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Synodaler Weg - schon versperrt?


Jan_Duever

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vor einer Stunde schrieb Wunibald:

Mit zunehmendem Alter braucht mein Körper morgens eine gewisse Zeit um auf die nötige Betriebstemperatur zu kommen. Das betrifft nicht nur das Gangwerk sondern auch die Sehkraft. Erst beim zweiten, gezielten Hinschauen habe ich gemerkt, dass es nicht um die idiotische Sauermoral geht.

ja das Alter wer kennt das nicht

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vor 2 Stunden schrieb gouvernante:

Das mag Dir so scheinen, aber auch da ist Deine Welt nicht mehr heile... Postevangelikalismus

 

Keine Welt war ja heile. U.a. deswegen ist Jesus ja in die Welt gekommen. Allerdings kam Er nur wirken, wenn Wunden, die wir alle haben, auch zugegeben werden.

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vor 3 Minuten schrieb rorro:

 

Keine Welt war ja heile. U.a. deswegen ist Jesus ja in die Welt gekommen. Allerdings kam Er nur wirken, wenn Wunden, die wir alle haben, auch zugegeben werden.

 

Fettung von mir

Nein. Das ist eine Umkehrung von Ursache und Wirkung. Erst Gottes Handeln bewirkt entsprechendes Verhalten und Handeln des Menschen, nicht des Menschen Handeln bewirkt  erlösendes und heilendes Handeln Gottes. Du lehrst hier unbiblische Selbsterlösung.

 

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Hmm, eine persönliche Beziehung zu Gott ist durchaus biblisch und auch, dass Menschen bei Gott etwas "bewirken" durch Gebet und/oder Verhalten.

Wenn Gott ein personaler Gott ist, der mit uns in Beziehung steht, dann gibt es auch eine gegenseitige Beeinflussung.

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vor 19 Minuten schrieb mn1217:

Hmm, eine persönliche Beziehung zu Gott ist durchaus biblisch und auch, dass Menschen bei Gott etwas "bewirken" durch Gebet und/oder Verhalten.

Wenn Gott ein personaler Gott ist, der mit uns in Beziehung steht, dann gibt es auch eine gegenseitige Beeinflussung.

 

Soll dieser Kommentar etwas mit meinem vorangegangenen Kommentar zu tun haben?

Falls ja, bitte ich um Aufklärung.

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vor 51 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Fettung von mir

Nein. Das ist eine Umkehrung von Ursache und Wirkung. Erst Gottes Handeln bewirkt entsprechendes Verhalten und Handeln des Menschen, nicht des Menschen Handeln bewirkt  erlösendes und heilendes Handeln Gottes. Du lehrst hier unbiblische Selbsterlösung.

 

 

vor 20 Minuten schrieb mn1217:

Hmm, eine persönliche Beziehung zu Gott ist durchaus biblisch und auch, dass Menschen bei Gott etwas "bewirken" durch Gebet und/oder Verhalten.

Wenn Gott ein personaler Gott ist, der mit uns in Beziehung steht, dann gibt es auch eine gegenseitige Beeinflussung.

Zumal "kehrt um und glaubt an das Evangelium" der Aufruf zu einer aktiven Handlung ist.

 

Sicher, ohne Gott wird Erlösung nicht funktionieren. Aber ebend auch nicht ohne mein zutun.

Die Frage was ist Henne, was ist Ein?

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Ist das so wichtig?

Gott hat den Menschen als Abbild Gottes geschaffen,das bedeutet Augenhöhe.

 

 

Irgendwie sind wir aber vom synodaken Weg angekommen. Naja eh eine Sackgasse,die nur raus läuft,dass sich um Geld gezankt wird ( eigene Erfahrung im Bistum Trier).

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vor 16 Minuten schrieb Frank:

 

Zumal "kehrt um und glaubt an das Evangelium" der Aufruf zu einer aktiven Handlung ist.

 

Sicher, ohne Gott wird Erlösung nicht funktionieren. Aber ebend auch nicht ohne mein zutun.

Die Frage was ist Henne, was ist Ein?

 

 

Wann kann ich umkehren?

Wie kann ein Paulus von Verstockung reden, wenn der Mensch aktiv zu sein hat, damit Gott wirken kann?

Ja, es die Frage nach Henne und Ei.

 

Und doch, die Beantwortung dieser Frage ist wichtig, wenn es darum geht, wie wir mit Nichtchristen umgehen.

Wenn ich davon ausgehe, dass es in der Hand des Menschen liegt, ob er glaubt oder nicht glaubt, dann werde ich leicht hochmütig gegenüber denen, die nicht glauben. Ich halte dann Glaube für meine Leistung. 

Ist Glaube hingegen ein unverdientes Geschenk Gottes, dann bleibt mir nichts anderes übrig, als demütig zu sein, dass es mir geschenkt worden ist. Woher will ich wissen, ob Gott es dem Nichtchristen bereits geschenkt hat oder nicht?

Man faselt da dann so schnell davon, ja freilich, Glaube sei ein Geschenk, aber der Beschenkte habe es auszupacken, anzunehmen. Damit wird das Geschenk aber wieder etwas, was ich mir damit verdiene, dass ich es auspacke. 

w

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vor 40 Minuten schrieb Die Angelika:

Man faselt da dann so schnell davon, ja freilich, Glaube sei ein Geschenk, aber der Beschenkte habe es auszupacken, anzunehmen. Damit wird das Geschenk aber wieder etwas, was ich mir damit verdiene, dass ich es auspacke. 

Vielleicht löst - nur angedacht, kann auch Quatsch sein - vielleicht löst sich der Widerspruch auf wenn man mitbedenkt das bei Gott alle Gegensätze zusammenfallen. Dann wird es zum zu verdienten Geschenk einem unverdientem Geschenk durch mein auspacken zur Wirkung zu verhelfen.

Gottes Heil wirkt nicht ohne mein annehmen und und dennoch entfaltet es sich ohne mein Zutun.

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vor 11 Minuten schrieb Frank:

Gottes Heil wirkt nicht ohne mein annehmen und und dennoch entfaltet es sich ohne mein Zutun.

 

Da kann ich nicht ganz mitgehen.

Gottes Heilswirken ist, und das ist schon schlimm genug, nur abhängig von dem, was Menschen tun, die sich als in seiner Nachfolge Stehende bezeichnen.

Aber auch die können, so hoffe ich zumindest, die Vollendung des Heilswirkens Gottes nur zeitlich verzögern. 

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Das wäre jetzt der rechte Zeitpunkt, um in den - zugegeben nicht einfachen - frühneuzeitlichen Streit um das Verhältnis von menschlicher Willensfreiheit und zuvorkommender göttlicher Gnade einzutreten, wie er zwischen den streng thomistischen Dominikanern unter der Führung von Domingo Bàñez und den Jesuiten unter Luis de Molina ausgetragen und schließlich durch das damalige Lehramt mit einem "unentschieden" beendet wurde. Stichwort: Gnadenstreit. 

 

In Kurzfassung: Nichts Genaues weiß man nicht. Beide Ansichten sind legitim. 

bearbeitet von Studiosus
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vor 6 Minuten schrieb Studiosus:

In Kurzfassung: Nichts Genaues weiß man nicht.

Da schein für einmal tatsächlich der Heilige Geist am Werk gewesen zu sein bei einer Lehramtsentscheidung

 

Werner

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vor 1 Stunde schrieb Studiosus:

Das wäre jetzt der rechte Zeitpunkt, um in den - zugegeben nicht einfachen - frühneuzeitlichen Streit um das Verhältnis von menschlicher Willensfreiheit und zuvorkommender göttlicher Gnade einzutreten, wie er zwischen den streng thomistischen Dominikanern unter der Führung von Domingo Bàñez und den Jesuiten unter Luis de Molina ausgetragen und schließlich durch das damalige Lehramt mit einem "unentschieden" beendet wurde. Stichwort: Gnadenstreit. 

 

In Kurzfassung: Nichts Genaues weiß man nicht. Beide Ansichten sind legitim. 

Der Stolz hat den Museumswächter nicht losgelassen er mußte uns sein nutzloses museales Wissen zeigen 

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vor 27 Minuten schrieb Spadafora:

Der Stolz hat den Museumswächter nicht losgelassen er mußte uns sein nutzloses museales Wissen zeigen 

Nutzlos? Vielleicht. Dann ist aber auch jede Geschichtswissenschaft ohne Nutzen, da sie Vergangenes behandelt. 

 

Der Gnadenstreit ist mehr oder weniger die Blaupause für die Diskussion, die sich hier unter den Diskutanten über das Zusammenwirken von menschlichem Tun und göttlicher Gnade entsponnen hat. Es kann nicht schaden, dieses Thema theologiehistorisch einzuordnen.

 

Und ich gebe gerne zu, dass mich die Beschäftigung mit den Theologen der alten Zeiten interessiert. Diese waren bemüht, Sachverhalte, die heute kaum mehr verstanden werden, intellektuell in eine Form zu bringen. Und wie man sieht gibt es diese Diskussionen heute immer noch. 

 

Abschließend hätte ich noch die Frage, was dein Problem (möglicherweise mit mir persönlich, aber auch mit anderen Usern hier, die Du regelmäßig ziemlich unverschämt angehst) ist. Wenn dich theologische Themen offensichtlich so triggern, dann solltest Du vielleicht überlegen, warum Du hier und an diversen anderen Orten im Netz immer wieder die Auseinandersetzung damit suchst. Nur um flotte Sprüchlein rauszuhauen? Das kann es irgendwie nicht sein. Wobei, Menschen haben schon bisweilen komische Hobbies. (Ja, sry to say, aber dein "Schreibstil" ist sehr distinkt, sodass auch der xte Nickname hier niemanden übers Ohr haut. Das in aller gebotenen Caritas.)

bearbeitet von Studiosus
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vor 6 Minuten schrieb Studiosus:

Nutzlos? Vielleicht. Dann ist aber auch jede Geschichtswissenschaft ohne Nutzen, da sie Vergangenes behandelt. 

 

Der Gnadenstreit ist mehr oder weniger die Blaupause für die Diskussion, die sich hier unter den Diskutanten über das Zusammenwirken von menschlichem Tun und göttlicher Gnade entsponnen hat. Es kann nicht schaden, dieses Thema theologiehistorisch einzuordnen.

 

Und ich gebe gerne zu, dass mich die Beschäftigung mit den Theologen der alten Zeiten interessiert. Diese waren bemüht, Sachverhalte, die heute kaum mehr verstanden werden, intellektuell in eine Form zu bringen. Und wie man sieht gibt es diese Diskussionen heute immer noch. 

 

Abschließend hätte ich noch die Frage, was dein Problem (möglicherweise mit mir persönlich, aber auch mit anderen Usern hier, die Du regelmäßig ziemlich unverschämt angehst) ist. Wenn dich theologische Themen offensichtlich so triggern, dann solltest Du vielleicht überlegen, warum Du hier und an diversen anderen Orten im Netz immer wieder die Auseinandersetzung damit suchst. Nur um flotte Sprüchlein rauszuhauen? Das kann es irgendwie nicht sein. Wobei, Menschen haben schon bisweilen komische Hobbies. (Ja, sry to say, aber dein "Schreibstil" ist sehr distinkt, sodass auch der xte Nickname hier niemanden übers Ohr haut. Das in aller gebotenen Caritas.)

ich bemühe mich mich an die Foren Regeln zu halten und in deren Rahmen bekommt jeder was ihm meiner Meinung nach zusteht

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vor 4 Minuten schrieb Spadafora:

ich bemühe mich mich an die Foren Regeln zu halten und in deren Rahmen bekommt jeder was ihm meiner Meinung nach zusteht

 

Dann sei froh, dass andere mehr als das Mindestmaß der Forenregeln Dir gegenüber üben. Dein Bemühen sei Dir hoch angerechnet. 

 

Ich will aber auch klar machen, dass ich auf deine "Diskussionsbeiträge" nicht mehr reagieren werde. Das hat leider keinen Sinn. In diesem Sinne beste Wünsche und eine aufrichtige Entschuldigung an die Moderation, aber das musste ich einmal loswerden. 

bearbeitet von Studiosus
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Gerade eben schrieb Studiosus:

 

Dann sei froh, dass andere mehr als das Mindestmaß der Forenregeln Dir gegenüber üben. Dein Bemühen sei Dir hoch angerechnet. 

 

Ich will aber auch klar machen, dass ich auf deine "Diskussionsbeiträge" nicht mehr reagieren werde. Das hat leider keinen Sinn. 

das steht dem Museumswärter ja frei😁

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Ich halte Museumswärter für einen ehrenwerten Beruf. Ich gehe gerne ins Museum und freue mich, wenn man mich über den öffentlichen Diskussionsstil in früheren Jahrhunderten informiert. Und dass Schweigegebote des päpstlichen Nuntius von der Inquisition (!) wieder aufgehoben werden hat mich schon einigermaßen verblüfft. 

 

Wikipedia: Eine Disputation in Valladolid stellte 1594 Öffentlichkeit her. Sowohl der päpstliche Nuntius als auch die spanische Inquisition überwiesen 1597 die Streitsache nach Rom. Ein Schweigegebot des Nuntius wurde von beiden Seiten missachtet und von der römischen Inquisition wieder aufgehoben. Die Literatur zum Thema wuchs durch Stellungnahmen weiterer Theologen kontinuierlich an.[1]

In Rom wurde unter dem Pontifikat Clemens’ VIII. eine Kommission aus Kardinälen, Bischöfen und Theologen gebildet, die dem Papst am 13. März 1598 vorschlug, de Molinas Concordia liberi arbitrii et gratiae donis sowie dessen Kommentar zur Summa theologica und eine Thesenreihe zu verurteilen. Die Kommission hielt bis Jahresende an ihrem Votum fest, trotz Bitten des Papstes, dieses zu überprüfen. Daraufhin intervenierte König Philipp III. und erreichte, dass die beiden Ordensgeneräle ihre Position mündlich und schriftlich präsentieren konnten...

bearbeitet von Wunibald
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vor 6 Stunden schrieb Die Angelika:

Du lehrst hier unbiblische Selbsterlösung.

 

Nicht im geringsten.

 

Es gibt allerdings keine Heilung ohne Patient - sprich wer nicht zum Arzt Christus geht und Ihm seine Wunden zeigt, kam durch Ihn (nur durch Ihn) nicht geheilt werden.

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vor 15 Minuten schrieb rorro:

 

Nicht im geringsten.

 

Es gibt allerdings keine Heilung ohne Patient - sprich wer nicht zum Arzt Christus geht und Ihm seine Wunden zeigt, kam durch Ihn (nur durch Ihn) nicht geheilt werden.

 

Das Bild vom Arzt ist schief, sobald es exklusiv verwendet wird.

Christus ist nicht nur Arzt, sondern auch der Hirte, der ein einzelnen verirrtes Schaf sucht. Dazu muss das Schaf keineswegs gefunden werden wollen. Er sucht es. Und er findet es.

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vor 4 Stunden schrieb Spadafora:

Der Stolz hat den Museumswächter nicht losgelassen er mußte uns sein nutzloses museales Wissen zeigen 

Nutzloses Wissen ist geil. Ich bin bekennender Klugscheißer

 

Werner

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vor 2 Stunden schrieb Die Angelika:

 

Das Bild vom Arzt ist schief, sobald es exklusiv verwendet wird.

Christus ist nicht nur Arzt, sondern auch der Hirte, der ein einzelnen verirrtes Schaf sucht. Dazu muss das Schaf keineswegs gefunden werden wollen. Er sucht es. Und er findet es.

 

Dann nimmt er es auf die Schultern und trägt es zur Herde. Wenn es allerdings immer vor ihm wegläuft … ich habe den Eindruck, dass so manches postmoderne Schaf selbst bestimmen will, wo es am besten aufgehoben ist.

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