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Synodaler Weg - schon versperrt?


Jan_Duever

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vor 13 Stunden schrieb rorro:

 

Ich weiß ja nicht, wie Dein Mathe so aussieht, aber bei einem beobachteten Zeitraum von ca. 50 Jahren (und 600 Fälle sind nicht 600 Täter) bleiben es einzelne Mitglieder.

Es handelt sich um die bekannten Fälle. Die Dunkelziffer liegt mit Sicherheit deutlich höher.

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vor 15 Stunden schrieb Moriz:

1) Es ist nicht die Organisation, sondern es sind einzelne Mitglieder, die sich strafbar gemacht haben.

2) Wenn man alle Organisationen verbieten wollte, in denen auf Vergehen einzelner Mitglieder nicht adäquat reagiert worden ist, dann gäbe es bald keine Organisationen mehr. Keine Sportvereine, keine Chöre, keine Schützenvereine, weder Malterser noch Johanniter oder ASB...

3) Man müsste quasi alle Bürger in den Knast stecken. DDR 2.0 sozusagen. Aber keine Sorge, wir sind da auf dem besten Weg...

die Organisation hat sich zumindest mitschuldig gemacht durch ihr organisiertes Vertuschen da wurde Täter der Justiz entzogen und durch die Welt verschickt
da waren Bischöfe wie dieser äusserst emsig
https://www.katholisch.de/artikel/39692-bericht-auslandsbischof-stehle-nahm-missbrauchstaeter-in-bistum-auf

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vor 9 Stunden schrieb Guppy:

 

Stattdessen warb der 77-Jährige dafür, sich einen "inneren Raum" für Tradition und "Treue zu einer diachronen Synodalität" zu bewahren. Mit Blick auf den Ausschluss der Frauen vom Priestertum gab er beispielsweise zu bedenken: "Vielleicht ist hier ein Sinngehalt, der sich mir jetzt und auch der Mehrheit der Gesellschaft heute nicht erschließt, den aber zu hüten vielleicht die Kirche beauftragt ist."

 

 

https://www.domradio.de/artikel/kardinal-schoenborn-kritisiert-synodalen-weg-deutschland

Ginge das für Dich auch?
Stattdessen warb der 77-Jährige dafür, sich einen "inneren Raum" für Tradition und "Treue zu einer diachronen Synodalität" zu bewahren. Mit Blick auf Sklavenhaltung gab er beispielsweise zu bedenken: "Vielleicht ist hier ein Sinngehalt, der sich mir jetzt und auch der Mehrheit der Gesellschaft heute nicht erschließt, den aber zu hüten vielleicht die Kirche beauftragt ist."

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vor 9 Stunden schrieb Guppy:

Eine Diskussion über Synodalität sei dann nur sinnvoll, wenn biblische und traditionelle Grundlagen nicht vollends außer Acht gelassen würden. Wenn etwa der Synodale Weg in Deutschland das geweihte Amt an sich infrage stelle, "dann ist hier etwas falsch gelaufen - schlicht und einfach", kritisiert der Kardinal. Darüber könne nicht synodal verhandelt werden. Schließlich gebe es "klare lehramtliche Äußerungen" mehrerer Päpste.

Bitte keine ganzen Artikel ins Forum kopieren.

Beschränke dich bitte auf den Header und nen Link. Wenn es dann sein muß kannst du noch zwei drei Zeilen auf dies dir im Artikel ankommt kopieren, dein Zitat hingegen ist definitiv zu lang.

 

Und nun zu Kardinal Schönborn.

Wo , auf dem Synodalen Weg, wird denn bitteschön das Priesteramt an sich in Frage gestellt. Für die steile These hätte ich gerne einen Beleg.

Der wird schwer zu erbringen sein, denn das Gegenteil ist der Fall.

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vor 14 Stunden schrieb rorro:

 

Ich weiß ja nicht, wie Dein Mathe so aussieht, aber bei einem beobachteten Zeitraum von ca. 50 Jahren (und 600 Fälle sind nicht 600 Täter) bleiben es einzelne Mitglieder.

Eine Organisation, die so arrogant ist meint Unfehlbarkeit für sich in gewissen Punkten in Anspruch nehmen zu können und als Hüterin der Moral auf von Nichtmitgliedern auftritt  Siehe die selbstherrliche Position von Joseph Ratzinger zum Naturrecht vor dem Deutschen Bundestag muss sich auch schärferer Kritik stellen oder es ist ein Verein zynischer alter Herrn, den man in der Gesellschaft ignorieren oder entsorgen sollte(damit meine ich beobachten wie Salafisten und ignorieren was  da moralistisch gesagt wird 
wie bei den Zeugen Jehovas)

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Ein unbedeutender Diskussionsbeitrag wie der  polnischer oder amerikanischer Bischöfe  die Wortmeldung gehört wie auch die anderen in die Weltbischofssynode
der Synodale Weg ist eine rein deutsche Angelegenheit, zumindest bis zur Bischofssynode
 

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vor einer Stunde schrieb Frank:

Wo , auf dem Synodalen Weg, wird denn bitteschön das Priesteramt an sich in Frage gestellt. Für die steile These hätte ich gerne einen Beleg.

Der wird schwer zu erbringen sein, denn das Gegenteil ist der Fall.

 

Och, das ist ganz leicht: https://de.catholicnewsagency.com/story/synodalversammlung-in-frankfurt-kann-der-synodale-weg-sakramente-abschaffen-9251

 

Eine Mehrheit war dafür, diese Frage zu diskutieren - insofern wird es durchaus "in Frage gestellt". Ich darf daran erinnern, daß u.a. die Gründerin von Maria 2.0 das Weihepriestertum ablehnt (wie unsere Angelika auch). Das darf man, ist halt nur nicht katholisch.

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vor einer Stunde schrieb Spadafora:

Eine Organisation, die so arrogant ist meint Unfehlbarkeit für sich in gewissen Punkten in Anspruch nehmen zu können und als Hüterin der Moral auf von Nichtmitgliedern auftritt.

 

Redest Du von Friday for Future?

 

vor einer Stunde schrieb Spadafora:

Siehe die selbstherrliche Position von Joseph Ratzinger zum Naturrecht vor dem Deutschen Bundestag muss sich auch schärferer Kritik stellen

 

Kannst Du mir diese Selbtherrlichkeit belegen? Und wo er Kritik scheut?

 

vor einer Stunde schrieb Spadafora:

oder es ist ein Verein zynischer alter Herrn, den man in der Gesellschaft ignorieren oder entsorgen sollte(damit meine ich beobachten wie Salafisten und ignorieren was  da moralistisch gesagt wird 
wie bei den Zeugen Jehovas)

 

Die gesellschaftliche Bedeutung hängt mit der Mitgliederzahl zusammen. Mir ist diese Bedeutung recht schnuppe, da es mir um Christus geht und nicht um eine imaginäre christliche Kultur. Letztere ist das Nebenprodukt überzeugter Christen und ohne diese nicht aufrechtzuerhalten, wie man bei uns immer mehr erkennan kann (wer Augen hat).

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vor 1 Stunde schrieb gouvernante:

Ginge das für Dich auch?
Stattdessen warb der 77-Jährige dafür, sich einen "inneren Raum" für Tradition und "Treue zu einer diachronen Synodalität" zu bewahren. Mit Blick auf Sklavenhaltung gab er beispielsweise zu bedenken: "Vielleicht ist hier ein Sinngehalt, der sich mir jetzt und auch der Mehrheit der Gesellschaft heute nicht erschließt, den aber zu hüten vielleicht die Kirche beauftragt ist."

 

Hier kann man das komplette Interview lesen:

 

https://www.communio.de/inhalte.php?jahrgang=2022&ausgabe=3&artikel=5

 

Sklavenhaltung finde ich da nicht erwähnt ...

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vor 5 Minuten schrieb rorro:

 

Och, das ist ganz leicht: https://de.catholicnewsagency.com/story/synodalversammlung-in-frankfurt-kann-der-synodale-weg-sakramente-abschaffen-9251

 

Eine Mehrheit war dafür, diese Frage zu diskutieren - insofern wird es durchaus "in Frage gestellt". Ich darf daran erinnern, daß u.a. die Gründerin von Maria 2.0 das Weihepriestertum ablehnt (wie unsere Angelika auch). Das darf man, ist halt nur nicht katholisch.

Du hast sicherlich Zitate aus den Synodaltexten die das belegen.

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vor 1 Minute schrieb Frank:

Du hast sicherlich Zitate aus den Synodaltexten die das belegen.

 

Frank, wenn Du Deine eigenen Beiträge nicht kennst, sehe ich keinen Grund für einen Austausch. Verårschen kann ich mich selber.

 

Du hast geschrieben:

 

"Wo , auf dem Synodalen Weg, wird denn bitteschön das Priesteramt an sich in Frage gestellt. Für die steile These hätte ich gerne einen Beleg."

 

Diesen Beleg hast Du - es wurde auf dem Synodalen Weg abgestimmt, dieses Thema zu diskutieren, also wird es in Frage gestellt. Für so hirnverbrannt Sachen zu diskutieren, die eh alle gleich sehen, halte ich die Synodalen nicht.

 

Keiner hat geschrieben, daß der SW das Weihepriestertum ablehnt oder die Abschaffung fordert. Es ging Dir um das In-Frage-stellen, bitteschön, Du hast den Beleg.

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vor 2 Stunden schrieb MartinO:

Es handelt sich um die bekannten Fälle. Die Dunkelziffer liegt mit Sicherheit deutlich höher.

 

Das haben Dunkelziffern so an sich, die können nie negativ sein und die bekannte Zahl verringern. Da sie allerdings - wie der Name sagt - im Dunkeln liegen, bleibt darüber alles belegfreie Spekulation. Und für sinnfreie Spekulation ist das Thema zu wichtig.

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vor 53 Minuten schrieb rorro:

 

Och, das ist ganz leicht: https://de.catholicnewsagency.com/story/synodalversammlung-in-frankfurt-kann-der-synodale-weg-sakramente-abschaffen-9251

 

Eine Mehrheit war dafür, diese Frage zu diskutieren - insofern wird es durchaus "in Frage gestellt". Ich darf daran erinnern, daß u.a. die Gründerin von Maria 2.0 das Weihepriestertum ablehnt (wie unsere Angelika auch). Das darf man, ist halt nur nicht katholisch.

warum sollte man nicht alles diskutieren können

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vor 11 Stunden schrieb gouvernante:

Ginge das für Dich auch?
Stattdessen warb der 77-Jährige dafür, sich einen "inneren Raum" für Tradition und "Treue zu einer diachronen Synodalität" zu bewahren. Mit Blick auf Sklavenhaltung gab er beispielsweise zu bedenken: "Vielleicht ist hier ein Sinngehalt, der sich mir jetzt und auch der Mehrheit der Gesellschaft heute nicht erschließt, den aber zu hüten vielleicht die Kirche beauftragt ist."

 

Wenn das ein geweihter Herr schreibt, ginge das für sie aller Wahrscheinlichkeit nach auch.

Wenn Jesus auch so "vielleichtet" hätte wie dieser Herr, dann wäre er vermutlich nie gekreuzigt worden, weil er dann gesagt hättätätätä:

"Vielleicht ist im Judentum, das ich hier gerade vorfinde, ein Sinngehalt, der sich mir jetzt und auch der Mehrheit der Gesellschaft heute nicht erschließt, den aber zu hüten die Pharisäer beauftragt sind"

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vor 9 Stunden schrieb rorro:

 

Och, das ist ganz leicht: https://de.catholicnewsagency.com/story/synodalversammlung-in-frankfurt-kann-der-synodale-weg-sakramente-abschaffen-9251

 

Eine Mehrheit war dafür, diese Frage zu diskutieren - insofern wird es durchaus "in Frage gestellt". Ich darf daran erinnern, daß u.a. die Gründerin von Maria 2.0 das Weihepriestertum ablehnt (wie unsere Angelika auch). Das darf man, ist halt nur nicht katholisch.

 

Fettung von mir,

Das darf man, ist dann immer noch katholisch, aber eben nicht mehr auf römisch-katholischer Lehramtslinie.

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vor 2 Stunden schrieb Die Angelika:

 

Fettung von mir,

Das darf man, ist dann immer noch katholisch, aber eben nicht mehr auf römisch-katholischer Lehramtslinie.

 

Nein, das ist nicht katholisch. Aber das Thema hatten wir ad nauseam - Du bastelst Dir Deine Katholizität  eben selbst. 

Wenn’s Spaß macht, bitte.

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Am 16.6.2022 um 23:06 schrieb rorro:

 

Ich halte es für sehr zweifelhaft, ob dieser schlimme "Corpsgeist" durch organisatorische oder sytemische Änderungen auszurotten ist. Die einzig richtige Stellschraube sehe ich in der Ausbildung der Kleriker, denn dort werden sie geformt. Möglichst schnell Kontakt zur realen Welt.

 

Übrigens 1:1 gilt das für die Medizin. Auch dort gibt es manchmal schlimmen Corpsgeist, siehe die Vertuschung von tötenden Pflegern durch KH-Leitungen.

Und eine geänderte Ausbildung wäre keine organisatorische oder systemische Änderung?

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vor 14 Stunden schrieb rorro:
vor 15 Stunden schrieb Spadafora:

Eine Organisation, die so arrogant ist meint Unfehlbarkeit für sich in gewissen Punkten in Anspruch nehmen zu können und als Hüterin der Moral auf von Nichtmitgliedern auftritt.

 

Redest Du von Friday for Future?

„Andere machen auch Fehler, also muss die Kirche nichts gegen ihre Fehler unternehmen.“ Oder habe ich das jetzt falsch verstanden?

bearbeitet von o_aus_h
Klarer formuliert
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vor 22 Stunden schrieb rorro:

Eine Mehrheit war dafür, diese Frage zu diskutieren - insofern wird es durchaus "in Frage gestellt". Ich darf daran erinnern, daß u.a. die Gründerin von Maria 2.0 das Weihepriestertum ablehnt (wie unsere Angelika auch). Das darf man, ist halt nur nicht katholisch.

Natürlich müssen wir das Priesteramt, ausgehend von der Frage wofür wir Menschen zu Priestern weihen und wofür wir diese dann einsetzen, diskutieren. 

Nun impliziert die Formulierung "in Frage stellen" die Überlegung "braucht's des noch oder kann das weg?" Und genau diese Frage wird auf dem Synodalen Weg nicht diskutiert.

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vor einer Stunde schrieb Moriz:

Das ist wohl nicht rorro-katholisch.

 

Stimmt. Dass alle, ausnahmslos alle apostolischen Kirchen das Weiheamt haben, schon die Apostolischen Väter es beschrieben, das ist rorro-katholisch. Klar. Wie wäre es mit einem kleinen Grundkurs in früher Kirchengeschichte? Wissen schadet nicht.

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vor 14 Minuten schrieb Frank:

Natürlich müssen wir das Priesteramt, ausgehend von der Frage wofür wir Menschen zu Priestern weihen und wofür wir diese dann einsetzen, diskutieren. 

Nun impliziert die Formulierung "in Frage stellen" die Überlegung "braucht's des noch oder kann das weg?" Und genau diese Frage wird auf dem Synodalen Weg nicht diskutiert.

 

Du darfst den Inhalt meines Links auch lesen. Der Antrag war über eine Diskussion über die Abschaffung des Priesteramtes.

 

Lassen wir das einfach. Es ist sinnlos, wirklich. 
 

Ihr habt Recht und alle anderen irren.

 

Viele Spaß noch!

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vor 13 Minuten schrieb rorro:

 

Du darfst den Inhalt meines Links auch lesen. Der Antrag war über eine Diskussion über die Abschaffung des Priesteramtes.

 

Lassen wir das einfach. Es ist sinnlos, wirklich. 
 

Ihr habt Recht und alle anderen irren.

 

Viele Spaß noch!

warum soll man nicht über alles diskutieren

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