Spadafora Geschrieben 4. Juli 2022 Melden Share Geschrieben 4. Juli 2022 vor 25 Minuten schrieb Moriz: Niemand zwingt sie dazu. Sie dürfen ihre Kinder selbstverständlich auch selbst betreuen! Oder in den nächsten Walddorfkindergarten fahren. genau diese Haltung ist völlig falsch und jede Regierung könnte hier gehen, die sich so verhält Wenn der Staat eine Schulpflicht einführt hat er für ausreichend Staatliche Schulen zu sorgen ebenso für Kindergärten das sind staatliche Leistungen Private Träger können zusätzliche Angebote machen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 4. Juli 2022 Melden Share Geschrieben 4. Juli 2022 vor 2 Minuten schrieb Moriz: Beschwer dich also bitte nicht bei den Kirchen, daß sie das Geld der Gläubigen in Kindergartenplätze stecken. Sie stecken kein Geld da rein, jedenfalls nicht bei uns. Sie profitieren einfach von der für die vorteilhaften Gesetzgebung und von ihren Seilschaften in der Politik. Außerdem wird das Kindergartenpersonal ganz selbstverständlich in den Kirchengemeinden eingesetzt, was umso leichter fällt, wenn es keine beruflichen Alternativen gibt. Und jammer nicht, wenn immer mehr Leute aus deiner Kirche austreten. Sie wissen, warum. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Moriz Geschrieben 4. Juli 2022 Melden Share Geschrieben 4. Juli 2022 vor 28 Minuten schrieb Spadafora: genau diese Haltung ist völlig falsch und jede Regierung könnte hier gehen, die sich so verhält Wenn der Staat eine Schulpflicht einführt hat er für ausreichend Staatliche Schulen zu sorgen ebenso für Kindergärten das sind staatliche Leistungen Private Träger können zusätzliche Angebote machen Dann ist es Aufgabe des Staates, für genügend konfessionsfreie Kindergartenplätze zu sorgen, nicht Aufgabe der Kirchen. Die im übrigen ihre Plätze ganz gerne auf ein vernünftiges Maß reduzieren, weil sie bei jedem Kindergartenplatz draufzahlen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Spadafora Geschrieben 4. Juli 2022 Melden Share Geschrieben 4. Juli 2022 natürlich ist das Aufgabe des Staates Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Moriz Geschrieben 4. Juli 2022 Melden Share Geschrieben 4. Juli 2022 vor 26 Minuten schrieb Marcellinus: Sie stecken kein Geld da rein, jedenfalls nicht bei uns. Sie profitieren einfach von der für die vorteilhaften Gesetzgebung und von ihren Seilschaften in der Politik. Außerdem wird das Kindergartenpersonal ganz selbstverständlich in den Kirchengemeinden eingesetzt, was umso leichter fällt, wenn es keine beruflichen Alternativen gibt. Und jammer nicht, wenn immer mehr Leute aus deiner Kirche austreten. Sie wissen, warum. Auch das ist falsch. Als Träger müssen sie einen gewissen Anteil der Kosten selbst aufbringen; die Kirchen als 'reiche' Träger sogar einen besonders großen (10%). Der Staat profitiert also von jedem Kindergarten, den er nicht selbst betreiben muß; und bei kirchlichen Kindergärten spart er besonders viel. (Bis vor ein paar Jahren haben die Kirchen übrigens noch einen bedeutend größeren Teil selbst getragen.) Das Kindergartenpersonal 'ganz selbstverständlich' in den Kirchengemeinden eingesetzt wird, das höre ich jetzt zum ersten mal. Das die Kirchenfeste im Jahreskreis auch im Kindergarten begangen werden halte ich dagegen in konfessionellen Kindergärten für selbstverständlich, möglicherweise auch in Zusammenarbeit mit der Gemeinde (das kommt sicherlich auch auf die Lage an; mein Kindergarten lag z.B. direkt neben der Kirche). Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rorro Geschrieben 4. Juli 2022 Melden Share Geschrieben 4. Juli 2022 Marcellinus hat einerseits Unrecht, weil der Adressat falsch ist und die Betreuung von Kindern durch Kirchen Ergebnis eines demokratischen Prozesses ist (sprich: wenn es Dir so wichtig ist, mach bspw. bei der nächsten lokalen Wahl eine Kampagne zu diesem Thema - das entscheidet das Volk) andererseits ist sein Anliegen verständlich, wenn ich bspw. sehe, dass es in einer Stadt wie Trier nur kirchliche Krankenhäuser gibt. Das macht sich der Staat einen schlanken Fuß. Und übrigens kenne ich ein Krankenhaus im Ruhrgebiet, das der Diakonie übertragen wurde, damit der renitente Betriebsrat endlich still ist (MAV sind zahnlose Tiger)… Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Chrysologus Geschrieben 4. Juli 2022 Melden Share Geschrieben 4. Juli 2022 vor 5 Stunden schrieb Moriz: Könnte das, so ganz enventuell, auch an der Elterninitiative gelegen haben? Und die Evangelen das kleinere Übel gewesen sein? (Ich habe ja den Verdacht, daß die Initiative der Eltern stark nachgelassen hat, als ihre Kinder schulpflichtig wurden.) Elterninitiativen sind sog. Arme Träger und daher für die Kommune teurer. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Chrysologus Geschrieben 4. Juli 2022 Melden Share Geschrieben 4. Juli 2022 vor 4 Stunden schrieb Moriz: Auch das ist falsch. Als Träger müssen sie einen gewissen Anteil der Kosten selbst aufbringen; die Kirchen als 'reiche' Träger sogar einen besonders großen (10%). Der Staat profitiert also von jedem Kindergarten, den er nicht selbst betreiben muß; und bei kirchlichen Kindergärten spart er besonders viel. 10% der Personalkosten, den Bau selbst zahlt der Staat gar nicht. 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 4. Juli 2022 Melden Share Geschrieben 4. Juli 2022 vor 9 Stunden schrieb Spadafora: natürlich ist das Aufgabe des Staates Der hat dafür kein Geld, weil er die Milliarden für wichtigere Dinge braucht Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
nannyogg57 Geschrieben 4. Juli 2022 Melden Share Geschrieben 4. Juli 2022 vor 11 Stunden schrieb Marcellinus: Finde ich schwer nachvollziehbar (um es vorsichtig zu formulieren). Da finde ich ja Harry Potter als Lektüre noch einsichtiger. Ist aber so. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Higgs Boson Geschrieben 5. Juli 2022 Melden Share Geschrieben 5. Juli 2022 OMG, meine Töchter waren in einem Rotkreuzkindergarten, obwohl keiner in der Familie dem Roten Kreuz auch nur nahesteht. Sie wurden auch nicht gezwungen, irgendwas für das Rote Kreuz zu empfinden und haben die ganz normalen katholischen (bayrisches Kaff...) Feiertage gefeiert, in jedem Gruppenraum hing ein Kreuz, das allerdings nicht rot war. Ich bereue es heute, meine Kinder dort in den Kindergarten geschickt zu haben und nicht in den Kindergarten einer Montessorischule, ein paar Kilometer weiter. (Kindergarten ist weniger Montessori, mehr Pickler, aber das habe ich Jahre später rausgefunden). Aber das liegt weniger daran, dass der Kindergarten am Ort vom Roten Kreuz war, sondern ein Regelkindergarten ist und ich noch keine Ahnung von Kindergartenkonzepten hatte. Was ich (und meine Töchter) von Regelkindergärten halten, kann ich hier nicht schreiben, das würde z*******. Und solange katholische / evangelische / nicht konfessionelle Kindergärten Regelkindergärten sind, sind sie gleicherweise pädagogische Fehlgriffe. Und ja, das kann man tatsächlich verallgemeinern. 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mn1217 Geschrieben 5. Juli 2022 Melden Share Geschrieben 5. Juli 2022 Dagegen wäre ich vorgegangen. Dritter Grundsatz (Neutralität, für alle, die die nicht auswendig können). Kreuze haben in einem Rotkreuzkindergarten gar nix zu suchen. Zurück zum Thema, zumindest ansatzweise: Bei uns findet am Donnerstag ein Abendlob zur Eröffnung des pastoralen Raumes statt. Damit wird bestimmt alles schöner, größer und besser... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Frank Geschrieben 5. Juli 2022 Melden Share Geschrieben 5. Juli 2022 vor 8 Minuten schrieb mn1217: Bei uns findet am Donnerstag ein Abendlob zur Eröffnung des pastoralen Raumes statt. Damit wird bestimmt alles schöner, größer und besser... Sofern ich den Sarkasmus, zwischen den Zeilen, richtig gelesen habe stimme ich dir zu. Durch immer größere Pfarrverbünde, pastoralen Räume, Pfarreiengemeinschaften oder wie sich die Konstruktionen auch immer nenen wird nichts besser. So lange daran festgehalten wird das die Leitung einer Pfarrei in geweihte Hände gelegt werden muss dürfte dass das kleinere Übel sein. Die Frage die man diskutieren müsste wäre die nach den besseren Alternativen. Pastoral- bzw. Gemeindereferent*innen mit Pfarrbeauftragungen ist zumindest keine nachhaltige Lösung - die werden nämlich auch immer weniger. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mn1217 Geschrieben 5. Juli 2022 Melden Share Geschrieben 5. Juli 2022 Die grundsätzliche Idee ist vielleicht gut, aber echt nix neues, das hat (nicht nur) mein Vater schon vor 50 Jahren propagiert. Und an der Umsetzung zweifle ich sehr, eben weil die Ideen schon über 50 sind. Die Zeit und Gelegenheit war da. Ist wie beim Umweltschutz. Man weiß wie es geht, man will nicht. Und zwar nicht nur die Geistlichen, sondern auch die Gemeinden. da geht es hauptsächlich drum , nur ja keinen Cent abzugeben und die eigenen Pfründe zu wahren. und ändern darf sich eh nix, weil "war ja schon immer so", "habe wir schon immr so gemacht". Das Wichtigste an der neuen Gemeinde ist dann das Patronat, da kann sich drüber gestritten werden ob es eine Frau sein soll oder nicht... (nein, das ist NICHT erfunden). Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Frank Geschrieben 5. Juli 2022 Melden Share Geschrieben 5. Juli 2022 Bischof Oster: Kirche ohne Priester nicht die, die wir bekennen PASSAU ‐ Braucht es in der Kirche überhaupt Priester? Ein Antrag auf dem Synodalen Weg, darüber zu sprechen, sorgte für Aufsehen. Der Passauer Bischof Stefan Oster verweist bei dieser Frage auf die existenzielle Bedeutung der Eucharistie für die Kirche. Katholisch.de 04. Juli 2022 [klick] Putzig. Ich wusste gar nicht das ich die Kirche bekenne. Ich Dödel dachte immer wir bekennen den dreieinigen Gott, der in der Person Jesus gestorben und wieder auferstanden ist. Aber die Fragestellung "Priester!? Braucht's das noch?" ist ihrerseits skurril. Durch die Firmung sind wir alle gesalbt zum Propheten, König und zum Priester. Die Frage muss eher lauten: Wofür braucht es zusätzlich zum allgemeinen Priestertum aller Gläubigen noch ein besonderes Priestertum? Nun will ich nicht das Weihepriestertum abschaffen. Vor dem Hintergrund der Tradition bräuchte es dafür gute Gründe. Und doch muss die Frage "Wofür weihen wir Menschen zu Priestern?" immer wieder aufs neue beantwortet werden. Denn auch die Beibehaltung des Weihepriestertum braucht gute Gründe. Die Tradition ist, wie gesagt, einer - aber beileibe nicht das schwerwiegendste. Da muss mehr kommen. 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Frank Geschrieben 5. Juli 2022 Melden Share Geschrieben 5. Juli 2022 vor 2 Stunden schrieb mn1217: Die grundsätzliche Idee ist vielleicht gut, aber echt nix neues, das hat (nicht nur) mein Vater schon vor 50 Jahren propagiert. Und an der Umsetzung zweifle ich sehr, eben weil die Ideen schon über 50 sind. Die Zeit und Gelegenheit war da. Ist wie beim Umweltschutz. Man weiß wie es geht, man will nicht. Und zwar nicht nur die Geistlichen, sondern auch die Gemeinden. da geht es hauptsächlich drum , nur ja keinen Cent abzugeben und die eigenen Pfründe zu wahren. Naja, wäre ich als Kirchenverwaltungsmitglied für die Kirchenstiftung mitverantwortlich würde ich schon allein aus haftungsrechtlichen Gründen peinlich genau drauf achten das die Pfründe, für die ich mitverantwortlich bin gewahrt würden. vor 2 Stunden schrieb mn1217: und ändern darf sich eh nix, weil "war ja schon immer so", "habe wir schon immr so gemacht". Darin sind wir katholens besonders gut. vor 2 Stunden schrieb mn1217: Das Wichtigste an der neuen Gemeinde ist dann das Patronat, da kann sich drüber gestritten werden ob es eine Frau sein soll oder nicht... Das kann so etwas wie eine spirituelle Identität definieren. Das man darüber dann diskutiert, eventuell sogar streitet finde ich noch nicht einmal verkehrt. Im Gegenteil - wenn bei dem Streit auch noch Raum bleibt zum hören was der Geist sagen will und man am Ende auf eine einvernehmliche Lösung kommt ist der Streit sogar richtig. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Chrysologus Geschrieben 5. Juli 2022 Melden Share Geschrieben 5. Juli 2022 vor 2 Stunden schrieb Frank: Die Frage muss eher lauten: Wofür braucht es zusätzlich zum allgemeinen Priestertum aller Gläubigen noch ein besonderes Priestertum? Nun will ich nicht das Weihepriestertum abschaffen. Vor dem Hintergrund der Tradition bräuchte es dafür gute Gründe. Ich habe die Frage auch immer als rhetorische Zuspitzung der Frage nach Rolle und Bedeutung des Amtes Verstanden - Bf. Oster sieht die Bedeutung darin, den Tabernakel zu befüllen. Das könnte nun ohne weiteres auch ein Priester im Nebenamt erledigen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rorro Geschrieben 5. Juli 2022 Melden Share Geschrieben 5. Juli 2022 vor 3 Stunden schrieb Chrysologus: Bf. Oster sieht die Bedeutung darin, den Tabernakel zu befüllen. Ich kann mir nicht vorstellen, daß für Dich die Eucharistiefeier nur das Vorgeplänkel für den Sakramentenempfang darstellt. Was glaubst Du, warum die Kirche den sonntäglichen Besuch der Hl. Messe fordert, aber nur 1x/Jahr den Kommunionempfang? Wird durch ein Nichtempfangen des Leibes des Herrn für Dich die Mitfeier der Hl. Messe sinnlos? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
o_aus_h Geschrieben 5. Juli 2022 Melden Share Geschrieben 5. Juli 2022 vor 6 Stunden schrieb Frank: Putzig. Ich wusste gar nicht das ich die Kirche bekenne. Kommt doch im Nicäno-Konstantinopolitanum vor: Zitat Wir glauben an … die eine, heilige, katholische und apostolische Kirche. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 5. Juli 2022 Melden Share Geschrieben 5. Juli 2022 vor 6 Stunden schrieb Frank: Ich wusste gar nicht das ich die Kirche bekenne. Ich Dödel dachte immer wir bekennen den dreieinigen Gott, der in der Person Jesus gestorben und wieder auferstanden ist 19 Jahre hier und dann so ein Satz... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mn1217 Geschrieben 6. Juli 2022 Melden Share Geschrieben 6. Juli 2022 vor 22 Stunden schrieb Frank: Naja, wäre ich als Kirchenverwaltungsmitglied für die Kirchenstiftung mitverantwortlich würde ich schon allein aus haftungsrechtlichen Gründen peinlich genau drauf achten das die Pfründe, für die ich mitverantwortlich bin gewahrt würden. Darin sind wir katholens besonders gut. Das kann so etwas wie eine spirituelle Identität definieren. Das man darüber dann diskutiert, eventuell sogar streitet finde ich noch nicht einmal verkehrt. Im Gegenteil - wenn bei dem Streit auch noch Raum bleibt zum hören was der Geist sagen will und man am Ende auf eine einvernehmliche Lösung kommt ist der Streit sogar richtig. Ich biete dir mein Amt an, da du das alles so super findest... Ich fand die Sitzung irgendwas zwischen lustig und nervig. Es geht nicht um das nicht nachvollziehen könne, aber es ist so ein Kleinklein und so piefig und spießig... Und wenn Pfarreien zusammengelegt werden, ist es doch eine gemeinsame Pfarrei und nicht mehr meine Kirche deine Kirche. Das war nie der Sinn der Sache. Aber war ja immer so, also alles gut...-nein. Es soll sich doch was ändern, oder nicht? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Frank Geschrieben 6. Juli 2022 Melden Share Geschrieben 6. Juli 2022 vor 5 Minuten schrieb mn1217: vor 22 Stunden schrieb Frank: Naja, wäre ich als Kirchenverwaltungsmitglied für die Kirchenstiftung mitverantwortlich würde ich schon allein aus haftungsrechtlichen Gründen peinlich genau drauf achten das die Pfründe, für die ich mitverantwortlich bin gewahrt würden. Darin sind wir katholens besonders gut. Das kann so etwas wie eine spirituelle Identität definieren. Das man darüber dann diskutiert, eventuell sogar streitet finde ich noch nicht einmal verkehrt. Im Gegenteil - wenn bei dem Streit auch noch Raum bleibt zum hören was der Geist sagen will und man am Ende auf eine einvernehmliche Lösung kommt ist der Streit sogar richtig. Ich biete dir mein Amt an, da du das alles so super findest... Das ich das super finde hab ich nicht geschrieben. Nachvollziehbar finde ich das. Toll ist das bestimmt nicht. vor 6 Minuten schrieb mn1217: Ich fand die Sitzung irgendwas zwischen lustig und nervig. Es geht nicht um das nicht nachvollziehen könne, aber es ist so ein Kleinklein und so piefig und spießig... Das kann ich genauso nachvollziehen. Struktur-Debatten sind nicht Vergnügungssteuerpflichtig. vor 7 Minuten schrieb mn1217: Und wenn Pfarreien zusammengelegt werden, ist es doch eine gemeinsame Pfarrei und nicht mehr meine Kirche deine Kirche. Das war nie der Sinn der Sache. Aber auf sowohl rechtlich, als auch pastoral/spirituell soliden Füßen muss das stehen. Von daher müssen diese nervigen Debatten. vor 11 Minuten schrieb mn1217: Aber war ja immer so, also alles gut...-nein. Es soll sich doch was ändern, oder nicht? Gerade deshalb: weil sich was ändern soll. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mn1217 Geschrieben 6. Juli 2022 Melden Share Geschrieben 6. Juli 2022 Ich bin nicht doof, sondern nur mega genervt. Ich würde den Sch... ja nicht freiwillig machen, wenn ich es nicht wichtig fände. Aber: War da nicht mal was mit Gott und Jesus? Wenn der heilige Geist dermaßen offensichtlich ein "Betreten verboten" Schild zu sehen bekommt, ist es kein Wunder, dass die Taube das tut, was Tauben mi Betonköpfen so tun und weiter fliegt. Wie soll sich denn was ändern, wenn alles bleiben muss, wie es immer war. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Moriz Geschrieben 6. Juli 2022 Melden Share Geschrieben 6. Juli 2022 vor 39 Minuten schrieb mn1217: Und wenn Pfarreien zusammengelegt werden, ist es doch eine gemeinsame Pfarrei und nicht mehr meine Kirche deine Kirche. Von der Grundidee her selbstverständlich (nicht)! In der Praxis ist der innere Weg von 'meinem Kirchturm' zu 'unseren Kirchtürmen' verdammt lang! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
o_aus_h Geschrieben 6. Juli 2022 Melden Share Geschrieben 6. Juli 2022 Am 5.7.2022 um 20:02 schrieb Chrysologus: Bf. Oster : Ich merke, wie lückenhaft meine ehemals römisch-katholische Sozialisation ist, dass ich auch beim zweiten Lesen wieder kurz überlege, ob mit „Bf. Oster“ der Ostbahnhof gemeint ist, und wie das zum Thema passen könnte … 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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