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Synodaler Weg - schon versperrt?


Jan_Duever

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vor 2 Stunden schrieb laura:

 

Ich glaube nicht, dass das etwas mit der Lehrautorität der Papstes zu tun hat, wenn der Papst sich zu Dingen äussert, die nichts mit der Kirche und dem Glauben zu tun haben.

 

Wenn der Papst sagt, dass er Rosenkohl lecker findet, muss ich deshalb ja nicht auch Rosenkohl lecker finden und täglich essen. 😄

 

 

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vor 2 Stunden schrieb Spadafora:

also musst du alles Tun, dass das Synodendokument Amoris Laetitia umgesetzt wird ebenso die lehre von Lauda si und dich für die Befolgung des Motu proprio Traditionis Custodis einsetzten  ebenso, dass mit kirchlichen Missbrauchstätern scharf ins Gericht gegangen wird und die Ämter für Frauen in der Liturgie erweitert werden wie in dem Lehramtstext  Spiritus Domini anordnet richtig?

 

Worauf genau willst du bei Amoris Laetitia und Lauda si hinaus? Ich lehne diese Lehrschreiben nicht ab.

 

Diese Lehrschreiben umzusetzen ist ja nicht meine Aufgabe als Laie, sondern das müssen schon die Bischöfe und Priester machen.

 

Traditionis Custodis finde ich schade und persönlich schwer nachvollziehbar, aber wenn der Papst das so anordnet, werde ich darauf vertrauen, dass es Gutes für die Kirche bringt. Der Papst verurteilt da ja auch Liturgiemissbräuche im ordentlichen Ritus.

 

Welche "Amter"  sollen denn für Frauen in der Liturgie erweitert werden?

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vor 16 Minuten schrieb Guppy:

 

Ich glaube nicht, dass das etwas mit der Lehrautorität der Papstes zu tun hat, wenn der Papst sich zu Dingen äussert, die nichts mit der Kirche und dem Glauben zu tun haben.

 

Wenn der Papst sagt, dass er Rosenkohl lecker findet, muss ich deshalb ja nicht auch Rosenkohl lecker finden und täglich essen. 😄

 

 

Die Impfung wird zur moralischen Pflicht erklärt, haben die Hirten der Kirche da keine Autorität?

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vor 5 Stunden schrieb laura:

 

Du hast recht!!!  Ich gebe zu, dass ich inzwischen nur noch zynisch-aggressiv reagiere, wenn ich bestimmte Thesen lesen muss. 

 

Ich empfinde genau diese aggressive Kommunikation auch zunehmend als Problem. Und ich verstehe auch nicht, was da schief läuft! 

Es fehlt an Empathie. Liegt vielleicht daran, dass das Gespräch nur virtuell stattfindet. Z.B wird hier fast  völlig ignoriert, in welche geistliche Not Menschen durch die gravierenden Einschnitte bei der Zelebration der alten Messe kommen können. Im Gegenteil, man hat bei einigen fast den Eindruck klammheimlicher Freude, einen kirchenpolitischen Sieg errungen zu haben (Zur Klarstellung: Ich gehe nur in NOM-Messen).

bearbeitet von Florianklaus
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vor 4 Stunden schrieb Spadafora:

aber genau diese Herrschaften arbeiten in den Pfarren, wenn diese Leute wegfallen, bleiben frömmelnde Gebetskreise und sog "Lebenschützer" damit marginalisiert sich die Kirche

Da Du ja öffentlich dem katholischen Glauben abgeschworen hast, kann es Dir doch eigentlich egal sein, ob die Kirche sich marginalisiert. Welches Interesse hast Du an ihrer Stellung in der Gesellschaft?

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vor 20 Minuten schrieb Florianklaus:

Es fehlt an Empathie. Liegt vielleicht daran, dass das Gespräch nur virtuell stattfindet. Z.B wird hier fat völlig ignoriert, in welche geistliche Not Menschen durch die gravierenden Einschnitte bei der Zelebration der alten Messe kommen können. Im Gegenteil, man hat bei einigen fast den Eindruck klammheimlicher Freude, einen kirchenpolitischen Sieg errungen zu haben (Zur Klarstellung: Ich gehe nur in NOM-Messen).

Da stimme ich dir ausnahmsweise zu. Ich persönlich halte die jüngste Entscheidung von Papst Franziskus zum Alten Ritus für falsch und habe kein Problem damit, wenn es in einer Gemeinde zu einer bestimmten Zeit einen Gottesdienst im Alten Ritus gibt.

 

Voraussetzung: Es wird z.B. im Gemeindebrief und im Internet klar kommuniziert und diejenigen, die dorthin gehen, tolerieren auch die Frauen-Wort-Gottes-Feier mit meditativem Tanz am nächsten Abend. Und an zweiterem happert es verdammt oft... 

bearbeitet von laura
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vor 6 Minuten schrieb laura:

Voraussetzung: Es wird z.B. im Gemeindebrief und im Internet klar kommuniziert und diejenigen, die dorthin gehen, tolerieren auch die Frauen-Wort-Gottes-Feier mit meditativem Tanz

Ich kann ja vieles tolerieren, sogar die Alte Messe... Aber bei meditativen Tanz hört der Spass auf. Was zu viel ist, ist zu viel! 🤪

 

Meditativer Tanz *schreienddavonrenn*

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vor 45 Minuten schrieb Frank:

Ich kann ja vieles tolerieren, sogar die Alte Messe... Aber bei meditativen Tanz hört der Spass auf. Was zu viel ist, ist zu viel! 🤪

 

Meditativer Tanz *schreienddavonrenn*

Echt??

Bei mir sind es lateinischer Choral und Männer mittleren Alters in langen weißen Gewändern. Da kriege ich grüne Pickel im Gesicht. 

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vor 26 Minuten schrieb laura:

Echt??

Bei mir sind es lateinischer Choral und Männer mittleren Alters in langen weißen Gewändern. Da kriege ich grüne Pickel im Gesicht. 

Die Männer mittleren Alters in weissen Gewändern sind mir egal.

Lateinische Choräle sind mir lieber als liturgischer Tanz. Wobei es auf Jahreszeit und Stimmung ankommt. Wenn's passt helfen mir die lateinischen Choräle in die Meditation. Wenn ich mich nicht drauf einlassen kann sind sie mir zu anstrengend wie liturgischer Tanz mir zu nervig ist. Gleiche Schublade.

 

Aber das ist nicht der springende Punkt. Der springende Punkt ist das sowohl die Messe - mit oder ohne Choräle - als auch die Wort-Gottes-Feier - mit oder ohne meditativem Tanz - katholische Gottesdienste sind.

 

Ich hab mir schon was dabei gedacht, als ich meinen Widerspruch im Detail so albern-ironisch formulierte wie ich es tat.

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vor 2 Stunden schrieb laura:

Voraussetzung: Es wird z.B. im Gemeindebrief und im Internet klar kommuniziert und diejenigen, die dorthin gehen, tolerieren auch die Frauen-Wort-Gottes-Feier mit meditativem Tanz am nächsten Abend. Und an zweiterem happert es verdammt oft... 

 

Was meinst du mit "tolerieren"? Dieses Frau-Wort-Gottes-Gedöns gibt es doch schon längst in den Pfarreien. In meiner alten Pfarrei wurde inzwischen die Vorabendmesse abgeschafft und durch eine solche "Feier" ersetzt.

 

 

 

 

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vor 9 Stunden schrieb Florianklaus:

Da Du ja öffentlich dem katholischen Glauben abgeschworen hast, kann es Dir doch eigentlich egal sein, ob die Kirche sich marginalisiert. Welches Interesse hast Du an ihrer Stellung in der Gesellschaft?

nicht immer, wenn man sich an einer Diskussion beteiligt muss man absolut einen Standpunkt teilen 
ich finde konkret beide Entwicklungen, die möglich sind spannend

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vor 10 Stunden schrieb Guppy:

 

Worauf genau willst du bei Amoris Laetitia und Lauda si hinaus? Ich lehne diese Lehrschreiben nicht ab.

 

Diese Lehrschreiben umzusetzen ist ja nicht meine Aufgabe als Laie, sondern das müssen schon die Bischöfe und Priester machen.

 

Traditionis Custodis finde ich schade und persönlich schwer nachvollziehbar, aber wenn der Papst das so anordnet, werde ich darauf vertrauen, dass es Gutes für die Kirche bringt. Der Papst verurteilt da ja auch Liturgiemissbräuche im ordentlichen Ritus.

 

Welche "Amter"  sollen denn für Frauen in der Liturgie erweitert werden?

https://www.vatican.va/content/francesco/en/motu_proprio/documents/papa-francesco-motu-proprio-20210110_spiritus-domini.html
(Leider gibt es von dem Dokument keine autorisierte deutsche Übersetzung)

Bei Amoris Laetits und Laudato Si meine ich die Interpretationen die Papst und Bischöfe verbindlich vorlegen

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vor 8 Stunden schrieb Guppy:

 

Was meinst du mit "tolerieren"? Dieses Frau-Wort-Gottes-Gedöns gibt es doch schon längst in den Pfarreien. In meiner alten Pfarrei wurde inzwischen die Vorabendmesse abgeschafft und durch eine solche "Feier" ersetzt.

 

 

 

 

Tolerieren heisst im ersten Schritt akzeptieren das es sich dabei nicht um "Gedöns" handelt, sondern um katholische Gottesdienste handelt.

Und im zweiten Schritt für dich zu entscheiden ob du mit feierst oder dann lieber nicht hingehst. Die meisten Pfarreien werden mittlerweile größere Gebilde mit mehreren Kirchorten sein. Wenn in deiner Teil-Gemeinde Wort-Gottes-Feier ist wird in einer anderen Kirche deiner Pfarrei Hl. Messe sein. Es ist also nicht so als gäbe es keine Alternativen.

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vor 18 Stunden schrieb Chrysologus:

Und zu faul, sich um etwas anderes als ihre persönliche Kuschelgruppe zu kümmern. Arbeiten wollen sie eher nicht.

Vielen Dank für diese unpolemische und gut begründete Einschätzung Deiner kirchenpolitischen Gegner. 👎

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vor 7 Minuten schrieb Florianklaus:
vor 18 Stunden schrieb Chrysologus:

Und zu faul, sich um etwas anderes als ihre persönliche Kuschelgruppe zu kümmern. Arbeiten wollen sie eher nicht.

Vielen Dank für diese unpolemische und gut begründete Einschätzung Deiner kirchenpolitischen Gegner. 👎

Weil die "Gegenseite" (ich mag diese Nomenklatur nicht, aber seis drum) gar so unpolemisch agiert. Stichwort: "Wort-Gottes-Gedöns"

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vor 57 Minuten schrieb Frank:

Weil die "Gegenseite" (ich mag diese Nomenklatur nicht, aber seis drum) gar so unpolemisch agiert. Stichwort: "Wort-Gottes-Gedöns"

Auge um Auge......

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Außerhalb des Forums erlebe ich es eher so das es die konservativen sind die versuchen einen sachlichen Dialog zu verunmöglichen. 

Allerdings gibt es auch - und von daher hat Florianklaus mit seinem Einwurf so unrecht nicht - Wortbeiträge von liberaler Seite die mindestens missverständlich sind.

Wir müssen hier echt aufpassen nicht in eine Unkultur abzurutschen die dem Ernst der Lage nicht gerecht wird. Noch sind wir nicht da. Und ich hoffe das wir da auch nicht hinkommen.

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vor 12 Stunden schrieb Guppy:

 

Was meinst du mit "tolerieren"? Dieses Frau-Wort-Gottes-Gedöns gibt es doch schon längst in den Pfarreien. In meiner alten Pfarrei wurde inzwischen die Vorabendmesse abgeschafft und durch eine solche "Feier" ersetzt.

Mit "tolerieren" meine ich genau das, was dein Beitrag nicht zeigt: Zu akzeptieren, dass die Formen, die anderen wichtig sind, legitime Ausdrucksformen des Glaubens sind, die den Formen, die mir wichtig sind, gleichwertig sind. 

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vor 9 Minuten schrieb laura:

Mit "tolerieren" meine ich genau das, was dein Beitrag nicht zeigt: Zu akzeptieren, dass die Formen, die anderen wichtig sind, legitime Ausdrucksformen des Glaubens sind, die den Formen, die mir wichtig sind, gleichwertig sind. 

Tolerieren und Akzeptieren sind zwei ganz verschiedene Begriffe, die man nicht vermengen sollte.

bearbeitet von Florianklaus
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vor 17 Minuten schrieb gouvernante:

Nicht so ganz. Du wirst in diesem thread niemanden finden, der vom usus antiquior als der *rsch-zum-Volk-Messe spricht, aber sehr wohl eine userin, die regelmäßig Wortgottesdienste verächtlich macht.

Es wird hier viel Mühe darauf verwendet, zu beweisen, daß die andere Seite jedenfalls "böser" ist. Ich persönlich halte das nicht für zielführend.

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vor einer Stunde schrieb laura:

Mit "tolerieren" meine ich genau das, was dein Beitrag nicht zeigt: Zu akzeptieren, dass die Formen, die anderen wichtig sind, legitime Ausdrucksformen des Glaubens sind, die den Formen, die mir wichtig sind, gleichwertig sind. 

 

Wie gesagt, diese Frauen-Wort-Gottes-Tanz-Feiern gibt es doch längst in den Pfarreien. Von daher wird es doch längst toleriert (geduldet). Im Gegensatz zu Messen in der ausserordentlichen Form. 

 

 

 

 

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vor 7 Stunden schrieb Spadafora:

https://www.vatican.va/content/francesco/en/motu_proprio/documents/papa-francesco-motu-proprio-20210110_spiritus-domini.html
(Leider gibt es von dem Dokument keine autorisierte deutsche Übersetzung)

Bei Amoris Laetits und Laudato Si meine ich die Interpretationen die Papst und Bischöfe verbindlich vorlegen

 

Ja, aber wo glaubst du, würde ich da dem Papst den Gehorsam verweigern? Ich sehe da keine Punkte, wo ich das tun würde.

 

Wenn man Traditionis custodes konsequent so umsetzen würde inkl. dessen was der Papst in seinem Begleitbrief dazu geschrieben hat, wäre das sicher sehr gut. Die Traditionalisten hören auf, die ordentliche Messform zu bekämpfen und die Progressiven hören auf, die ordentliche Messform zu verhunzen. Im Ergebnis finden in allen Pfarreien nur noch würdig gefeierte Messen ohne Liturgiemissbräuche statt. Damit wäre ich persönlich sehr glücklich.

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