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Synodaler Weg - schon versperrt?


Jan_Duever

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vor 7 Stunden schrieb Chrysologus:

Rom bestätigt exakt das, was in den Ordnungen des Synodalen Weges drin steht.  Was die Bischöfe dann mit den Vorschlägen machen, das ist den Bischöfen überlassen.

 

Damit ist allerdings der geplante Synodale Rat ad acta gelegt.

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vor 7 Stunden schrieb laura:

Da leisten die Blockierer in Rom mal wieder ganze Arbeit. Erklärtes Ziel: Reduktion der deutschen Katholiken auf die absolute Minderheit. 

 

Bei dem aktuellen Prozentsatz an Messbesuch sind wir das schon längst. Seit Jahrzehnten übrigens.

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vor 8 Stunden schrieb laura:

 

Vor ein paar Jahren gab es mal eine Untersuchung, die ergab, dass auch nur die Hälfte der Priester regelmäßig selbst beichten. Wenn die Beichte vernachlässigt  wird, dann also nicht alleine von den Laien.

 

Ja, schlimm genug.

 

vor 8 Stunden schrieb laura:

Auch die dürfen einen sensus fidelium haben.

 

Allerdings nicht den, den die Kirche meint. Sagen Theologen. Kann natürlich sein, daß nach Bischöfen auch Theologen keine Ahnung haben.

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vor 8 Stunden schrieb laura:

Und da hältst du es allen Ernstes für relevant, ob die Leute vorher zur Beichte gegangen sind? 

 

Wer als Katholik nicht beichtet, hat - so behaupte ich mal - nicht das katholische Verständnis der Kirche und auch nicht das katholische Verständnis der Erlösung. Vielleicht auch nicht das Empfinden der Erlösungsbedürftigkeit.

Sündelosen empfehle ich immer einen Besuch beim Ikonenmaler zum Portraitsitzen.

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vor 21 Minuten schrieb rorro:
vor 3 Stunden schrieb Chrysologus:

Ich gebe zu - mir ist die Feier der Eucharistie wichtiger als die Frage, ob der Zelebrant Männlein oder Weiblein ist.

 

Und mir ist wichtig, dass die Eucharistie in Einheit mit der Einen, Heiligen, Katholischen und Apostolischen Kirche gefeiert wird

Nur sehe ich da zwischen euren Aussagen keinen Widerspruch.

 

Weshalb ich beide unterschreiben könnte.

bearbeitet von Frank
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vor 10 Minuten schrieb rorro:

 

Wer als Katholik nicht beichtet, hat - so behaupte ich mal - nicht das katholische Verständnis der Kirche und auch nicht das katholische Verständnis der Erlösung. Vielleicht auch nicht das Empfinden der Erlösungsbedürftigkeit.

Sündelosen empfehle ich immer einen Besuch beim Ikonenmaler zum Portraitsitzen.

Was du nicht alles weißt 

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vor einer Stunde schrieb rorro:

 

Nein, das hängt vom Ritus ab.

Richtig. Aber egal ob gesäuert oder ungesäuert, es ist Eucharistie. Und so ist es auch egal ob Mann oder Frau Eucharistie. Dass die einen meinen, gesäuert sei falsch, ändert daran nichts.

Wenn die anderen unbedingt auf ungesäuert bestehen, ist das nun mal so. Nur sollte der Vorschlag, auch gesäuertes zuzulassen, nicht als Angriff auf das Wesen der Eucharistie verstanden werden und nicht behauptet werden, eine Eucharistie mit gesäuertem sei nicht möglich.

 

Ach sorry, jetzt hab ich die ganze Zeit vom richtigen Brot geschrieben, aber die Analogie sollte klar sein

 

Werner

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vor einer Stunde schrieb rorro:

 

Wer als Katholik nicht beichtet, hat - so behaupte ich mal - nicht das katholische Verständnis der Kirche und auch nicht das katholische Verständnis der Erlösung. Vielleicht auch nicht das Empfinden der Erlösungsbedürftigkeit.

Sündelosen empfehle ich immer einen Besuch beim Ikonenmaler zum Portraitsitzen.

Dann behaupte ich mal, dass die paar wahren Katholiken, die es dann gibt, locker von den Bischöfen direkt seelsorgerisch betreut werden könnten und Priester überflüssig wären

 

Werner

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vor 9 Stunden schrieb nannyogg57:

was Jesus seinen Jünger*innen im Abendmahlssaal aufgetragen hat

Da muss mir doch ein ganzes Kapitel in der Bibel entgangen sein.

 

Waren auch genügend Schwule, Lesben und Trans-Menschen dabei im Abendmahlsaal? Sonst wäre Jesus ja nicht inklusiv genug gewesen.

 

 

bearbeitet von rince
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vor 12 Stunden schrieb nannyogg57:

Tatsächlich hat @rorrodas schon versucht darzulegen, wobei ich nach wie vor die Erklärung als zu abgehoben kritisieren möchte: Die Rolle des Vorstehers, der dem folgt, was Jesus seinen Jünger*innen im Abendmahlssaal aufgetragen hat, ist tatsächlich ganz und wirklich diejenige, die Gemeinde mitzunehmen in den Abendmahlssaal und dabei zu sein, wie Jesus mit seinen Jünger*innen das letzte Mahl das Brot bricht und dieses gebrochene Brot zu seinem Testament macht, zu dem, was er seinen Jünger*innen als Erbe mitgibt und als Verheißung, Anteil zu haben an seinem Leben, seinem Tod und seiner Auferstehung.

 

Da ereignet sich eine Realität, der man sich IMHO als Teilnehmende*r nicht entziehen kann.

 

Bei unseren EKO-Gottesdiensten dieses Jahr war die Eucharistiefeier, in der der Pfarrer die Kinder auch didaktisch in diese Feier hineinnahm, ein Highlight und so sahen es auch die Kinder und Eltern. Ein Hoch auf unseren Pfarrer an dieser Stelle.

 

Eine Wortgottesfeier mit Kommunionfeier lebt immer von der Eucharistiefeier und wie die Eucharistie Vergegenwärtigung des Abendmahles ist, so ist die Wortgottesfeier eine Erinnerung an die Eucharistiefeier.

 

Ihr Fundament ist vorrangig das Wort Jesu "Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen", nicht die Einsetzung der Eucharistie.

 

Meine Rolle ist, das Gebet der Gemeinde zu leiten, die Schrift auszulegen und als Kommunionhelferin Anteil an der Eucharistiefeier zu geben, die "zuletzt hier gefeiert wurde".

 

Wir sind also alle Teilnehmende an dieser letzen Eucharistiefeier.

 

Vielleicht kommt hier bei mir auch die katholische Erziehung durch.

 

Für das liturgische Leben meiner Gemeinde würde ich alles tun, deshalb habe ich den Schritt zur Gotesdienstbeauftragten gemacht (muss wohl eine Berufung gewesen sein, weil ich ursprünglich ein totale Gegnerin von Wortgottesfeiern war), aber ich wäre hocherfreut, wenn man mich mit der Rolle des Priesters verschonen würde.

es würde mich sehr interessieren, warum du dich berufen fühlst, die Wortgottesfeiern zu leiten, aber dich nicht berufen fühlst, eine Eucharistiefeier zu leiten. Es würde mich sehr interessieren, woran du das jeweils "entdeckt" hast: Die "Berufung" zur Leitung von Wortgottesfeiern und die "Nichtberufung" zur Leitung von Eucharistiefeiern.

bearbeitet von Cosifantutti
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vor 7 Stunden schrieb Werner001:

Richtig. Aber egal ob gesäuert oder ungesäuert, es ist Eucharistie. Und so ist es auch egal ob Mann oder Frau Eucharistie.

 

Das kannst Du ja so sehen. Nur entschieden haben das andere.

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vor 14 Stunden schrieb Merkur:

Krawalliges, forderndes Auftreten ist da eher kontraproduktiv.

Das bezog sich jetzt auf das Schreiben aus dem Vatikan, oder?

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vor 11 Stunden schrieb Die Angelika:

 

Na klar, wer gebeichtet hat, ist schließlich reiner als der jenige, der nicht beichtet. Also beichtet am besten täglich, das ist das beste Argument dafür, dass eure Ansichten zu dem, was Kirche sein soll, richtig sind.

[fett durch mich]

 

Du hast das zwar jetzt bewusst überspitzt formuliert, aber ich reagiere trotzdem mal.

Die tägliche Beichte würde das Sakrament der Beichte entwerten! Wer will, kann ja täglich zur Messe gehen, dort werden einem (u.a.) beim Schuldbekenntnis am Anfang alle lässlichen Sünden vergeben (wenn ich diesem Forum glauben darf).

Die Beichte darf ruhig den schweren Sünden vorbehalten sein und wer sündigt schon täglich schwer? (Also, außer sexbesessenen wiederverheirateten Geschiedenen natürlich ;) ) Eine tägliche sakramentale Beichte entspränge eher einem unguten Skrupulantismus.

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vor 12 Stunden schrieb Werner001:
vor 13 Stunden schrieb Moriz:

Interessant!

Wo ist denn der entscheidende Unterschied zwischen WoGo und Messe?

Ich meine jetzt praktisch; theoretisch ist da schon sehr viel zu geschrieben worden.

Das eine ist eine Messe, das andere ein WoGo, komische Frage.

Ein praktische Unterschied ist: Das Hochgebet fehlt, nach den Fürbitten kommt gleich das Vaterunser. Fünf Minuten gespart. Sonst noch was wichtiges?

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vor 14 Minuten schrieb Moriz:

Ein praktische Unterschied ist: Das Hochgebet fehlt, nach den Fürbitten kommt gleich das Vaterunser. Fünf Minuten gespart. Sonst noch was wichtiges?

Äh?

 

Vielleicht eine grundsätzliche Katechese, was die heilige Messe ist, bevor man auf solche "Antworten" kommt?

 

Vielleicht eine grundsätzliche Diskussion, warum das Lob- und Dankopfer von jedem Gläubigen aber die Eucharistie nur von einem geweihten Priester dargebracht werden soll?

 

Vielleicht eine grundsätzliche Diskussion, in welche Richtung sich die Kirche entwickeln will: "Hauskirche" oder "Tempeldienst"?

 

Vielleicht eine Klärung der Frage, ob die Eucharistie in ihrer heutigen Form noch Kern, Dreh- und Angelpunkt katholischer Spiritualität ist bzw. sein kann? Oder ob sie ihre zentrale Bedeutung nicht schon längst verloren hat und die Gottesbegegnungen längst ganz woanders ihre größere Entfaltung erleben?

 

Nur so als Denkanstöße.

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vor 1 Minute schrieb Flo77:

Äh?

 

Vielleicht eine grundsätzliche Katechese, was die heilige Messe ist, bevor man auf solche "Antworten" kommt?

 

Vielleicht eine grundsätzliche Diskussion, warum das Lob- und Dankopfer von jedem Gläubigen aber die Eucharistie nur von einem geweihten Priester dargebracht werden soll?

 

Vielleicht eine grundsätzliche Diskussion, in welche Richtung sich die Kirche entwickeln will: "Hauskirche" oder "Tempeldienst"?

 

Vielleicht eine Klärung der Frage, ob die Eucharistie in ihrer heutigen Form noch Kern, Dreh- und Angelpunkt katholischer Spiritualität ist bzw. sein kann? Oder ob sie ihre zentrale Bedeutung nicht schon längst verloren hat und die Gottesbegegnungen längst ganz woanders ihre größere Entfaltung erleben?

 

Nur so als Denkanstöße.

Ja!

 

Und dann bitte auch die Antwort darauf, warum die Kirche die Vollmacht hat,  @nannyogg57zum einen zu beauftragen, zum anderen aber nicht.

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vor 1 Stunde schrieb rorro:
vor 9 Stunden schrieb Frank:

Was du nicht alles weißt 

 

Es liegt mir fern das jemandem vorzuwerfen. Es bringt ja keiner bei.

Vorwurf oder nicht: du behauptest Dinge die sich so im Forum Internum abspielen, das du sie nicht wissen kannst. So das die Behauptung auch ohne Vorwurf eine bodenlose Frechheit ist.

Das Forum Internum geht dich schlicht nichts an.

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vor 13 Stunden schrieb Moriz:

Interessant!

Wo ist denn der entscheidende Unterschied zwischen WoGo und Messe?

Ich meine jetzt praktisch; theoretisch ist da schon sehr viel zu geschrieben worden.

ich hab da vor fast 40 Jahre im Sommer 1986 folgendes erlebt:

Sommerlager gemeinsam mit behinderten und nicht behinderten Jugendlichen aus England und dem Österreich in einem kleinen Dorf in Niederösterreich
Sonntags Messe in der Pfarrkirche der Religionslehrer ein Laie in Albe und Pluviale ohne Stola am Altar Wortgottesdienst mit Kommunion Austeilung die Bauern waren alle der Meinung Sie waren in der Messe, Sie haben die deutsche Messe von Schubert gesungen und Marienlieder wie immer und dann ging es zum Wirten wie sich das gehört
Ach ja kein Volksaltar und Kniende Mundkommunion

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vor 12 Minuten schrieb Spadafora:

oh da versucht jemand  witzig zu sein

Dass du zum Lachen in den Keller gehst dürfte inzwischen jeder wissen. Das musst du nicht immer wieder unterstreichen.

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