Saluti cordiali, 

Studiosus 

bearbeitet von Studiosus
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vor 4 Minuten schrieb rorro:
vor 19 Minuten schrieb Marcellinus:

Du willst nicht wirklich eine Debatte darüber, oder? Du hast nämlich von so vielem keine Ahnung (und der Marxismus und sein Wahrheitsbegriff ist eines davon), daß ich gar nicht wüßte, wo anfangen.

 

Nur weil Du - Du wirst Dich daran erinnern - festlegen willst, ab wann Deine von Dir geglaubten(!) Definitionen Anwednung finden (meine Beispiele gehörten ja nicht dazu), heißt das noch lange nicht, daß Du die Mega-Ahnung hast. Die Lektüre von Popper und vielleicht Albert (der kürzlich 100 wurde!) bedeutet nicht, daß man alles verstanden hat - und vor allem nicht, daß jeder deren Ansicht des Kritischen Rationalismus und Realismus teilen muß, wenn man intellektuell redlich bleiben will.

 

Es bestätigt meine These: der Kern jeder weltanschaulichen Diskussion ist Erkenntnis- und Wissenstheorie, und damit die Abgrenzung zwischen Philosophie und Wissenschaft. Gerade wenn man, wie ich Popper und Albert schätzt (was nicht immer so war), sollte man auch überlegen, wo ihre Grenzen liegen. Ist allerdings im Moment ausgesprochen unpopulär. 

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3 minutes ago, Inigo said:

 

Im Marxismus ist Waheit das, was der Sache dient. Daher: "Die Partei, die Partei hat immer recht!"

Ja logo, aber das ist nicht von Marx. Genausowenig wie Jesus den Kindsmissbrauch postuliert hat.

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10 minutes ago, phyllis said:

Vermutlich ist das Verhältnis Marxisten zu Marx etwa dasselbe wie das der Christen zu Jesus. Inklusive was aus den Ideen der "Ideologiegründer/erfinder" gemacht wurde.

 

Aus christlicher Sicht ist das unmöglich: Immerhin vergleichst du jemand, von dem wir glauben, "wahrer Gott" zu sein, mit einem "nur-"Menschen. Das haut nicht hin.

 

Und unter dem Strich gehen auch weit über 100 Millionen unschuldiger politischer Opfer auf das Konto des Marximus, was noch nicht einmal der Nationalsozialismus geschafft hat, von der Kirche ganz zu schweigen.

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vor 7 Minuten schrieb Inigo:

Und unter dem Strich gehen auch weit über 100 Millionen unschuldiger politischer Opfer auf das Konto des Marximus, was noch nicht einmal der Nationalsozialismus geschafft hat, von der Kirche ganz zu schweigen.

 

Oh oh, ganz dünnes Eis. Ich denke, man wird Dir gleich erklären, dass die Kirche natürlich die viel höheren Leichenberge aufgetürmt hat und der Nationalsozialismus ein genuin katholisches Unternehmen war. Siehe auch Deschners Pamphlete. 

 

Dieses Aufrechnen von toten Leibern finde ich generell unwürdig. 

 

 

Saluti cordiali, 

Studiosus 

bearbeitet von Studiosus
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2 minutes ago, phyllis said:

Ja logo, aber das ist nicht von Marx. Genausowenig wie Jesus den Kindsmissbrauch postuliert hat.

 

Das ergibt sich zwingend aus Marx. Lenin hat es beschrieben, man braucht aber Lenin eigentlich nicht dafür.

 

UND WTF WARUM DISKUTIEREN WIR HIER DIESE AUSDRÜCKLICH ATHEISITSCHEN IDEOLOGIEN ÜBERHAUPT?

 

Das ist doch der Punkt. Diese ganze Diskussion zeigt doch hier, daß bei es diesem ganzen Kram Maria 2.0 etc überhaupt nicht um Christus oder Glauben geht, sondern eine ganz andere Ideologie.

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vor 2 Minuten schrieb Studiosus:

 

Oh oh, ganz dünnes Eis. Ich denke, man wird Dir gleich erklären, dass die Kirche natürlich die viel höheren Leichenberge aufgetürmt hat und der Nationalsozialismus ein genuin katholisches Unternehmen war.

 

 

Saluti cordiali, 

Studiosus 

Wenn man Euch liest, könnte man sogar meinen, dass die Recht haben. Pfui Teufel!

bearbeitet von ThomasB.
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vor 4 Minuten schrieb Inigo:
vor 6 Minuten schrieb Marcellinus:

Schon gleich falsch abgebogen. Es ging um den Wahrheitsbegriff im Marxismus, nicht um die Frage, wie man Kommunismus findet. Du solltest nicht versuchen, Gedanken durch Erregung zu ersetzen. 

Im Marxismus ist Waheit das, was der Sache dient. Daher: "Die Partei, die Partei hat immer recht!"

 

Kannst du noch was anderes als flache Witze? Dein Wahrheitbegriff ist das Problem, nicht Marxismus-Bashing. Ideologiekritik ist eine feine Sache, und bei der Kritik an Religion wie Philosophie bin ich immer gern dabei. Ich habe mich schon mit Marxisten gezofft, da lagst du noch als Quark im Schaufenster. Aber es sollte schon einen gewissen gedanklichen Gehalt haben. 

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vor 12 Minuten schrieb Marcellinus:

Es bestätigt meine These: der Kern jeder weltanschaulichen Diskussion ist Erkenntnis- und Wissenstheorie, und damit die Abgrenzung zwischen Philosophie und Wissenschaft.

 

ich würde noch fürher ansetzen: es geht erst einmal nur um Philosophie. Auch differierende Theologien (weniger Dein Thema) haben als Ursache der Verschiedenartigkeit unterschiedliche philosophische Voraussetzungen, die leider zu selten thematisiert werden.

Und auch Szientisten, die nur reproduzierbare wissenschaftliche Erkenntnis akzeptieren, tun das aufgrund einer philosophischen (und nicht wissenschaftlichen!) Vorentscheidung.

 

Es fängt alles bei der Philosophie an.

bearbeitet von rorro
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vor 2 Minuten schrieb Inigo:

Sei es, wie es sei, wenn du mir etwas vernünftiges entgegnest, werde ich dir vernünftig antworten.

 

Ich glaube darauf kannst Du lange warten. Ich wäre zumindest positiv überrascht, wenn es der Fall wäre. 

 

Saluti cordiali, 

Studiosus 

bearbeitet von Studiosus
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vor 1 Minute schrieb rorro:

Es fängt alles bei der Philosophie an.

 

DAS ist der eigentliche Irrtum. Es gibt keine absoluten Anfänge, schon gar nicht in der gedanklichen Produktion von Menschen. 

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3 minutes ago, Marcellinus said:

 

Kannst du noch was anderes als flache Witze? Dein Wahrheitbegriff ist das Problem, nicht Marxismus-Bashing. Ideologiekritik ist eine feine Sache, und bei der Kritik an Religion wie Philosophie bin ich immer gern dabei. Ich habe mich schon mit Marxisten gezofft, da lagst du noch als Quark im Schaufenster. Aber es sollte schon einen gewissen gedanklichen Gehalt haben. 

Jahrgang 68 hier.
Hier die Quelle, denn ich habe nicht irgendeinen Mist zitiert, wie du meinst:

https://www.youtube.com/watch?v=iWJb_Y35O5A

Das war übrigens das offizielle Lied der Partei zumindes bis zum Tod Stalins.

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vor 1 Minute schrieb Studiosus:

 

Ich glaube darauf kannst Du lange warten. Ich wäre zumindest positiv überrascht, wenn es der Fall wäre. 

Und ich wäre überrascht, wenn Du das dann verstehen würdest.

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7 minutes ago, Marcellinus said:

 

DAS ist der eigentliche Irrtum. Es gibt keine absoluten Anfänge, schon gar nicht in der gedanklichen Produktion von Menschen. 

 

Philosophie bedeutet übrigens "Liebe zur Weisheit". Philosophen sind die, die Weisheit and damit Wahrheit liebend suchen. Denn "philo" steht für Lieben und "Sophia" steht für die Weisheit und übrigens auch für den Heiligen Geist, dewegen hat sich auch die Ostkirche ein Monument der Wahrheit gesetzt in der "Hagia Sophia" in Konstantinopel.

bearbeitet von Inigo
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4 minutes ago, Naja said:

 

Sei nicht gar so böse nit Inigo. Er ist da in allerfeinster katholischer Gesellschaft. (Ich hatte neulich mal eine Liste verlinkt.)

 

Du hast eine Liste von Leuten, die nicht auf den Marxismus hereinfallen? Die hätte ich gern, denn mit denen habe ich wirklich etwas wichtiges gemeinsam.

 

Dank vorab.

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Auszug aus dem Liedtext:
 

"Die Partei,
Die Partei, die hat immer recht.
Und, Genossen, es bleibe dabei.
Denn wer kämpft
Für das Recht, der hat immer recht
Gegen Lüge und Ausbeuterei."

 

Abgesehen, daß das ganze rein logisch schon reiner Schwachsinn ist, sollten wir die Frage nicht außer acht lassen, wieso die Marxisten so vehement begeistert waren von dem Lied, wie das belegt ist. Der Kern ist hier  "Denn wer kämpft / Für das Recht, der hat immer recht". Hier wird (eine bestimmte)Gerechtigkeit über die Wahrheit gestellt. Das erklrät sich dann, wenn man weiß, was "gerecht" ist im Marximus. 
Im Marxismus hat man nur dann "Gerechtigkeit", wenn alle gleich sind. Wer für diese Art sog. "Grerechtigkeit" steht, der hat "immer recht" . Wie bei den Postmodernisten, Feministen etc haben dann Fakten keine Bedeutug mehr.

 

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vor 1 Minute schrieb Inigo:

Auszug aus dem Liedtext:
 

"Die Partei,
Die Partei, die hat immer recht.
Und, Genossen, es bleibe dabei.
Denn wer kämpft
Für das Recht, der hat immer recht
Gegen Lüge und Ausbeuterei."

 

Abgesehen, daß das ganze rein logisch schon reiner Schwachsinn ist, sollten wir die Frage nicht außer acht lassen, wieso die Marxisten so vehement begeistert waren von dem Lied, wie das belegt ist. Der Kern ist hier  "Denn wer kämpft / Für das Recht, der hat immer recht". Hier wird (eine bestimmte)Gerechtigkeit über die Wahrheit gestellt. Das erklrät sich dann, wenn man weiß, was "gerecht" ist im Marximus. 
Im Marxismus hat man nur dann "Gerechtigkeit", wenn alle gleich sind. Wer für diese Art sog. "Grerechtigkeit" steht, der hat "immer recht" . Wie bei den Postmodernisten, Feministen etc haben dann Fakten keine Bedeutug mehr.

 

Wenn du mir jetzt noch darlegen kannst was das mit dem Thread-Thema zu tun hat- zur Erinnerung: Hier gehts um den Synodalen Weg - muss ich nicht in den Moderator-Modus schalten und deinen Post wegen OT entfernen.

Frank

(User)

 

 

Ich möchte höflichst darum bitten zum Thema - zur Erinnerung: Thema ist de Synodale Weg - zurück zu kommen

Frank

(Moderation)

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1 minute ago, Frank said:

Wenn du mir jetzt noch darlegen kannst was das mit dem Thread-Thema zu tun hat- zur Erinnerung: Hier gehts um den Synodalen Weg - muss ich nicht in den Moderator-Modus schalten und deinen Post wegen OT entfernen.

Frank

(User)

 

 

Ich möchte höflichst darum bitten zum Thema - zur Erinnerung: Thema ist de Synodale Weg - zurück zu kommen

Frank

(Moderation)

Das ergab sich dadurch zwingend, weil Kritik an Maria 2.0 unter dem Blickwinkel der Nähe zum Marximus zu einer derartigen Verteidigung des Marximus, der nun wirklich keinerlei Verteidigung wert  ist, entwickelt hat.

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Frank, und im Gegensetz zu den absolut meisten hier habe ich im Marximus gelebt und das erlebt, daß Wahrheit keinerlei Bedeutung mehr hat.

Wir brauchen diesen Mist nicht noch einmal.

bearbeitet von Inigo
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vor 1 Minute schrieb Inigo:
vor 6 Minuten schrieb Frank:

Wenn du mir jetzt noch darlegen kannst was das mit dem Thread-Thema zu tun hat- zur Erinnerung: Hier gehts um den Synodalen Weg - muss ich nicht in den Moderator-Modus schalten und deinen Post wegen OT entfernen.

Frank

(User)

 

 

Ich möchte höflichst darum bitten zum Thema - zur Erinnerung: Thema ist de Synodale Weg - zurück zu kommen

Frank

(Moderation)

Das ergab sich dadurch zwingend, weil Kritik an Maria 2.0 unter dem Blickwinkel der Nähe zum Marximus zu einer derartigen Verteidigung des Marximus, der nun wirklich keinerlei Verteidigung wert  ist, entwickelt hat.

Allerdings ist Maria 2.0 nicht Thema diesen Threades. Noch nicht einmal indirekt, sitzen die beim Synodalen Weg nicht mit am Tisch.

Von daher widerhole ich meine Aufforderung zum Thema Stellung zu nehmen!

Frank

(Moderation)

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1 minute ago, Frank said:

Allerdings ist Maria 2.0 nicht Thema diesen Threades. Noch nicht einmal indirekt, sitzen die beim Synodalen Weg nicht mit am Tisch.

Von daher widerhole ich meine Aufforderung zum Thema Stellung zu nehmen!

Frank

(Moderation)

 

"Maria 2.0" trägt der sog. "Synodale Weg" vor sich her, nicht ich. Das ist ein zentrales Argument der Bewegung, nämlich, daß der Hl Vater da nachgegeben hätte. Mein Argument ist, daß er das nicht hat und auch gar nicht kann.

Insofern habe ich erst einmal den Argumenten "Maria 2.0" zugewendet, bevor ich mich mit dem sog. "Synodalen Weg" auseinandersetze.

Für mich ist offensichtlich, daß man der Kirchen hier etwas aufzwingen will, was die Kirche nicht ohne Verleugnung ihres Kerns (Christus) zulassen kann.

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1 hour ago, Inigo said:

UND WTF WARUM DISKUTIEREN WIR HIER DIESE AUSDRÜCKLICH ATHEISITSCHEN IDEOLOGIEN ÜBERHAUPT?

Keine Ahnung. Du hast damit angefangen. :rolleyes:

Mich würde immer noch deine Meinung interessieren, warum Frauen praktisch jeden Beruf ausüben können, aber eben nicht Priester. Auf die - mmn nur mit sehr grosser Vorsicht und nur immer vom Gruppenaspekt her gültigen - verhaltenspsychologischen Differenzen kann durchaus eingegangen werden. Wie geschrieben ich halte Priester sogar eher für einen "weiblichen" Beruf wenn ich diesen Gedankengängen folge.

 

bearbeitet von phyllis
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