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Synodaler Weg - schon versperrt?


Jan_Duever

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vor 3 Minuten schrieb MartinO:

Studiosus ist nicht der einzige, der es so sieht. Dogmatisiert worden ist diese Sicht nicht.

Es gibt einige Menschen, bei denen mir die Vorstellung sehr schwer fällt, dass sie im Himmel sein könnten - aber wer bin ich, dass ich mir anmaßen würde, das besser zu wissen als Gott oder auch als das kirchliche Lehramt?

 

Nach der Auferstehung sollen die Menschen wie Engel im Himmel sein. 

Da gibt es dann weder mich noch dich in jetziger Person

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vor 1 Minute schrieb Die Angelika:

 

Nach der Auferstehung sollen die Menschen wie Engel im Himmel sein. 

Da gibt es dann weder mich noch dich in jetziger Person

Sicher werden wir dann anders sein. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass im Himmel alle Wesen gleich aussehen und sich absolut gleich verhalten. Aber das werden wir hoffentlich später erfahren.

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Ich dachte eigentlich, den entscheidenden Punkt klar gemacht zu haben? Die Kirche, d. h. das Lehramt der Kirche, lehrt nicht verbindlich und definitiv, dass Judas in der Hölle sei. Das habe ich auch nicht geschrieben. 

 

Es gibt vielmehr eine gewissermaßen schon in der Schriftwerdung des Neuen Testaments beginnende Tradition oder Deutungsweise der Person des Judas, die sich von dort über die Auslegungen der Väter bis in die jüngere Vergangenheit zieht, die diesen aufgrund verschiedener Argumente als verdammt und in der Hölle befindlich betrachtet. Mit einer lehramtlichen Definition hat das nichts zu tun. Wirkmächtig sind diese Vorstellungen, nicht zuletzt wegen der Prominenz ihrer Proponenten, allemal in der Geschichte des Christentums geworden. 

bearbeitet von Studiosus
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vor 3 Stunden schrieb Die Angelika:

Nur, auch wenn ich in der Minderheit bin, sollte das aufhorchen lassen.

 

Du meinst so wichtig wie die Minderheit beim SW?

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vor 2 Minuten schrieb rorro:

 

Du meinst so wichtig wie die Minderheit beim SW?

 

Lies einfach nochmal, was ich geschrieben habe. Ein kleiner Hinweis: Das Wörtchen "das" isz Demonstrativpronomen

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Gerade eben schrieb Die Angelika:

Lies einfach nochmal, was ich geschrieben habe.

 

Habe ich.

 

Gerade eben schrieb Die Angelika:

Ein kleiner Hinweis: Das Wörtchen "das" isz Demonstrativpronomen

 

Ach was. Mir geht es um den Umgang mit Minderheiten.

 

Der SW lehrt und, daß deren Meinung nicht relevant ist.

 

Oder irrt der SW?

 

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vor 5 Stunden schrieb Kara:

Die Leute treten aus der Kirche aus, weil sie nicht mehr glauben. Die Missbrauchsgeschichte hat doch nur dazu geführt, dass die Karteileichen, die eh früher oder später ausgetreten wären, halt früher ausgetreten sind. Ich denke nicht, dass irgendwelche Reformen diesen Prozess aufhalten.

Genau hier geschieht gerade die alarmierende Veränderung: Diejenigen, die jetzt austreten oder sich völlig vom Besuch der Gottesdienste verabschieden, sind nicht mehr die, die sowieso am Rand standen und nur noch Karteileichen waren. Es sind oft Menschen, denen Kirche etwas bedeutet hat und die es einfach nicht mehr aushalten. 

DAS ist das Problem. 

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vor 3 Minuten schrieb laura:

Genau hier geschieht gerade die alarmierende Veränderung: Diejenigen, die jetzt austreten oder sich völlig vom Besuch der Gottesdienste verabschieden, sind nicht mehr die, die sowieso am Rand standen und nur noch Karteileichen waren. Es sind oft Menschen, denen Kirche etwas bedeutet hat und die es einfach nicht mehr aushalten. 

DAS ist das Problem. 

Es sind die Leute, die Kirchensteuer und Religionsunterricht, der in Wirklichkeit Propaganda der NWO ist, nicht mehr aushalten. Richtig.

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vor einer Stunde schrieb Studiosus:

Die Kirche sagt zu Personen in der Hölle nichts.

 

Kommt nicht eine Person, die im Stand der Todsünde stirbt in die Hölle?

 

vor einer Stunde schrieb Studiosus:

Das ist nachvollziehbar, denn jede Kultur hat mehr oder weniger eine Art Uroffenbarung und daher vage Ahnungen von den jenseitigen Verhältnissen. Die Rede von Himmel und Hölle ist für die Germanen wahrscheinlich anschlussfähig gewesen, das sie selbst die Hel und die himmelartigen Ruhmeshallen von Walhall kannten. 

 

In der Doku wurde gesagt, dass die heidnischen Kultur der Germanen ein über den Tod hinausreichendes Leben nur für tapfere Krieger kannte. Dass jeder Mensch die Hoffnung auf ein ewiges Leben im Himmel hat, kannten die Germanen vorher wohl nicht.

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vor 1 Minute schrieb Guppy:

 

Kommt nicht eine Person, die im Stand der Todsünde stirbt in die Hölle?

 

 

Die Kirche sagt aber nichts darüber aus, wer im Stand der Todsünde gestorben ist.

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vor 27 Minuten schrieb laura:

Genau hier geschieht gerade die alarmierende Veränderung: Diejenigen, die jetzt austreten oder sich völlig vom Besuch der Gottesdienste verabschieden, sind nicht mehr die, die sowieso am Rand standen und nur noch Karteileichen waren. Es sind oft Menschen, denen Kirche etwas bedeutet hat und die es einfach nicht mehr aushalten. 

DAS ist das Problem. 

 

Welcher gläubige Katholik lässt sich denn von der Begegnung mit dem leibhaftigen Christus in der Eucharistie abhalten, nur weil es in der Kirche auch einzelne Menschen gibt, die Kinder missbrauchen oder weil vor Jahrzehnten im Umgang damit von manchen Bischöfen Fehler gemacht wurden?

 

Man kann vielen Dinge echt ätzend finden, die Menschen in der Kirchen tun. Aber eigentlich ist doch jeder Katholik wegen Christus in der Kirche und nicht weil dort nur Heilige und perfekte Menschen unterwegs wären.

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vor 31 Minuten schrieb MartinO:

Es sind die Leute, die Kirchensteuer und Religionsunterricht, der in Wirklichkeit Propaganda der NWO ist, nicht mehr aushalten. Richtig.

 

Wie kommst du auf die Idee?

Ich zahle z.B. nach wie vor Kirchensteuer, nur nicht mehr für die rk Kirche

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vor 2 Minuten schrieb MartinO:

Die Kirche sagt aber nichts darüber aus, wer im Stand der Todsünde gestorben ist.

 

Das kann man ja auch nie im Einzelfall wissen und deshalb kein endgültiges Urteil über einen konkreten Menschen abgeben. Aber es ist doch schon davon auszugehen, dass Menschen im Stand der Todsünde gestorben sind und weiterhin sterben. Dass die Hölle leer ist, dürfte doch ziemlich unwahrscheinlich sein.

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vor 1 Minute schrieb Guppy:

 

Das kann man ja auch nie im Einzelfall wissen und deshalb kein endgültiges Urteil über einen konkreten Menschen abgeben. Aber es ist doch schon davon auszugehen, dass Menschen im Stand der Todsünde gestorben sind und weiterhin sterben. Dass die Hölle leer ist, dürfte doch ziemlich unwahrscheinlich sein.

 

Deine Kirche lehrt dennoch, dass wir auf eine leere Hölle hoffen dürfen.

Sollte sie uns etwa lehren, auf etwas hoffen zu dürfen, was ziemlich unwahrscheinlich ist?

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vor 1 Minute schrieb Guppy:

Kommt nicht eine Person, die im Stand der Todsünde stirbt in die Hölle?

Im Prinzip ja, aber wer kann schon ermessen, bei wem die Vorraussetzungen dafür so erfüllt sind, daß Gott jemand in die Hölle entlässt?

 

vor 3 Minuten schrieb Guppy:

 

In der Doku wurde gesagt, dass die heidnischen Kultur der Germanen ein über den Tod hinausreichendes Leben nur für tapfere Krieger kannte. Dass jeder Mensch die Hoffnung auf ein ewiges Leben im Himmel hat, kannten die Germanen vorher wohl nicht.

Typisches Halbwissen.

 

Das germanische Heidentum kennt mehrere Möglichkeiten wo das Leben nach dem Tod stattfindet:

 

Walhalla wohin ausgesuchte Krieger, die auf dem Schlachtfeld gefallen sind, gelangen um für die Asen ein Heer für Ragnarök zu bilden.

 

Folkwang, gleiche Funktion wie Walhalla.

 

Das Reich der Hel für die "normalen" Verstorbenen.

 

(ohne Anspruch auf Vollständigkeit)

 

Aber ja, die Verheißung des Paradieses für ALLE Gläubigen (egal wie sie gestorben sind und welchem Stand sie angehörten) war bei der Germanenmission durchaus ein Verkaufsargument (bei den Römern übrigens auch).

 

 

 

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vor 21 Minuten schrieb Guppy:

 

Kommt nicht eine Person, die im Stand der Todsünde stirbt in die Hölle?

 

Gemeinhin wird das so gesehen und gelehrt. Das Problem dabei ist nur, dass man seinen eigenen Gnadenstand nicht sicher kennen kann und Außenstehende sowieso nicht. Auch wenn ein Mensch ohne Beichte stirbt, kann im Ausnahmefall in articulo mortis die Erweckung einer vollkommenen Reue die sakramentale Absolution ersetzen.

 

Man muss hier vorsichtig sein - und das ist die Kirche - Gott nicht allzu viele Vorschriften zu machen. Er ist und bleibt unfassbar größer als wir. Wem er auf welchem Wege die Gnaden für seine Errettung schenkt, ist seine freie Entscheidung. Die Kirche beschränkt sich hier auf die heilsnotwendigen Informationen, mit denen Gott jene, die an ihn glauben, um ihrer Errettung willen ausgestattet wissen wollte. 

bearbeitet von Studiosus
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vor 18 Minuten schrieb Florianklaus:

Auch für Mengele?

 

Die Verwirrung über den Begriff der ewigen Strafe kommt daher, dass hier die Maßstäbe der weltlichen Pädagogik an einen theologischen, mithin metaphysischen Gegenstand angelegt werden. Vor diesem pädagogischen Hintergrund wären nie endende Strafen tatsächlich falsch. Allerdings setzt Strafe nach weltlichem Verständnis das Vermögen von Entwicklung und Besserung beim Bestraften voraus. Das ist nach Tod und Gericht jedoch nicht mehr möglich. Wie der Baum fällt, so bleibt er liegen.

 

Das ist übrigens auch für das Purgatorium der Fall: die Seelen der Verstorbenen können für sich selbst nichts mehr tun. Sie sind auf das fürbittende Gebet der Kirche angewiesen. Den Verdammten in der Hölle hilft auch dieses nicht mehr. 

bearbeitet von Studiosus
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vor 4 Stunden schrieb Florianklaus:

Auch für Mengele?

 Die Schuld eines jeden Menschen kann nur endlich sein, weil eben alles Menschliche endlich ist. Eine unendliche Strafe für endliche Vergehen ist nicht nur ungerecht, sondern sadistich und böse. Hitler, Stalin und Pol Pot verdienen vielleicht, ein paar Jahrtausende lang gefoltert zu werden, aber sicher nicht bis in alle Ewigkeit.

bearbeitet von Domingo
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vor 7 Stunden schrieb Studiosus:

 

Die Verwirrung über den Begriff der ewigen Strafe kommt daher, dass hier die Maßstäbe der weltlichen Pädagogik an einen theologischen, mithin metaphysischen Gegenstand angelegt werden. Vor diesem pädagogischen Hintergrund wären nie endende Strafen tatsächlich falsch. Allerdings setzt Strafe nach weltlichem Verständnis das Vermögen von Entwicklung und Besserung beim Bestraften voraus. Das ist nach Tod und Gericht jedoch nicht mehr möglich. Wie der Baum fällt, so bleibt er liegen.

 

Das ist übrigens auch für das Purgatorium der Fall: die Seelen der Verstorbenen können für sich selbst nichts mehr tun. Sie sind auf das fürbittende Gebet der Kirche angewiesen. Den Verdammten in der Hölle hilft auch dieses nicht mehr. 

Interessant weil man logisches Denken anwenden versteht man es nicht, weil es"theologisch" und "metaphysisch" ist
Also man behauptet es gibt Horden von Regenbogeneinhörnern, die durch die Ewigkeit galoppieren dann ist das kein Blödsinn, sondern wird nur nicht verstanden, weil es "theologisch" und "metaphysisch"  ist

Also ist Theologie eine reine Märchenstunde, die mit Fremdworten wie Purgatorium behübscht wird, um wissenschaftlich zu erscheinen. 

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vor 8 Stunden schrieb Studiosus:

 

Die Verwirrung über den Begriff der ewigen Strafe kommt daher, dass hier die Maßstäbe der weltlichen Pädagogik an einen theologischen, mithin metaphysischen Gegenstand angelegt werden. Vor diesem pädagogischen Hintergrund wären nie endende Strafen tatsächlich falsch. Allerdings setzt Strafe nach weltlichem Verständnis das Vermögen von Entwicklung und Besserung beim Bestraften voraus. Das ist nach Tod und Gericht jedoch nicht mehr möglich. Wie der Baum fällt, so bleibt er liegen.

 

Das ist übrigens auch für das Purgatorium der Fall: die Seelen der Verstorbenen können für sich selbst nichts mehr tun. Sie sind auf das fürbittende Gebet der Kirche angewiesen. Den Verdammten in der Hölle hilft auch dieses nicht mehr. 

 

Ein Gott, der in die Welt hineinwirkt und sogar Mensch geworden ist, sollte sich nicht um die Welt kümmern?

Ich denke, dass man bei obiger theologischer Argumentation nicht bedacht hat, welch irrwitziges Gottesbild man transportiert, wenn man Gott zuschreibt, dass er ewiges Leiden als Strafe für zeitlich begrenzte Vergehen festsetzt. Was eine ziellose Strafe sollte, außer dass der Strafende durch das Leid des Bestrafen Genugtuung empfindet, bleibt mir wohl aufgrund mangelnder Fähigkeiten im Bereich der Theologie (kein Tippfehler) verborgen. Nun ja, ich bin halt nicht Gott und der bespaßt sich vermutlich auch nur, wenn er meint, wir sollten ihn mit ganzem Verstand lieben. Denn wenn er das schon möchte, dann sollte uns er wenigstens auch mit einer Form von Verstand ausstatten, die nicht bei Anwendung selbiger unweigerlich zu Problemen mit der Gottesliebe führt.

 

Im übrigen ist obige Argumentation merkwürdig schief, denn wenn man sich nach dem Tod nicht mehr entwickeln kann , dann kann man auch kein Leid mehr spüren. Schließlich ist man tot.

Aber vermutlich spricht auch dagegen wieder irgendeine metaphysische, theologische Gehirnakrobatik.

 

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vor 11 Stunden schrieb Die Angelika:

 

Zeitlich unbegrenzte Strafen sind absurd

 

Ich halte sie für hochgradig vernünftig. Sie sind u.a. ein Beleg der Wichtigkeit unseres irdischen Lebens. 

Ein letztlich konsequenzloses Leben ist kein Ausweis göttlicher Liebe.

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vor 1 Minute schrieb rorro:

 

Ich halte sie für hochgradig vernünftig. Sie sind u.a. ein Beleg der Wichtigkeit unseres irdischen Lebens. 

Ein letztlich konsequenzloses Leben ist kein Ausweis göttlicher Liebe.

blabla Floskeln aber kein Argument

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