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Synodaler Weg - schon versperrt?


Jan_Duever

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vor 23 Minuten schrieb rorro:

Ja, allerdings in der Hierarchie der Wahrheiten nicht auf gleicher Ebene (dennoch beides wahr).

 

 

Nein, das ist Deine Sicht. Da Papst Johannes Paul II. in seinem Schreiben (bei dem er genau den Wortlaut von LG25 genutzt hat, ich wiederhole mich) nichts von Heilsnotwendigkeit sagte und auch kein Anathema für Menschen anderer Sichtweise aussprach, ist Deine Folgerung falsch.

 

Jesus Christus hat gesagt "Das Laue speie ich aus" und "Eure Rede sei ja, ja, nein, nein, alles andere ist des Teufels."

Und Gott selbst hat durch Seine Kirche verkündet, dass außerhalb der Kirche kein Heil ist.


Das bedeutet, dass sophistische Tricks hier nicht anwendbar sind. Wer nicht alles ohne Ausnahme, was Gott durch Seine Kirche lehrt, aus tiefstem Herzen glaubt und wer nicht ausnahmslos jede Sünde, die er begangen hat, beichtet, darf nicht zur Kommunion hinzutreten und - was schlimmer ist - ist für alle Ewigkeit verloren. Das ist nicht meine Meinung, sondern die Meinung Gottes.

Wer in seinem Leben jemals unwürdig zur Kommunion gegangen ist, hat dies für jeden einzelnen Fall mit Datumsangabe zu beichten oder er ist für alle Ewigkeit verloren.

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vor 27 Minuten schrieb Flo77:

 

@Werner001: Wie ist es bei den Aramäern?

Da wird die Kommunion als integraler Bestandteil der Eucharistiefeier gesehen. Ich wurde schon gefragt, warum „bei uns“ nicht alle Messbesucher kommunizieren würden.

Natürlich habe ich als erkennbarer Nichtaramäer (physiognomisch und als links-rechts-Bekreuziger) beim ersten Mal auch gefragt, wie das gehandhabt würde, und mir wurde gesagt, wenn ich mitfeiere, dürfe ich natürlich auch kommunizieren. Beim Plaudern nach der Messe habe ich dann mitbekommen, dass ein guter Teil der Mitfeiernden auch Katholiken (Chaldäer) waren. Das ist wohl nicht ungewöhnlich.

Vorbereitend gibt es nur eucharistische Nüchternheit, also vorher nichts essen

 

Werner

bearbeitet von Werner001
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vor 45 Minuten schrieb laura:

Und ja... in jedem von uns steckt auch ein kleiner Taliban 

Ich für meine Person möchte diese Unterstellung entschieden zurückweisen. Ich finde deine Aussage in dieser Pauschalität sehr übergriffig. Es ist eine gewisse Art von vollkommen überspannter Hypermoral, die solche Sätze produziert.

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vor 4 Minuten schrieb Cosifantutti:

Ich für meine Person möchte diese Unterstellung entschieden zurückweisen. Ich finde deine Aussage in dieser Pauschalität sehr übergriffig. Es ist eine gewisse Art von vollkommen überspannter Hypermoral, die solche Sätze produziert.

Tja...

Dann hast du vielleicht eine positivere Selbsteinschätzung als ich.

Ich muss für mich ganz ehrlich sagen, dass ich um nichts besser bin als andere und nicht weiß, wie verführbar ich wäre.

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vor einer Stunde schrieb laura:

Es gibt auch Diskriminierung und Gewalt mit Worten. Beides fängt nicht erst beim Waffengebrauch an.

 

Und wer seine Mitmenschen als "dahergelaufen" oder "irgendwelche" bezeichnet, setzt sie verbal herab. 

Und macht indirekt die Aussage, dass er sich ihnen überlegen fühlt.

 

Von verbalen Entgleisungen bis zur Waffengewalt gegen "irgendwelche dahergelaufenen NN" ist vielleicht noch eun großer Schritt.

Aber die Geisteshaltung ist die gleiche.

Ja ne, is klar, Guppy hat die gleiche Geisteshaltung wie die Taliban, geht‘s noch?

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vor 55 Minuten schrieb Frank:

Pippi-Langstrumpf-Katholizismus

(Ich mach mir die Welt - widdewiddewitt - wie sie mir gefällt)

Danke für die Klarstellung, konnte man aber auch so erkennen, daß das Deine Methode ist.

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vor 8 Stunden schrieb Frank:

Pippi-Langstrumpf-Katholizismus

(Ich mach mir die Welt - widdewiddewitt - wie sie mir gefällt)

Sagt derjenige, der kein Problem darin sieht, wenn das Allerheiligste an Ungetaufte verteilt wird.

 

Ich brauche mehr Popcorn... :lol:

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vor 9 Stunden schrieb MartinO:

Unter Katholiken gibt es keine Diskussion über Ordinatio Sacerdotialis. Die Unmöglichkeit der Priesterweihe für Frauen ist ebenso Glaubensinhalt wie die Auferstehung Christi. Fest und aus tiefstem Herzen daran zu glauben ist heilsnotwendig. So jedenfalls die katholische Sicht. Wer sie nicht teilt, darf auch nicht die Kommunion empfangen.

es gibt in der Kirche Leute, die sehen dass nicht so ob kath Fundamentalisten diese als Katholisch ansehen oder nicht ist für die Diskussion in der Gesellschaft ohne Bedeutung

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vor 7 Stunden schrieb Florianklaus:

Ja ne, is klar, Guppy hat die gleiche Geisteshaltung wie die Taliban, geht‘s noch?

nein, sie hat die träumerisch verklärende Sicht der Konvertiten wie sie vor allem in der Romantik häufig der fall war, wenn wir hier jetzt schon ad hominem plaudern wollen

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vor 8 Stunden schrieb rorro:

 

Und wenn ich diesen Satz bzgl. der in unserer Kultur umstrittenen Sexuallehre der Kirche zitiere, dann passt er nicht.

 

Buffett-Katholizismus.

das sind willkürlich und Synthetisch erzeugte pseudo Kreuze und da sicher nicht gemeint

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vor 8 Stunden schrieb rorro:

 

Und wer nicht beim Priester gebeichtet hat, wird ebenso abgewiesen. Das ist Standard (zumindest in Rumänien).

würde man hier bei uns diese Praxis nur anwenden der Gesellschaft würde schnell klar wie unbedeutend diese Kirche für Staat und Gesellschaft ist

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vor 10 Stunden schrieb MartinO:

Jesus Christus hat gesagt "Das Laue speie ich aus" und "Eure Rede sei ja, ja, nein, nein, alles andere ist des Teufels."

Und Gott selbst hat durch Seine Kirche verkündet, dass außerhalb der Kirche kein Heil ist.


Das bedeutet, dass sophistische Tricks hier nicht anwendbar sind. Wer nicht alles ohne Ausnahme, was Gott durch Seine Kirche lehrt, aus tiefstem Herzen glaubt und wer nicht ausnahmslos jede Sünde, die er begangen hat, beichtet, darf nicht zur Kommunion hinzutreten und - was schlimmer ist - ist für alle Ewigkeit verloren. Das ist nicht meine Meinung, sondern die Meinung Gottes.

Wer in seinem Leben jemals unwürdig zur Kommunion gegangen ist, hat dies für jeden einzelnen Fall mit Datumsangabe zu beichten oder er ist für alle Ewigkeit verloren.

 

Wer wundert sich da noch über Wortschöpfungen wie Katholiban?

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vor 13 Stunden schrieb Guppy:

 

Wer geht denn völlig über die religiösen Gefühle gläubiger Katholiken hinweg, für die es ein Affront ist, wenn irgendwelche Moslems den Leib des Herrn an sich nehmen? Und wer bezeichnet diese Katholiken dann auch noch als "Katholiban" und rückt sie damit in die Nähe einer Terrororganisation?

 

 

🍿 

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vor 10 Stunden schrieb laura:

Völlige Zustimmung 

Aber für mich liegt der Unterschied schon darin, ob ich es gelegentlich denke oder es aus religiösen Motiven notorisch poste

 

Für mich auch

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vor 11 Stunden schrieb rorro:

 

Sie versucht sich an Dein „Katholiban“ verbal heranzutasten.

 

Lach! 

Das du hier Ursache und Wirkung verstehst, dürfte selbst dir bewusst sein

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vor 12 Stunden schrieb Frank:

Pippi-Langstrumpf-Katholizismus

(Ich mach mir die Welt - widdewiddewitt - wie sie mir gefällt)

 

Wenn Gefühle für Dich ein objektives Kriterium sind, dann brauchen wir keine Theologie mehr.

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vor 12 Stunden schrieb MartinO:

Das ist nicht meine Meinung, sondern die Meinung Gottes.

 

Da das nicht einmal die Meinung der Kirche ist, mußt Du eine Direktverbindung zum Herrn haben.

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vor 4 Stunden schrieb Spadafora:

es gibt in der Kirche Leute, die sehen dass nicht so ob kath Fundamentalisten diese als Katholisch ansehen oder nicht ist für die Diskussion in der Gesellschaft ohne Bedeutung

 

Nun, was "die Gesellschaft" da meint ist für die lehrende Kirche höchstgradig irrelevant. Und opb Kardinal Ladaria ein "Fundamentalist" ist, kann jeder selbst entscheiden. Auf jeden Fall ist er nicht so ein Wendehals wie Du als ehemaliger Hardcore-Tradi, der früher Deine aktuelle Meinung sehr verurteilte.

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vor 22 Minuten schrieb rorro:
vor 12 Stunden schrieb Frank:

Pippi-Langstrumpf-Katholizismus

(Ich mach mir die Welt - widdewiddewitt - wie sie mir gefällt)

 

Wenn Gefühle für Dich ein objektives Kriterium sind, dann brauchen wir keine Theologie mehr.

Natürlich, die Missbrauchsgutachten, die systematische Ursachen und den Missbrauch fördernde Faktoren zu Tage förderten; die Berichte von OutInChurch - Alles nur Gefühlsduselei.

 

Man muss sich die Welt arg nach eigenem Gusto zusammen träumen um in diesen Zeiten noch sagen zu können, daß die Kirche niemanden demütige.

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vor 2 Minuten schrieb Frank:

Natürlich, die Missbrauchsgutachten, die systematische Ursachen und den Missbrauch fördernde Faktoren zu Tage förderten; die Berichte von OutInChurch - Alles nur Gefühlsduselei.

 

Man muss sich die Welt arg nach eigenem Gusto zusammen träumen um in diesen Zeiten noch sagen zu können, daß die Kirche niemanden demütige.

Wer genau ist denn "die Kirche"? Und woduch hat "sie" wen gedemütigt?

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vor 16 Minuten schrieb rorro:

Auf jeden Fall ist er nicht so ein Wendehals wie Du

Ein Wendehals ist einer, der seine Überzeugungen an die jeweilige Großwetterlage anpasst. Das gilt in diesem Fall weder für das Vorher noch für das Nachher

 

Werner

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vor 8 Minuten schrieb Frank:

Natürlich, die Missbrauchsgutachten, die systematische Ursachen und den Missbrauch fördernde Faktoren zu Tage förderten; die Berichte von OutInChurch - Alles nur Gefühlsduselei.

 

Man muss sich die Welt arg nach eigenem Gusto zusammen träumen um in diesen Zeiten noch sagen zu können, daß die Kirche niemanden demütige.

 

Ach weißt Du, wenn Du mich für so blöd hälst, dann lasssen wir es doch einfach. Ich habe mehrfach behauptet, die Kirche demütige niemanden mit ihrer Lehre - Du behauptest das Gegenteil. Was jetzt der Mißbrauch da für eine Rolle spielt (lehrt die Kirche den?) wirst wahrscheinlich nur Du verstehen - und ich habe auf so einen Schmarrn auch keine Lust mehr. Was die persönlichen Verletzungen durch Kirchenmitarbeiter mit der Lehre zu tun haben, auch das wirst nur Du wissen.

 

Ich wurde auch schon von meinem ehemaligen Gemeindepriester vor der versammelen Kirchengemeinde im Kirchenraum und er in vollem Ornat öffentlich gedemütigt. Nur weil dieser Mann zahlreiche menschliche Defizite hat, ist das nicht der geringste Grund, deswegen das Priesteramt abzuschaffen oder an seiner Autorität zu sägen.

 

Also: ich rede von der Lehre der Kirche, Du von fehlbaren Menschen, weswegen dann die Lehre geändert werden müsse. Wenn du mir da die logisch-kohärente Brücke bauen kannst, können wir weiter reden. Sonst lassen wir es lieber, da es nichts bringt.

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vor 4 Minuten schrieb Florianklaus:
vor 9 Minuten schrieb Frank:

Natürlich, die Missbrauchsgutachten, die systematische Ursachen und den Missbrauch fördernde Faktoren zu Tage förderten; die Berichte von OutInChurch - Alles nur Gefühlsduselei.

 

Man muss sich die Welt arg nach eigenem Gusto zusammen träumen um in diesen Zeiten noch sagen zu können, daß die Kirche niemanden demütige.

Wer genau ist denn "die Kirche"? Und woduch hat "sie" wen gedemütigt?

Wen dir das "wodurch" nicht bekannt ist, dann ist ein Maß an Ignoranz erreicht das eine weitere Diskussion keinen Sinn macht. Die Berichte der Betroffenen und die Gutachten liegen auf dem Tisch.

 

Das wer sind Bischöfe, Generalvikar und Personalverantwortliche, weggeschaut hatten, vertuscht hatten, Betroffenen nicht zugehört haben. Das sind aber auch die Verharmloser und Verharmloserinnen an der Basis ("Ne in, Pater Kevin doch nicht, das schieben ihm nur die [Gruppe der Wahl einfügen] in die Schuhe.", "Ja, die Xantippe hätte Pater Kevin nicht anfassen dürfen, aber man muß auch das gute sehen das er in der Gemeinde bewirkt hat"). 

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vor 33 Minuten schrieb Frank:

Die Berichte der Betroffenen und die Gutachten liegen auf dem Tisch.

 

So ist es. Die Betroffenen, bspw. in meinem EB Köln, loben den Erzbischof, der Aufklärung betreibe wie in keinem anderen Bistum und halten es für falsch, ihr Leiden für kirchenpolitische Agenden zu nutzen.

 

Also: es gibt ein systematisches Problem, daß Versager und Vertuscher an mächtige Positionen kommen (übrigens in der Industrie nicht minder, die Führungskräfte ziehen eben ihresgleichen nach, mit dem Menschenschlag können sie umgehen).

Das hat mit der Sexuallehre genau gar nichts zu tun.

bearbeitet von rorro
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