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Synodaler Weg - schon versperrt?


Jan_Duever

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1 hour ago, Florianklaus said:

Also haben Mitglieder der Kirche versagt. Hat ja auch niemand bestritten. Aber lassen wir das, Rorro hat ja oben schon alles notwendige dazu gesagt.

Aus dieser Sichtweise lässt sich probemlos folgern dass die Kirche auch nix gutes tut. Es sind immer ihre Mitglieder die das tun.

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vor 26 Minuten schrieb Florianklaus:
vor 32 Minuten schrieb Marcellinus:

Es ist einfach ein Unterschied, ob die kath. Kirche „Sünden“ aus dem Nichts erfindet, oder ob zB. Minderjährigen real Schaden zugefügt wird. Kannst du mir folgen?

Kann ich. Diesen Unterschied hat Spadafora aber nicht gemacht. Er hat allgemein von sexueller Orientierung gesprochen. Also gibt es da doch Unterschiede!?

 

Pädophilie ist so wenig nur eine sexuelle Orientierung, wie Kleptomanie einfach nur Liebe zu Gegenständen ist. 

 

vor 26 Minuten schrieb Florianklaus:

(Im übrigen hat die Kirche keine Sünden aus dem Nichts erfunden, bezüglich der Homosexualität galt dies schon im Judentum.)

 

Das mag so sein, macht die Sache aber nicht besser. 

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vor 13 Minuten schrieb Spadafora:

nein aber die Gesellschaft kann da Ansprüche stellen und da muß die Gesellschaft hin 

 

Nein, kann sie auch nicht - bzw. nur teilweise. Niemand kann den Anspruch an irgend eine Kirche stellen, Lebensentwürfe ihrer eigenen Mitglieder gut zu heißen. Ich spreche der Kirche (als Organ, vertreten durch jemanden, der sich als Sprecher der Kirche versteht) das systematische Recht ab, Lebensentwürfe von Nichtmitgliedern (theologisch) zu beurteilen, aber wenn sie es dennoch tut, dann tut sie es eben. Verbieten will ich es keinesfalls.

 

Die Gesellschaft muss bei Akzeptanz einer Meinungsfreiheit auch ertragen, dass verschiedene Kirchen verschiedene schräge Dinge sagen. 

 

Und was (theologisch fundierte) Meinungsäußerungen von einzelnen Christen anbelangt: Die mögen noch so unmöglich sein, man muss sie hinnehmen. Sicherlich muss man nicht auf Kritik verzichten. 

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vor 3 Minuten schrieb Lothar1962:

 

Nein, kann sie auch nicht - bzw. nur teilweise. Niemand kann den Anspruch an irgend eine Kirche stellen, Lebensentwürfe ihrer eigenen Mitglieder gut zu heißen. Ich spreche der Kirche (als Organ, vertreten durch jemanden, der sich als Sprecher der Kirche versteht) das systematische Recht ab, Lebensentwürfe von Nichtmitgliedern (theologisch) zu beurteilen, aber wenn sie es dennoch tut, dann tut sie es eben. Verbieten will ich es keinesfalls.

 

Die Gesellschaft muss bei Akzeptanz einer Meinungsfreiheit auch ertragen, dass verschiedene Kirchen verschiedene schräge Dinge sagen. 

 

Und was (theologisch fundierte) Meinungsäußerungen von einzelnen Christen anbelangt: Die mögen noch so unmöglich sein, man muss sie hinnehmen. Sicherlich muss man nicht auf Kritik verzichten. 

Kritik kann und soll im Rahmen der Religionsausübung möglich sein siehe Blut Verbot bei den Zeugen Jehovas aber mehr nicht

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mw können Zeugen Jehovas eine bei ihren Kindern nötige lebensrettende Bluttransfusion nicht verhindern.

bearbeitet von phyllis
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vor 13 Minuten schrieb phyllis:

mw können Zeugen Jehovas eine bei ihren Kindern nötige lebensrettende Bluttransfusion nicht verhindern.

Zumindest nicht in Deutschland oder in der Schweiz. Keine Ahnung, wie das in anderen Ländern geregelt ist. 

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vor 3 Stunden schrieb rorro:

Also: ich rede von der Lehre der Kirche, Du von fehlbaren Menschen, weswegen dann die Lehre geändert werden müsse. Wenn du mir da die logisch-kohärente Brücke bauen kannst, können wir weiter reden. Sonst lassen wir es lieber, da es nichts bringt.

 

Nur Mal so als Gedankenanstoß:

Ist dir noch nie in den Sinn gekommen, dass die Lehre dazu angetan sein könnte, dass manch fühlbare Menschen in der rk Kirche sich für nahezu vollkommen halten und auch dafür gehalten werden?

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vor einer Stunde schrieb Florianklaus:

 

(Im übrigen hat die Kirche keine Sünden aus dem Nichts erfunden, bezüglich der Homosexualität galt dies schon im Judentum.)

Das wäre dann ein Argument, wenn die Kirche alle jüdischen „Sünden“ übernommen hätte.

Hat sie aber nicht, daher ist die zufällige Übereinstimmung in diesem Punkt kein Argument für irgendetwas 

 

Werner

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vor 5 Minuten schrieb Werner001:

Also ich persönlich finde ja, die schrecklichste aller denkbaren schrecklichen Sünden, die wirklich jede andere vorstellbare Sünde tief in den Schatten stellt, ist das Begehren des Weibes des Nächsten. Das ist so abscheulich!

Ich persönlich würde mich nie, niemals dieser Sünde schuldig machen und ich kann wirklich nicht verstehen, warum das nicht jeder so hält wie ich. Ist dich wirklich gar nicht schwer, ich vermeide diese Sünde schon mein ganzes Leben lang!

 

Werner 

Ich auch....😄

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vor 47 Minuten schrieb phyllis:

mw können Zeugen Jehovas eine bei ihren Kindern nötige lebensrettende Bluttransfusion nicht verhindern.

richtig und genau diese Strenge braucht es bei religiösen Moralvorstellungen

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vor 3 Stunden schrieb Florianklaus:

Ist Pädophilie nicht auch eine sexuelle Orientierung?

 

Ist Dummheit nicht auch eine in religiösen Kreisen gehäufte Orientierung?

 

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vor 3 Stunden schrieb Florianklaus:

Denk mal drüber nach.

Denk lieber du Mal nach, Ehe du solch schwachsinnige Verknüpfungen in Frageform herstellt.

Pädophilie kann es bei Heterosexuellen ebenso geben wie bei Homosexuellen. Wieso verknüpfst du den Begriff also exklusiv mit Homosexualität?

 

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vor 3 Stunden schrieb Florianklaus:

 eine Sexuelle Orientierung hat, die in sich schlecht ist 

 

Kannst du begründen, inwiefern Homosexualität eine sexuelle Orientierung sein soll, die in sich schlecht ist?

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vor 3 Stunden schrieb Marcellinus:

 

Es ist einfach ein Unterschied, ob die kath. Kirche „Sünden“ aus dem Nichts erfindet, oder ob zB. Minderjährigen real Schaden zugefügt wird. Kannst du mir folgen?

 

Vermutlich nicht.

Denn was in sich schlecht ist, schadet.

Und er setzt ja voraus, dass Homosexualität in sich schlecht ist.

 

Wenn ich mir so ansehe, zu wie viel Leid und Elend es durch das Ausleben von heterosexueller Neigung gibt, frage ich mich, wieso nicht Heterosexualität als in sich schlecht definiert wird.

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vor 3 Stunden schrieb Florianklaus:

Eigentlich wollte ich nur sagen, daß allein die Tatsache einer bestimmten sexuellen Orientierung keinen Anspruch gegenüber der Kirche begründet, diese auch gut zu heißen.

 

Lach!

Soll die Kirche halt einfach nicht den Anspruch erheben, sich in Sachen Sexualität auszukennen, würde sich so einiges erübrigen. Nur hatte die Kirche damit auch noch ihr letztes Manipulationsinstrument gegenüber ihren Schäfchen aus der Hand gegeben und müsste sich darum kümmern, mit diesen endlich auf Augenhöhe zu kommunizieren 

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vor 4 Minuten schrieb Die Angelika:

Wenn ich mir so ansehe, zu wie viel Leid und Elend es durch das Ausleben von heterosexueller Neigung gibt, frage ich mich, wieso nicht Heterosexualität als in sich schlecht definiert wird.

 

Erstens haben die christlichen Kleriker Sexualität an sich über lange Zeit für ein notwendiges Übel erklärt, auf das man wenn möglich verzichten sollte, und zweitens geht es hier gar nicht um schlecht oder nicht, sondern Heterosexualität war die meiste Zeit, und ist heute noch weitgehend notwendig zum Überleben unserer Art - wie für alle anderen Arten, die sexuellen Fortpflanzung betreiben, ebenfalls. 

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vor 11 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Wenn ich mir so ansehe, zu wie viel Leid und Elend es durch das Ausleben von heterosexueller Neigung gibt, frage ich mich, wieso nicht Heterosexualität als in sich schlecht definiert wird.

War ja lange genug so. Erst modernistische Anbiederung an den Zeitgeist hat diese ehrwürdige apostolische Tradition etwas relativiert 

 

Werner

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vor 3 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Erstens haben die christlichen Kleriker Sexualität an sich über lange Zeit für ein notwendiges Übel erklärt, auf das man wenn möglich verzichten sollte, und zweitens geht es hier gar nicht um schlecht oder nicht, sondern Heterosexualität war die meiste Zeit, und ist heute noch weitgehend notwendig zum Überleben unserer Art - wie für alle anderen Arten, die sexuellen Fortpflanzung betreiben, ebenfalls. 

 

Ja aber schau doch nur Mal an, wie gottlos unsere Art mit Gottes wunderbarer Schöpfung umgeht. Allein ein Blick darauf zeigt, dass das Überleben unserer Art ein in sich schlechtes Ziel ist. Unser Nicht überleben erscheint in sich weit besser und notwendiger im wahrsten Sinne des Wortes

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vor 1 Minute schrieb Die Angelika:

Ja aber schau doch nur Mal an, wie gottlos unsere Art mit Gottes wunderbarer Schöpfung umgeht. Allein ein Blick darauf zeigt, dass das Überleben unserer Art ein in sich schlechtes Ziel ist. Unser Nicht überleben erscheint in sich weit besser und notwendiger im wahrsten Sinne des Wortes

 

Noch einmal, es geht nicht um gut oder schlecht, es geht einfach ums Überleben, und überleben werden die, die sich fortpflanzen. Die anderen sind jetzt schon Geschichte. 

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vor 40 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Noch einmal, es geht nicht um gut oder schlecht, es geht einfach ums Überleben, und überleben werden die, die sich fortpflanzen. Die anderen sind jetzt schon Geschichte. 

Was ist denn jetzt mit dem Begehren anderweitig Verheirateter (9. Gebot)? Ist das in sich schlecht oder nicht?

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vor 1 Minute schrieb Merkur:
vor 46 Minuten schrieb Marcellinus:

Noch einmal, es geht nicht um gut oder schlecht, es geht einfach ums Überleben, und überleben werden die, die sich fortpflanzen. Die anderen sind jetzt schon Geschichte. 

Was ist denn jetzt mit dem Begehren anderweitig Verheirateter (9. Gebot)? Ist das in sich schlecht oder nicht?

 

Nun, erst einmal ist es eine Tatsache, daß es das gibt, im Gegensatz zu einem "an sich gut oder schlecht". Es gibt darauf, wie auf die allermeisten anderen Fragen dieser Art, keine allgemein gültigen Antworten. 

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vor einer Stunde schrieb Die Angelika:

Denk lieber du Mal nach, Ehe du solch schwachsinnige Verknüpfungen in Frageform herstellt.

Pädophilie kann es bei Heterosexuellen ebenso geben wie bei Homosexuellen. Wieso verknüpfst du den Begriff also exklusiv mit Homosexualität?

 

Habe ich nicht, wer lesen kann, ist klar im Vorteil.

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vor einer Stunde schrieb Die Angelika:

 

Kannst du begründen, inwiefern Homosexualität eine sexuelle Orientierung sein soll, die in sich schlecht ist?

Ich habe diese Behauptung nicht aufgestellt. Höre bitte mit Deinen Unterstellungen auf.

bearbeitet von Florianklaus
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5 hours ago, Florianklaus said:

Eigentlich wollte ich nur sagen, daß allein die Tatsache einer bestimmten sexuellen Orientierung keinen Anspruch gegenüber der Kirche begründet, diese auch gut zu heißen.

Diesbezüglich kein Problem. Die Kirche wertet mw weder Homosexualität noch Pädophilie als "in sich" schlecht. Schlecht oder sündig werden die Betroffenen wenn sie ihren Trieben nachgeben.

 

Bezüglich Pädos liegt die Kirche auf der gleichen Linie wie der Staat, aus nachvollziehbaren Gründen. Bezüglich Homos erfindet sie in der Tat eine Sünde "aus dem nichts". Der Verweis auf die Bibel/At ist einfach lächerlich wenn man sich zu Gemüte führt welch weitere todeswürdige Sünden dort aufgelistet sind - oder soll man die auch wieder reaktivieren?

 

Angesichts der weltweiten Gewalt und Repressionen gegen Homosexuelle wäre es wünschenswert wenn die Kirche ihre logisch völlig unhaltbare Position mal überdenken würde.

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