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Synodaler Weg - schon versperrt?


Jan_Duever

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vor 21 Minuten schrieb Flo77:

Weil diese Vergleichsgruppe in keinster Weise geeignet ist, als Vorbild für Menschen herangezogen zu werden, die weder für das Priestertum noch für das Ordensleben berufen sind.

Es gibt auch weltliche Laien, die keusch leben. Das geht.

vor 21 Minuten schrieb Flo77:

 

 

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Gerade eben schrieb Inge33:

Es gibt auch weltliche Laien, die keusch leben. Das geht.

Anekdotische Relevanz.

 

Von diesen singulären Phänomenen auf die Menschheit schließen zu wollen, ist gelinde gesagt sportlich.

 

 

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vor 2 Minuten schrieb Flo77:

Bitte? Das machte man früher so. Also nicht dabei.

 

Ach ist auch egal.

Ich weiß dass man das früher machte. Und wenn man sich gern auf die „Tradition“ beruft wie einige hier sollten sie das auch heute noch machen.

Dann kann man stimmigerweise von „Geschlechtsakt“ reden und deinen Vergleich oben nicht verstehen.

Manch haben halt noch nie richtigen Sex gehabt, sondern nur „Geschlechtsakte“

 

Werner

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vor 3 Minuten schrieb Flo77:

Von diesen singulären Phänomenen auf die Menschheit schließen zu wollen, ist gelinde gesagt sportlich.

 

Ich habe nicht auf die ganze Menschheit geschlossen und sage auch nicht, das das leicht ist. Aber es geht.

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Gerade eben schrieb Inge33:

Ich habe nicht auf die ganze Menschheit geschlossen und sage auch nicht, das das leicht ist. Aber es geht.

Ich habe nicht behauptet, daß es nicht geht. Ich sehe nur keine Grundlage daraus eine allgemeine Forderung für jeden Menschen abzuleiten, der aus welchen Gründen auch immer nicht in einer katholischen Ehe feststeckt.

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vor 32 Minuten schrieb Flo77:

Da auch penetrativer Sex seinem Wesen nach immer ein Gewaltakt ist, hast Du dich diesem hoffentlich auch enthalten.

Den hier

 

Andererseits fällt das mit der Enthaltsamkeit natürlich auch leicht, wenn man mur „Akte“ kennt und nie richtigen Sex hatte

 

Werner

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vor 1 Minute schrieb Werner001:

Andererseits fällt das mit der Enthaltsamkeit natürlich auch leicht, wenn man mur „Akte“ kennt und nie richtigen Sex hatte

Keine Ahnung, ich versuche mich aus den Betten meiner Mitmenschen herauszuhalten (sofern ich nicht eingeladen werde), aber schon die Beschränkung von Sex auf den heterosexuellen, penetrativen Vaginalverkehr offenbart doch schon eine gewisse - nun ja - Ahnungslosigkeit?

 

Oder ist das Absicht? Nach dem Motto wir definieren es nicht als Sex, dann bleibt es auch erlaubt?

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vor 7 Minuten schrieb Flo77:

Ich habe nicht behauptet, daß es nicht geht.

ok.

vor 7 Minuten schrieb Flo77:

Ich sehe nur keine Grundlage daraus eine allgemeine Forderung für jeden Menschen abzuleiten, der aus welchen Gründen auch immer nicht in einer katholischen Ehe feststeckt.

Die gebotene Keuschheit ist Konsequenz der Regel "Sexualität nur als Geschlechtsakt zweier sakramental miteinander verheirateter Personen". Leider kann ich in dieser Diskussion nicht weiterargumentieren, ich weiß über die katholischen Grundlagen der Ehe zu wenig Bescheid. Vielleicht müßte man die "Theologie des Leibes" ansehen.

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vor 5 Minuten schrieb Inge33:

ich weiß über die katholischen Grundlagen der Ehe zu wenig Bescheid.

Dafür ungnädige Frau, lehnen Sie sich hier aber verdammt weit aus dem Fenster. Verdammt weit.

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Gerade eben schrieb Flo77:

Dafür ungnädige Frau, lehnen Sie sich hier aber verdammt weit aus dem Fenster. Verdammt weit.

Ich stelle nur die Lehre der Kirche dar, soweit mir das möglich ist. Vielleicht müßten Kritiker dann sagen, sie lehnte sich zuweit aus dem Fenster hinaus.

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vor 32 Minuten schrieb Inge33:

Die gebotene Keuschheit ist Konsequenz der Regel "Sexualität nur als Geschlechtsakt zweier sakramental miteinander verheirateter Personen".

Ich weise darauf hin, dass gelebte (eheliche) Sexualität und Keuschheit sich keienswegs ausschließen. Keuschheit ist eine Haltung, kein (Nicht)Tun.

bearbeitet von Chrysologus
Theologisch relevante Tippfehler beseitigt
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vor 27 Minuten schrieb Inge33:

Ich stelle nur die Lehre der Kirche dar, soweit mir das möglich ist. Vielleicht müßten Kritiker dann sagen, sie lehnte sich zuweit aus dem Fenster hinaus.

Also angelesen, zusammenkopiert, unreflektiert, die Prophetin spielend?

 

Kann man machen.

bearbeitet von Flo77
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vor 18 Minuten schrieb Flo77:

Also angelesen

 

 

Wir lesen uns alle etwas an und kommen Schritt für Schritt voran. Der Regelkorpus der katholischen Kirche ist groß. Bitte beruhige Dich.

bearbeitet von Inge33
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vor 37 Minuten schrieb Inge33:

 

Wir lesen uns alle etwas an und kommen Schritt für Schritt voran. Der Regelkorpus der katholischen Kirche ist groß. Bitte beruhige Dich.

Vorallem ist der Buchstabe tot und tötet.

 

Aber was bedeutet der Tod eines einzelnen Kollateralschadens schon, wenn wenigstens die Lehre stimmt.

bearbeitet von Flo77
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vor 2 Stunden schrieb Flo77:

Anekdotische Relevanz.

 

Von diesen singulären Phänomenen auf die Menschheit schließen zu wollen, ist gelinde gesagt sportlich.

 

Sie belegen allerdings, daß „geht nicht“ nicht stimmt.

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vor 6 Minuten schrieb rorro:

Sie belegen allerdings, daß „geht nicht“ nicht stimmt.

Davon mal ab, daß ich diesen "Heiligen" ihre Keuschheit nicht wirklich abkaufe (sofern sie nicht real asexuell sind, ein Buchstabe, der in dem ganzen LBGTQIrharbarbergedöns immer gerne vergessen wird), belegt jedes Neugeborene mit Klinefeltersyndrom, daß es nicht nur eindeutige Männer und Frauen gibt - schlägt sich das auch irgendwie in der Lehre der Kirche nieder?

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vor 3 Stunden schrieb rorro:

Ich habe auch schon mehrfach geschrieben, dass mit derselben Argumentation, mit der ein homosexuelle Paar eine kirchliche Zustimmung für ihren Lebensentwurf wünscht, dies auch freiwillig polygam lebende Menschen können (unabhängig vom Geschlecht). Oder solche mit „chronisch serieller Monogamie“, also die x-te Ehe. 

 

Wer will schon über Gefühle richten?

Nur geht es bei der Debatte um die Anerkennung Homosexueller Partnerschaften nicht um Gefühle. Zumindest nicht allein um Gefühle. Zuallervorderst geht es um Identität.

Oder um es als theologische Frage zu Formulieren: Gilt der Homosexuelle Mensch genauso als Kind Gottes als der Heterosexuelle.

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vor 5 Stunden schrieb Flo77:

Was also soll "Anerkennung" heißen? Mir drängt sich manchmal der Verdacht auf, daß der kirchliche Segen für solche Partnerschaften verlangt wird, weil man damit das Pendel ins andere Extrem schleudern will. Von der schweren Sünde in den Gnadenstand.

 

Unterhalte dich vielleicht einfach mal mit homosexuellen Paaren, die diese Anerkennung wünschen. Mei heterosexueller Sohn erhielte bei  Eheschließung ganz selbstverständlich Gottes Segen, wenn er dies wünschte, auch wenn  ihm Kirche und Gott ansonsten so ziemlich am berühmten A***** vorbeiginge, während seiner lesbischen Schwester selbiger Segen hartnäckigst verwehrt würde, auch wenn sie absolut treu und lebenslänglich in guten wie in schlechten Zeiten für ihre geliebte Frau da ist, sein will und da sein wird. Kommt dir das nicht seltsam vor?

Und ja, es gibt diese homosexuellen Paare nicht nur als exotische Ausnahmefälle.

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vor einer Stunde schrieb Inge33:
vor 1 Stunde schrieb Flo77:

Vorallem in der Buchstabe tot und tötet.

 

Da hast Du recht.

 

Das Kirchenrecht ist da schon weiter. Das stellt das Heil der Seelen über das Recht. Wenn auch gut versteckt am Ende des letzten Kanons.

 

Ich wünschte mir, daß das auch mit der Kichrenlehre so gemacht würde: Sie ist in vielem gut und richtig; aber im Zweifelsfall geht das Heil der Seelen vor.

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