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Synodaler Weg - schon versperrt?


Jan_Duever

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Gerade eben schrieb Florianklaus:

Ich kann beim papa emeritus kein psychisches Problem erkennen und finde es nicht seriös, Meinungen, die einem nicht in den Kram passen, zu pathologisieren. "Homophobie" ist m.E. ein inhaltsleerer Kampfbegriff der LGBT-Bewegung.

Inhaltslose Kampfbegriffe hat Ex-Papst Ratzinger viel mehr zu bieten in seinen Erwägungen

 

Werner

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vor 10 Minuten schrieb Inge33:

Zur Frage der Frauenweihe kennst Du ja meine Position. Frauenemazipatorische Interessen wie überhaupt auch andere lobbyistische Interessen der Säkulargesellschaft  können kein Grund für eine Änderung der Lehre sein, die speist sich aus der Auslegung der Schrift und der Tradition

Das zumindest theoretisch - lassen wir die Diskussion in wie weit das praktisch gilt Mal aussen vor - also das zumindest theoretisch Frauen in so vielen Gesellschaften alles werden können , auch Führungspersonen; dass das ein Zeichen der Zeit sein könnte, welches im Licht des Evangeliums zu lesen ist, wie das zweite Vatikanum sagt, ist das wirklich so abwegig?

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vor 4 Minuten schrieb Frank:

Das zumindest theoretisch - lassen wir die Diskussion in wie weit das praktisch gilt Mal aussen vor - also das zumindest theoretisch Frauen in so vielen Gesellschaften alles werden können , auch Führungspersonen; dass das ein Zeichen der Zeit sein könnte, welches im Licht des Evangeliums zu lesen ist, wie das zweite Vatikanum sagt, ist das wirklich so abwegig?

Kannst Du mir die Stelle mal zitieren? In welchem Dokument steht das drin?

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vor 2 Stunden schrieb Frank:

 

Mit Verlaub, aber wir sind doch nicht zum Kadavergehorsam gefirmt. 

 

Woher weißt Du denn, auf was bzw. für was Du gefirmt bist? Was sind denn die Gaben des Hl. Geistes?

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vor 51 Minuten schrieb Inge33:

Kannst Du mir die Stelle mal zitieren? In welchem Dokument steht das drin?

Gaudium et spes 4

 

Zitat

Zur Erfüllung dieses ihres Auftrags obliegt der Kirche allzeit die Pflicht, nach den Zeichen der Zeit zu forschen und sie im Licht des Evangeliums zu deuten. So kann sie dann in einer jeweils einer Generation angemessenen Weise auf die bleibenden Fragen der Menschen nach dem Sinn des gegenwärtigen und des zukünftigen Lebens und nach dem Verhältnis beider zueinander Antwort geben. Es gilt also, die Welt, in der wir leben, ihre Erwartungen, Bestrebungen und ihren oft dramatischen Charakter zu erfassen und zu verstehen. Einige Hauptzüge der Welt von heute lassen sich folgendermaßen umschreiben. Heute steht die Menschheit in einer neuen Epoche ihrer Geschichte, in der tiefgehende und rasche Veränderungen Schritt um Schritt auf die ganze Welt übergreifen. Vom Menschen, seiner Vernunft und schöpferischen Gestaltungskraft gehen sie aus; sie wirken auf ihn wieder zurück, auf seine persönlichen und kollektiven Urteile und Wünsche, auf seine Art und Weise, die Dinge und die Menschen zu sehen und mit ihnen umzugehen. So kann man schon von einer wirklichen sozialen und kulturellen Umgestaltung sprechen, die sich auch auf das religiöse Leben auswirkt.

Wie es bei jeder Wachstumskrise geschieht, bringt auch diese Umgestaltung nicht geringe Schwierigkeiten mit sich.

 

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vor 31 Minuten schrieb rorro:

 

Woher weißt Du denn, auf was bzw. für was Du gefirmt bist? Was sind denn die Gaben des Hl. Geistes?

Woher weiß man es bei päpstlichen „Offenbarungen“? Ist haargenau das gleiche.

 

Werner

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vor 35 Minuten schrieb rorro:

Was sind denn die Gaben des Hl. Geistes?

Weisheit

Verstand/Einsicht

Rat

Stärke

Erkenntnis

Frömmigkeit

Gottesfurcht

 

Aber was hat das mit dem synodalen Weg zu tun?

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vor 15 Minuten schrieb Flo77:

Weisheit

Verstand/Einsicht

Rat

Stärke

Erkenntnis

Frömmigkeit

Gottesfurcht

 

Aber was hat das mit dem synodalen Weg zu tun?

Rein gar nichts.

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vor 4 Minuten schrieb Flo77:

Armut, Keuschheit und Gehorsam sind die drei evangelischen Räte.

 

Und letztlich ist die Frage, wie man Gehorsam deutet. Nein, es geht nicht um Kadavergehorsam, sondern um ein gemeinsames Hören auf den Hl. Geist. 

 

Früher hat man ja Novizinnen gerne völlig unsinnige Aufgaben gegeben, um ihren Gehorsam zu testen. Irgendwo habe ich mal gelesen, dass eine junge Frau angewiesen wurde, Kohl falsch herum zu pflanzen. Sie wies auf den Fehler hin, man sagte sie müsse gehorchen. Das tat sie. Und die nächste Anweisung war, den falsch eingepflanzten Kohl wieder auszugraben. 

So etwas gibt es heute zum Glück wohl nicht mehr (hoffentlich).

 

"Gehorsam" heißt vielmehr ein "Gespür für das Ganze", eben für die Aufgaben und die Sendung der gesamten Gemeinschaft, die durchaus im Widerspruch zu den eigenen Wünschen stehen können. Vielleicht will Sr. X gerne als Lehrerin in der ordenseigenen Schule unterrichten, aber der Orden braucht halt ihre Kompetenz in der Jugendarbeit. 

 

Und dieser Gehorsamsbegriff unterscheidet sich übrigens nur minimal von dem Gehorsam, den so ziemlich jeder andere Mensch auch Tag für Tag lebt - indem er nämlich ganz selbstverständlich die eigenen Bedürfnisse denen der Firma und der Familie unterordnet. 

 

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vor 10 Minuten schrieb Florianklaus:

Rein gar nichts.

Ach so. 

Du weißt also so genau, wo der Hl. Geist weht und wo nicht? 

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vor 4 Minuten schrieb laura:

Ach so. 

Du weißt also so genau, wo der Hl. Geist weht und wo nicht? 

Hast du das immer noch nicht verstanden? Der Heilige Geist hat durch den Papst verkündet lassen, dass das, was der Papst verkündet, die Meinung des Heiligen Geistes ist und deshalb geglaubt werden muss. Und das ist auch unzweifelhaft wahr, weil es der Papst gesagt hat, der ja immer die Wahrheit sagt. weil er das gesagt hat. Also der Heilige Papst. Äh Geist. Durch den Papst.
Also was der Papst sagt, ist geisterleuchtet, weil der geisterleuchtete Papst das gesagt hat.

So funktionieren die Gaben des Heiligen Geistes.

 

Werner

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vor 1 Minute schrieb Werner001:

Hast du das immer noch nicht verstanden? Der Heilige Geist hat durch den Papst verkündet lassen, dass das, was der Papst verkündet, die Meinung des Heiligen Geistes ist und deshalb geglaubt werden muss. Und das ist auch unzweifelhaft wahr, weil es der Papst gesagt hat, der ja immer die Wahrheit sagt. weil er das gesagt hat. Also der Heilige Papst. Äh Geist. Durch den Papst.
Also was der Papst sagt, ist geisterleuchtet, weil der geisterleuchtete Papst das gesagt hat.

So funktionieren die Gaben des Heiligen Geistes.

Ja, das ist außerordentlich logisch!!! 

 

Und wer das wiederholt, was der Papst sagt, der sagt auch die Wahrheit, oder? 

 

Warum würde ich das nur mit 6 bewerten, wenn ein Schüler in einer KA so argumentieren würde? 

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Die Themen des Synodalen Wegs sind ein deutscher Sonderweg? 

 

Aber klar doch 

 

Zitat

Der Bericht fasst zu den Schlüsselwörtern Partizipation, Gemeinschaft und Mission Kernwünsche zusammen. Unterschieden wird nach Themen, die sich auf Ebene der Diözese umsetzen lassen und solchen, die Aufgabe der Weltkirche sind. An zentralen Wünschen auf Ebene der Weltkirche nennt der Bericht unter anderem: Eine Änderung der Lehre zu Homosexualität, Öffnung der Ehe für alle, Aufhebung des Pflichtzölibats, außerdem echte Mitbestimmungsmöglichkeiten von Laien, etwa bei Bischofsernennungen oder Leitungsfunktionen.

 

Das kommt natürlich (nicht) aus Deutschland, sondern aus ??? Rate mal...

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vor 6 Minuten schrieb laura:

Die Themen des Synodalen Wegs sind ein deutscher Sonderweg? 

 

Aber klar doch 

 

 

Das kommt natürlich (nicht) aus Deutschland, sondern aus ??? Rate mal...

Naja, auch wenn die Luxemburger das jetzt ganz sicher entrüstet von sich weisen, aber so nicht-deutsch sind die ja nun auch wieder nicht

 

Werner

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vor 1 Minute schrieb Werner001:

Naja, auch wenn die Luxemburger das jetzt ganz sicher entrüstet von sich weisen, aber so nicht-deutsch sind die ja nun auch wieder nicht

 

Werner

Du meinst, sie sind schon infiziert von uns? Das wäre natürlich eine Erklärung. 

Die Iren und die Australier auch? Die Franzosen auch? Die Italiener? 

Oh Gott!!!! 

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Zitat
"Die vatikanische Note ist der Versuch eines Machtworts, der darauf zielt, die Stimmungslage durcheinanderzuwirbeln und den Reformkritikern in Deutschland, Rom und der Weltkirche den Rücken zu stärken. Sie ist ein Misstrauensvotum der Sonderklasse, dessen Autoren es nicht einmal nötig haben, Statuten, Texte und Beschlüsse des Synodalen Wegs zu lesen oder in direkte Kommunikation zu treten. Verhindern kann dieser Versuch eines Machtworts aber weder die laufenden Debatten noch die in ihnen gewachsenen Überzeugungen noch den Kulturwandel, der sich im Zuge des synodalen Prozesses bereits vollzieht. Was einmal gedacht und ausgesprochen wurde, ist in der Welt. Wer sich einmal von etwas Neuem hat überzeugen lassen, fällt nicht so einfach zurück ins Alte, zumal wenn dies sich als prekär erwiesen hat. Wem einmal klar geworden ist, dass es kein „weiter so“ geben darf, der akzeptiert auch kein Machtwort derer, die kirchlichen Reformbedarf immer noch leugnen.
Gut möglich, dass die vatikanische Note am Ende das Gegenteil dessen bewirkt, was sie bewirken wollte, und die Mitglieder des Synodalen Weges nicht blockiert, sondern zu einem „Jetzt erst recht!“ beflügelt."

 

Prof Julia Knop zur Note aus Rom

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Gerade eben schrieb laura:

Du meinst, sie sind schon infiziert von uns? Das wäre natürlich eine Erklärung. 

Die Iren und die Australier auch? Die Franzosen auch? Die Italiener? 

Oh Gott!!!! 

Von Iren, Franzosen oder Italienern hab ich nicht geschrieben. Nur die Luxemburger halte ich nicht für wirklich geeignete Kronzeugen 

 

Werner

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vor 7 Stunden schrieb Inge33:

Bischof Meier hat neulich gesagt, es gäbe in der kirchlichen Lehre noch keine Darstellung der Hierarchie der Glaubenswahrheiten

Tja, der kennt halt seinen Ott nicht mehr.

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