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Synodaler Weg - schon versperrt?


Jan_Duever

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Grundsätzlich gab das kirchliche Arbeitsrecht es her, Mitarbeitern zu kündigen, sofern sie anders Sex hatten als von der Kirche vorgesehen: Zwischen miteinander Verheirateten, empfängnisoffen, Vaginalverkehr. Alles andere (Oralverkehr, Konrazeptive, einfach nur, weil es Spaß macht) hätte zur Kündigung führen können. Tat und tut es aber seit Jahren nicht. Überhaupt ist es allen deutschen Bischöfen seit Jahren egal, wer mit wem Sex hat, das kümmerte auch die weder Glaubenskongregation noch Johannes Paul II. in Sachen Eucharistiemepfang sonderlich.

 

Problematisch war das Eingehen formeller Bindungen, die nicht sakramentale Ehe waren.

 

Oder um die bisherige Praxis anschaulich zu machen: Wenn ich mich scheiden leieße (was ich nicht vor habe), dann wäre das meinem Arbeitgeber egal. Wenn zwei mal in der Woche eine andere Kollegin aus dem Offizialat zu mir mit nach Hause nähme, dann wäre das meinem Arbeitgeber egal. Wenn da auch ab und an ein Kollege dabei wäre, wäre das meinem Arbeitgeber egal. Alles kein Verstoß gegen die Praxis der Anwendung der Grundordnung bis vor zwei Wochen.

 

Sollte ich mich aber nun nur für eine Frau entscheiden und diese zivil heiraten - das wäre in den Augen der Grundordnung unmoralisch.

 

Was genau ist nun problematischer geworden? Die Anwendung der Grundordnung (wie auch die Anweisungen der Glaubenskongreagtion in Sachen Eucharistieverweigerung)  begünstigen faktisch Promiskuität, die SW spricht sich für geordnete Beziehungen aus.

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vor 7 Minuten schrieb laura:

Für die Pornodarstellerin bräuchte ich eine Nebentätigkeitsgenehmigung, sobald ich Geld damit verdiene. Keine Ahnung, ob das ginge.

Zur Bearbeitung ihres Antrages bittet die bearbeitende Dienststelle um aussagefähige Bilder.....

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Gerade eben schrieb Chrysologus:

Zur Bearbeitung ihres Antrages bittet die bearbeitende Dienststelle um aussagefähige Bilder.....

Und das Finanzamt um entsprechende Tätigkeitsnachweise?

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vor 11 Minuten schrieb laura:

Ich weiß übrigens auch nicht, was bei Lehrkräften passieren würde. Die polyamoren Beziehungen sind sicher kein Problem, weil man sie nicht kontrollieren kann.

 

Eine polygame Partnerschaft kann man ja genauso offen leben wie homosexuelle Verbindungen. Die polygam lebende Religionslehrerin könnte auch ganz offen ihre drei Männer mit zur Weihnachtsfeier im Kollegium und sie dem Chef und den Kollegen als ihre Partner vorstellen, genauso wie monogam lebende Kollegen eben auch.

 

vor 15 Minuten schrieb laura:

Für die Pornodarstellerin bräuchte ich eine Nebentätigkeitsgenehmigung, sobald ich Geld damit verdiene. Keine Ahnung, ob das ginge.

 

Wenn die Frau das nicht gewerblich macht, sondern als reines Hobby mit ein bischen Geld nebenbei, dürfte das nicht anzeigepflichtig sein gegenüber dem Arbeitgeber. Aber sie könnte es ja auch komplett unentgeldlich machen, nur zur Befriedigung ihrer exhibitionistischen Neigung.

 

 

 

 

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vor 1 Stunde schrieb Guppy:

Wie wäre es in Zukunft bei solchen Fällen, die ich bereits zitiert habe? Erzieherin in einem kirchlichen Kindergarten dreht in ihrer Freizeit pornografische Filme für das Internet, um etwas nebenbei zu verdienen und ihre exhibitionistischen Neigungen auszuleben. Wäre das in den genannten Bistümern nun zukünftig auch kein Kündigungsgrund mehr für die Erzieherin? Oder Erzieherin lebt offen in eine polygamen Partnerschaft mit drei Männern? Wäre das noch ein Kündigungsgrund?

Das kann man sich bei jedem Arbeitgeber erlauben, bzw. - Phyllis warf es ein - bei keinem sofern (aber auch nur dann) wenn dem Arbeitgeber ein Geschäftsschädigender Imageschaden entsteht.

 

Ich seh nicht ein Warum für Kirche andere Regeln gelten sollen.

Diese Sicht setzt sich mehr und mehr bei den Bischöfen und Generalvikaren durch.

 

Von daher: Ja, sofern das von dir skizzierte eintreten (sollte sich wirklich um Einzelfälle handeln) sollte, wird das wohl nicht zur Kündigung führen.

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vor 2 Stunden schrieb Guppy:

Und da war einfach nur meine Frage, ob die genannten Bistümer nun ganz allgemein auf Kündigungen wegen Verstößen gegen die kirchliche Morallehre im Privatleben verzichten,

Da haben sie schon immer drauf verzichtet solange es nicht ums sechste Gebot ging...

vor 2 Stunden schrieb Guppy:

oder ob das nun explizit nur eine Sondergenehmigung für prakzitierte Homosexualität und Ehebruch durch Wiederheirat ist.

und in Zukunft ist es auch beim sexten Gebot egal.

 

[Wobei ich einzuschränken wage, daß sich niemand getraut hat, jemanden wegen vergebbarer Verfehlungen zu feuern, selbst wenn die immer wieder vokamen, solange man noch irgendwie sowas wie Reue nicht ausschließen konnte. Und Reue ließ sich praktisch nur bei Wiederheirat (bzw. eingetragener Partnerschaft) wirklich ausschließen.]

 

vor 2 Stunden schrieb Guppy:

Oder Erzieherin lebt offen in eine polygamen Partnerschaft mit drei Männern?

Als Haushälterin in der Priester-WG? [SCNR :a050:]

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vor 3 Stunden schrieb Frank:

Um nicht gänzlich ins OT zu rutschen: was ich so gut wie nie erlebe das jemand von Samstag auf Sonntag einen kurzen Wechsel hat.

Wer Samstag Früh hat, hat es auch Sonntag. Wenn Samstags ein Vorabendgottesdienst  angeboten wird (was nicht überall der Fall ist) ist es möglich, egal wie der Dienstplan aussieht, einen Sonntagsgottesdienst zu besuchen.

Und wenn nicht: Geht dann nicht auch für den frommen Katholiken die Diakonie ausnahmsweise der Sonntagspflicht vor?

(Da war doch was mit "Ochsen aus dem Brunnen ziehen" oder galt das nur für Samstags?)

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vor 35 Minuten schrieb Guppy:
vor 4 Stunden schrieb Frank:

Das kann man sich bei jedem Arbeitgeber erlauben, bzw. - Phyllis warf es ein - bei keinem sofern (aber auch nur dann) wenn dem Arbeitgeber ein Geschäftsschädigender Imageschaden entsteht.

 

Naja, gerade was kirchliche Schulen angeht würde ich mal annehmen, viele Eltern schicken ihre Kinder dort hin, weil sie darauf vertrauen, dass an diesen Schulen nicht Verhältnisse wie in Sodom und Gomorra herrschen und die Lehrer dort glaubwürdige Vertreter katholischer Werte sind und moralische Vorbilder für ihre Kinder.

Ich arbeite für einen grossen Pflegkonzern. Wenn ich einen Lebenswandel frönen würde der dessem Image auf geschäftsschädigendeweise schadet (ich wüsste zwar nicht wie das gehen soll, tut hier aber nichts zur Sache) dürfte ich wahrscheinlich dort auch meinen Job verlieren.

Das könnte eventuell bei einem Lehrer der in seiner Freizeit Pornos dreht vielleicht noch denkbar sein. Bei einer Lehrerin die sich durchs Lehrerzimmer vögelt fällt das schon schwerer - wie soll das an die Öffentlichkeit kommen.

Bei einem Pasti der seinen Lebenspartner heiratet oder der geschieden Mesnerin die ihren neuen Partner zivil Heiratet - mit Verlaub, wo soll denn da der Image-Schaden herkommen?

 

Deine ganzen Überlegungen sind einfach nur absurd. Du setzt Dinge gleich, die nichts miteinander zu tun haben. Und ich Idjot geh auch noch inhaltlich darauf ein.

Kann mich mal bitte jemand erschiessen?

Danke!

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  • gouvernante locked und unlocked this Thema

Ich bin in der Katholischen Sonntagszeitung in der Printausgabe zufällig auf ein Interview mit dem  Luxemburger Erzbischof Kardinal Jean-Claude Junker gestoßen-

 

Kann das christlich sein? Luxemburger Kardinal empfiehlt dringend Änderungen bei Arbeitsrecht - Kirche in Deutschland findet er sehr gespalten

 

Einen Link kann ich leider nicht liefern. Von ihm hatte ich bisher noch nie etwas gehört. Ich dachte, da schaust du halt einmal in unser Forum und habe war verwundert, dass die Suchfunktion ihn nicht findet, sondern nur den Höllerich vulgo Roy Black.

 

Ein paar Zitate aus dem Text: 

 

  • mir ist wichtig, dass in diesem Synodalen Prozess nicht nur die Gemeinden zu Wort kommen, sondern auch Menschen, die der Kirche fern stehen. Und es war mir wichtig, auch den Lesben- und Schwulenverband um seine Meinung zu fragen.Bei uns wird niemand gekündigt, weil er homosexuell ist. Bei uns wurde auch noch nie jemand deswegen gekündigt. Das ist ein deutsches Problem, dass es sonst in der Kirche nicht gibt. Auch Geschiedene und Wiederverheiratete sind bei uns in der Kirche tätig - ich kann die ja nicht rausschmeißen. Die würden ja arbeitslos werden. Wie kann denn so etwas christlich sein?
  • Ich glaube, dass die Festlegung, dass Homosexualität Sünde sei falsch ist. Ich glaube aber auch, dass wir hier in der Lehre weiterdenken. So, wie sich der Papst in der Vergangenheit geäußert hat, kann das zu einer Veränderung in der Lehre führen. Wenn ich glaube, dass das soziologisch-wissenschaftliche Fundament dieser Lehre nicht mehr stimmt. Ich glaube, hier wird es Zeit, dass wir eine Grundrevision der Lehre machen.
  • Zu Woelki: ich kann nicht sagen, was er tun soll. Aber wenn es mir so ergehen würde würde ich meinen Rücktritt einreichen...Und ich finde es auch schwierig, wenn die Kosten der Gutachten die Zahlungen für die Betroffenen übersteigen. Dann stimmt etwas nicht.
  • Man muss merken, dass den Bischöfen ein Anliegen ist, dass man spürt wie schrecklich der Missbrauch ist. Dass man sich wirklich wegen der Betroffenen entschuldigt und nicht wegen der Kirche.

 

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vor 35 Minuten schrieb Wunibald:

Ich bin in der Katholischen Sonntagszeitung in der Printausgabe zufällig auf ein Interview mit dem  Luxemburger Erzbischof Kardinal Jean-Claude Junker gestoßen-

 

Der nicht. Du meinst Kardinal Jean-Claude Hollerich.

Juncker (mit ck) ist ein Politiker. 

 

Hier ist der passende Link. 

Homosexualité: le cardinal Hollerich pour un changement de doctrine – Portail catholique suisse

 

bearbeitet von Lothar1962
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Am 16.2.2022 um 18:31 schrieb Frank:

Kann mich mal bitte jemand erschiessen?

 

Mit weichen Kartoffelklößen aus dem Luftgewehr: Plops.

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vor 8 Stunden schrieb Lothar1962:

 

Der nicht. Du meinst Kardinal Jean-Claude Hollerich.

Juncker (mit ck) ist ein Politiker. 

Danke für die Berichtigung. Ich weiß auch nicht, wie ich auf Junker gekommen bin. Ich hatte die ganze Zeit Hollerich im Sinn, daher auch der Hinweis auf Höllerich.

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Wenn ich dieses Interview lese, bin ich mal wieder beeindruckt von dem Selbstbewußtsein deutscher Katholiken, sich sicher als die gottgewollte Speerspitze vermeintlich wichtiger Reformen in der Kirche zu wissen.

Wirklich, diese Selbstbeweihräucherung ist beeindruckend.

bearbeitet von rorro
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vor einer Stunde schrieb rorro:

Wenn ich dieses Interview lese, bin ich mal wieder beeindruckt von dem Selbstbewußtsein deutscher Katholiken, sich sicher als die gottgewollte Speerspitze vermeintlich wichtiger Reformen in der Kirche zu wissen.

Wirklich, diese Selbstbeweihräucherung ist beeindruckend.

Und was ist nun falsch an dem was Buttgereit gesagt hat?

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vor 10 Stunden schrieb rorro:

Wenn ich dieses Interview lese, bin ich mal wieder beeindruckt von dem Selbstbewußtsein deutscher Katholiken, sich sicher als die gottgewollte Speerspitze vermeintlich wichtiger Reformen in der Kirche zu wissen.

Wirklich, diese Selbstbeweihräucherung ist beeindruckend.

Am deutschen Wesen.......

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vor einer Stunde schrieb Florianklaus:
vor 11 Stunden schrieb rorro:

Wenn ich dieses Interview lese, bin ich mal wieder beeindruckt von dem Selbstbewußtsein deutscher Katholiken, sich sicher als die gottgewollte Speerspitze vermeintlich wichtiger Reformen in der Kirche zu wissen.

Wirklich, diese Selbstbeweihräucherung ist beeindruckend.

Am deutschen Wesen.......

Was soll der Quatsch?

Buttgereit stellt fest, daß in der Weltkirche die Themen ähnlich virulent sind wie in Deutschland.

Speerspitze allenfalls in sofern, als daß manche Themen bei uns offener diskutiert werden als anderswo.

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vor 2 Stunden schrieb Moriz:
vor 3 Stunden schrieb Florianklaus:
vor 13 Stunden schrieb rorro:

Wenn ich dieses Interview lese, bin ich mal wieder beeindruckt von dem Selbstbewußtsein deutscher Katholiken, sich sicher als die gottgewollte Speerspitze vermeintlich wichtiger Reformen in der Kirche zu wissen.

Wirklich, diese Selbstbeweihräucherung ist beeindruckend.

Am deutschen Wesen.......

Was soll der Quatsch?

Buttgereit stellt fest, daß in der Weltkirche die Themen ähnlich virulent sind wie in Deutschland.

Speerspitze allenfalls in sofern, als daß manche Themen bei uns offener diskutiert werden als anderswo.

Und es hat nichts mit Großmannssucht zu tun wenn man feststellt, das nicht nur Afrika oder Asien Weltkirche sind, sondern Europa und ja eben wir deutschen auch. Dabei wird dieser Hinweis in dem Interview allenfalls angedeutet, eigentlich nicht einmal das.

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Ich sag mal so: Andere Länder, andere Sitten, und nein, man muss nicht alle Sitten aller Länder für gleichermaßen gut und richtig halten.

Die gleiche Leute, die den Deutschen wegen des synodaLen Weges „Großmannssucht“ vorwerfen, zeigen bei anderen Themen, bei denen andere Weltgegenden nicht ihrer Ansicht sind, genau die gleiche „Großmannssucht“.

Sollten wir die chinesischen Abtreibungsregeln übernehmen? Oder Demokratie und Rechtsstaat einstampfen, weil das dem Großteil der Weltbevölkerung unwichtig ist?

 

Mit anderen Worten, wie die anderen ticken ist absolut kein Argument, wenn wir darüber diskutieren, was bei uns gut und richtig sein soll.

 

Dass in einer „Weltkirche“ alles immer nur nach dem allerkleinsten Nenner gehen kann, ist ein ganz anderes Thema. Man sollte aber nicht so tun, als hätte das etwas mit Offenbarungen, heiligen Geistern oder wahrem Glauben zu tun. Es ist ganz simple Realpolitik. 
 

Werner

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vor 58 Minuten schrieb Werner001:

Mit anderen Worten, wie die anderen ticken ist absolut kein Argument, wenn wir darüber diskutieren, was bei uns gut und richtig sein soll.

Danke!

 

vor 58 Minuten schrieb Werner001:

Dass in einer „Weltkirche“ alles immer nur nach dem allerkleinsten Nenner gehen kann, ist ein ganz anderes Thema.

Und genau das halte ich für problematisch.

Grundeinheit der römisch-katholischen Kirche ist das Bistum. Letztlich muß Kirche in jedem Bistum so gestaltet werden, daß sie ihre Aufgabe in diesem Bistum erfüllen kann. Was woanders läuft ist dafür erst mal zweitrangig. Und die primäre Aufgabe der Kirche ist Mission! Was nicht meint, Missionare zu den Wilden in den Urwald zu schicken, sondern hier und heute Zeugnis von der Liebe Gottes zu geben. Sollte uns das mit viri probati besser gelingen, dann müssen wir diese weihen, auch wenn das anderswo nicht nötig sei mag (mieses Beispiel, denn wenn es irgenwo nicht nötig ist, dann bei uns).

 

Der allerkleinste katholische Nenner ist sowieso ein Märchen; an der Oder-Neisse-Grenze kollidieren grundverschiedene katholische Welten.

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vor 15 Stunden schrieb Frank:

Und was ist nun falsch an dem was Buttgereit gesagt hat?

 

Darum geht es nicht. In meinen Augen fehlt jegliche Bescheidung dahingehend, dass die Ergebnisse des dt. SW nur Angebote an die Kirche sind. 

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vor 2 Stunden schrieb Spadafora:

Weltkirche wie vor 60 Jahren ist nicht mehr es geht nur mehr so wie bei den Anglikanern, den das ist die Wirklichkeit

 

Dann wäre das das Ende der sichtbaren Einheit der Kirche (wie es diese bei den Anglikanern auch nicht mehr gibt). Hatte neulich noch eine Diskussion mit meinen Eltern dazu. Deren Meinung: dann sollen die Deutschen eben eine eigene Kirche gründen (und das meinten sie positiv!). "Richtiges" Verhalten sei wichtiger als die Einheit der Kirche.

 

Ich bin sicher, daß viele so denken.

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vor 3 Minuten schrieb rorro:

Deren Meinung: dann sollen die Deutschen eben eine eigene Kirche gründen (und das meinten sie positiv!). "Richtiges" Verhalten sei wichtiger als die Einheit der Kirche.

 

Wozu gründen? Alles was die Synodalen wollen gibts schon bei EKD und Altkatholiken. Einfach dorthin gehen und alle ihre Wünsche finden sie dort vor. Problem gelöst. 😉

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vor 10 Minuten schrieb rorro:
vor 2 Stunden schrieb Spadafora:

Weltkirche wie vor 60 Jahren ist nicht mehr es geht nur mehr so wie bei den Anglikanern, den das ist die Wirklichkeit

 

Dann wäre das das Ende der sichtbaren Einheit der Kirche (wie es diese bei den Anglikanern auch nicht mehr gibt).

Das sehe ich anders.

Einheit in Vielfalt, das et er, war schon immer katholisches Prinzip.

Die Europäer Weihen Frauen, die Lateinamerikaner viri probati, während die Amerikaner oder Afrikaner am Männerpriestertum festhalten... So lange wir aufhören uns gegenseitig aus der Kirche zu kicken und weiterhin das Hochgebet in Einheit mit dem Ortsbischof und dem Papst beten ist die Einheit gewahrt.

Die Verwechslung von Einheit und Uniformität entspringt dem 19Jhdt, nicht jedoch katholischer Tradition.

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vor 4 Minuten schrieb Guppy:

 

Wozu gründen? Alles was die Synodalen wollen gibts schon bei EKD und Altkatholiken. Einfach dorthin gehen und alle ihre Wünsche finden sie dort vor. Problem gelöst. 😉

Wir könnten auch einfach aufhören uns gegenseitig aus der Kirche zu werfen.

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