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Synodaler Weg - schon versperrt?


Jan_Duever

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vor 1 Minute schrieb Werner001:

Auch interessant: 

76% der US-Katholiken sind „pro-choice“

62% würden Priestern das Heiraten erlauben, ebensoviele das Wiederheiraten nach Scheidung 

59% sind für die Frauenweihe und 46% würden Homosexuelle kirchlich heiraten lassen

(Quelle)

 

Werner

 

🤭 Hihi 🤭

Alles nur häretische Sonderwünsche der berufsliberalen deutschen Katholiken.

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vor einer Stunde schrieb rorro:

Ach, glaubst Du Qualifikation bürgt für Qualität?

Das ist der Sinn einer Qualifikation.

Zitat

Gute wie schlechte Qualität ist eine Frage des Wollens und der Befähigung.

fett duch mich.

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vor 2 Stunden schrieb rorro:

Was Blogs, Podcasts und YT-Kanäle im Netz (übrigens nicht zufällig katholischerseits US-amerikanisch sehr weit verbreitet, weil es dort die Versorgerkirche schon lange nicht mehr gibt), und das darf es auch im dtsprachigen Raum geben, sind in der Gemeinde u.a. Alpha-Kurse, Angebote fürs gemeinsame Stundengebet im Kirchenraum, kontemplative Mediationen oder theologische Themen-Treffs im Pfarrzentrum. Für all das braucht man keinen Priester, nicht einmal zwingend akademisch ausgebildete Theologen. Nur müßte man dafür Laien eben befähigen.

 

 

Nimm dir einfach mal eine Stunde Zeit und recherchiere in den Düsseldorfer Gemeinden. Ich bin mir relativ sicher, dass du einen Großteil der von dir genannten Veranstaltungen dort auch irgendwo finden wirst.

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vor 2 Stunden schrieb rorro:

 

Nein, muß sie nicht. Siehe USA, wo es das alles gibt. Da sitzen keine bezahlten Hauptamtlichen und bieten Glaubenskurse für Interessenten an, das machen Freiwillige. Voll ehrenamtlich.

Doch den die Kirche stellt ja den Anspruch an den Staat eine mitgestaltende Kraft zu sein und wenn man da bei den lächerlichen Alphakursen sitzt (ich hab das Material gesehen evangelikaler Müll) von solchen Leuten will die Gesellschaft nichts wissen dann muss die Kirche lernen wie in den Vereinigten Staaten Minderheit im Staat zu sein

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vor 3 Minuten schrieb Spadafora:

Alpha Kurse Evangelikaler Blödsinn das sagt doch alles

... und nicht weit vom geistlichen Missbrauch entfernt

Zumindest für die Jugendarbeit müsste man es verbieten. 

Ebenso wie die Loretobewegung, die Woelki an Pfingsten groß gefeiert hat 

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vor 5 Stunden schrieb Werner001:

Auch interessant: 

76% der US-Katholiken sind „pro-choice“

62% würden Priestern das Heiraten erlauben, ebensoviele das Wiederheiraten nach Scheidung 

59% sind für die Frauenweihe und 46% würden Homosexuelle kirchlich heiraten lassen

(Quelle)

 

Werner

 

Ich muss die erste Angabe korrigieren, 76% sind das Erlauben von Geburtenkontrolle, nicht pro choice

 

Werner

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Gerade eben schrieb rorro:

 

Anhand Dieser Statistik könnte ich auch sagen: auf dem Niveau von 1998. Da ist in einem zunehmend säkularistischen Umfeld ein Riesenerfolg.

Ich hätte aber bei „steigenden Berufungszahlen“ was anderes erwartet, aber egal. Was in den USA sich anders ist als hier ist das (im Schnitt) deutlich konservativere Episkopat. Also nicht dass es hierzulande übermässig liberal wäre…

 

Werner

 

 

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vor 6 Stunden schrieb Die Angelika:

jo, wie bei vielen evangelikalen Gemeinden...Und der Effekt ist, dass theologisches Halbwissen multipliziert wird, mittels dessen alle schön brav und fromm stromlinienförmig im Gemeindewasser schwimmen. Und wer sich anderweitig zusätzlich weiterbildet, bekommt ganz schnell nen Betonklotz namens Gemeindezucht ans Bein gekettet. 😉

 

Ich habe auch nichts dagegen, wenn ausgebildete Theologen den Glauben der Kirche positiv und zustimmend vermitteln. Das gibt es in den USA auch zuhauf (bspw. kostenlose Lectures von Professoren beim Institute of Catholic Culture).

 

Das Feld ist groß, es gibt für jeden genug zu tun.

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vor 5 Stunden schrieb Werner001:

Auch interessant: 

76% der US-Katholiken sind „pro-choice“

62% würden Priestern das Heiraten erlauben, ebensoviele das Wiederheiraten nach Scheidung 

59% sind für die Frauenweihe und 46% würden Homosexuelle kirchlich heiraten lassen

(Quelle)

 

Werner

 

 

Und nur ein Drittel der Katholiken der USA glauben an die eucharistische Realpräsenz.

 

Das Volk hat immer Recht, nicht wahr?

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vor 4 Stunden schrieb laura:

Nimm dir einfach mal eine Stunde Zeit und recherchiere in den Düsseldorfer Gemeinden. Ich bin mir relativ sicher, dass du einen Großteil der von dir genannten Veranstaltungen dort auch irgendwo finden wirst.

 

Die bald neuen Pfarreistrukturen des EB Köln umfassen je Pfarrei ca. 20.000 - 25.000 Katholiken (Stand heute) - voraussichtlich. Wenn es dann nur ein, zwei Meditationsangebote für die noch ca. 180.000 Katholiken der ganzen Stadt gibt, ist das ein Armutszeugnis, oder? Am besten noch beworben nur auf dem Pfarrblatt, damit auch kaum jemand kommt. Keine Werbung schalten, warum auch.

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vor 4 Stunden schrieb laura:

... und nicht weit vom geistlichen Missbrauch entfernt

Zumindest für die Jugendarbeit müsste man es verbieten. 

Ebenso wie die Loretobewegung, die Woelki an Pfingsten groß gefeiert hat 

 

:lol:

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vor 2 Minuten schrieb Flo77:

Wurde Loreto von Woelki gefeiert oder hat Loreto den Woelki gefeiert?

 

Loretto (zwei t bitte) hat mit Woelki gefeiert. Nämlich den Hl. Geist. Das gefällt natürlich nicht allen, da Er weht wo Er will.

bearbeitet von rorro
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vor 22 Minuten schrieb rorro:

 

Loretto (zwei t bitte) hat mit Woelki gefeiert. Nämlich den Hl. Geist. Das gefällt natürlich nicht allen, da Er weht wo Er will.

Zufällig war in 10 Tagen 2x in Neviges, dem neuen erzkatholischen Mekka des Erzbistums.

Da ist es natürlich verständlich, dass für den kritischen Diskzrs auf dem Katholikentag keine Zeit bleibt.

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vor 6 Minuten schrieb laura:

Zufällig war in 10 Tagen 2x in Neviges, dem neuen erzkatholischen Mekka des Erzbistums.

Da ist es natürlich verständlich, dass für den kritischen Diskzrs auf dem Katholikentag keine Zeit bleibt.

Volle Zustimmung! Geistlicher Aufbruch im eigenen (Erz-)bistum ist wichtiger als der immer irrelevanter werdende Katholikentag.

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vor 11 Minuten schrieb Florianklaus:

Volle Zustimmung! Geistlicher Aufbruch im eigenen (Erz-)bistum ist wichtiger als der immer irrelevanter werdende Katholikentag.

250 Jugendliche aus dem ganzen Bistum... und wahrscheinlich auch aus den Nachbarbistümern, die das aus gutem Grund nicht genehmigen.

 

Welch Aufbruch!!!!

bearbeitet von laura
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vor einer Stunde schrieb rorro:

 

Und nur ein Drittel der Katholiken der USA glauben an die eucharistische Realpräsenz.

 

Das Volk hat immer Recht, nicht wahr?

Du hattest gesagt, die Amis wären ein Vorbild 

 

Werner

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vor 8 Stunden schrieb Die Angelika:

 

jo, wie bei vielen evangelikalen Gemeinden...Und der Effekt ist, dass theologisches Halbwissen multipliziert wird, mittels dessen alle schön brav und fromm stromlinienförmig im Gemeindewasser schwimmen. Und wer sich anderweitig zusätzlich weiterbildet, bekommt ganz schnell nen Betonklotz namens Gemeindezucht ans Bein gekettet. 😉

Das ist natürlich ein Problem, aber besser ein bisschen theologisches Wissen als gar keines, d.h. wenn alle Katecheten den Inhalt des Glaubensbekenntnisses und einige andere Grundlagen verstehen würden, wäre das bereits ein kleiner Fortschritt.
 

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vor 10 Stunden schrieb laura:

 

Man kann die beiden Ebenen nicht vollkommen trennen.

Natürlich haben wir zweifelsohne eine sterbende Vokskirche. Keine Frage. Daran ändern auch Reformen nicht viel.

Allerdings ist das zentrale Problem der katholischen Kirche in Deutschland - und weit darüber hinaus - auch die fehlende Glaubwürdigkeit 

Was meinst du denn konkret mit "fehlende Glaubwürdigkeit" der Kirche in Deutschland ? Das würde mich schon mal interessieren. Und darüber hinaus: wer ist denn deiner Meinung nach konkret und präzise die "Katholische Kirche in Deutschland", der die Glaubwürdigkeit fehlt ?

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vor einer Stunde schrieb Cosifantutti:

Was meinst du denn konkret mit "fehlende Glaubwürdigkeit" der Kirche in Deutschland ? Das würde mich schon mal interessieren. Und darüber hinaus: wer ist denn deiner Meinung nach konkret und präzise die "Katholische Kirche in Deutschland", der die Glaubwürdigkeit fehlt ?

Mangelnde Glaubwürdigkeit?

Ein konkretes Beispiel aus dem Unterricht. 

Thema Zölibat. Frage eines Schülers: "Und was sagen Sie dazu, dass unser Pfarrer mit einem Lehrer unserer Schule zusammenleben?"

Und nein- es war keine WG

 

Oder du bist auf einem Familienfest und es fragt jemand: "Arbeitest du immer noch für die Kinderfxxxx-Sekte?"

 

(Modifiziert, um Meldungen zu verhindern)

bearbeitet von laura
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vor 1 Stunde schrieb MartinO:

Das ist natürlich ein Problem, aber besser ein bisschen theologisches Wissen als gar keines, d.h. wenn alle Katecheten den Inhalt des Glaubensbekenntnisses und einige andere Grundlagen verstehen würden, wäre das bereits ein kleiner Fortschritt.
 

Wer lässt denn Leute als Katecheten auf die Menschheit los, die nicht mal diese Kenntnisse haben? Was sollen die denn vermitteln?

 

Werner

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vor 12 Minuten schrieb Werner001:

Wer lässt denn Leute als Katecheten auf die Menschheit los, die nicht mal diese Kenntnisse haben? Was sollen die denn vermitteln?

Es gibt z.B. für die Erstkommunionkatechese fertige Kurse aus denen man sich einzelne Stunde herauspicken kann. Im günstigsten Fall wissen alle, was zu tun ist, aber theoretisch ist es auch möglich, diese Stunden ohne den Hauch einer eigenen spirituellen Neigung zu halten oder gar selbst zu glauben.

 

Wenn man froh ist, daß sich überhaupt einer meldet um die Stunden zu halten, ist das Qualitative vermutlich häufig egal.

 

(Apostolikum, Dekalog+Quintalog, Paternoster, Makarismen, Sakramentarium - es ist nicht viel, was ein Christ vom Glauben wissen sollte, aber vielen Kindern sind diese Inhalte völlig fremd, wenn sie in die EK-Vorbereitung gehen, in den Elternhäusern wird nicht nachgepflegt und nach der EK sehen die meisten Kinder eh keine Kirche mehr von innen (ok - das haben meine Kinder auch nicht, aber bis dahin waren sie jeweils 9 Jahre lang regelmäßig mit und unser Ältester will sich jetzt aus eigenem Antrieb firmen lassen).)

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