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Synodaler Weg - schon versperrt?


Jan_Duever

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vor 3 Stunden schrieb Die Angelika:

Natürlich hast du nirgends wörtlich "nur" geschrieben. Aus dem Gesamtkontext schloss ich, dass du nur eine zeitlich unbegrenzte Strafe für sogar hochgradig vernünftig hieltest, weil ohne sie das Leben letztlich konsequenzlos sei, was wiederum kein Ausweis göttlicher Liebe sei.

 

Ich hoffe doch sehr, daß @Die Angelika's Darstellung von @rorro's Vorstellung von Gottes Liebe falsch ist!

 

Gott wird auch in Ewigkeit niemanden in seine Arme zwingen, gerade aus Liebe.

 

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vor 4 Minuten schrieb Moriz:

 

Wer - de facto - die Verwaltung eines ganzen Bistums geleitet hat, der kann auch in der Führungsetage mittlerer bis gößerer Unternehmen arbeiten. Vielleicht nicht direkt als CEO (das entspräche dem Bischof), aber schon in der Stufe darunter. Die Angst vor mangelnder Loyalität dürfte auch gering sein, er hat ja zunächst intern versucht Dinge zu bewegen. Für so manch ein Unternehmer wäre er ein echter Gewinn.

 

Theoretisch ja, du weißt aber auch, warum du im Konjunktiv 2 schreibst

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vor 1 Minute schrieb Moriz:

 

Ich hoffe doch sehr, daß @Die Angelika's Darstellung von @rorro's Vorstellung von Gottes Liebe falsch ist!

 

Gott wird auch in Ewigkeit niemanden in seine Arme zwingen, gerade aus Liebe.

 

 

Glaubst du, dass er ihn aus Liebe lieber in alle Ewigkeit leiden lässt?

 

Irgendwo in der Bibel steht, dass sich vor ihm jedes Knie beugen wird. Und ich glaube nicht, dass das unter Zwang geschehen wird

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vor 55 Minuten schrieb Die Angelika:

Irgendwo in der Bibel steht, dass sich vor ihm jedes Knie beugen wird. Und ich glaube nicht, dass das unter Zwang geschehen wird

 

Denen, die das geschrieben haben, war das, denke ich, ziemlich egal. 

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vor einer Stunde schrieb Die Angelika:

 

Theoretisch ja, du weißt aber auch, warum du im Konjunktiv 2 schreibst

Ich kenne viele ehemalige Priester.

Und ich würde sagen: Jeder findet eine Tätigkeit, die seinen Begabungen entspricht.

 

Die, die als Priester fit waren, kommen schnell anderswo unter. Auch in Führungspositionen.

Die, die schon als Priester eher unsicher und unselbständig waren, haben es schwerer.

bearbeitet von laura
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vor 17 Minuten schrieb laura:

Ich kenne viele ehemalige Priester.

 

Das ist interessant! Hat das einen besonderen Grund, oder ist die "Kündigung" von Priestern verbreiteter als man denkt?

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Gerade eben schrieb Marcellinus:

 

Das ist interessant! Hat das einen besonderen Grund, oder ist die "Kündigung" von Priestern verbreiteter als man denkt?

Wenn man Theologie studiert hat, kennt man viele. Und damit auch viele, die aufhören.

Ich komme so auf ca 20 und ebenso viele ehemalige Nonnen.

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vor 22 Minuten schrieb laura:

Wenn man Theologie studiert hat, kennt man viele. Und damit auch viele, die aufhören.

Ich komme so auf ca 20 und ebenso viele ehemalige Nonnen.

 

Es macht den Eindruck, daß es in dieser Kirche an allen Ecken und Enden bröckelt.

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vor 2 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Es macht den Eindruck, daß es in dieser Kirche an allen Ecken und Enden bröckelt.

Meine Rede!!!!

DAS ist doch genau das Problem. 

bearbeitet von laura
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vor 12 Minuten schrieb laura:
vor 15 Minuten schrieb Marcellinus:

Es macht den Eindruck, daß es in dieser Kirche an allen Ecken und Enden bröckelt.

Meine Rede!!!!

DAS ist doch genau das Problem. 

 

Ich bin ja nun ein klarer Außenseiter, und meine Informationen über die kath. Kirche beschränken sich auf das, was die Medien und dieses Forum so hergeben, aber mir drängt sich das Gefühl auf, daß die Ursache in einem Nachlassen der Gemeinsamkeiten und einer Zunahme der Unterschiede besteht, oder soziologisch formuliert: die zentripetalen Kräfte werden schwächer, und die zentrifugalen stärker. Das "Bröckeln" ist nur die Folge.

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vor 10 Stunden schrieb Flo77:

Und den Job als Priester bei den Altkatholiken auch "so mal eben"? Familie/Partnerin könne er sich vorstellen?

Nein, ein Übertritt eines Priesters, einer Pastorin wird auch länger vorbereitet, wenn er oder sie in den hauptamtlichen Dienst übernommen werden möchte, siehe Interview mit dem Alt-Katholischen Bischof Matthias Ring in Christ & Welt (Zeit-plus):

Zitat

C& W: Wussten Sie von seiner Absicht?

Matthias Ring: Ja klar, wir sind seit einiger Zeit im Gespräch. Er ist auch nicht der erste römisch-katholische Geistliche, der zu uns kommt. Herr Sturm musste sich darüber klar werden, ob die alt-katholische Kirche für ihn eine geistliche Heimat sein kann und nicht nur ein Arbeitgeber. Umgekehrt mussten wir entscheiden, ob ein Bewerber zu uns passt. 

Sturm ist aber sicher nicht per Headhunter abgeworben.

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vor 8 Stunden schrieb Marcellinus:

Und außerdem hat er sicherlich mit seiner ehemaligen Kirche noch ein Hühnchen zu rupfen.

Dagegen spricht die Dankbarkeit, die Sturm an mehr an einer Stelle über das Bistum Speyer äußert, z.B. bei SWR aktuell:

Zitat

Das heißt, sie verlassen das Bistum Speyer nicht im Groll. Und das Buch ist keine Generalabrechnung?

Sturm: Überhaupt nicht! Ich habe mit Bischof Wiesemann ein sehr gutes Gespräch zum Abschied gehabt. Es ist auch viel Bedauern da. Ich habe gerne mit ihm und mit vielen Mitarbeitenden zusammengearbeitet im Bistum Speyer. Ich bin nie mit Groll zur Arbeit gefahren. 

Mit dem schleppenden Reformprozess der RKK hat er allerdings sehr wohl seine Probleme. 

bearbeitet von o_aus_h
Ergänzung letzter Satz
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vor 5 Minuten schrieb o_aus_h:

Mit dem schleppenden Reformprozess der RKK hat er allerdings sehr wohl seine Probleme. 

 

Dann habe ich mich unklar ausgedrückt. Das meinte ich.

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Philippa Rath: Weiheausschluss von Frauen bringt viel Leid mit sich

RÜDESHEIM/STUTTGART ‐ Im Buch "Weil Gott es so will" von Philippa Rath kommen Frauen zu Wort, die sich zum Weiheamt berufen fühlen. Ein Treffen habe nun gezeigt, wieviel Leid die Zurückweisung von Frauen wegen ihres Geschlechts mit sich bringe, so die Benediktinerin.

katholisch.de, 13. Juni 2022 [klick]

bearbeitet von Frank
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vor 16 Stunden schrieb Marcellinus:

aber mir drängt sich das Gefühl auf, daß die Ursache in einem Nachlassen der Gemeinsamkeiten und einer Zunahme der Unterschiede besteht, oder soziologisch formuliert: die zentripetalen Kräfte werden schwächer, und die zentrifugalen stärker. Das "Bröckeln" ist nur die Folge.

Wobei dieses Phänomen ja alle Institutionen und Vereine erfasst hat.

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vor 2 Stunden schrieb Spadafora:

 

Ja und zur Frage des SW hat der Papst deutlich alles gesagt. Wie anfangs schon vermutet wird das ein Rohrkrepierer.

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vor 17 Stunden schrieb Marcellinus:

 

Ich bin ja nun ein klarer Außenseiter, und meine Informationen über die kath. Kirche beschränken sich auf das, was die Medien und dieses Forum so hergeben, aber mir drängt sich das Gefühl auf, daß die Ursache in einem Nachlassen der Gemeinsamkeiten und einer Zunahme der Unterschiede besteht, oder soziologisch formuliert: die zentripetalen Kräfte werden schwächer, und die zentrifugalen stärker. Das "Bröckeln" ist nur die Folge.

Das sehe ich genauso - dagegen kann man nun die zentripetalen Kräfte stärken (dann zerbricht es irgendwann, der römische Fehler der Reformationszeit, von manchen immer noch geliebt), man kann den zentrifugalen Kräften Raum lassen (dann zerbröselt es, der Fehler der Reformation), oder man sucht beides neu auszutarieren (was mE der Papst wie die Mehrheit des SW versuchen).

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vor 1 Stunde schrieb rorro:

.

vor 1 Stunde schrieb rorro:

 

Ja und zur Frage des SW hat der Papst deutlich alles gesagt. Wie anfangs schon vermutet wird das ein Rohrkrepierer.

es könnte so gehen wie im 20 Jhd bei vielen Themen in der kath Kirche was 1958 undenkbar  war 1976 Praxis  zunächst mal die Bischofssynode abwarten imd wahrscheinlich auch das nächste Konklave

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vor 2 Stunden schrieb Flo77:

Wobei dieses Phänomen ja alle Institutionen und Vereine erfasst hat.

viele althergebrachte Strukture  haben sich einfach überlebt dass sieht man an der kath Kirche aber auch an der Freimaurerei oder okkulten Orden wie der Fraternitas Saturni oder den Zeugen Jehovas überall Vergreisung und Nachwuchsmangel

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vor 26 Minuten schrieb Spadafora:
vor 2 Stunden schrieb Flo77:

Wobei dieses Phänomen ja alle Institutionen und Vereine erfasst hat.

viele althergebrachte Strukture  haben sich einfach überlebt dass sieht man an der kath Kirche aber auch an der Freimaurerei oder okkulten Orden wie der Fraternitas Saturni oder den Zeugen Jehovas überall Vergreisung und Nachwuchsmangel

 

Du hast die Schützenvereine vergessen! ;)

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vor 1 Minute schrieb Spadafora:

da habe ich keinen Einblick so etwas gibts hier nicht😂

 

Dafür kannte ich bis heute diesen okkulten Orden nicht. Die ZJ haben in der letzten Zeit übrigens wieder an Mitgliedern zugelegt, vor allem aus Reihen der baptistischen Sekten. 

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vor 3 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Du hast die Schützenvereine vergessen! ;)

In meinem Heimatdorf gibt es zwei Schützenvereine, die nach einer jahrzehntelangen Schwächephase jetzt wieder brummen. Aus den Nachbarorten höre ich ähnliches.

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