Marcellinus Geschrieben 18. Juli 2022 Melden Share Geschrieben 18. Juli 2022 vor 2 Minuten schrieb Inge33: Ich würde ihr sagen, dass die Kirche keine Vollmacht hat, Frauen zu Priestern zu weihen, und dass es in der Kirche für Frauen viele Möglichkeiten gibt. Wenn sie weiter insistiert, werde ich ihr an irgendeinem Punkt nicht mehr weiterhelfen können. "Die Laien sollen wie alle Gläubigen das, was die geweihten HIrten in Stellvertretung Christi als Lehrer und Leiter in der Kirche festsetzen, in christlichem Gehorsam bereitwillig aufnehmen nach dem Beispiel Christi, der durch seinen Gehorsam bis zum Tode den seligen Weg der Freiheit der Kinder Gottes für alle Menschen eröffnet hat." (Lumen Gentium 37) Du kannst dir aber ungefähr vorstellen, welche Antwort bekommen wirst, nicht wahr? Es hängt zwar immer davon ab, wie höflich diese Frau ist, aber inhaltlich dürfte es irgendwie in die Richtung von Götz von Berlichingen gehen! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Merkur Geschrieben 18. Juli 2022 Melden Share Geschrieben 18. Juli 2022 Gerade eben schrieb Marcellinus: Du kannst dir aber ungefähr vorstellen, welche Antwort bekommen wirst, nicht wahr? Es hängt zwar immer davon ab, wie höflich diese Frau ist, aber inhaltlich dürfte es irgendwie in die Richtung von Götz von Berlichingen gehen! Das wäre für beide Seiten die beste Lösung. Warum sollte jemand, dem alle Möglichkeiten offenstehen, in einer Institution arbeiten, die im konkreten Fall nur beschränkte Beschäftigungsmöglichkeiten bietet? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Higgs Boson Geschrieben 18. Juli 2022 Melden Share Geschrieben 18. Juli 2022 (bearbeitet) vor 48 Minuten schrieb Marcellinus: Woran merkt man das? Reden in „fremden Zungen“, Heiligenschein? Naja, irgendwie wird ja auch rausgefunden, ob die Männer, die sich melden, berufen sind. Ich würde vorschlagen, einfach die gleichen Methoden anwenden 🙂 bearbeitet 18. Juli 2022 von Higgs Boson 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Florianklaus Geschrieben 18. Juli 2022 Melden Share Geschrieben 18. Juli 2022 vor 16 Minuten schrieb laura: Oh doch. Eine ganze Menge. Ich erlebe es so, dass so mancher Konservativer mehr meckert als selbst aktiv wird. Man meckert über die böse moderne Kirche, die nichts für die Neuevangelisierung tut, anstatt einfach selbst aktiv zu werden. Und darum geht es: Nicht mehr und nicht mehr. Selbst was tun. Nur dann bin ich glaubwürdig. Thema ist hier der synodale Weg und nicht das Engagement einzelner Forumsteilnehmer. Es steht Dir auch überhaupt nicht zu, hier im Einzelfall Informationen aus dem real life abzufragen, das geht Dich nichts an und ist übergriffig! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 18. Juli 2022 Melden Share Geschrieben 18. Juli 2022 vor 10 Minuten schrieb Higgs Boson: Naja, irgendwie wird ja auch rausgefunden, ob die Männer, die sich melden, berufen sind. Ich würde vorschlagen, einfach die gleichen Methoden anwenden 🙂 Dumm nur, dass Geschlecht und sexuelle Orientierung eine der wichtigsten Kriterien für diese „Berufung“ sind! 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
laura Geschrieben 18. Juli 2022 Melden Share Geschrieben 18. Juli 2022 vor 8 Minuten schrieb Florianklaus: Thema ist hier der synodale Weg und nicht das Engagement einzelner Forumsteilnehmer. Es steht Dir auch überhaupt nicht zu, hier im Einzelfall Informationen aus dem real life abzufragen, das geht Dich nichts an und ist übergriffig! Ich kann sehr wohl die provokante Frage stellen, ob die Personen, die hier immer die gleichen Forderungen posten, diese auch im real life erfüllen. Es geht nicht um die Frage, ob User A oder B in Stadt A oder B an der Neuevangelisierungsaktion A oder B teilnimmt. Sondern ich möchte mit der provokanten Frage auf den Unterschied zwischen den Forderungen der User und dem realen Engagement hinweisen. Wenn die User, die ich hier adressiert habe, antworten: "ich bin der in Gruppe, die Nightfever vorbereitet" reich mir das völlig... Mein Eindruck ist nämlich, dass die Forderungen nach der Neuevangelisierung in keinem Verhältnis zu den realen Aktivitäten stehen. Erst recht nicht zu den "Erfolgen"... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Higgs Boson Geschrieben 18. Juli 2022 Melden Share Geschrieben 18. Juli 2022 (bearbeitet) vor 18 Minuten schrieb Marcellinus: Dumm nur, dass Geschlecht und sexuelle Orientierung eine der wichtigsten Kriterien für diese „Berufung“ sind! Nein, das sind nur Ausschlusskriterien, das ist was anderes. Meinem Großvater beispielsweise, männlich und hetero, wurde empfohlen zu gehen. Nicht, dass er sich daneben benommen hätte, man merkte ihm wohl einfach an, dass er ein guter Familienvater werden sollte, kein Gemeindeleiter, kein Mönch, kein Priester. Und darum bin ich froh. bearbeitet 18. Juli 2022 von Higgs Boson Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 18. Juli 2022 Melden Share Geschrieben 18. Juli 2022 Es gibt schlicht und einfach keine irgendwie prüfbare Berufung. Man kann allenfalls die Eignung prüfen, oder das zumindest versuchen, aber wenn ein Glied und zwei Hoden das wichtigste Eignungskriterium sind, haben Frauen halt schlechte Chancen. Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Cosifantutti Geschrieben 18. Juli 2022 Melden Share Geschrieben 18. Juli 2022 vor 44 Minuten schrieb Inge33: Ich beziehe die Dinge hier auf das Thread-Thema. Ich würde ihr sagen, dass die Kirche keine Vollmacht hat, Frauen zu Priestern zu weihen, und dass es in der Kirche für Frauen viele Möglichkeiten gibt. Wenn sie weiter insistiert, werde ich ihr an irgendeinem Punkt nicht mehr weiterhelfen können. "Die Laien sollen wie alle Gläubigen das, was die geweihten HIrten in Stellvertretung Christi als Lehrer und Leiter in der Kirche festsetzen, in christlichem Gehorsam bereitwillig aufnehmen nach dem Beispiel Christi, der durch seinen Gehorsam bis zum Tode den seligen Weg der Freiheit der Kinder Gottes für alle Menschen eröffnet hat." (Lumen Gentium 37) Die junge Frau, nennen wir sie Yvonne, wird bei der Auskunft, "dass die Kirche keine Vollmacht hat Frauen zu Priestern zu weihen", vollkommen erstaunt und verwundwert sein. Als sehr bibelkundige Frau wird sie auf Mt 16, 19 und Mt 18,18 verweisen, wo doch gerade im Evangelium das Gegenteil steht. Interessant, dass du das Wort "insistieren" verwendest, es schwingt bei einem solchen Wort mit, dass man sich durch eine Person, die ehrliches Interesse hat und konkret nachfragt, um bestimmte Dinge zu verstehen und nachvollziehen zu können, eher belästigt fühlt und eigentlich sich nicht auf den Fragesteller einlassen möchte. Vielleicht keine besonders vorteilhafte Voraussetzung für "Neuevangelisation" Wie löst du diesen Widerspruch auf, dass nach Mt die Kirche gerade die Vollmacht hat..... und in dieser Frage vollkonnen frei in der Entscheifung ist. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Higgs Boson Geschrieben 18. Juli 2022 Melden Share Geschrieben 18. Juli 2022 vor 23 Minuten schrieb Cosifantutti: Die junge Frau, nennen wir sie Yvonne, wird bei der Auskunft, "dass die Kirche keine Vollmacht hat Frauen zu Priestern zu weihen", vollkommen erstaunt und verwundwert sein. Man könnte es besser formulieren: Die Kirche stellt verbindlich aufgrund ihrer Vollmacht fest, dass sie keine Vollmacht hat... Soviel Zeit muss sein. 1 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Inge33 Geschrieben 18. Juli 2022 Melden Share Geschrieben 18. Juli 2022 vor 44 Minuten schrieb Cosifantutti: Vielleicht keine besonders vorteilhafte Voraussetzung für "Neuevangelisation" Das stimmt. Ich würde ihr sagen, dass es Glaube der katholischen Kirche ist, dass es nur für die Männer das von Christus gestiftete apostolische Amt gibt und sie sich unter diesen Bedingungen vorher überlegen soll, ob sie Theologie studieren will. Das Beispiel soll herausfinden, ob ich eine andere Begründung gegen das Priestertum der Frau habe als O.S., weil dieses von den Befürwortern des Frauenpriestertums angezweifelt wird. Die habe ich nicht, insofern bin ich Teil der "Gebetsmühle". Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 18. Juli 2022 Melden Share Geschrieben 18. Juli 2022 (bearbeitet) Der Glaube der Kirche, überliefertes Glaubensgut… Die liturgische Farbe an Gaudete und Laetare ist (fakultativ) rosa. Das findet der Liturgiekreis von St. Kümmernis sehr schick und fordert, diese Farbe auch im Juli und August anstatt des ständigen Grün zu tragen. Außerdem sollten im Juni Regenbogenfarben getragen werden, weil da Pridemonth ist. Der Liturgiekreis initiiert eine große Bewegung, die sich dem unter dem Motto „Mehr Farbe in der Liturgie“ anschließt. Das Ganze geht bis zum Vatikan, und der sagt „Nein, die liturgischen Farben werden nicht geändert“ Da kann man doch nicht ernsthaft sagen, die liturgischen Farben seien überliefertes Glaubensgut. Werner bearbeitet 18. Juli 2022 von Werner001 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 18. Juli 2022 Melden Share Geschrieben 18. Juli 2022 vor 9 Stunden schrieb Merkur: vor 10 Stunden schrieb laura: Ich halte dieses Pochen auf die Unfehlbarkeit letztlich für einen Ausdruck der Hilflosigkeit. Das erinnert mich an Eltern, die "basta" sagen und wenn die Kinder weiter quengeln hinzufügen: "Das entscheiden wir Eltern, du hast gar nichts zu sagen." Hältst du das für falsch? Sollte Quengeln denn stets zum Erfolg führen? M.E. ist das nicht im Interesse der Kinder. Tja....da sieht man es wieder. Infallibilitat des Papstes begründet mit der angeblichen Infantilität der Kirchenmitglieder. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
nannyogg57 Geschrieben 18. Juli 2022 Melden Share Geschrieben 18. Juli 2022 Es gibt in der Kirche eine Kompetenz, die nichts zählt: Es ist die ganz normale Erfahrung der Seelsorger vor Ort, der Pfarrer und Laien in der Ortsgemeinde, und die ganz normale Erfahrung von Religionslehrkräften. Und das gilt sowohl für die lieben Leute vom traditionalistischem Rand, die sich schon längst von der normalen Gesellschaft verabschiedet haben, das gilt aber auch für Funktionäre, weiblich und männlich, die außer ein paar Aushilfsgottesdienste mit einer normalen Gemeinde nichts mehr zu tun haben, und/oder in irgendwelchen Gremien sitzen oder, leider, im Ordinariat. Das ist die Crux bei den Kritiker*innen des synodalen Weges, das ist das Problem mit den Leuten, die dort Entscheidungsträger*innen sind. Kann sein, dass ich dem einen oder anderen hier Unrecht tue, aber inzwischen bin ich in diesem Punkt frei jeglicher Illusion, das Problem gibt es auch in der evangelischen Kirche. Leute, die in der Gemeinde sind, haben in der Kirche keine Karriere gemacht. Damit sind sie in der Hierarchie ganz unten und haben weder Einfluss noch Gehör. Hier im Forum gibt es einige, die noch eine Bindung an eine Ortsgemeinde haben, und ich verstehe recht gut, dass wir (ich gehöre auch dazu) uns manchmal fragen, wie realitätsfern das ist, was hier an Kirchenkonformität gefordert wird. Den Leuten, die zum Gottesdienst kommen, die sich nach wie vor bei uns engagieren, teilweise Leute, die bereits aus der Kirche ausgetreten sind, denen brauche ich nicht mit dem Katechismus kommen, mit Dogmen, mit Enzykliken und ähnlichen Sachen, die erwarten aber auch vom synodalen Weg nicht das Heil der Welt. Und nein, es ist nicht meine Aufgabe, diese Leute auf Linie zu bringen. Falls jemand das für eine gute Sache hält, dann sei derjenige oder diejenige hiermit eingeladen, das dort, wo er oder sie wohnt, in Angriff zu nehmen. Ich wünsche viel Erfolg. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 18. Juli 2022 Melden Share Geschrieben 18. Juli 2022 vor 8 Stunden schrieb Inge33: Aber nein. Die zukünftige Großwetterlage in Deutschland ist die eine Sache, die andere ist die Evangelisierung in der eigenen Lebenswelt im Hier und Jetzt. Der Synodale Weg hat es abgelehnt, das Thema Neuevangelisierung zu einem zentralen Thema zu machen. So könnte man zurückfragen: ist ihm der Missionsbefehl Jesu völlig egal? Um missionieren zu können, muss man erstmal glaubwürdig werden Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 18. Juli 2022 Melden Share Geschrieben 18. Juli 2022 vor 5 Stunden schrieb Merkur: vor 6 Stunden schrieb Moriz: Weil es nicht sein Thema war. Es ging darum, erst mal im eigenen Haus aufzuräumen, damit man wieder glaubhaft nach draußen gehen kann. Bleibt die Botschaft nicht dieselbe? Die Botschaft hör ich wohl, allein mir fehlt die Glaubwürdigkeit der Boten.... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 18. Juli 2022 Melden Share Geschrieben 18. Juli 2022 vor 5 Stunden schrieb Higgs Boson: Ich glaube, das mit der religiösen Mündigkeit verwechselst Du mit der Konfirmation. Nein verwechsele ich nicht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 18. Juli 2022 Melden Share Geschrieben 18. Juli 2022 vor 4 Stunden schrieb Guppy: Der synodale Weg ist vorallem ein übler Spaltpilz in der Kirche. Und warum die EKD-isierung der Kirche zu mehr Mission führen sollte, konnte mir bisher auch noch keiner erklären. Kann dir überhaupt irgendjemand was erklären? 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 18. Juli 2022 Melden Share Geschrieben 18. Juli 2022 vor 4 Stunden schrieb laura: Ich wiederhole meine Frage: Was machst du, @Guppy zur Neuevangelisierung? Nicht: Was sollen die anderen tun? Sondern was macht @Guppy? Mich bestärkt sie regelmäßig in meiner Entscheidung,mich von der rk Kirche abzuwenden. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 18. Juli 2022 Melden Share Geschrieben 18. Juli 2022 (bearbeitet) vor 4 Stunden schrieb Marcellinus: Eine Religion, die jährlich eine halbe Mio. eingetragene Mitglieder verliert (ev. und kath. zusammen genommen), für die ist Mission vielleicht nicht das vorrangige Problem. Manche sehen die rk Kirche halt gern als eine Art religiöses Perpetuum mobile. bearbeitet 18. Juli 2022 von Die Angelika Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 18. Juli 2022 Melden Share Geschrieben 18. Juli 2022 Gerade eben schrieb Die Angelika: Manche sahen die rk Kirche halt gern als eine Art religiöses Perpetuum mobile. Das wundert mich nun eigentlich nicht. Wenn man bedenkt, was man als Katholik so alles glaubt (oder glauben sollte), dann kommt es auf eine Fantasievorstellung mehr auch nicht an. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 18. Juli 2022 Melden Share Geschrieben 18. Juli 2022 vor 3 Stunden schrieb Florianklaus: Deine Argumentation bewegt sich auf dem Niveau von: „Sollen sie doch evangelisch werden, wenn sie Frauenweihe und Homoehe haben wollen……..“ Nu ja, wenn manche römische Katholiken nur endlich ordentlich evangelisch würden, dann könnten sie eventuell sogar so richtig katholisch werden. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 18. Juli 2022 Melden Share Geschrieben 18. Juli 2022 vor 3 Stunden schrieb Marcellinus: Du kannst dir aber ungefähr vorstellen, welche Antwort bekommen wirst, nicht wahr? Es hängt zwar immer davon ab, wie höflich diese Frau ist, aber inhaltlich dürfte es irgendwie in die Richtung von Götz von Berlichingen gehen! Früher oder später..... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
nannyogg57 Geschrieben 18. Juli 2022 Melden Share Geschrieben 18. Juli 2022 vor 4 Stunden schrieb Guppy: Der synodale Weg ist vorallem ein übler Spaltpilz in der Kirche. Und warum die EKD-isierung der Kirche zu mehr Mission führen sollte, konnte mir bisher auch noch keiner erklären. Also. Wir haben verheiratete Diakone und wir haben Laien, die in der Kirche Aufgaben übernehmen, die früher nur Priester gemacht haben. Pastoralreferent*innen und Gemeindereferent*innen beerdigen, leiten die Erstkommunions- und Firmvorbereitungen, feiern Gottesdienste, führen Taufgespräche usw. usf. Das ist das, was in einer Ortsgemeinde gemacht werden muss. Da kann man auch nicht einen Bus organisieren und damit zum nächsten Pfarrer fahren. Laien werden zu Gottesdienstbeauftragten beauftragt, sie sind aber auch als Kommunionhelfer*innen oder Lektor*innen gefragt, sie bringen Hauskommunionen zu alten Leuten. Wenn man so will: Eine EKD-isierung der katholischen Kirche findet schon seit langem statt. Nun ist der Priestermangel ja kein europäisches Phänomen. Denn gibt es auch in Südamerika oder in Afrika. Katechet*innen leiten dort Gemeinden, ab und zu kommt ein Priester vorbei für die Sachen, die nur ein Priester machen darf. Und da ist das mit dem Busorganisieren noch wesentlich schwieriger. Vor vielen hunderten von Jahren gab es das Problem übrigens auch schon mal. Zu viele Gläubige, zu wenig Bischöfe. Nur die durften Eucharistie feiern, damals. Und so beauftragten sie ihre Presbyter damit, ebenfalls Eucharistie zu feiern, zu taufen, Sakramente zu spenden. Das Einzige, was sie nicht delegierten, das war das Sakrament der Firmung und natürlich das Sakrament der Weihe. So etwas wie eine antike EKD-isierung, sozusagen. 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 18. Juli 2022 Melden Share Geschrieben 18. Juli 2022 vor 3 Stunden schrieb Merkur: Das wäre für beide Seiten die beste Lösung. Warum sollte jemand, dem alle Möglichkeiten offenstehen, in einer Institution arbeiten, die im konkreten Fall nur beschränkte Beschäftigungsmöglichkeiten bietet? Vielleicht weil er seine Kirche nicht einfach als Institution sieht und erst noch lernen muss, dass seine Kirche in vielen Dingen zur Institution verkümmert ist, in der er nichts mehr ausrichten (im originären Wortsinn) kann? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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