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Synodaler Weg - schon versperrt?


Jan_Duever

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vor 18 Minuten schrieb rorro:

Ein "ich wußte es aber besser als die Kirche" ist möglicherweise beim Jüngsten Gericht auch nicht so überzeugend. Wir werden es ja sehen.

Ob ein „ja, es kam mir falsch vor, aber komm mir jetzt nicht mit Vorwürfen, es war schließlich in den Jahren offizielle Lehre“ besser ankommt?

Schaun mer mal

 

Werner

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vor 12 Minuten schrieb Werner001:

Ob ein „ja, es kam mir falsch vor, aber komm mir jetzt nicht mit Vorwürfen, es war schließlich in den Jahren offizielle Lehre“ besser ankommt?

Schaun mer mal

 

Werner

"Ich habe nur Befehle ausgeführt!" Wie wäre es damit.

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vor 16 Minuten schrieb Chrysologus:

"Ich habe nur Befehle ausgeführt!" Wie wäre es damit.

Gratulation, damit dürfte das Niveau der Diskussion den absoluten Tiefpunkt erreicht haben.

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vor einer Stunde schrieb Werner001:

Ob ein „ja, es kam mir falsch vor, aber komm mir jetzt nicht mit Vorwürfen, es war schließlich in den Jahren offizielle Lehre“ besser ankommt?

Schaun mer mal

 

Werner

 

Es bleibt abzuwarten.

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vor einer Stunde schrieb rorro:

Ein "ich wußte es aber besser als die Kirche" ist möglicherweise beim Jüngsten Gericht auch nicht so überzeugend. Wir werden es ja sehen.

Was soll die Kirche denn besser gewußt haben? Die Wahrscheinlichkeit, dass man Fehler gemacht hat, vor denen einen die Lehre der Kirche nicht bewahren konnte ist größer als das Risiko, ein Dogma falsch verstanden zu haben. Man bereut eher nicht, die hypostatische Union falsch verstanden zu haben, sondern nicht das getan zu haben, was man wirklich wollte.

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vor 1 Stunde schrieb rorro:

Ein "ich wußte es aber besser als die Kirche" ist möglicherweise beim Jüngsten Gericht auch nicht so überzeugend. Wir werden es ja sehen.

 

Wie wäre es mit ..

"Das ist mir zwar auch komisch vorgekommen, aber die Kirche hat es halt so gelehrt"...

Ist sicher überzeugender. 

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vor 11 Stunden schrieb rorro:

Wir sind ja auch keine Anhänger von Päpsten, sondern Glieder der Kirche.

Jetzt lenkst du ab. Papst = oberstes Lehramt. Dem wir deiner Meinung nach anhängen sollen.

 

vor 11 Stunden schrieb rorro:

Ein "ich wußte es aber besser als die Kirche" ist möglicherweise beim Jüngsten Gericht auch nicht so überzeugend.

"Mein Gewissen gebot mir" wird auf jeden Fall mehr überzeugen als ein "die Kirche hat aber gesagt".

Letzteres mag allenfalls da gelten, wo das eigene Gewissen ungebildet war und schwieg (was für die meisten Randthemen gelten mag).

 

vor 11 Stunden schrieb rorro:

Wir werden es ja sehen.

In diesem Leben nicht mehr ;)

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vor 15 Minuten schrieb Moriz:

Jetzt lenkst du ab. Papst = oberstes Lehramt. Dem wir deiner Meinung nach anhängen sollen.

 

Das ist die Meinung der Kirche. Weißt Du das nicht?

 

vor 15 Minuten schrieb Moriz:

"Mein Gewissen gebot mir" wird auf jeden Fall mehr überzeugen als ein "die Kirche hat aber gesagt".

 

Wenn Du meinst.

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vor 2 Minuten schrieb rorro:

 

Das ist die Meinung der Kirche. Weißt Du das nicht?

 

 

Wenn Du meinst.

Natürlich ist das überzeugender den welchen denkenden 'Menschen sollte den der Satz "die Kirche hat aber gesagt " überzeugen (es sei den er ist aus unerfindlichen Gründen katholisch)

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Im Übrigen ist das mit der „Lehre der Kirche“ so eine Sache.

Karl Borromäus hielt es zum Beispiel für vollkommen mit der Lehre der Kirche vereinbar, Menschen in den Tod zu schicken, weil sie die Lehre der Kirche ablehnten. Und auch die Päpste sahen das so, sonst wäre er nicht heiliggesprochen worden.

Wenn Jesus beim Gericht aber eher so tickt wie wir heute, wird der gute Karl ziemlich ins Schwitzen kommen

 

Werner

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@rorro Du lenkst ab!

 

vor einer Stunde schrieb rorro:
vor einer Stunde schrieb Moriz:

"Mein Gewissen gebot mir" wird auf jeden Fall mehr überzeugen als ein "die Kirche hat aber gesagt".

 

Wenn Du meinst.

Das widerum ist nicht nur meine Meinung, sonder Lehre der Kirche: Das Gewissen steht an erster Stelle.

 

vor 29 Minuten schrieb Werner001:

sonst wäre er nicht heiliggesprochen worden.

Soweit ich weiß, werden Menschen heilig gesprochen, von denen die Kirche annimmt, daß sie in den Himmel gekommen sind. Und die in einigen (nicht allen!) Aspekten ihres Lebens Vorbild für die Gläubigen sein können.

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vor 52 Minuten schrieb Moriz:

Das Gewissen steht an erster Stelle.

 

Richtig. Damit das Gewissen nicht fehl geht, soll es geschult werden, was in der Verantwortung des einzelnen liegt. Alle (ich betone: alle!) lehramtlichen Aussagen mindestens ab 1900 (die meisten auch von früher) sind kostenlos im Netz verfügbar.

 

Wer also bspw. zur Sexualethik aus Gewissensgründen zu einer abweichende Meinung als die der Kirche kommt und den ganzen Krempel von der Kirche dazu vorher nicht studiert (nicht nur gelesen) hat, der ist wohl aus Gewissensgründen faul und träge.

 

Mag es geben.

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vor 22 Minuten schrieb rorro:

 

Davor möge uns Gott bewahren.

Auch davor, dass er so tickt wie die Kirchenoberen der letzten 2000 Jahre

 

Werner

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vor 35 Minuten schrieb rorro:

 

Richtig. Damit das Gewissen nicht fehl geht, soll es geschult werden, was in der Verantwortung des einzelnen liegt. Alle (ich betone: alle!) lehramtlichen Aussagen mindestens ab 1900 (die meisten auch von früher) sind kostenlos im Netz verfügbar.

 

Wer also bspw. zur Sexualethik aus Gewissensgründen zu einer abweichende Meinung als die der Kirche kommt und den ganzen Krempel von der Kirche dazu vorher nicht studiert (nicht nur gelesen) hat, der ist wohl aus Gewissensgründen faul und träge.

 

Mag es geben.

wenn man vom Irrtum ausgeht, es gebe da eine allgemein verbindliche Moral kann man das so sehen in Fragen der Verhütung  Selbstbefriedigung Homosexualität usw meine ich

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vor 33 Minuten schrieb Werner001:

Auch davor, dass er so tickt wie die Kirchenoberen der letzten 2000 Jahre

 

Ja, auch davor. Ich hoffe innig, daß Gott wie Gott richtet und nicht wie ein Mensch.

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vor 18 Stunden schrieb rorro:

 

Was richtig und was falsch ist in Lehre und Praxis.

Das kann die Kirche nicht wissen. Sie kann über ihre eigene Lehre Bescheid wissen, da ist sie sicherlich eine unangreifbare Autorität. Es kann bereits peinlich werden, wenn sie bzw. ihre Vertreter sich zu politischen oder gesellschaftlichen Angelegenheiten äußert/äußern. In persönlichen Angelegenheiten der Gläubigen kann man versuchen, sein Gewissen an ihrer Lehre zu schulen oder sich beraten lassen, aber wirklich sachkundig ist da nur derjenige, den es angeht.

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vor 4 Stunden schrieb Merkur:

Das kann die Kirche nicht wissen.

 

Hat Dir das eine göttliche Offenbarung mitgeteilt oder widerspricht die Führung der Kirche durch den Hl. Geist bloß Deinen persönlichen epistemologischen Grundsätzen?

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vor 11 Minuten schrieb rorro:

 

Hat Dir das eine göttliche Offenbarung mitgeteilt oder widerspricht die Führung der Kirche durch den Hl. Geist bloß Deinen persönlichen epistemologischen Grundsätzen?

Das sagt mir die Logik. Persönlich Betroffene wissen über ihre eigenen Angelegenheit besser Bescheid als Unbeteiligte, die nur abstrakt-generelle Regeln aufstellen können.

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vor 54 Minuten schrieb Merkur:

Das sagt mir die Logik.

 

Deine Logik oder die Logik? Wieso soll das logisch sein? Wegen des folgenden Satzes?

 

vor 54 Minuten schrieb Merkur:

Persönlich Betroffene wissen über ihre eigenen Angelegenheit besser Bescheid als Unbeteiligte, die nur abstrakt-generelle Regeln aufstellen können.

 

Verstehe. Diese Sichtweise - zöge man sie durch - hätte bspw. essentielle Veränderungen im Strafrecht zur Folge (also im Gesetzeswerk, nicht nur in den Gerichten).

bearbeitet von rorro
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vor 8 Stunden schrieb rorro:

Verstehe. Diese Sichtweise - zöge man sie durch - hätte bspw. essentielle Veränderungen im Strafrecht zur Folge (also im Gesetzeswerk, nicht nur in den Gerichten).

Nein, im Gegenteil. Ohne diese Sichtweise bräuchte man keinen Richter sondern nur ein Strafbuch und einen Computer

 

Werner

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vor 8 Stunden schrieb rorro:

Verstehe. Diese Sichtweise - zöge man sie durch - hätte bspw. essentielle Veränderungen im Strafrecht zur Folge (also im Gesetzeswerk, nicht nur in den Gerichten).

Welche? Die Strafjustiz mischt sich üblicherweise nicht in die Privatangelegenheiten von Bürgern ein, solange kein Anfangsverdacht vorliegt. Und bei den Gesetzeswerken kommt es auch darauf an, dass sie vom Bürger akzeptiert werden. Was meinst du, warum in der Carolina "Zauberey" noch strafbar war, heute aber nicht mehr? Mit Argumenten wie "Der Gesetzgeber wird sich schon was dabei gedacht haben" kommt man da nicht weiter. 

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vor 2 Stunden schrieb Merkur:

Welche? Die Strafjustiz mischt sich üblicherweise nicht in die Privatangelegenheiten von Bürgern ein, solange kein Anfangsverdacht vorliegt. Und bei den Gesetzeswerken kommt es auch darauf an, dass sie vom Bürger akzeptiert werden. Was meinst du, warum in der Carolina "Zauberey" noch strafbar war, heute aber nicht mehr? Mit Argumenten wie "Der Gesetzgeber wird sich schon was dabei gedacht haben" kommt man da nicht weiter. 

 

Was genau ist denn für Gott privat und geht Ihn nichts an?

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Gerade eben schrieb rorro:

 

Was genau ist denn für Gott privat und geht Ihn nichts an?

Was hat denn Gott mit der Lehre der Kirche zu tun?

Nein, das ist keine rhetorische Frage. Dass die Lehre der Kirche mit Gott zu tun hat, liegt auf der Hand, aber das bedeutet nicht, dass umgekehrt die Lehre der Kirche göttlich und nicht menschlich ist.

 

Werner

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