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Synodaler Weg - schon versperrt?


Jan_Duever

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vor 6 Minuten schrieb Werner001:

Und weil die alten Männer, die in der Kirche das Sagen haben, sowieso ein bis zwei Generationen hinter der geistigen Entwicklung der Menschheit herstolpern, entspricht das zurückgebliebene Denken anderer Weltgegenden eher ihrem Geschmack. 

 

Nicht nur eine pauschale Beleidigung gegenüber "alten Männer, die in der Kirche das sagen haben" ("hinter der geistigen Entwicklung der Menschheit herstolpern"), auch noch einen schön fetten kolonialistisch-rassistischen Einschlag gegenüber anderen Kontinenten ("zurückgebliebene Denken anderer Weltgegenden"). Und das als Moderator.

 

Ich glaube ja, wer in Deutschland 2022 noch solche Töne spuckt, sollte an seiner eigenen geistigen Entwicklung arbeiten und das eigene zurückgebliebene Denken reflektieren.

bearbeitet von Schmiede
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Gerade eben schrieb Schmiede:

 

Nicht nur eine pauschale Beleidigung gegenüber "alten Männer, die in der Kirche das sagen haben", auch noch einen schön fetten kolonialistisch-rassistischen Einschlag gegenüber anderen Kontinenten ("zurückgebliebene Denken anderer Weltgegenden"). Und das als Moderator.

Tja, manchmal ist die Wahrheit bitter, ich weiß 

 

Werner

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Gerade eben schrieb Schmiede:

Rassisten werden von mir geblockt.

Tu dir keinen Zwang an. Wenn dir nichts besseres einfällt als diese alberne Keule zu ziehen, hast du wohl eh nichts Substanzielles zu sagen

 

Werner

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vor 4 Minuten schrieb Werner001:

Tu dir keinen Zwang an. Wenn dir nichts besseres einfällt als diese alberne Keule zu ziehen, hast du wohl eh nichts Substanzielles zu sagen

Mit jemandem der meint, dass Menschen, die auf einem anderen Kontinent wohnen, im Denken zurückgeblieben sind, möchte ich nicht mehr reden. Danke.

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vor 8 Minuten schrieb Schmiede:

Mit jemandem der meint, dass Menschen, die auf einem anderen Kontinent wohnen, im Denken zurückgeblieben sind, möchte ich nicht mehr reden. Danke.

Das habe ich nicht gesagt, bitte keine Verleumdungen. Ich habe gesagt, es gebe in anderen Weltgegenden zurückgebliebenes Denken. Das ist etwas komplett anderes. Spar dir also die billigen Rassismus-Unterstellungen, den Schuh zieh ich mir nicht an

 

Werner

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vor 41 Minuten schrieb Schmiede:

 

Du sagst ja selbst "da könnte die BRD auch so verfahren..." tut sie aber nicht, das ist keine gegebene rechtliche Situation. Deswegen ist es unsinnig, dass Du einerseits meinst, man würde sich "Realität zurechtdefinieren", dann aber mit einem hypothetischen Fall kommst.

 Das ist nicht absurd, weil er ein Vergleich ist, wenngelich ein kontrafaktischer. Aber ich weiß, dass Vergleiche in diesem Forum etwas Problematisches sind...

 

Zitat

Meine Aussage bezog sich auf die beiden rechtlichen Seiten.

 

Dann weiß ich nicht, wieso das eine Antwort auf Marcellinus' Einwurf sein soll. Aber gut, ich muss es auch nciht verstehen, es war ja nicht meine Diskussion, oder - um den großen Philosophen John Rambo zu zitieren -: "das ist nicht mein Krieg."

bearbeitet von Domingo
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Gerade eben schrieb Schmiede:

@Werner001Was Du geschrieben hast, kann jeder Nachlesen und sich seine Meinung bilden. 
 

So ist es. Du darfst deinen Rassismus-Vorwurf gerne bei Gelegenheit zurücknehmen 

 

Werner

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vor 2 Minuten schrieb Domingo:

Das ist nicht absurd, weil er ein Vergleich ist, wenngelich ein kontrafaktischer.

Schau, wenn jemand 2 Staatsbürgerschaften hat, ergeben sich daraus ebenfalls verschiedene Pflichten oder auch Rechte. Genauso hat jemand, wenn er katholisch ist, Pflichten und Zuständigkeiten, trotzdem auch seine staatsbürgerlichen. Natürlich klingt es aus der „normalen Sicht“ merkwürdig, wenn das kirchliche Recht keinen Austritt kennt, aber das ist nunmal das kirchliche Recht. Ich finde das gar nicht so merkwürdig.

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vor 4 Minuten schrieb Werner001:

So ist es. Du darfst deinen Rassismus-Vorwurf gerne bei Gelegenheit zurücknehmen 

 

Werner

Soweit Du klar sagst, dass Du nicht glaubst, dass auf anderen Kontinenten ein zurückgebliebenes Denken herrscht, werde ich das gerne tun.

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vor 2 Minuten schrieb Schmiede:

Soweit Du klar sagst, dass Du nicht glaubst, dass auf anderen Kontinenten ein zurückgebliebenes Denken herrscht, werde ich das gerne tun.

Wenn du nicht den Unterschied verstehst zwischen „diese Menschen hängen einem zurückgebliebenen Denken an“ und „ diese Menschen sind zurückgeblieben“ kann ich dir nicht helfen. 
Ich weiß ja, dass der Rassismus-Vorwurf sehr modisch ist, aber ich erwarte doch eher valide Argumente als wohlfeilen Totschlag-Sachen

 

Werner

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vor 7 Minuten schrieb Werner001:

Wenn du nicht den Unterschied verstehst zwischen „diese Menschen hängen einem zurückgebliebenen Denken an“ und „ diese Menschen sind zurückgeblieben“ kann ich dir nicht helfen. 
Ich weiß ja, dass der Rassismus-Vorwurf sehr modisch ist, aber ich erwarte doch eher valide Argumente als wohlfeilen Totschlag-Sachen

 

Werner

Ich weiß ja, dass Abkotzen über die katholische Kirche modisch ist, aber ich erwarte doch eher valide Argumente als wohlfeilen Totschlag-Sachen.

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vor 15 Minuten schrieb Werner001:

Wenn du nicht den Unterschied verstehst zwischen „diese Menschen hängen einem zurückgebliebenen Denken an“ und „ diese Menschen sind zurückgeblieben“ kann ich dir nicht helfen. 
Ich weiß ja, dass der Rassismus-Vorwurf sehr modisch ist, aber ich erwarte doch eher valide Argumente als wohlfeilen Totschlag-Sachen

 

Werner


Nur hast Du beides nicht geschrieben, sondern anderen Weltgegenden pauschal zurückgebliebenes Denken angelastet. Das ist eine typisch überhebliche europazentrische Perspektive, die Grundlage für den Kolonialismus war und im Kern rassistisch ist. Du hast geschrieben: „das zurückgebliebene Denken anderer Weltgegenden“. Du kannst nicht anderen Gegenden, Ländern oder Kontinenten Pauschal unterstellen, sie würden im Denken zurückgeblieben sein. Das geht eben nicht und ist nicht ok. Bekämpft nicht der synodale Weg diese strukturelle Abwertung von Menschen in der Kirche? Zeigt es nicht, dass bei aller Vereinsmeierei die Arbeit an uns selbst unter Fokus sein muss? Wie willst Du synodal mit Deinen Mitchristen aus anderen Gegenden umgehen, wenn Du denen zurückgebliebenheit attestierst (die Gegend kann ja nicht zurückgeblieben Denken, nur Menschen). 
Wenn Du meintest dass es überall Menschen gibt, die im Denken zurückgeblieben sind, ist das was anderes, aber das hast du halt nicht geschrieben. Ich habe kein Interesse, Dir etwas vorzuwerfen, was nicht zutreffend ist, aber dann müsstest du klarstellen, dass du es anders meintest.

bearbeitet von Schmiede
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vor 1 Minute schrieb Schmiede:


Nur hast Du beides nicht geschrieben, sondern anderen Weltgegenden pauschal zurückgebliebenes Denken angelastet. Das ist eine typisch überhebliche europazentrische Perspektive, die Grundlage für den Kolonialismus war und im Kern rassistisch ist. Du hast geschrieben: „das zurückgebliebene Denken anderer Weltgegenden“. Du kannst nicht anderen Gegenden, Ländern oder Kontinenten Pauschal unterstellen, sie würden im Denken zurückgeblieben sein. Das geht eben nicht und ist nicht ok. Bekämpft nicht der synodale Weg diese strukturelle Abwertung von Menschen in der Kirche? Zeigt es nicht, dass bei aller Vereinsmeierei die Arbeit an uns selbst unter Fokus sein muss? Wie willst Du synodal mit Deinen Mitchristen aus anderen Gegenden umgehen, wenn Du denen zurückgebliebenheit attestierst (die Gegend kann ja nicht zurückgeblieben Denken, nur Menschen). 
Wenn Du meintest dass es überall Menschen gibt, die im Denken zurückgeblieben sind, ist das was anderes, aber das hast du halt nicht geschrieben.

Nochmal, das Denken ist zurückgeblieben, nicht die Menschen. Das gilt nicht nur für LGB etc, sondern für vieles. Auch was Umweltschutz angeht, Religionsfreiheit oder Tierschutz, in manchen Weltgegenden herrscht diesbezüglich ein  zurückgebliebenes Denken. 
Wenn das rassistisch ist, bin ich Rassist. 
Können wir jetzt wieder zum Thema zurückkehren?

 

Werner

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vor 2 Stunden schrieb Moriz:

Nun, es geht um die Situation hierzulande. Um hiesige Probleme, die hier der Lösung harren. Und die auch hier vor Ort gelöst werden können und sollen.

 

Ja gut, aber die Aufhebung des Zölibats für Priester oder die Unmöglichkeit der Priesterweihe von Frauen kann man nicht vor Ort lösen. Das sind Dinge, die in Rom für die Weltkirche entschieden werden bzw. betreffend der Priesterweihe von Frauen schon endgültig entschieden wurde.

 

Was man hier vor Ort machen könnte, wäre sich mal tiefergehend zu fragen, warum es gerade bei uns kaum noch Priesterberufungen gibt. In Deutschland gehen auch nur noch 9 Prozent der Kirchenmitglieder in Deutschland wenigstens einmal im Jahr in die Messe. Taufen gehen zurück, Eheschliessungen gehen zurück, Firmungen gehen zurück. Wundert es uns da wirklich, dass eine offensichtlich geistlich erodierende Kirche in Deutschland kaum Frucht hervorbringt, z.B. mehr Priester? Könnte es daran liegen, dass wir eine schwere Glaubenskrise in unserer Kirche gerade in Deutschland haben? Wie könnten wir das ändern? Wie könnten wir wieder Begeisterung und Liebe ür Christus entfachen, zuerst mal bei uns selbst innerhalb der Kirche?

 

Ich bin überzeugt, wenn wir eine von der Freude am Glauben erfüllte Kirche wären, wenn wir die Sakramente zu schätzen wüssten und Christus ins Zentrum stellen würden, dann würden aus der Mitte der Kirche hier in Deutschland auch wieder viele Priesterberufungen erwachsen.

 

Solange wir nur eine Kirche von notorisch unzufriedenen Nörglern, Schwarzmalern, Griesgramen, Unruhestifern sind und die Kirche eher von politischen Auseinandersetzungen und ewigem "Kampf gegen Rom" erfüllt ist, wird da auch nichts Gutes bei herauskommen.

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vor 51 Minuten schrieb Schmiede:

@Werner001Was Du geschrieben hast, kann jeder Nachlesen und sich seine Meinung bilden. 
 

Ja, er hat geschrieben das es in manchen Weltgegenden zurückgebliebenes denken gäbe.

Die Formulierung mag unschön sein, aus meiner Feder käme sie nicht. Aber in der Sache hat Werner Recht. Ich kann nichts rassistisches an ihr sehen. Und ich bin da ähnlich (nicht ganz so) sensibel (übersensibel?) wie die Partei, der ich angehören.

Wenn nun in Polen, Russland oder in Afrika einzelne Staaten Gesetze erlassen beruht das auf zurück gebliebenen Denken.

 

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@Werner001Zugegebenermaßen verwirrt mich das etwas. Wenn ich den synodalen Weg richtig verstanden habe, will man alte Strukturen aufbrechen. LGBTQ Menschen fördern, die schlechte Behandlung von gleichgeschlechtlich ausgerichteten Menschen beenden, usw usf. Groß geredet wird davon, dass man aufmerksam sein will, nicht mehr wegschauen, nicht mehr Sachen schön reden.

In den gleichen Themenkomplex gehören im Grunde auch Kolonialismus und Rassismus. Es überrascht mich, dass man in diesem Themenbereich nicht bereit ist, genau hinzuschauen, dass man hier gerne wegsieht, nicht die Strukturen in der eigenen Sprache und im eigenen Denken aufzugreifen. Aber gut, die Reformer seit Ihr ja, ich bin ja nur ein fanatischer Religionsfuzzi ;)

Ich will das jetzt auch nicht zum Thema machen. Als weiße Europäer haben wir ja solche Probleme Gott sei dank nicht.... 

bearbeitet von Schmiede
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Ich habe übrigens mit dem synodalen Weg nichts zu tun. Ich habe auch schon lange die Hoffnung aufgegeben, dass man die Kirche reformieren könne.

 

Davon mal abgesehen gehöre ich nicht zu denen, die die Ansicht vertreten, alle Kulturen, Meinungen und Ansichten auf der Welt seien zwar unterschiedlich, aber gleichwertig. Ich bin durchaus der Ansicht, dass es da bessere und schlechtere gibt. Wobei ich unsere auch nicht als das Nonplusultra ansehe.

 

Werner

bearbeitet von Werner001
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Ich möchte meinen Beitrag zu diesem Thema mit folgendem Dokument abschließen, wo das Thema ausführlich behandelt wird, auch in einer umfassenden Weise, die in diesem Thread nicht geleistet werden kann und hier auch Offtopic ist:

 

„Kolonialismus – verstanden als Herrschafts- und Ausbeutungs- verhältnis – ist ein Tausende Jahre altes Phänomen. Wird der Begriff heute benutzt, ist weithin die Epoche des neuzeitlichen Kolonialismus gemeint, die im Zeitalter der „Entdeckungen“ im 15. Jahrhundert beginnt. Im Rahmen der „europäischen Expan- sion“ erreichte er im 19. und 20. Jahrhundert seinen Höhepunkt als weite Teile der Welt unter direkter oder indirekter europäi- scher Herrschaft standen. Gerechtfertigt wurde das europäische Ausgreifen häufig damit, den Rest der Welt durch und für euro- päische Werte zu „zivilisieren“.

 

https://www.bpb.de/system/files/dokument_pdf/APuZ_2012-44-45_online_Kolonialismus.pdf

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… und den religiösen Aspekt wollen wir dabei auch nicht vergessen: die Verbreitung des „wahren Glaubens“

 

Werner

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vor einer Stunde schrieb Guppy:

Ich bin überzeugt, wenn wir eine von der Freude am Glauben erfüllte Kirche wären, wenn wir die Sakramente zu schätzen wüssten und Christus ins Zentrum stellen würden ...

 

Ich bin ja nur ein Ungläubiger, aber ist "die Sakramente zu schätzen wisse und Christus ins Zentrum stellen" nicht nur eine andere Formulieren für "Freude am Glauben"? Also meint dein Satz eigentlich: "Ich bin überzeugt, wenn wir eine von der Freude am Glauben erfüllte Kirche wären, wenn wir Freude am Glauben hätten". Da ist dir nicht zu widersprechen. :D

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vor einer Stunde schrieb Guppy:

Ich bin überzeugt, wenn wir eine von der Freude am Glauben erfüllte Kirche wären, wenn wir die Sakramente zu schätzen wüssten und Christus ins Zentrum stellen würden, dann würden aus der Mitte der Kirche hier in Deutschland auch wieder viele Priesterberufungen erwachsen.

Ich sehe den Glauben nicht als Selbstzweck. Der Glaube kann jemandem viel bringen, Hoffnung, Halt in der Not und anderes.

In diesem Sinn ist Glaube etwas Gutes. Allerdings: nicht für jeden bringt der Glaube das, und wenn er zur Belastung ist, ist es besser, man verabschiedet sich davon.

Ein Selbstzweck ist Glaube dann, wenn es darum geht, etwas glauben zu sollen, auch wenn es nicht gut für einen ist. Ein solcher Glaube verdient nicht, geglaubt zu werden.


Achja, was ich noch dazusagen sollte: dass es nötig ist, etwas zu glauben, um „erlöst“ zu werden etc., das glaube ich schon lange nicht mehr. Ich glaube, Gott wird es auch so zum Guten richten

 

Werner

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vor 3 Stunden schrieb bw83:

Wenn ich dann frage, was man hätte machen sollen, dann nutzt ein Präventionskonzept im Jahr 2022 überhaupt nix.

2002 hat die deutsche Bischofskonferenz die ersten Leitlinien verabschiedet. Spätestens da wäre der Zeitpunkt gewesen, sich eigeninitiativ über Prävention zu informieren und vor Ort darauf zu drängen, dass Standards umgesetzt werden, vielleicht sogar Präventionskonzepte zu entwickeln.

Wenn Du einen europäischen Horizont gehabt hättest, wäre es möglich gewesen, bereits Mitte der 1990er ein Bewusstsein zu entwickeln und zu fragen, wie man ein Umfeld, das Kinder schützt und sexuelle Selbstbestimmung achtet, in der Pfarrei entwickeln kann.

 

Ich bin jetzt unsicher, was Du willst... Du hast nach konkreten Möglichkeiten gefragt, die Dir offengestanden hätten, benennt man welche, ist es auch wieder nicht richtig.

 

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