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Synodaler Weg - schon versperrt?


Jan_Duever

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vor 3 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Na dann haben halt mehrere fälschlicherweise es für eine heilige Sache gehalten, Ketzer und Hexen zu verbrennen und in Kreuzzüge zu ziehen.

Macht's das besser?

nein.

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vor 4 Minuten schrieb Inge33:

Das kommt darauf an, inwiefern sie in ihrer Grundsubstanz betroffen ist.

Dann ist also die fehlende Gleichberechtigung und die Frauenfeindlichkeit "Grundsubstanz" der Kirche?

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vor 1 Minute schrieb laura:

Dann ist also die fehlende Gleichberechtigung und die Frauenfeindlichkeit "Grundsubstanz" der Kirche?

Aber nein. Das Männerpriestertum gehört zur Grundsubstanz. Du kennst doch meine Position.

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vor 8 Minuten schrieb Inge33:

zur Zeit des Bibelleseverbotes gab es diese Bestimmung noch nicht

 

Da hast du etwas missverstanden. Das ist keine „Bestimmung“, die irgendwann in Kraft tritt. Das Konzil erklärte doch unmissverständlich, dass das schon immer so gewesen sei und jetzt nur nochmal explizit ausformuliert wird.

 

Werner

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Man sollte bei der Thematik vielleicht etwas bedachter mit Begriffen hantieren.

 

Der Kirche Frauen"feindlichkeit" vorzuwerfen, weil die Weihezulassung geschlechtsabhängig ist, ist schon eine inflationäre Entwertung des Begriffs "Feindlichkeit".

 

Missachtung oder Ignoranz ist noch keine Feindschaft.

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vor 4 Minuten schrieb Inge33:

Aber nein. Das Männerpriestertum gehört zur Grundsubstanz. Du kennst doch meine Position.

Ach so. Und als "Nebenwirkung" nimmt man dann die Diskriminierung von 50% der Geschöpfe Gottes in Kauf?

Das klingt ausgesprochen logisch!

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vor 15 Minuten schrieb Die Angelika:
vor einer Stunde schrieb Inge33:

Was hl. Überlieferung ist, bestimmt nicht ein einzelner.

 

Na dann haben halt mehrere fälschlicherweise es für eine heilige Sache gehalten, Ketzer und Hexen zu verbrennen und in Kreuzzüge zu ziehen.

Macht's das besser?


Das Problem ist, das in religiösen Fragen keine überprüfbaren Begründungen gibt.

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Gerade eben schrieb Flo77:

Man sollte bei der Thematik vielleicht etwas bedachter mit Begriffen hantieren.

 

Der Kirche Frauen"feindlichkeit" vorzuwerfen, weil die Weihezulassung geschlechtsabhängig ist, ist schon eine inflationäre Entwertung des Begriffs "Feindlichkeit".

 

Missachtung oder Ignoranz ist noch keine Feindschaft.

Eine sehr gute Frage. Grundsätzlich stimme ich dir zu.

Die Frage ist aber, wann ob eine permanente Ignoranz irgendwann zur "Diskriminierung" wird? 

 

Nehmen wir ein Beispiel aus der Schule: In einer Klasse 6 ist ein Kind im Rollstuhl. Andere Kinder sind unsicher, deswegen laden sie es nicht zu sich nach Hause zum Spielen ein. Das ist Ignoranz und Unsicherheit. Wenn die Klasse den Hochseilgarten als Ziel des Klassenausflugs auswählt, ist es Ignoranz (und Inkompetenz der Lehrkraft, aber das ist ein anderes Thema).

Wenn aber nun die Eltern des Kindes im Rollstuhl wiederholt auf die Probleme hinweisen und darum bitten, dass das Kind zu Aktivitäten mitgenommen wird und seine Behinderung bei Ausflügen berücksichtigt wird, und es passiert nichts, dann ist es bewusste Diskriminierung.

 

Und genau das unterstelle ich den Entscheidungsträgern inzwischen. 

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vor einer Stunde schrieb laura:

Aber du müsstest schon erklären, warum du es nicht gut findest.

Hast du ganz konkrete schlechte Erfahrungen gemacht? 

 

Es kommt doch überall vor, dass Kollegen miteinander verheiratet sind. Wo ist das Problem? 

 

In Schulen gibt es ja meist größere Kollegien. Eine Klasse hat dann nicht nur mit den beiden zu tun.

Aber zB n der kleinen Grundschule, in der ich war, war es wirklich nur ein Ehepaar-schwierig.

Das Korrektiv fehlt.

In kleineren Firmen könne solche Paarungen auch zu Problemen führen.

 

Ist aber hier OT.

 

bearbeitet von mn1217
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vor 1 Minute schrieb Werner001:

Da hast du etwas missverstanden. Das ist keine „Bestimmung“, die irgendwann in Kraft tritt. Das Konzil erklärte doch unmissverständlich, dass das schon immer so gewesen sei und jetzt nur nochmal explizit ausformuliert wird.

 

vor 13 Minuten schrieb Werner001:

 

zusammenfassend: ich sehe, dass das Zweite Vatikanum nicht akzeptiert wird.

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Gerade eben schrieb Inge33:

 

zusammenfassend: ich sehe, dass das Zweite Vatikanum nicht akzeptiert wird.

Weil ich auf das erste Vatikanum verwiesen habe?

 

Werner

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vor 27 Minuten schrieb laura:

Dann ist also die fehlende Gleichberechtigung und die Frauenfeindlichkeit "Grundsubstanz" der Kirche?

 

Ja.So sieht das auch meine Tochter, die deshalb ihre Kinder, obwohl sie selbst rk ist, evangelisch taufen lässt. 🙂

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vor 7 Minuten schrieb Inge33:

zusammenfassend: ich sehe, dass das Zweite Vatikanum nicht akzeptiert wird.

Was es mit dem ersten gemein hat.

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vor 4 Minuten schrieb Werner001:

Weil ich auf das erste Vatikanum verwiesen habe?

 

Werner

Weil die Erkenntnis des Willen Gottes aus Schrift und Tradition nicht akzeptiert wird. Über das Unfehlbarkeitsdogma müssen sich andere Gedanken machen.

vor 8 Minuten schrieb Werner001:

 

 

vor 10 Minuten schrieb Werner001:

 

 

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vor 2 Minuten schrieb Inge33:

Weil die Erkenntnis des Willen Gottes aus Schrift und Tradition nicht akzeptiert wird. Über das Unfehlbarkeitsdogma müssen sich andere Gedanken machen.

 

 

Ich hab ja extra gefragt, wie diese Erkenntnis zustande kommt.

Ich persönlich, das gebe ich zu, halte auch einiges, was das 2. Vatikanum sagt, für heiße Luft mit Heiligenschein.

Ich kann mich natürlich hinstellen und sagen „wie schon das V2 erklärt glaube ich an die Erkenntnis des Willens Gottes ausSchrift und Tradition“.

Trotzdem weiß ich jetzt immer noch nicht, was „Gottes Wille“ ist. Deswegen ist das für mich heiße Luft.

 

Werner

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vor 6 Minuten schrieb Inge33:

Das Forum heißt "mykath"

Das ist ein überzeugendes Argument. 

 

Wenn ich nur wüsste, wofür oder wogegen...

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vor 15 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Ja.So sieht das auch meine Tochter, die deshalb ihre Kinder, obwohl sie selbst rk ist, evangelisch taufen lässt. 🙂

Würde ich inzwischen auch tun, wenn ich jetzt Kinder bekäme und nicht als Relilehrerin zur katholischen Taufe verpflichtet wäre. 

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vor 2 Stunden schrieb Inge33:
vor 2 Stunden schrieb Moriz:

Gemeinsam herausfinden, was Gott der Wille Gottes sein könnte.

Das bedeutete, dass Laien auch an Bischofssynoden und Konzile teilnehmen.

Es gibt in der Theologie den Begriff des 'Volkes Gottes'. Und es ist uns zugesagt, daß das 'Volk Gottes' als Ganzes nicht irren kann. Werden nicht auch Dogmen so begründet? "Was das ganze Volk Gottes schon immer geglaubt hat..."?

 

Wenn es nicht nur um Kleriker geht, dann wäre diese Teilnahme ja wohl nicht verkehrt! Übrigens tun sowohl Synoden als auch Konzilien gut daran, nicht auf ungeweihte Berater zu verzichten.

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vor 4 Minuten schrieb Werner001:

Trotzdem weiß ich jetzt immer noch nicht, was „Gottes Wille“ ist. Deswegen ist das für mich heiße Luft.

Wir sind ziemlich weit ab vom synodalen Weg abgekommen. Dieser versucht ja auch über Diskurs und Gebet zu geistgeführten Lösungen zu gelangen. Ist dieser Versuch dann auch nur heiße Luft?

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vor 1 Stunde schrieb Marcellinus:

 

Die Inquisition, die es sich zur Aufgabe gemacht hatte, Gegner bis zu Letalität zu erhitzen, wurde übrigens nicht von der kath. Kirche abgeschafft, sondern von Napoleon nach Eroberung des Kirchenstaates. 

Bist du dir sicher?

Ich hab das was von einem Friedrich Spee im Kopf, der mit seiner Cautio Criminalis das Gegenstück zum Hexenhammer veröffentlichte.

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