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Synodaler Weg - schon versperrt?


Jan_Duever

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vor 19 Stunden schrieb rorro:

 

Das kommt darauf an, wer "man" ist. Die Kirche ist da ziemlich klar.

 

 

Über die Zulassung von Politikern, die Abtreibung straffrei lassen wollen bzw. deren Unterstützern gibt es sehr wohl unterschiedliche Meinungen, auch unter Bischöfen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass dies das einzige Thema ist, bei dem man das diskutieren kann.

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vor einer Stunde schrieb Die Angelika:

 

Wenn man nicht möchte, dass Ungetaufte zur Kommunion gehen, dann könnte man, wie bereits hier vorgeschlagen, schlichtweg in der Eucharistiefeier zum entsprechenden Zeitpunkt offen sagen, wer zum Kommunionempfang eingeladen ist.

Stattdessen scheint es einigen Leuten Freude zu bereiten, sich im Nachhinein über diverse Bischöfe und Frau Aras zu echauffieren.

Genauso wie es einigen Menschen wichtig zu sein scheint, wen sie von der Gemeinschaft mit Gott in der Eucharistie alles ausschließen dürfen, müssen, können.

 

Wie gesagt: Frau Aras war - wenn die Sache überhaupt stimmt - wahrscheinlich einfach schlecht informiert. Seitens der Kirche - und erst recht nicht seitens des konkreten Kommunionhelfers - sehe ich keine Vollmacht, Menschen die sakramentale Begegnung mit Gott zu verweigern.

Ja, ich weiß, dass der CIC das anders sieht als ich. 

bearbeitet von laura
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vor 3 Minuten schrieb laura:

Genauso wie es einigen Menschen wichtig zu sein scheint, wen sie von der Gemeinschaft mit Gott in der Eucharistie alles ausschließen dürfen, müssen, können.

 

Wie gesagt: Frau Aras war - wenn die Sache überhaupt stimmt - wahrscheinlich einfach schlecht informiert. Seitens der Kirche - und erst recht nicht seitens des konkreten Kommunionhelfers - sehe ich keine Vollmacht, Menschen die sakramentale Begegnung mit Gott zu verweigern.

Ja, ich weiß, dass der CIC das anders sieht als ich. 

 

Wen versuchst du eigentlich für dumm zu verkaufen?

 

Ja klar, Frau Aras ist eine gebildete Frau und geht auf einen Katholikentag, hat aber absolut gar keine Ahnung was die Kommunion ist und was sie bedeutet. Wahrscheinlich dachte sie einfach, da würden Kekse verteilt und sie hatte eben Hunger und hat sich deshalb angestellt. Sorry, wer soll sowas glauben? Natürlich war auch weit und breit niemand da, der Frau Aras das hätte erklären können, dass die Kommunion für Katholiken ein Sakrament ist und sie als Muslima dieses nicht empfangen kann.

 

Und klar, sicher hat der Kommunionhelfer auch absolut nicht gewusst, dass Frau Aras die landesweit bekannte Präsidentin des Landtages von Baden-Württemberg und Muslima ist.

 

War halt alles nur ein grosses Versehen. Niemand wusste von irgendetwas. Keiner hatte Ahnung, wer wer ist und wer was darf oder nicht darf.

 

Auf keinen Fall sollte es irgendeine bewusste (kirchen-)politisch motivierte Aktion und Provikation sein. Natürlich nicht. Ein Schelm wer sowas denkt.

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vor 8 Minuten schrieb laura:

Soll ich dir was verraten: Ich bin Landesbeamtin in BW und ich würde sie auch nicht erkennen, wenn ich als Kommunionhelferin bei einem Großgottesdienst ca 100 Leuten die Eucharistie reiche. Dabei konzentriere ich mich nämlich auch auf was anderes.

Das gebe ich ganz offen zu. 

 

Außerdem haben wir als Kommunionhelfer die eindeutige Weisung, niemandem die Kommunion zu verweigern.  Es wäre eine massive Überschreitung meiner Kompetenzen. 

Zumal ja offenbar nicht feststeht, wer ihr die Kommunion gereicht hat. 
Sicher haben nicht nur Priester aus Baden-Württemberg mitzelebriert und nicht nur Einheimische Kommunion ausgeteilt. Und aus anderen Ländern? Ich habe keine Ahnung, wie Frau Arras aussieht; bis vor einer Woche sagte mir auch der Name nichts.

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vor 2 Minuten schrieb MartinO:

Zumal ja offenbar nicht feststeht, wer ihr die Kommunion gereicht hat. 
Sicher haben nicht nur Priester aus Baden-Württemberg mitzelebriert und nicht nur Einheimische Kommunion ausgeteilt. Und aus anderen Ländern? Ich habe keine Ahnung, wie Frau Arras aussieht; bis vor einer Woche sagte mir auch der Name nichts.

Die Kommunionhelfer*innen sind in der Regel zu einem großen Teil Laien. Aus Gemeinden aus Stuttgart und Umgebung und Mitarbeiter*innen im Bistum, z.B. im Ordinariat, die in ihrer Heimatgemeinde Kommunionhelfer sind. 

Ich habe vor einigen Jahren auch schon mal bei einem Katholikentagsgottesdienst Kommunion ausgeteilt. Damals wurde vor dem Gottesdienst über Lautsprecher gesucht. 

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vor 1 Stunde schrieb Guppy:

 

Wen versuchst du eigentlich für dumm zu verkaufen?

 

Ja klar, Frau Aras ist eine gebildete Frau und geht auf einen Katholikentag, hat aber absolut gar keine Ahnung was die Kommunion ist und was sie bedeutet. Wahrscheinlich dachte sie einfach, da würden Kekse verteilt und sie hatte eben Hunger und hat sich deshalb angestellt. Sorry, wer soll sowas glauben? Natürlich war auch weit und breit niemand da, der Frau Aras das hätte erklären können, dass die Kommunion für Katholiken ein Sakrament ist und sie als Muslima dieses nicht empfangen kann.

 

Und klar, sicher hat der Kommunionhelfer auch absolut nicht gewusst, dass Frau Aras die landesweit bekannte Präsidentin des Landtages von Baden-Württemberg und Muslima ist.

 

War halt alles nur ein grosses Versehen. Niemand wusste von irgendetwas. Keiner hatte Ahnung, wer wer ist und wer was darf oder nicht darf.

 

Auf keinen Fall sollte es irgendeine bewusste (kirchen-)politisch motivierte Aktion und Provikation sein. Natürlich nicht. Ein Schelm wer sowas denkt.


Mal ganz im Ernst:

Ich bin mir ziemlich sicher, dass nicht mal alle römischen Katholiken (auch nicht alle praktizierenden römischen Katholiken) wissen, was die Kommunion laut rk Lehre ist.

Sich einzubilden, es fehle an religiöser Grundbildung (Stichwort "religiöser Analphabetismus") ist mMn auch ziemliche Nabelschau. Wie sieht es denn mit der religiösen Grundbildung bezüglich des Islam und dort konkret der Aleviten so aus bei denen, die sonstewas alles für religiöse Grundbildung in Bezug auf den rk Glauben halten?

 

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vor 1 Stunde schrieb Chrysologus:

 Mit anderen Worten, unsere dahergelaufene Guppy hat keinerlei Beweise, mutmaßt aber eifrig. Hat jemand Kekse für mich?

 

Vermutlich hätten sich die umstehenden Kommunion empfangen wollenden oder gerade im habenden Katholiken als Vertreter der einen heiligen katholischen Kirche auf Frau Aras stürzen und sie unter wortreichen Erklärungen davon abhalten sollen, die Kommunion zu empfangen.

 

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vor 1 Stunde schrieb MartinO:

Zumal ja offenbar nicht feststeht, wer ihr die Kommunion gereicht hat. 
Sicher haben nicht nur Priester aus Baden-Württemberg mitzelebriert und nicht nur Einheimische Kommunion ausgeteilt. Und aus anderen Ländern? Ich habe keine Ahnung, wie Frau Arras aussieht; bis vor einer Woche sagte mir auch der Name nichts.

 

Demnächst wird dann halt zur Kommunionhelferausbildung gehören, dass sie nachweisen müssen, dass sie alle mehr oder weniger bekannten Muslima innerhalb von 15 Sekunden erkennen, sodass sie denen die Kommunion verweigern, weil die Nichtverweigerung ja eine unglaublich gotteslästerliche Besudelung des Leibes Christi wäre.

bearbeitet von Die Angelika
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vor 3 Stunden schrieb Die Angelika:

Wenn man nicht möchte, dass Ungetaufte zur Kommunion gehen, dann könnte man, wie bereits hier vorgeschlagen, schlichtweg in der Eucharistiefeier zum entsprechenden Zeitpunkt offen sagen, wer zum Kommunionempfang eingeladen ist.

Stattdessen scheint es einigen Leuten Freude zu bereiten, sich im Nachhinein über diverse Bischöfe und Frau Aras zu echauffieren.

 

Meine Freude über diese Kommunion hält sich in Grenzen.

 

Du hast Recht, da mittlerweile religiöse Bildungslosigkeit die Norm zu sein scheint, sollte du etwas zumal bei einer politisierten Messe erfolgen.

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vor 3 Minuten schrieb rorro:

 

Meine Freude über diese Kommunion hält sich in Grenzen.

 

Du hast Recht, da mittlerweile religiöse Bildungslosigkeit die Norm zu sein scheint, sollte du etwas zumal bei einer politisierten Messe erfolgen.

 

Niemand erwartet, dass du darüber erfreut sein musst.

Wie sehr sich aber darüber ereifert wird, finde ich persönlich ziemlich traurig. Denn das schadet dem Ansehen der rk Kirche mehr als jegliche Kommunionspendung an Nichtchristen es je tun könnte.

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vor 24 Minuten schrieb Die Angelika:

Wie sieht es denn mit der religiösen Grundbildung bezüglich des Islam und dort konkret der Aleviten so aus bei denen, die sonstewas alles für religiöse Grundbildung in Bezug auf den rk Glauben halten?

 

Nun, zur religiösen Grundbildung gehört es bspw., dass man vor dem Betreten einer Moschee die Schuhe auszieht. Zumindest bei Sunniten, denn Aleviten haben keine Moscheen. 

Da könnte es zur Grundbildung gehören, dass man vorher fragt und sich zurückhält mit allem, wenn man unsicher ist.

Das ist universell gültig.

Man darf zu Aleviten auch was zu Dedes, Hadschi Bektas und der Bedeutung der Zaz wissen, doch das ist alles nicht nötig.

bearbeitet von rorro
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vor 5 Minuten schrieb rorro:

 

Meine Freude über diese Kommunion hält sich in Grenzen.

 

Du hast Recht, da mittlerweile religiöse Bildungslosigkeit die Norm zu sein scheint, sollte du etwas zumal bei einer politisierten Messe erfolgen.

Erfreut darüber bin ich auch nicht - bis zum  Beweis des Gegenteil gehe ich allerdings schlicht von einem doppelten Irrtum und nicht von vorsätzlichem Tun aus. Und damit ist die Sache dann auch beendet.

 

Du befürwortest ernsthaft einen Hinweis kurz vor der Kommunionspendung?

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vor 2 Minuten schrieb Chrysologus:

Du befürwortest ernsthaft einen Hinweis kurz vor der Kommunionspendung?

 

Wenn ich Zelebrant wäre und zumindest die Vermutung habe, dass ein signifikanter Anteil der Mitfeiernden wenig  bis keine Ahnung hat - ja sicher.

 

Was glaubst Du, warum viele Priester zumindest hier in der Gegend kaum Hochzeiten mit Eucharistiefeiern mehr anbieten?

 

U.a. um sich so etwas zu ersparen.

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vor 15 Minuten schrieb Chrysologus:

Du befürwortest ernsthaft einen Hinweis kurz vor der Kommunionspendung?

Ist bei den Altkatholiken üblich.

Ich gebe aber zu, dass es bei den Römern nicht mit einem Satz getan wäre, da würde eher eine zweite Predigt draus, das ist natürlich nicht praktikabel.

Wenn es einem allerdings wichtig ist, wer die Kommunion empfangen darf und wer nicht, dann wäre das die einzig sinnvolle Lösung. Und die Diskussion im Vorfeld hast du sicher mitbekommen, da erweckte Fürst den Eindruck, es sei ihm wichtig (weshalb z. B. die evangelische Synodalpräsidentin auf die Kommunion verzichtet hat, aus Respekt vor dem Bischof, wie sie sagte)

 

Werner

bearbeitet von Werner001
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vor 22 Minuten schrieb rorro:

Wenn ich Zelebrant wäre und zumindest die Vermutung habe, dass ein signifikanter Anteil der Mitfeiernden wenig  bis keine Ahnung hat - ja sicher.

Das wäre dann aber eine Hinzufügung zur Liturgie.

vor 24 Minuten schrieb rorro:

Was glaubst Du, warum viele Priester zumindest hier in der Gegend kaum Hochzeiten mit Eucharistiefeiern mehr anbieten?

Weil sie eh nicht mehr zelebrieren dürfen? Da gibt es Obergrenzen.

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Vorausgetzt der von einer Zeitung kolportierte und hier lebhafte Sachverhalt trifft zu, dass Frau Aras als Nichtchristin in einer Katholischen Eucharistiefeier "zur Kommunion" gegangen ist, so wundere ich mich schon über die interreligiöse Inkompetenz einer Präsidentin des Landtages. Kann man heute selbst bei Inhabern solch hoher öffentlicher Ämter keine interreligiösen Grundkenntnisse mehr voraussetzen ? 

 

Ist es zu viel verlangt, zu wissen welch hohe Bedeutung die Eucharistiefeier für Katholiken hat, dass die "Heilige Erste Kommunion" ( ähnlich wie die Konfirmation in der evangelischen Kirche ) ein zentrales Ereignis in jedem Leben eines Katholiken ist, das einer gründlichen Vorbereitung bedarf ?

 

Immerhin hat die Katholische Kirche in Deutschland noch ca 20 Millionen Mitglieder. Da kann man doch von so einer Person des öffentlichen Lebens eine gewisse interreligiöse Grundbildung erwarten.....

 

 

bearbeitet von Cosifantutti
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vor 10 Minuten schrieb Cosifantutti:

so wundere ich mich schon über die interreligiöse Inkompetenz

Ich schon längst nicht mehr. Frag doch mal z. B. im Kollegenkreis was letzte Woche an dem Feiertag gefeiert wurde, oder nächste Woche.

 

Werner

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vor 9 Stunden schrieb Chrysologus:

Das wäre dann aber eine Hinzufügung zur Liturgie.

 

Dann macht man es vor der Liturgie.

 

vor 9 Stunden schrieb Chrysologus:

Weil sie eh nicht mehr zelebrieren dürfen? Da gibt es Obergrenzen.

 

Nein, das ist nicht der Grund - und ich weiß das aus ersten Händen sozusagen.

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vor 8 Stunden schrieb Werner001:

Ich schon längst nicht mehr. Frag doch mal z. B. im Kollegenkreis was letzte Woche an dem Feiertag gefeiert wurde, oder nächste Woche.

 

Werner

 

Ich wundere mich auch nicht mehr. Vor einiger Zeit sagte mir eine Akademikerin, dass es schon eine blöde Idee sei, Karneval immer im Februar oder Anfang März stattfinden zu lassen, wenn das Wetter oft noch schlecht ist.

Sie hatte keinen blassen Schimmer von Fastenzeit, Ostern etc.

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@rorro:

Mir fällt auf, dass es für dich offensichtlich extrem schmerzhaft ist, zu beobachten, dass ein Großteil der Menschen "nicht mehr richtig" katholisch ist. Solche Äußerungen ziehen sich wie ein roter Faden durch deine Postings. 

 

Warum ist es für dich so schwierig, dass andere ihre Gottesbeziehung anders leben als du? Oder gar nicht leben? 

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vor 10 Stunden schrieb Werner001:

Ich schon längst nicht mehr. Frag doch mal z. B. im Kollegenkreis was letzte Woche an dem Feiertag gefeiert wurde, oder nächste Woche.

 

Werner

ich beziehe mich hier auf Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, die hohe öffentliche Ämter einnehmen. Wenn die Erinnerung an meinen GK-Unterricht nicht trügt, ist das Amt eines Parlamentspräsidenten ein ganz herausragendes Amt in der parlamentarischen Demokratie und hat in diesem Sinne auch eine hohe Vorbildfunktion. Darum geht es mir. Das man selbst auf dieser hohen politischen Ebene keiner interreligiösen Grundkenntnisse mehr erwarten kann, ist schon erstaunlich.

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Gerade eben schrieb Cosifantutti:

ich beziehe mich hier auf Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, die hohe öffentliche Ämter einnehmen. Wenn die Erinnerung an meinen GK-Unterricht nicht trügt, ist das Amt eines Parlamentspräsidenten ein ganz herausragendes Amt in der parlamentarischen Demokratie und hat in diesem Sinne auch eine hohe Vorbildfunktion. Darum geht es mir. Das man selbst auf dieser hohen politischen Ebene keiner interreligiösen Grundkenntnisse mehr erwarten kann, ist schon erstaunlich.

warum es spielt ja keine Rolle mehr

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vor 2 Minuten schrieb Spadafora:

warum es spielt ja keine Rolle mehr

eben, das ist ja das Fatale....

 

wie man die eigene europäische Geschichte und "Kultur" verstehen will und konsequent die christliche / religiöse Dimension dieser "europäischen Kultur" meint ignorieren und ausblenden zu können ist, ist mir ein komplettes Rätsel..... 

bearbeitet von Cosifantutti
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