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Synodaler Weg - schon versperrt?


Jan_Duever

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vor 40 Minuten schrieb rorro:

Denn wer immer dasselbe macht, bekommt immer dasselbe Ergebnis.

Zu den Würzburger anfragen gibt es bislang gar kein Ergebnis. Rom ist zu faul zum Antworten. Oder sich zu fein. Hat vermutlich Angst davor, kein geld mehr zu bekommen. Oder weiß es schlicht auch nicht 

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vor 17 Minuten schrieb Chrysologus:

Zu den Würzburger anfragen gibt es bislang gar kein Ergebnis. Rom ist zu faul zum Antworten. Oder sich zu fein. Hat vermutlich Angst davor, kein geld mehr zu bekommen. Oder weiß es schlicht auch nicht 

 

Mit anderen Worten: Wir müssen damit rechnen, daß wir auf die Antwort aus Rom auf die Vorschläge des Synodalen Weges auch mindestens ein halbes Jahrhundert warten müssen?

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vor 36 Minuten schrieb Chrysologus:

Zu den Würzburger anfragen gibt es bislang gar kein Ergebnis.

 

Gab es seither keine Weltbischofssynode, die bspw. für den lateinischen Ritus den Zölibat bekräftigte?

 

vor 36 Minuten schrieb Chrysologus:

Rom ist zu faul zum Antworten. Oder sich zu fein.

 

Oder antwortet anders als die Fragesteller das erwarten.

 

vor 36 Minuten schrieb Chrysologus:

Hat vermutlich Angst davor, kein geld mehr zu bekommen. Oder weiß es schlicht auch nicht 

 

Stimmt, das große deutsche Geld. Das ist das beste Argument im Christentum…

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vor 6 Minuten schrieb Moriz:

 

Mit anderen Worten: Wir müssen damit rechnen, daß wir auf die Antwort aus Rom auf die Vorschläge des Synodalen Weges auch mindestens ein halbes Jahrhundert warten müssen?

Da man ja gerne behauptet, irgendwelche göttlichen Eingebungen zu verlautbaren, ist es schon besser, erst mal abzuwarten, wohin der gesellschaftliche Weg geht und dann sein Mäntelchen in den Wind zu hängen, sonst kann die „göttliche Offenbarung“ sich schnell als Peinlichkeit erweisen (siehe die „Erwägungen“ im Nachbarthread)

 

Werner

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vor 7 Minuten schrieb rorro:

Oder antwortet anders als die Fragesteller das erwarten.

Ja - Schweigen wird gemeinhin nicht als Antwort angesehen, und Antworten woanders hin auch nicht.

 

Erinnert an die Posse um den formellen Abfall von der Kirche. Kaum stand er kurz vor 1983 im Gesetzbuch, schon fragte man an, was das denn sei. Dauerte so etwa  25 Jahre, dann verschand er wieder. Offenbar fand man keine Antwort.

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vor 6 Minuten schrieb Werner001:

sonst kann die „göttliche Offenbarung“ sich schnell als Peinlichkeit erweisen

Nein, es gibt Menschen, die glauben immer noch an Humani generis. Sogar hier im Forum. Es ist ihnen aber peinlich, sich dazu zu bekennen.

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vor 57 Minuten schrieb rorro:
vor 1 Stunde schrieb Chrysologus:

Rom ist zu faul zum Antworten. Oder sich zu fein.

 

Oder antwortet anders als die Fragesteller das erwarten.

 

Ich denke doch, daß @Chrysologusmitbekommen hätte, wenn es entsprechende Antworten auf die Anfragen der Würzburger Synode (wann war die nochmal? 1975?) aus Rom gegeben hätte. Ich halte ihn auch für zu ehrlich als daß er ihm nicht genehme Antworten ignorieren würde.

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vor 10 Stunden schrieb Chrysologus:

Ja - Schweigen wird gemeinhin nicht als Antwort angesehen

Ja, aber die entscheidende Frage ist, was Rom als eine Nicht-Antwort definiert. Eine Nicht-Antwort könnte damit auch heißen: nein. Im Abschlussdokument der Amazonas-Synode wurden die "viri probati" meiner Erinnerung nach noch nicht einmal erwähnt. Das könnte meinen: nein.

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Gerade eben schrieb Inge33:

Ja, aber die entscheidende Frage ist, was Rom als eine Nicht-Antwort definiert. Eine Nicht-Antwort könnte damit auch heißen: nein. Im Abschlussdokument der Amazonas-Synode wurden die "viri probati" meiner Erinnerung nach noch nicht einmal erwähnt. Das könnte meinen: nein.

Alleine dass man da spekulieren kann zeigt die römische Unfähigkeit

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vor 1 Minute schrieb Inge33:

Ja, aber die entscheidende Frage ist, was Rom als eine Nicht-Antwort definiert. Eine Nicht-Antwort könnte damit auch heißen: nein. Im Abschlussdokument der Amazonas-Synode wurden die "viri probati" meiner Erinnerung nach noch nicht einmal erwähnt. Das könnte meinen: nein.

Das ist das eigentümliche Dienstverständnis Roms: Wenn die Menschen, denen zu dienen man vorgibt, etwas fragen, dann ist es Sache des Dieners zu entscheiden, ob und wann  es welche Antwort gibt. Bis dahin hat bitte Stagnation zu herrschen, um dem Entscheid des Dieners nicht vorzugreifen.

 

Damit kann man keine Gaststätte betreiben, aber eine Kirche.

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vor 41 Minuten schrieb Inge33:
vor einer Stunde schrieb Chrysologus:

Das ist das eigentümliche Dienstverständnis Roms

Das ist auf Bischofsebene in den Diözesen ebenso.

Das gibt es bis auf Pfarreiebene - und nicht wenige geben dies als Verwirklichung der hierarchischen Ordnung der Kirche aus.

 

Und dagegen vorzugehen, zu votieren und zu protestieren ist kein Angriff auf die von Christus her der Kirche eingestifete Ordnung.

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vor 22 Minuten schrieb Chrysologus:

Und dagegen vorzugehen, zu votieren und zu protestieren ist kein Angriff auf die von Christus her der Kirche eingestifete Ordnung.

Papst Franziskus will ja mit seinem weltweiten synodalen Prozess so vielen wie möglich zuhören. Er sagt aber auch: nicht zuletzt muss man dem Papst zuhören (Quelle habe ich grad leider nicht verfügbar)

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vor 4 Minuten schrieb Inge33:

Papst Franziskus will ja mit seinem weltweiten synodalen Prozess so vielen wie möglich zuhören. Er sagt aber auch: nicht zuletzt muss man dem Papst zuhören (Quelle habe ich grad leider nicht verfügbar)

die Päpste vor allem der Johannes Paul II. der unfähige Moralfetischist hat alles unternommen, dass man ihn nicht überhören konnte 

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vor 9 Minuten schrieb Inge33:

Die Frage ist: wie ist das in säkularen Organisationen, wenn einzelne Mitglieder Verbesserungsvorschläge machen oder Fragen stellen?

Ich habe es in meiner eigenen kleinen Lebenswelt zumindest öfter erlebt, dass Verbesserungsvorschläge überhört wurden oder Fragen nicht beantwortet wurden. Das ging dann z.T. so weit, dass das Mitglied gegangen ist oder gegangen wurde.

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vor 1 Minute schrieb Inge33:
vor 12 Minuten schrieb Inge33:

Die Frage ist: wie ist das in säkularen Organisationen, wenn einzelne Mitglieder Verbesserungsvorschläge machen oder Fragen stellen?

Ich habe es in meiner eigenen kleinen Lebenswelt zumindest öfter erlebt, dass Verbesserungsvorschläge überhört wurden oder Fragen nicht beantwortet wurden. Das ging dann z.T. so weit, dass das Mitglied gegangen ist oder gegangen wurde.

"Nunja, das kann dir in weltlichen Organisation passieren. Sei es ein Verein, eine Partei oder am Arbeitsplatz. Aber hey, ihr könnt das doch besser! Macht's doch so nen Schnarrn net" - Würde vermutlich unser Herr und Meister antworten, würde er hier mitschreiben.

Zumindest lese ich Mit. 20, 25-26 so.

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vor 15 Minuten schrieb Frank:

"Nunja, das kann dir in weltlichen Organisation passieren. Sei es ein Verein, eine Partei oder am Arbeitsplatz. Aber hey, ihr könnt das doch besser! Macht's doch so nen Schnarrn net" - Würde vermutlich unser Herr und Meister antworten, würde er hier mitschreiben.

Zumindest lese ich Mit. 20, 25-26 so.

Aber auch die Kirche ist auf Gehorsamkeit aufgebaut. Was nicht heißt, dass der jeweilige Chef sich in Einzelfällen nicht auch irren kann (Unfehlbarkeitsdogma nehme ich da mal aus). Ich denke, die Verbesserungsvorschläge und Fragen werden auch bei Nicht-Antwort zur Kenntnis genommen. Man antwortet dann womöglich an anderer Stelle.

bearbeitet von Inge33
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vor 6 Minuten schrieb Inge33:

Aber auch die Kirche ist auf Gehorsamkeit aufgebaut. Was nicht heißt, dass der jeweilige Chef sich in Einzelfällen nicht auch irren kann (Unfehlbarkeitsdogma nehme ich da mal aus). Ich denke, die Verbesserungsvorschläge und Fragen werden auch bei Nicht-Antwort zur Kenntnis genommen. Man antwortet dann womöglich an anderer Stelle.

und genau das ist arrogant und dumm Mir wird eine Frage gestellt und ich antworte irgendwann, sodass nicht mal klar erkenntlich ist, dass diese Frage gemeint ist, was für eine Menschenverachtung und Präpotenz spricht aus so einem vorgehen 

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vor 2 Stunden schrieb Chrysologus:

Das ist das eigentümliche Dienstverständnis Roms: Wenn die Menschen, denen zu dienen man vorgibt, etwas fragen, dann ist es Sache des Dieners zu entscheiden, ob und wann  es welche Antwort gibt. Bis dahin hat bitte Stagnation zu herrschen, um dem Entscheid des Dieners nicht vorzugreifen.

 

Damit kann man keine Gaststätte betreiben, aber eine Kirche.

Wenn die Gäste sagen „der Service ist zwar unter aller Sau, das Essen grauenhaft und die Getränke lauwarm und abgestanden, aber irgendwo muss ich ja hingehen, und die Gaststube wirkt so gemütlich und manchmal trifft man da auch nette Leute, und meine Eltern und Großeltern sind da auch schon immer hingegangen“ dann funktioniert das auch mit einer Gaststätte 

 

Werner

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vor 2 Minuten schrieb Inge33:
vor 14 Minuten schrieb Frank:

Nunja, das kann dir in weltlichen Organisation passieren. Sei es ein Verein, eine Partei oder am Arbeitsplatz. Aber hey, ihr könnt das doch besser! Macht's doch so nen Schnarrn net" - Würde vermutlich unser Herr und Meister antworten, würde er hier mitschreiben.

Zumindest lese ich Mit. 20, 25-26 so.

Aber auch die Kirche ist auf Gehorsamkeit aufgebaut. Was nicht heißt, dass der Chef sich nicht auch irren kann. Ich denke, die Verbesserungsvorschläge und Fragen werden auch bei Nicht-Antwort zur Kenntnis genommen. Man antwortet dann womöglich an anderer Stelle.

 

Mit Verlaub, aber wir sind doch nicht zum Kadavergehorsam gefirmt. 

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