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Synodaler Weg - schon versperrt?


Jan_Duever

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vor 20 Minuten schrieb Inge33:
vor 38 Minuten schrieb laura:

Vielleicht beruft Gott gerade einfach nicht nur zölibatär lebende Männer??

Vielleicht schickt er Arbeiterinnen und Arbeiter in den Weinberg, die aber vom Verwalter nicht akzeptiert werden?

Frank, wenn ich Laura richtig verstehe, will sie den Zölibat lockern und Frauen zu Priester weihen lassen. Das ist Protestantisierung.

"Protestantischerung" ist erst einmal ein (Tot)Schlagwort ohne Argument.

Für die Kirche gilt das gleiche was ich meinen Azubis sage: Warum tust du das?

Oder anders gesagt: Was ist falsch an Priesterinnen und richtig am Zölibat bzw. Umgekehrt.

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vor 31 Minuten schrieb Inge33:

andere Kritikpunkte sind:

Instrumentalisierung des Mißbrauchs für die reformkatholischen Agenda

Umsturz der katholischen Sexualmoral, Orientierung an eine fluide Sexualwissenschaft

Infragestellung des Priestertums

De-Hiercharisierung der katholischen Kirche

Klerikalisierung der Laien

 

so weit für's erste.

ich habe vergessen: Attribuierung der "Lebenswirklichkeit" als postmoderne Form katholischer Erkenntnis und damit Umsturz der katholischen Erkenntnistheorie. Jetzt aber gute Nacht.

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vor 4 Minuten schrieb Inge33:

ich habe vergessen: Attribuierung der "Lebenswirklichkeit" als postmoderne Form katholischer Erkenntnis und damit Umsturz der katholischen Erkenntnistheorie. Jetzt aber gute Nacht.

Wie war mit Lumen gentium und den "Zeichen der Zeit", die im Licht des Evangeliums gedeutet werden?

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vor 1 Stunde schrieb Guppy:

 

 An Gott liegt es ja nicht, der wird in Deutschland heute genauso viele Männer berufen wie vor 100 Jahren und genauso viele wie in anderen Teilen der Welt.

Woher weißt du das alles so genau, wie viele Männer Gott jeweils beruft ? Hast du da eine ganz besondere Informations- und Offenbarungsquelle, die anderen nicht zugänglich sind ? 

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vor 35 Minuten schrieb Chrysologus:

Ich hoffe doch sehr, dass @Inge33 nicht in der Bibel leist, und das womöglich auch noch regelmäßig. Das ist nämlich Urprotestantisch.

Ist der Gottesdienst in der jeweiligen Landessprache nicht auch eine protestantische Idee ?

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vor 2 Stunden schrieb Guppy:
vor 3 Stunden schrieb laura:

Genau. Die werden wir genau dann bald haben, wenn sich in der Kirche nichts ändert. Dann wird es nämlich in absehbarer Zeit nicht mehr genug Priester geben, um die Sakramente allen zugänglich zu machen.

Und dann wird die Wortgottesfeier, die von einer Frau oder einem verheirateten Mann geleitet wird, der Regelfall sein.

Der Unterschied zur evangelischen Kirche verwischt sich dann völlig.

 

Das kann man so wollen. Wer aber das Katholische bewahren will, muss Veränderungen zulassen. 

 

Welche konkreten Vorschläge hättest du denn, damit die zum Priestertum berufenen Männer auch wieder ihre Berufung erkennen und den Mut finden Priester zu werden? An Gott liegt es ja nicht, der wird in Deutschland heute genauso viele Männer berufen wie vor 100 Jahren und genauso viele wie in anderen Teilen der Welt.

Vielleicht liegt es an den Arbeitsbedingungen? Oder dem Zölibat?

Oder vielleicht liegt es an der Kirche, die Gott vorschreibt wen er ins Priestertum beruft und wen nicht.

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Es könnte aber auch sein, dass Gott schon immer auch Frauen und verheiratete Männer berufen hat, die Kirche das aber ignoriert hat.

 

Und es ist nicht gesagt, dass jeder, der geweiht wurde, auch tatsächlich berufen war.

 

Wenn Menschen, die berufen sind, die Berufung ignorieren können, dann können Bischöfe auch die falschen weihen.

 

Ich meine, Bischöfe kritisieren, das ist ja nicht mehr das Privileg von Liberalen.

 

Das ist jetzt bei den Konservativen Mainstream.

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vor 1 Stunde schrieb nannyogg57:

Ich meine, Bischöfe kritisieren, das ist ja nicht mehr das Privileg von Liberalen.

 

Das ist jetzt bei den Konservativen Mainstream.

Man merkt: In der Kirche bewegt sich was.

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vor 16 Stunden schrieb Inge33:

Warum nicht? Mehrheiten bestimmen nicht Wahrheiten.

Nein, natürlich nicht.

 

Allerdings höre ich dieses Argument komischerweise nur dann, wenn irgendwem ein Mehrheitsbeschluss nicht gefällt. Der meint dann, er hätte die Wahrheit gepachtet und alle anderen wären zu blöd, sie zu erkennen.

 

Der Synodale Weg hat ja nun wirklich alles menschenmögliche getan, um auf den Heiligen Geistes zu hören. Wenn du das nicht so siehst, dann vermute ich eher eine Sehschwäche bei dir als eine Hörschwäche beim Synodalen Weg.

bearbeitet von Moriz
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vor 14 Stunden schrieb Inge33:

Mehrheiten bestimmen nicht Wahrheiten.

 

Doch, am Ende des Tages tun sie das. Die Minderheit mag noch eine Zeit lang anderer Meinung sein, aber die Karawane zieht weiter. 

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vor 12 Stunden schrieb nannyogg57:

Vielleicht findet Gott Protestantisierung gut.

Wer weiß das schon, Gott äußert sich ja nicht. Dafür glauben allerdings viele Menschen, genau zu wissen, was der allschweigende Gott will

 

Werner

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vor 12 Stunden schrieb nannyogg57:

Vielleicht findet Gott Protestantisierung gut.

Immerhin gibt es die protestantischen Kirchen auch schon 500 Jahre. Das könnte ein Zeichen sein.

Sie hätten sich auch nach einer Generation von selbst auflösen können ... oder zahlenmäßig so klein bleiben wie die altkatholische Kirche. 

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vor 38 Minuten schrieb laura:

Immerhin gibt es die protestantischen Kirchen auch schon 500 Jahre. Das könnte ein Zeichen sein.

Sie hätten sich auch nach einer Generation von selbst auflösen können ... oder zahlenmäßig so klein bleiben wie die altkatholische Kirche. 

Für die Größe fehlte den Altkatholiken weniger der Heilige Geist als die Hohe Obrigkeit, die die Untertanen in sie hinein zwang

 

Werner

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vor 3 Minuten schrieb Werner001:

Für die Größe fehlte den Altkatholiken weniger der Heilige Geist als die Hohe Obrigkeit, die die Untertanen in sie hinein zwang

 

Werner

 

Ich sag ja, wenn niemand mehr in die Kirchen hineingetauft würde und man sich als Volljähriger persönlich für eine Kirche entscheiden könnte oder eben auch nicht, wären Kirchen kein Thema mehr. ;)

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vor 6 Minuten schrieb Werner001:

Für die Größe fehlte den Altkatholiken weniger der Heilige Geist als die Hohe Obrigkeit, die die Untertanen in sie hinein zwang

 

Werner

In Österreich wurde die Alt katholische Kirche sehr von Deutschnationalen unterstützt und gefördert dass hat ihr hier absolut nicht gut getan bis heute Sie besteht aus ungefähr 12.000 Gläubigen 15 Priestern und 1 Bischof in 14  Pfarrgemeinden
dagegen nur als Beispiel die staatlich anerkannten Freikirchen
160 Gemeinden  mit über 20.000 willentlich und wissentlich getauften Erwachsenen

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vor 17 Stunden schrieb laura:

Gotteslob 29,7

 

Ich dachte, Du lieferst mir einen Konzilstext, der die These belegt, dass meine Position vorkonziliar ist. Aus der von Dir angegebenen Quelle läßt sich kein Vorher-Nachher-Vergleich ersehen. Im Gegenteil stützt er meine Position, dass zur Kommunion der Gnadenstand und damit die Beichte nötig ist. Also lasst uns das Beichtsakrament wieder reaktivieren, dass wäre doch ein Akt der binnenkatholischen Neuevangelisierung. Leider hat der Synodale Weg die Neuevangelisierung beiseite geschoben.

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vor 3 Minuten schrieb Inge33:

Ich dachte, Du lieferst mir einen Konzilstext, der die These belegt, dass meine Position vorkonziliar ist. Aus der von Dir angegebenen Quelle läßt sich kein Vorher-Nachher-Vergleich ersehen. Im Gegenteil stützt er meine Position, dass zur Kommunion der Gnadenstand und damit die Beichte nötig ist. Also lasst uns das Beichtsakrament wieder reaktivieren, dass wäre doch ein Akt der binnenkatholischen Neuevangelisierung. Leider hat der Synodale Weg die Neuevangelisierung beiseite geschoben.

hat diese Neuevangelisierung irgendwo Früchte getragen außer das Sondergruppen gefördert wurden?
Die jetzt reihenweise  Visitiert werden müssen

bearbeitet von Spadafora
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vor 18 Stunden schrieb Frank:

"Protestantischerung" ist erst einmal ein (Tot)Schlagwort ohne Argument.

Für die Kirche gilt das gleiche was ich meinen Azubis sage: Warum tust du das?

Oder anders gesagt: Was ist falsch an Priesterinnen und richtig am Zölibat bzw. Umgekehrt.

Priesterinnen sind unkatholisch, der hl. Johannes Paul II. hat diese Frage abschließend beantwortet, der Zölibat macht den Priester frei für den sakramentalen Dienst und eröffnet ihm Freiräume in Zeiten der Verfolgung.

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vor 17 Stunden schrieb Inge33:

ich habe vergessen: Attribuierung der "Lebenswirklichkeit" als postmoderne Form katholischer Erkenntnis und damit Umsturz der katholischen Erkenntnistheorie.

überlastendes Arbeitspensum

zu wenig Gebet

Parlementarismus

Orientierung an deutschen Universitätstheologen statt am weltkirchlichen Lehramt

Verhinderung der Schwerpunktsetzung "Neuevangelisierung"

Konstruktion eines enormen Veränderungsdrucks (5-vor-12-Narrativ)

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vor 1 Minute schrieb Inge33:

Priesterinnen sind unkatholisch, der hl. Johannes Paul II. hat diese Frage abschließend beantwortet, der Zölibat macht den Priester frei für den sakramentalen Dienst und eröffnet ihm Freiräume in Zeiten der Verfolgung.

nein hat Johannes Paul II nicht Joseph Ratzinger wollte diesen Blödsinn die Unfehlbarkeit nachwerfen 
das mit der Behauptung von Freiräumen ist eine Beleidigung aller Priester der unierten Kirche die Verheiratet waren das war die große Mehrheit der ukrainischen Kirche

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vor 3 Minuten schrieb Inge33:

Priesterinnen sind unkatholisch

Unsinn, es gibt verschiedentlich katholische Priesterinnen. Dass JP2 meinte, die RKK habe dafür keine Vollmacht, ändert daran ja nichts, dass andere diese Vollmacht haben. Die haben halt bessere Beziehungen zum Heiligen Geist.

 

Werner

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